Wenn ihr plötzlich in die Zeit zurück geschleudert werdet, wie werdet ihr reich? - SciFi-Forum

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Wenn ihr plötzlich in die Zeit zurück geschleudert werdet, wie werdet ihr reich?

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    #16
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was sind denn die großen SciFi-Filme der Geschichte, die Dir vorschweben ?
    Wir stellen uns vor, das Jahr ist 1974, im Kino läuft folgender Trailer:

    *Terminator Titelmusik"

    Die Macher von "Odyssee 2370" ...

    und der Erfolgsserie "Wagon Train to the Stars"

    präsentieren:

    *Übergang in Speed-Titelmusik"

    Aufnahmen aus dem Erorbit. Zoom nach außen, riesige Raumstation +Schiffswerft wird sichbar, Zoom in den Weltraum, Titel wird eingeblendet.

    Die STAR TREK WARS-TRILOGIE

    *Übergang in die The Rock-Titelmusik*

    Episode I: Star Trek Wars

    spektakuläre Schlachtszenen

    Episode II: Die Föderation schlägt zurück

    spektakuläre Schlachtszenen, Tiberius Kirk hält Ansprache ("Hier wird der Schlussstrich gezogen, bis hierhin und nicht weiter")

    Episode III: Die Rache des Kahn

    Kahn und Kirk in einem Lichtschwertkampf an einem noch zu definierenden Ort (Dialogfetzen Kahn mit Zwischeneinblendung anderer Filmszenen "Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht ... wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht... wenn ihr uns beleidigt ... sollen wir uns nicht rächen?)

    Diesen Winter !!...

    beginnt die Saga


    Leonard Nimoy

    Harrison Ford

    Ricardo Montalban

    Mit

    Charlton Heston

    und

    Kim Basinger


    Einführend:

    Sigourney Weaver

    Richard Dean Anderson als Tech Seargent Mac Gyver

    Und

    Carrie Fisher als Orion Sklavenmädchen (Einblendung einer an Basic Instinct erinnernden Szene)


    17.01.1975, nur in ihrem Kino.


    Aber wie gesagt, erst müsste natürlich genug Geld durch Wetten, Anlagen usw. gemacht sein, damit ein kolossaler Flop nicht zu sehr ins Gewicht fällt.
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

    Kommentar


      #17
      Warum wählt ihr alle die 70er ? lol

      Also wenn ich zurück geschleudert werden würde, würde ich auf Reichtum etc. verzichten. Aber wenn ich doch auf die Idee kommen würde, würde ich mir die Rechte an Beverly Hills 90210 und Melrose Place holen hahahaha und richtig viel Schotter macen. Ich würde Aaron Spellings Leben übernehmen xDD

      Kommentar


        #18
        Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
        also es kommt auch auf den momentanen Zustand der person an..nackt (wie bei terminator) wäre wohl eher ein Problem und man würde ganz schnell im Kerker landen oder so.
        Falls mich die Inquisitoren irgendwo im tiefsten Mittelalter aufgreifen würden, dann würde ich einfach behaupten man hätte mich aller meiner Kleider beraubt.
        Falls ich irgendwo im Wald lande, dann kann ich bestimmte Teile meines Körpers ja mit Zweigen und Blättern abdecken und somit meine Behauptung untermauern, in dem ich zeige, daß ich nicht absichtlich nackt bin oder sein will.



        Aber zur Threadfrage:

        Falls mich unvorbereitet ein verrückter Wissenschaftler in seine Zeitmaschine (z.b. das aussieht wie ein Klohäuschen) stecken will,
        dann würde ich einfach ganz schnell mit meinem Handy die Liste aller bisherigen Lottozahlen im Internet downloaden, denn mein Handy führe ich immer mit mir.

