Volksbegehren Nichtraucherschutz in Bayern

[Parallax]

Ich habe jetzt alle Beiträge mal durchgelesen, und ich muss sagen das ich selbst übezeugter "Nichtraucher" bin da ich mir ja denke daß das Rauchen überhaubt nichts bringt!
Es gibt aber wirklich Raucher die auf Nichtraucher überhaubt keine Rücksicht nehmen, im Moment arbeite ich "handwerklich", und wenn wir mit dem LKW oder dem Sprinter zum Kunden fahren dann wird natürlich erst mal geraucht, Rücksicht nimmt da keiner auf mich!
Und früher habe ich auch mal in einem Büro gearbeitet, wir waren da 8 Leute im Büro, und alle ausser mir waren Raucher, man ist praktisch durch eine Nebelwand gegangen, und wo ich zu den Kollegen mal gesagt habe sie sollen mal das Rauchen sein lassen weil keine Luft mehr bekomme sagten sie zu mir wenn es mir nicht passt kann ich ja kündigen!

Und was das mit den Kneipen angeht muss ich sagen das ich da im Normalfall wegen dem Rauchen auch nicht reingehe, aber da ja jetzt seit einiger Zeit das Rauchverbot gilt dachte ich an Silvester ich gehe eben mal rein und schaue ob ich ein paar Leute kenne und kaufe mir ein Bier, leider wurde da doch noch geraucht. Aber leider wird in vielen Kneipen "wieder" geraucht, das betrifft aber eigendlich nur diese kleinen Kneipen in diversen Vororten und Wohngebieten, ich denke die großen Bistros und Bars in der Innenstadt halten sich daran da sie es sich nicht leisten können das mal eine Kontrolle kommt und ihnen der Laden dicht gemacht wird.

Und was das betrifft jemanden zu bitten Rücksicht auf Nichtraucher zu nehmen da hatte ich auch mal ein Erlebniss, vorletztes Jahr war ich mit einer Freundin im Sommer in einem Restaurant, wir sind draussen gesessen und neben und hat ein Typ eine nach der anderen gequalmt, da wir beide Nichtraucher sind und uns dadurch das Essen nicht geniesen konnten habe ich ihn gefragt ob er nicht mit dem Rauchen aufhören kann, er meinte daraufhin was ich überhaubt von ihm will und er rauchen kann soviel er will, als ich ihn dann nochmal angesprochen habe und auch etwas lauter wurde hat er angefangen mich als Depp und Trottel zu beschimpfen, ich habe ihn dann auch beschimpft und er meinte dann wenn mir was nicht passt kann ich ja rüberkommen und ihm ein paar knallen, was ich dann auch machen wollte aber die Freundin hat mich zurückgehalten, war vieleicht auch besser so denn entweder hätte ich ihn verprügelt und dann eine Anzeige bekommen, oder ich hätte auf die Schnauze bekommen wer weis?

Worauf ich hinaus möchte ist das es sicherlich vernünftige Raucher gibt die Rücksicht nehmen, aber die meisten Raucher fühlen sich im Recht und nehmen auf Nichtraucher keinerlei Rücksicht weil in ihren Augen das Rauchen nichts schlimmes ist.
Die denken garnicht daran wie unangenehm und ekelhaft Zigarettenrauch für einen Nichtraucher ist, mal ganz abgesehen von der gesundheitlichen Belastung die natürlich auch noch dazu kommt!

[Gast]

Wie oft muß ich das eigentlich noch wiederholen ?
ICH BIN NICHTRAUCHER

Ich eigentlich auch
Aber Bethanys Schwarz-/Weißmalerei funktioniert natürlich nur wenn sie uns auch als Raucher abstempelt

Also ich kann dich beruhigen: Ich suche keine Kneipen auf. Die meide ich wie die Pest, weil dort halt immer noch geraucht wird und die blauen Dunstglocken quasi im Raum stehen.

Wie Du gehst nicht in Kneipen? Immer nur Disko ist doch auch ein bisschen langweilig oder nicht?

Dann solltest Du vielleicht mal in eine Kneipe gehen, dann würdest Du merken dass das eben genau nicht so ist.

Klar, Ausnahmen gibt's immer, aber ich bin selbst überrascht wie vorbildlich sich die Raucher im allgemeinen an das Verbot halten.

Sogar auf den riesigen Volksfesten in Bayern (Oktoberfest, Gäubodenfest) halten sich die Leute dran. Das sind zum einen meine persönlichen Erfahrungen (um 09:00 Uhr öffnen die Bierzelte, um 12:00 Uhr konntest Du früher nicht mehr auf die andere Seite des Zeltes schauen da es so verraucht war, jetzt hast Du freie Sicht) aber auch im TV auf regionalen Sendern hab ich mehrmals Berichte vom Gäubodenfest und Oktoberfest gesehen wo die Wirte selbst gesagt haben dass das Rauchverbot im allgemeinen sehr konsequent eingehalten wird.

