Volksbegehren Nichtraucherschutz in Bayern -
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Köstlich, was man als Nichtraucher alles konstruieren kann und MUSS,
damit man sich von einer Minderheit,
die auch in getrennten Räumen ihr Bierchen trinken könnten,
so richtig dolle bedroht fühlen kann.
Am besten gefallen mir Babymordvergleiche und Massensterben der Moralapostelfraktion.........
tja. klassische win-win-situation, würde ich sagen.
Köstlich, was man als Nichtraucher alles konstruieren kann und MUSS,
damit man sich von einer Minderheit,
die auch in getrennten Räumen ihr Bierchen trinken könnten,
so richtig dolle bedroht fühlen kann.
Am besten gefallen mir Babymordvergleiche und Massensterben der Moralapostelfraktion.........
Vorallem, was zur Hölle hat nen Baby in ner Kneipe zu suchen ? Da würd ichs Jugend- und Ordnungsamt hinhetzen, aber so fix dass die Sohlen brennen.
Und Chrono, ich bin Nichtraucher, mir ist es nur egal ob Raucher überall oder nirgends rauchen. Nennt sich Verständnis oder auch Toleranz.
Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
Du hast ja überhaupt nicht aufgezeigt, wessen Freiheit man verletzt, wenn man sich selbst zugrunde richtet.
Wenn Raucher, Alkoholtrinker etc. sich nicht zugrunderichten würden, hättest du etwa weniger KV etc. zu zahlen als es aktuell der Fall ist, weil du ihre Krankheitskosten nicht finanzieren müsstest. Also ist ein Schaden da.
Wir haben in Deutschland eine Krankenversicherung. Es ist das Wesen einer Versicherung, daß manche immer einzahlen und nie was rausbekommen, andere kaum was einzahlen und prompt den gesamten Versicherungsschutz benötigen. Im übrigen zahlst Du in Deutschland für eine Menge Dinge, die Du nicht unbedingt nutzt, während andere von solchen sozialen Leistungen profitieren. So ist das nunmal in einer Gemeinschaft. Zieh doch in die Antarktis, da mußt Du für keinen Sozialschmarotzer aufkommen.
Dann würde dein Freiheitsverständnis dennoch gebieten, dass der einzelne das Recht haben müssen, aus der KV auszutreten um das nicht mitzufinanzieren.
Dann würde dein Freiheitsverständnis dennoch gebieten, dass der einzelne das Recht haben müssen, aus der KV auszutreten um das nicht mitzufinanzieren.
Ich glaube Du hast nicht verstanden, warum in D eine Versicherungspflicht besteht. Tip: Die ist nicht primär dazu da, Dich zu zur Mitfinanzierung anderer Leute Behandlung zu verpflichten.
Wenn Raucher, Alkoholtrinker etc. sich nicht zugrunderichten würden, hättest du etwa weniger KV etc. zu zahlen als es aktuell der Fall ist, weil du ihre Krankheitskosten nicht finanzieren müsstest. Also ist ein Schaden da.
Bullshit......
Der Logik nach hätte man in den 60ern und 70ern dann ein vielfaches mehr an KV-Ausgaben gehabt, als heute.
Dem ist aber nicht so.
Ein Nullargument, das sich selbst in die Wade kneift.
Überhöhte Forderungen der Pharma-Industrie ist der größte Kostenfaktor in der KV,
nicht der "dämliche Raucher" oder "der verkokste Säufer".
Ich glaube Du hast nicht verstanden, warum in D eine Versicherungspflicht besteht. Tip: Die ist nicht primär dazu da, Dich zu zur Mitfinanzierung anderer Leute Behandlung zu verpflichten.
Sie dient der gemeinsamen Bewältigung dieser Ausgaben. Dennoch ist Rauchen, Trinken etc. niemals Freiheit. Sucht ist gerade das Gegenteil von Freiheit. Wenn du nikotinabhängig bist ist Rauchen keine "Entscheidung", sondern bloße Bekämpfung von Entzugserscheinungen.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Oliver Hansen schrieb nach 1 Minute und 18 Sekunden:
Bullshit......
Der Logik nach hätte man in den 60ern und 70ern dann ein vielfaches mehr an KV-Ausgaben gehabt, als heute.
Dem ist aber nicht so.
Ein Nullargument, das sich selbst in die Wade kneift.