        Falls ich vor den 1950er irgendwo in der Vergangenheit lande, dann verdiene ich mein Geld mit Technologien und Wissenschaftlichen Errungenschaften sofern sie sich in dieser Vergangenheit mit den dort bestehenden Mitteln umsetzen lassen. Nen Verbrennungsmotor im Mittelalter zu bauen dürfte z.B. sehr schwer sein, aber ein Fernglas oder Teleskop dürfte einfacher zu realisieren sein.
        In Kriegszeiten biete ich mich für irgendeine Seite, sofern ein Wechsel nicht möglich ist, je nach dem wo ich Lande, als Berater an und tausche das verdiente Geld dann gleich in Gold um das ich dann anschließend in Sicherheit schaffe.



        Am besten mit einem Auto (Aremee der Finsterniss),somit wäre man wenn man weit genug reist ein Herrscher mit Pferdeloser kutsche und hätte im Mittelalter gute chancen ein König zu werden.
        Hätte man nicht.
        Denn erstens würden die Straßen fehlen auf denen man mit dem Auto auch fahren könnte, gilt insbesondere für tiefergelegte Autos.
        Und zweitens würde einem in kürzester Zeit der Sprit ausgehen, denn Benzin oder Diesel müßte man erstmal aus Erdöl herstellen, daß man ja auch noch in ausreichender Menge besorgen müßte.
        Mit hochprozentigem Alkohol hätte man noch die besten Chance,
        aber das verträgt auch nicht jedes Auto auf Dauer.


        ich würde definitiv die 60'er wählen,Woodstock besuchen,ein Patent auf Handys oder das Inet neu erfinden und mich zur ruhe setzen.
        Glaube ich kaum.

        Beherrschst du die Regeln der Elektrotechnik?
        Hast du genug Geld um ganze Chipfertigungsanlagen aufbauen zu können, denn Konkurrenz hast du ja schon?
        Weißt du wie das TCP/IP Protokoll funktioniert oder könntest du ähnliches erfinden?


        Leider ist das mit den Technologischen Errungenschaften nicht ganz so trivial, da die meisten machbaren Erfindungen auch die sind, die auch wenige Jahrzehnte danach auch in dieser Zeit erfunden wurden.
        Denn Maßgeblich dafür sind oft auch die in dieser Zeit verfügbaren Fertigungsverfahren und die Reinheit der Rohstoffe.
        Man müßte vieles von Grund auf selbst erfinden.
        Allein bei der Stahlbearbeitung würde es mit einer Drehmaschine und Stroßmaschine anfangen, damit man überhaupt auch Präzise Werkzeuge fertigen kann.
        Dumm nur, daß man für diese Maschinen auch noch Energie benötigt, also braucht man mindestens ne Dampfmaschine, aber wenn man im Mittelalter gelandet ist, dann muß man sich erstmal die Schmiedkunst aneignen um Dampfzylinder mit Druckventil entwickeln und bauen zu können, die auch dicht genug sind.

        Wenn's also schlecht läuft, dann landet man als Habenichts auf der Straße, weil man die Kentnisse die man aus der Zukunft hat, nicht verwirklichen kann.



        Übrigens, falls ihr im Mittelalter auf einen König trifft der Alchemisten sucht, dann könntet ihr ihm sagen, daß ihr wißt wie man Gold macht.
        Nur dürfte es unglaublich schwer sein ohne Teilchenbeschleuniger, Elektrischer Enerige, hochpräzise Fertigungsverfahren, Fortschritte in der Kryotechnik und den Errungenschaften der Kernphysik wirklich das Ziel zu erreichen.
        Außerdem müßtet ihr dem König dann sagen, daß 1 g Gold das ihr für ihn machen könntet, so viel kosten würde, wie sein ganzes Königreich.
        Da er dann zornig werden könnte und euch in einen Kellerverlies zum Goldmachen einsperren könnte, wäre es so gesehen sogar wohl sinnvoller, ihm erst gar nicht zu verratet das es überhaupt möglich ist aus anderen Materialen Gold zu machen.
        Zuletzt geändert von Cordess; 09.10.2009, 18:59.
        Ein paar praktische Links:
        In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
        Aktuelles Satellitenbild
        Radioaktivitätsmessnetz des BfS