[T`Pau]

Ich muß da Volker recht geben. Das Rauchverbot wird in den meisten Lokalen absolut konsequent eingehalten.
Ich habe bisher nur eine Ausnahme erlebt, das war bei einem Griechen.
Als zu etwas vorgerückter Stunde nur noch unser Tisch mit sechs Leuten und ein anderer Tisch mit vier Leuten besetzt war, stellte die Bedienung Aschenbecher auf den Tisch.
Ich habe gefragt, warum sie das tut...naja wären ja nur noch wenige da meinte sie dazu.
Das fand ich etwas enttäuschend, denn die Hälfte davon waren Nichtraucher und der Nachbartisch hat dann fleissig angefangen unseren Ouzo zu räuchern.

[irony]

Zum Thema Aggressivität von Rauchern: Ich finde es sehr plausibel, dass ein Raucher, der gerade eine Zigarette raucht, um seine Sucht zu befriedigen, aggressiv reagiert. Es geht hier nicht einfach um eine Gewohnheit, sondern auch um körperliche Entzugserscheinungen.

Einem Raucher, der gerade eine Zigarette nicht nur raucht, sondern auch braucht, oder gar eine Gruppe von solchen Rauchern, auf ein Rauchverbot hinzuweisen, kann am falschen Ort zur falschen Zeit schon in richtigen Ärger ausarten.

Das fand ich etwas enttäuschend, denn die Hälfte davon waren Nichtraucher und der Nachbartisch hat dann fleissig angefangen unseren Ouzo zu räuchern.

Ja, das ist sehr schade. Mir kann auch keiner erzählen, dass der Genuss von Essen und Getränken (besonders Wein) durch Zigarettengestank nicht beeinträchtigt wird.

[Noir]

Zum Thema Aggressivität von Rauchern: Ich finde es sehr plausibel, dass ein Raucher, der gerade eine Zigarette raucht, um seine Sucht zu befriedigen, aggressiv reagiert. Es geht hier nicht einfach um eine Gewohnheit, sondern auch um körperliche Entzugserscheinungen.

Danke für diesen Beitrag! Der hat mir echt den Tag gerettet! Ach ist das herrlich, was manche Leute für Vorstellungen von Rauchern haben.

Nur als Beispiel: Ich war gestern mit meiner Mutter gute sechs Stunden lang im Krankenhaus wegen des Verdachts auf eine Hüftfraktur und ich habe in der ganzen Zeit keine einzige Zigarette geraucht. Und weißt Du was? Ich lag nicht zuckend und schreiend am Boden und man hat mich auch nicht an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, damit ich nicht abnipple. Und ich bin ein wirklich starker Raucher, um nicht zu sagen: Kettenraucher. 30 Zigaretten pro Tag sind bei mir normal. Oftmals werden es sogar mehr. Kommt mal wieder auf den Teppich. Wir reden hier von popeligem Nikotin und nicht von Heroin, auch wenn die Worte auf die gleichen Buchstaben enden.

[T`Pau]

Und hier muß ich Noir recht geben. Ich habe das Rauchen selbst vor zehn Jahren aufgegeben, und zwar von heute auf Morgen. Einen körperlichen Entzug hatte ich nie.
Die Psyche ist das Problem. Die Gewohnheit. Ich träume sogar bis heute noch manchmal zu rauchen.
Aber ich habe nach dem Aufhören nicht mal zugenommen.

[irony]

Nur als Beispiel: Ich war gestern mit meiner Mutter gute sechs Stunden lang im Krankenhaus wegen des Verdachts auf eine Hüftfraktur und ich habe in der ganzen Zeit keine einzige Zigarette geraucht.

Schön. Wie wäre es mit sechs Tagen?

Und warum rauchst du überhaupt?

Die Schwierigkeiten, die viele Raucher haben, die mit dem Rauchen aufhören wollen, sind nicht nur psychologisch. Rauchen ist nicht einfach eine Gewohnheit, Rauchen hat auch eine physiologische Wirkung, die bei jedem etwas anders sein kann.

Wikipedia behauptet sogar:

Nikotin gehört zu den Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotential, auch gemessen an illegalen Drogen wie z. B. Kokain

Ich denke, dass es dazu auch wissenschaftliche Untersuchungen gibt und nicht nur einige wenige tragische Einzelfälle zu dieser Auffassung geführt haben.