Überhöhte Forderungen der Pharma-Industrie ist der größte Kostenfaktor in der KV,
nicht der "dämliche Raucher" oder "der verkokste Säufer".
Die Pharmaindustrie gehört ohnehin verstaatlicht. In den 60er oder 70er Jahren gab es übrigens nicht die heutigen Möglichkeiten in Sachen Behandlung, daher waren damals auch die Ausgaben nicht so hoch.
Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 05.07.2010, 22:01.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Man sollte an dieser Stelle mal eine Psychoanalyse durchführen, was die strikten Nichtraucher u ihren faschistoiden (an dieser Stelle hat Stormking durchaus Recht!) Positionen treibt. Die selben Typen wandern bei 30°C aufwärts fröhlich über kochenden Asphalt, atmen Dieseldämpfe ein und konsumieren Atomstrom und vernichten mit jedem gekauften Handy 0.01 Leben bei Foxconn (Scheiss Volksschädlinge!). Warum also diese Fixierung aufs Rauchen (das übrigens keineswegs aus jedem einen Abhängigen macht)?
Sie dient der gemeinsamen Bewältigung dieser Ausgaben. Dennoch ist Rauchen, Trinken etc. niemals Freiheit. Sucht ist gerade das Gegenteil von Freiheit. Wenn du nikotinabhängig bist ist Rauchen keine "Entscheidung", sondern bloße Bekämpfung von Entzugserscheinungen.
Das ist eine sehr bequeme Einstellung, wenn man anderen Leuten vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Deren Ansichten brauchen nicht gehört, ihre Interessen nicht beachtet zu werden. Spricht ja eh nur die Sucht aus ihnen.
Man sollte an dieser Stelle mal eine Psychoanalyse durchführen, was die strikten Nichtraucher u ihren faschistoiden (an dieser Stelle hat Stormking durchaus Recht!) Positionen treibt. Die selben Typen wandern bei 30°C aufwärts fröhlich über kochenden Asphalt, atmen Dieseldämpfe ein und konsumieren Atomstrom und vernichten mit jedem gekauften Handy 0.01 Leben bei Foxconn (Scheiss Volksschädlinge!). Warum also diese Fixierung aufs Rauchen (das übrigens keineswegs aus jedem einen Abhängigen macht)?
Ich setze mich gleichsam dafür ein, auf absehbare Zeit etwa für den Stadtverkehr diese ölfressenden Dreckschleudern abzuschaffen. Ja, ich gebe zu, ich bin für eine ökologische Gesellschaft, mit sauberem Wasser, sauberer Luft, sauberem Essen.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Oliver Hansen schrieb nach 1 Minute und 35 Sekunden:
Das ist eine sehr bequeme Einstellung, wenn man anderen Leuten vorschreiben will, wie sie zu leben haben. Deren Ansichten brauchen nicht gehört, ihre Interessen nicht beachtet zu werden. Spricht ja eh nur die Sucht aus ihnen.
Ihre Ansichten sollten gehört werden, es sollte ihnen allerdings klargemacht werden, wann ihre Lebensweise andere schädigt und daher nicht akzeptabel ist. Wir verbieten ja auch, etwa Plutonium oder Uran zu Hause zu haben. Auch wenn jemand das vielleicht gern möchte.
Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 05.07.2010, 22:10.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
, es sollte ihnen allerdings klargemacht werden, wann ihre Lebensweise andere schädigt
Wenn ich in meiner Lieblingsskatkneipe sitze, der Wirt und die Wirtin beide Raucher sind und keiner der Gäste zur Anwesenheit gezwungen ist, weil im selben Viertel noch dreißig weitere Bars existieren, von denen zwei Drittel komplett rauchfrei sind und der Rest über einen abgetrennten Raucherbereich verfügt, schädige ich niemanden, wenn ich zu meinem Bier eine Zigarette genieße.
Die Frage ist, warum für Dich eine Lebensweise nicht akzeptabel ist, die Dich überhaupt nichts angeht. Deine Kostenkalkulationen sind jedenfalls menschenverachtend. Glaubst Du wirklich, daß ein Lungenkrebspatient sich selbst auf die Schulter klopft, weil er eben die Solidargemeinschaft so richtg schön über den Tisch gezogen hat? Weil er was kriegt für sein Geld?
Eigentlich haben Raucher das komplette Rauchverbot nicht anders verdient.