        Kommentar


          #19
          Wenn's also schlecht läuft, dann landet man als Habenichts auf der Straße, weil man die Kentnisse die man aus der Zukunft hat, nicht verwirklichen kann.
          je nach wie weit zurück man landet. Man muss nur 100 Jahre zurückgehen um in eine Zeit zu gelangen, in der man sich von 95% der Gesamtbevölkerung unterscheiden, man kann Rechnen und Schreiben. Und selbst mit normalem Schulwissen kommt man schon weit, man könnte zum Beispiel beim Gottfried Wilhelm in Hannover vorbeischauen und ihm mal was von Infinitesimalrechnung erzählen Es muss ja nicht immer auf mechanische Dinge hinauslaufen, ein wenig Mathematik tut es vollkommen (man könnte auch z.B. ein paar Logarithmentafeln an die Marine verschachern).
          "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
          (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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            #20
            Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
            je nach wie weit zurück man landet. Man muss nur 100 Jahre zurückgehen um in eine Zeit zu gelangen, in der man sich von 95% der Gesamtbevölkerung unterscheiden, man kann Rechnen und Schreiben.
            Na ja, vor hundert Jahren konnten in Deutschland (und im übrigen Europa) schon mehr als 5% der Bevölkerung Lesen, Schreiben und Rechnen, da gab es fast überall schon mehr als 100 Jahre lang Schulpflicht (zumindest auf dem Papier).

            Und wenn man weiter zurückgeht, dann kann man vielleicht als einer der wenigen Menschen schreiben, aber kann man auch lesen, was andere schreiben? Ich hab ja schon Schwierigkeiten damit, die Sütterlin-Handschrift meiner Großeltern zu entziffern. Und sonderlich überzeugend wirkt es halt nicht, wenn man sich als großer Gelehrter ausgibt, und dann beim ersten Brief, den man vorlesen soll, scheitert. Wenn man dann noch nicht mal Latein kann, dann kann man das eh vergessen.

            Und so Ideen wie "Internet und Handys erfinden" oder "den Steinzeitmenschen Metallurgie beibringen"? Ich glaube nicht, dass das hier jemand hinkriegt.

            Ich glaube, wenn es weiter als 100 Jahre zurückgeht, dann wäre ein Großteil wirklich aufgeschmissen, wenn nicht ein glücklicher Zufall zu Hilfe kommt. Das würde wahrscheinlich schon an den kulturellen Unterschieden scheitern.

            Bei kürzeren Zeiträumen kann man schon eher reich werden, in dem man sein grobes Geschichtswissen ausnutzt. Aber das ist ja auch trivial.

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              #21
              Interessant ist an diesem Thread, daß die meisten Threadteilnehmer an den eigenen Egoismus, dem Mammon und dem eigenen Geld denken, aber würdet ihr auch selbstlos handeln und z.B. die Geschichte verändern?


              Stellt euch folgende 3 Fälle vor, was würdet ihr in diesen jeweils tun?

              1. Ihr landet im Jahr 1927 im Deutschen Reich, die NSDAP ist noch nicht an der Macht und Hitler ist ein leichtes Ziel. Würdet ihr Hitler und seine Parteifunktionäre erschiesen um den 2. Weltkrieg zu verhindern, auch dann,
              wenn dies bedeutet, daß ihr nach den damaligen Gesetzesregeln des Deutschen Reiches lebenslang in Haft müßt oder die Todesstrafe bekommt weil kein Richter eucht versteht da sich niemand die Ausmaße die der 2. Weltkrieg durch Hitlers Machtergreifung errreicht, vorstellen, ja gar glauben kann.