[ChronoWerx]

@Chrono:
Welches Recht hast du als Raucher, die Gesundheit anderer zu schädigen, ohne diese um Erlaubnis zu fragen. Und gerade an öffentlichen Orten sollte man die Kippen stecken lassen.

Solange das Rauchen nicht ausnahmslos verboten ist,
kann ich überall dort rauchen wo es nicht verboten ist.
Dazu muß man nicht extra jedesmal nachfragen ob man sich eine anzünden kann.
Das ist eine Einbildung deinerseits, jeden Fragen zu müssen ob man rauchen darf.

[irony]

Solange das Rauchen nicht ausnahmslos verboten ist,
kann ich überall dort rauchen wo es nicht verboten ist.
Dazu muß man nicht extra jedesmal nachfragen ob man sich eine anzünden kann.

Genau so sehe ich das auch. Es braucht keine Kommunikation zwischen Rauchern und Leuten, die sich gestört fühlen, sondern klare gesetzliche Regelungen und gegebenenfalls ein Ausweiten von Rauchverboten, z.B. auf Bushaltestellen: Wenn die Polizei (gerne in Zivil) vorbeifährt, kann sie von einem Raucher gleich mal 50 € kassieren. Habe ich nichts dagegen.

Interessant wird es noch, wenn Eltern zuhause massiv rauchen und Kinder das alles mehr oder weniger einatmen müssen.

[Noir]

Schön. Wie wäre es mit sechs Tagen?

Hab ich gesagt, dass ich aufhören will? Nicht dass ich mich erinnern kann.

Und warum rauchst du überhaupt?

Die wirklichen Gründe gehen Dich nichts an, weil ich nicht Jemand bin, der vor anderen einen Seelenstripease ablegt. Das überlasse ich Leuten, die sich für Talkshows bewerben. - Sagen wir einfach, es ist eine Krücke.

Die Schwierigkeiten, die viele Raucher haben, die mit dem Rauchen aufhören wollen, sind nicht nur psychologisch. Rauchen ist nicht einfach eine Gewohnheit, Rauchen hat auch eine physiologische Wirkung, die bei jedem etwas anders sein kann.

Und genau das halte ich für Quatsch. Klar dass z.B. die Pharmaindustrie solche Untersuchungen rausbringt. Schließlich wollen sie ja ihre Mittelchen und Pflasterchen verkaufen. Und dass etliche Raucher dabei mitmachen, um eine Ausrede zu haben, weiter zu rauchen, und sich selbst als solche bemitleidenswerten, süchtigen Kreaturen sehen wollen, denen man doch über den Kopf streicheln und das Händchen halten soll, weil sie ja ach so fürchterlich abhängig sind, ist purer Eigennutz. - Armer, schwarzer Kater....

Alles Blödsinn!

[Pyromancer]

Solange das Rauchen nicht ausnahmslos verboten ist,
kann ich überall dort rauchen wo es nicht verboten ist.
Dazu muß man nicht extra jedesmal nachfragen ob man sich eine anzünden kann.
Das ist eine Einbildung deinerseits, jeden Fragen zu müssen ob man rauchen darf.

Das ist alles eine Frage des zwischenmenschlichen Umganges. Wenn ich etwas tun will, das erlaubt ist, von dem sich aber andere in meiner Umgebung nachvollziehbarer Weise gestört fühlen könnten, dann frag ich vorher. Das sollte unter normalen, wohlerzogenen Menschen selbstverständlich sein.

Umgekehrt soll sich aber auch keiner einen Zacken aus der Krone brechen, wenn bei Rückenwind und 15 Meter Abstand zum nächsten Wartenden einer an der Bushaltestelle eine Zigarette anzündet.

Höflichkeit, Rücksichtnahme, Toleranz. Ist das wirklich so schwer?

[ThorKonnat]

Höflichkeit, Rücksichtnahme, Toleranz. Ist das wirklich so schwer?

Wenn man hier so liest was Bethany so schreibt, dann ja. Denn schließlich ist sie diejenige auf die jeder Rücksicht nehmen muß. Das sie mal nachfragt ist ja undenkbar. Der Gefragte kann ja zum Schläger mutieren.

[Bethany Rhade]

Solange das Rauchen nicht ausnahmslos verboten ist, kann ich überall dort rauchen wo es nicht verboten ist.

Dazu muß man nicht extra jedesmal nachfragen ob man sich eine anzünden kann.

Das ist eine Einbildung deinerseits, jeden Fragen zu müssen ob man rauchen darf.

Solange das Rauchen nicht ausnahmslos verboten ist, kann ich überall dort rauchen wo es nicht verboten ist und somit die Gesundheit von anderen Leuten schädigen, wie es mir beliebt. Auch wenn es Kinder sind. Rücksicht brauche ich keine nehmen, da es ja nicht gesetzlich verboten ist.