Denn wenn ich an früher zurückdenke, als Nichtraucher die Raucher um Rücksicht und eine freiwillige Regelung der Gaststätten und Kneipen gebeten haben und die Raucher NEIN sagten weil ihnen das schon zu viel war und dann später, als die freiwillige Regelung nicht ging, die Nichtraucher eine Trennung der Kneipen in Nichtraucher und Raucherbereiche vorschlugen und die Raucher dazu auch NEIN sagten und dies dann politisch doch eingeführt wurden, aber es die Raucher nicht darauf beruhen liesen und dann dagegen klagten um das Rauchverbot wieder zu stoppen und dies in Bayern auch so erreichen konnten, dann sehe ich nur, daß das jetztige komplette Rauchverbot mehr als gerecht und verdient ist, denn eigentlich gingen die Raucher nie Kompromisse ein.
Eigentlich haben Raucher das komplette Rauchverbot nicht anders verdient.
Denn wenn ich an früher zurückdenke, als Nichtraucher die Raucher um Rücksicht und eine freiwillige Regelung der Gaststätten und Kneipen gebeten haben und die Raucher NEIN sagten weil ihnen das schon zu viel war und dann später, als die freiwillige Regelung nicht ging, die Nichtraucher eine Trennung der Kneipen in Nichtraucher und Raucherbereiche vorschlugen und die Raucher dazu auch NEIN sagten und dies dann politisch doch eingeführt wurden, aber es die Raucher nicht darauf beruhen liesen und dann dagegen klagten um das Rauchverbot wieder zu stoppen und dies in Bayern auch so erreichen konnten, dann sehe ich nur, daß das jetztige komplette Rauchverbot mehr als gerecht und verdient ist, denn eigentlich gingen die Raucher nie Kompromisse ein.
Ist das so?
Nichtraucher haben also vorgeschlagen Räumlichkeiten zu trennen?
Das hab ich anders in Erinnerung, als das Kasperltheater losging.
Wie war das mit dem Oktoberfest?
Eine Ausnahme, weil man befürchtete das Kundschaft wegbleibt und der Umsatz einbricht.
Von Nichtrauchern initiiert? Jawoll!
Der schnöde Mammom ist schließlich wichtiger als die Gesundheit der achso schwer körperverletzten Nichtraucher.
Doppelmoral³
Und welcher Verein hat gleich nochmal dieses Volksbegehren losgetreten?
Die Raucher? Nö, militante Nichtraucher und Moralapostel.
Ich setze mich gleichsam dafür ein, auf absehbare Zeit etwa für den Stadtverkehr diese ölfressenden Dreckschleudern abzuschaffen. Ja, ich gebe zu, ich bin für eine ökologische Gesellschaft, mit sauberem Wasser, sauberer Luft, sauberem Essen.
Sauberes Wasser, saubere Luft und sauberes Essen ? Sagmal in welcher Fantasywelt lebst du eigentlich ? Hast du auch nur im Ansatz eine Idee wieviel Chemikalien wir jeden Tag ausgesetzt sind ? Angefangen beim Wasser morgens in der Dusche bis hin zum Essen beim Abendbrot hast du überall Chemie und beim Essen uU sogar Gentechnik mit bei. Ganz zu schweigen von Massentierhaltung und ähnlichem. Sauberes Wasser, klar wenn du die Reinigungschemikalien und die ganzen Pestizide übersiehst die durchs Grundwasser reinkommen. Saubere Luft ? Aber sicher doch. Solang man Staub und ähnliches übersieht. Sauberes Essen ? Massentierhaltung, genetisch veränderte Tiernahrung, Pestizide bei Pflanzen etc pp übersehn wir mal.
Ihre Ansichten sollten gehört werden, es sollte ihnen allerdings klargemacht werden, wann ihre Lebensweise andere schädigt und daher nicht akzeptabel ist. Wir verbieten ja auch, etwa Plutonium oder Uran zu Hause zu haben. Auch wenn jemand das vielleicht gern möchte.
Rauchen mit den Besitz von Plutonium zu vergleichen ist in etwa so als vergleiche man eine Fliege (das Rauchen) mit einem Wal (Plutonium). Plutonium ist ein radioaktiver Stoff der aufgrund der ausgehenden Strahlung jeden in Reichweite binnen kürzester Zeit auf qwualvolle Art tötet. Rauchen hat lediglich Langzeitschädigungen der Lunge und eventuell (nicht alle Raucher haben ihn) Lungenkrebs.