              2. Ihr landet im Jahr 1935 im Deutschen Reich. Hitler ist an der Macht und wird so gut beschützt das jedes Attentat aussichtslos ist. Die deutsche Rüstungsindustrie arbeitet auf Hochtouren an neuen Waffen, Panzern, U-Booten usw. sowie der Bewaffnung der Deutschen Wehrmacht im allgemeinen. Würdet ihr den Ingenieuren unter die Arme greifen und ihnen dabei helfen?

              3. Ihr landet am 1. Januar 1940 im Deutschen Reich, der 2. Weltkrieg ist voll in gange, eine Ausreise ist inzwischen unmöglich geworden. Ihr werdet zum Kriegsdienst in der 6. Armee aufgefordert, als Alternative wird euch angeboten, für die deutsche Rüstungsindustrie zu arbeiten und die Waffen zu modernisieren oder bessere Waffen zu entwickeln. Ihr bekommt auch das Angebot zusammen mit Otto Hahn an der Atombombe zu arbeiten, Kenntnisse über die Bombe und die Urananreicherung durch Zentrifugen habt ihr in ausreichendem Maße.


              Wie entscheidet ihr euch jeweils in allen 3 Fällen?
              PS: Diese 3. Fälle sind besonders für diejenigen interessant, die die deutsche Staatsbürgerschaft der BRD haben und deren Vorfahren alle aus Deutschland kommen, falls also die BRD nicht euer Land ist, dann schreibt das dazu.
              Denn die weitere Frage ist ja auch, ob man dem eigenen Heimatland den Rücken zukehren würde, dem deutschen Reich beim Krieg hilft oder zu den Allierten durch lebensbedrohenden Landesverrat überwechselt oder wenigstens durch bessere Waffentechnoligien die Verluste auf deutscher Seite zu minimieren versucht.

              Noch ein Hinweis.
              In allen 3 Fällen gehen wir davon aus, daß ihr durch euer Handeln im Fall 1 den 2. Weltkrieg verhindern könntet und im Fall 2 und 3 den Ausgang des Krieges so weit ändern könntet,
              daß sogar ein Waffenstillstand oder ein Sieg des deutschen Reiches ebenfalls möglich wäre.
              Diese Definition ist notwendig, da ja ansonsten jedem, trotz bei eventuellem Mitwirken in der deutschen Rüstungsindsutrie, sowieso klar wäre, daß nur die Allierten gewinen würden und
              wenn man dann bei der Rüstungsindustrie geholfen hätte, dann hätte man im Endeffekt eventuell sogar persönlich das Nachsehen. (Stichwort Nürnberger Prozesse).
              Deswegen gehen wir in diesen 3 Fällen davon aus, daß auch ein Sieg oder ein Waffenstillstand für das Deutsche Reich möglich wäre und ihr bei einem eventuellen Mitwirken an der Rüstungsindustrie
              bei einem Sieg oder Waffenstillstand nicht persönlich zur Rechenschafft gezogen werden würdet.
              Ein paar praktische Links:
              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
              Aktuelles Satellitenbild
              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                #22
                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Stellt euch folgende 3 Fälle vor, was würdet ihr in diesen jeweils tun?
                Eingriffe in die Geschichte in großem Maßstab sind riskant. Angenommen, man verhindert den zweiten Weltkrieg, wie wir ihn kennen, und zwanzig Jahre später gibt es vielleicht noch einen viel schlimmeren Krieg mit noch vernichtenderen Waffen. Ich denke, der zweite Weltkrieg hat vielleicht so wie er war, auch etwas abgeschreckt und noch schlimmere Kriege verhindert. Vielleicht auch nicht, aber das kann man nicht wissen. Wen man weiß, wie man den Weltfrieden herstellt, warum nicht gleich noch weiter in die Vergangenheit reisen ? Und zum Beispiel noch den Dreißigjährigen Krieg verhindern, die Kriege der Römerzeit, usw.