Dazu muß man nicht extra jedesmal nachfragen ob man sich eine anzünden kann. Das wäre ja noch was. Die sollen mal gefälligst tolerant sein und es hinnehmen, dass ich sie mit dem Qualm mit schädige. Mir doch egal, ob da jemand z.B. Atemprobleme hat. Soll er doch woanders hingehen.

Das ist eine Einbildung deinerseits, jeden Fragen zu müssen ob man rauchen darf. Anstand kenne ich sowieso nicht und was interessieren mich die anderen, die ich mit dem Rauch schädige? Was interessieren mich Kinder, die in der Nähe stehen. Sind ja nicht meine eigenen und selbst die würden mich nicht interessieren. Hauptsache ich darf rauchen.

[Gast]

Nur als Beispiel: Ich war gestern mit meiner Mutter gute sechs Stunden lang im Krankenhaus wegen des Verdachts auf eine Hüftfraktur und ich habe in der ganzen Zeit keine einzige Zigarette geraucht. Und weißt Du was? Ich lag nicht zuckend und schreiend am Boden und man hat mich auch nicht an eine Herz-Lungen-Maschine angeschlossen, damit ich nicht abnipple. Und ich bin ein wirklich starker Raucher, um nicht zu sagen: Kettenraucher. 30 Zigaretten pro Tag sind bei mir normal. Oftmals werden es sogar mehr. Kommt mal wieder auf den Teppich. Wir reden hier von popeligem Nikotin und nicht von Heroin, auch wenn die Worte auf die gleichen Buchstaben enden.

Cooler Beitrag, gefällt mir

Und genau das halte ich für Quatsch. Klar dass z.B. die Pharmaindustrie solche Untersuchungen rausbringt. Schließlich wollen sie ja ihre Mittelchen und Pflasterchen verkaufen. Und dass etliche Raucher dabei mitmachen, um eine Ausrede zu haben, weiter zu rauchen, und sich selbst als solche bemitleidenswerten, süchtigen Kreaturen sehen wollen, denen man doch über den Kopf streicheln und das Händchen halten soll, weil sie ja ach so fürchterlich abhängig sind, ist purer Eigennutz. - Armer, schwarzer Kater....

Alles Blödsinn!

Da wiederum bin ich mir nicht so sicher.
Es gibt doch wirklich zahlreiche Studien zu den süchtigmachenden Substanzen im Zigarettenrauch und diese kommen auch von den unterschiedlichsten Stellen/Organisationen. Auf der anderen Seite kenne ich keine einzige Studie die sagt dass Rauchen nicht körperlich abhängig macht. Oder kennst Du so eine?

Aber auf jeden Fall hast Du aber eine gute Einstellung zu dem Thema!

[ThorKonnat]

Solange das Rauchen nicht ausnahmslos verboten ist, kann ich überall dort rauchen wo es nicht verboten ist und somit die Gesundheit von anderen Leuten schädigen, wie es mir beliebt. Auch wenn es Kinder sind. Rücksicht brauche ich keine nehmen, da es ja nicht gesetzlich verboten ist.

Was nicht explizit verboten ist, ist nunmal nach dt Rechtslage erlaubt, welche im Zweifelsfall halt auf individueller Basis entschieden werden muß.

Dazu muß man nicht extra jedesmal nachfragen ob man sich eine anzünden kann. Das wäre ja noch was. Die sollen mal gefälligst tolerant sein und es hinnehmen, dass ich sie mit dem Qualm mit schädige. Mir doch egal, ob da jemand z.B. Atemprobleme hat. Soll er doch woanders hingehen.

Da es nicht verboten ist erstmal Nein, ich muß niemanden fragen, kann aber. Aber wenn es jemanden stört erwarte ich das dieser jemand auf mich zukommt und höflich mit mir darüber redet. Hier macht der Ton die Musik. Wenn jmd wie eine Furie bei mir ankommt ignorier ich das auch. Außerdem sieht man Menschen nunmal Krankheiten äußerlich nicht an, woher soll ich wissen dass mein Gegenüber krank ist oder nicht. Ich verlang doch nicht erst von jedem eine Krankengeschichte.
Und du machst dich langsam echt lächerlich. Du bringst nur dieses eine Argument, gehst nicht auf unsere Argumente ein und pauschalisierst jeden Raucher zum Schlägertypen. Und so jemand erwartet aber für sich selbst Toleranz und Rücksichtnahme....Kennst du den Ausspruch "Was ich nicht will dass man mir tut füg ich auch keinem andren zu" ?