Also Oliver, etwas mehr Vernunft und etwas weniger blindes Nachgeplapper bitte.
Und übrigens. Das Ding da zwischen deinen Ohren ist für eigenständiges Denken da, nicht nur um da eine Mütze zu parken.
Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen
Eigentlich haben Raucher das komplette Rauchverbot nicht anders verdient.
Gesetze sind dazu da, die Situation *jetzt* möglichst gerecht zu regeln. Sie sind explizit nicht dazu da, Rache für vergangenes Unrecht zu nehmen. Das wäre Sippenhaft.
Stormking, der noch nie einem Nichtraucher Rauch ins Gesicht geblasen, absichtlich in einem Nichtraucherbereich geraucht oder angesicht von Beschwerden das sofortige Audrücken seiner Zigarette bzw. den Standortwechsel verweigert hat.
Ist das so?
Nichtraucher haben also vorgeschlagen Räumlichkeiten zu trennen?
Ja, das ist so.
Das weiß ich nämlich noch aus meinen eigenen Nichtraucherschutzdiskussionen in diversen Foren vor vielen Jahren.
Die Raucher gingen nie auf Kompromisse ein, sie wollten das alles so bleibt wie es ist.
Also so wie vor den ersten Rauchverboten in Deutschland.
Wie war das mit dem Oktoberfest?
Eine Ausnahme, weil man befürchtete das Kundschaft wegbleibt und der Umsatz einbricht.
Nein, weil man Verträge mit diversen Veranstaltern hat die zu einem Zeitpunkt geschlossen wurden, als das Rauchverbot noch nicht galt. Diese Verträge hätten mit der Stadt aufgekündigt werden können oder Schadensersatzzahlungen zur Folge haben können und dann hätte man Probleme gehabt so schnell wieder neue Veranstalter zu finden.
Und welcher Verein hat gleich nochmal dieses Volksbegehren losgetreten?
Die Raucher? Nö, militante Nichtraucher und Moralapostel.
Erstmal sind Nichtraucher nicht militant.
Zweitens war das, als schon alle anderen Vorschläge ausgeschöpft waren, hier sind die Raucher also selber schuld.
Außerdem bist du mit deinen zwei Beispielen Oktoberfest und Volksbegehren noch viel zu nah an der Gegenwart.
Nun gut, vielleicht bist du jetzt erst 16 geworden weswegen du noch nicht viel in der Politik mitbekommen hast.
Ich aber, ich spreche von Zeiträumen schon vor 10 Jahren.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Cordess schrieb nach 5 Minuten und 33 Sekunden:
Gesetze sind dazu da, die Situation *jetzt* möglichst gerecht zu regeln.
Der Zug für Kompromisse ist abgefahren und das Volk will jetzt ein komplettes Verbot und das Volk beschließt auch die Gesetze wahrhaftig und gerecht.
Stormking, der noch nie einem Nichtraucher Rauch ins Gesicht geblasen, absichtlich in einem Nichtraucherbereich geraucht oder angesicht von Beschwerden das sofortige Audrücken seiner Zigarette bzw. den Standortwechsel verweigert hat.
Löblich, zu jedem dir aufgezählten Punkte könnte ich dir mehr als einen militanten Raucher nennen.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Cordess schrieb nach 21 Minuten und 11 Sekunden:
Nikotinrauch ist eindeutig ein Gift bzw. ein gesundheitsschädlicher Stoff. Ergo ist es gefährliche Körperverletzung, in Anwesenheit von Nichtrauchern zu rauchen.
Wie ich dir gezeigt habe gibt es so ein Verbot.
NOch lächerlicher gehts nicht ? Geh mal zu den Freunden in Grün/Blau und sag denen da hat dich einer verletzt indem er geraucht hat. Entweder kriegen die nen Lachanfall und begleiten dich Tränen lachend zur Tür, stecken sich eine an und blasen dir den Rauch ins Gesicht oder bringen dich in die Geschloßene. Etwas mehr Ernsthaftigkeit wenn ich bitten darf.
Nichts von all dem werden sie tun.
Polizisten sind nämlich keine Richter. Sie werden also die Personalien aufnehmen müssen und dann den Richter entscheiden lassen.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Cordess schrieb nach 5 Minuten und 22 Sekunden:
Kommentar