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                  #23
                  Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                  Noch ein Hinweis.
                  In allen 3 Fällen gehen wir davon aus, daß ihr durch euer Handeln im Fall 1 den 2. Weltkrieg verhindern könntet und im Fall 2 und 3 den Ausgang des Krieges so weit ändern könntet,
                  daß sogar ein Waffenstillstand oder ein Sieg des deutschen Reiches ebenfalls möglich wäre.
                  Diese Definition ist notwendig, da ja ansonsten jedem, trotz bei eventuellem Mitwirken in der deutschen Rüstungsindsutrie, sowieso klar wäre, daß nur die Allierten gewinen würden und
                  wenn man dann bei der Rüstungsindustrie geholfen hätte, dann hätte man im Endeffekt eventuell sogar persönlich das Nachsehen. (Stichwort Nürnberger Prozesse).
                  Deswegen gehen wir in diesen 3 Fällen davon aus, daß auch ein Sieg oder ein Waffenstillstand für das Deutsche Reich möglich wäre und ihr bei einem eventuellen Mitwirken an der Rüstungsindustrie
                  bei einem Sieg oder Waffenstillstand nicht persönlich zur Rechenschafft gezogen werden würdet.
                  Das sind sehr sehr realitätsaushebelnde Annahmen.
                  Einen toten Hitler hätte die NSDAP 1927 problemlos ersetzen können, und ein zweiter Weltkrieg war so oder so unvermeidlich.
                  Die beiden anderen Fälle sind noch merkwürdiger. Das 3. Reich war den Alliierten in vielen technischen Bereichen eh schon 10-20 Jahre voraus. An Konzepten für Wunderwaffen (Düsenjäger, Marschflugkörper, Nachtsicht-Geräte, Stealth-U-Boote, ...) herrschte kein Mangel. Am Ausgang des Krieges hat das gar nichts geändert.

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                    #24
                    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                    Das sind sehr sehr realitätsaushebelnde Annahmen.
                    Einen toten Hitler hätte die NSDAP 1927 problemlos ersetzen können,
                    Ich glaube nicht daß die NSDAP ohne Hitler an die Macht gekommen wäre.
                    Auch kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Nachfolger ebenfalls wie Hitler auf Krieg ausgewesen wäre.

                    und ein zweiter Weltkrieg war so oder so unvermeidlich.
                    Man hätte den Versailler Vertrag verhindern oder abändern müssen um der NSDAP den Nährboden zu entziehen, aber das hätte dann schon 1918 geschehen müssen.


                    Die beiden anderen Fälle sind noch merkwürdiger. Das 3. Reich war den Alliierten in vielen technischen Bereichen eh schon 10-20 Jahre voraus. An Konzepten für Wunderwaffen (Düsenjäger, Marschflugkörper, Nachtsicht-Geräte, Stealth-U-Boote, ...) herrschte kein Mangel. Am Ausgang des Krieges hat das gar nichts geändert.
                    Doch, weil es eben nur Konzepte waren und man in der Frühzeit keinen Bedarf sah, seine Einstellung zu ändern.
                    So war z.B. die Herreswaffenamt dafür verantwortlich, daß der Panzerkampfwagen III nur eine 3,7 km Kanone bekam womit er dann später gegen den T-34 keine Chance hatte.
                    Und beim Panzerkampfwagen IV wurde verbockt, daß man den Lauf zu kurz machte, weil die Arroganz des Herreswaffenamt ja der Meinung war, daß das ausreicht.

                    Dann sah man keinen Bedarf darin, einen schweren Bomber zu bauen.
                    Und Heinkel hatte das erste funktionierende Düsenflugzeug, aber auch hier sah man keinen Bedarf den in Serie zu produzieren weil man meinte, daß die
                    BF109 und die Stucka ausreichend wären. Und als wann die Realität endlich bei den Führenden und dem Reichsluftfahrtministerium angekommen war, machte man den Fehler und lies erstmal die Messerschmitt ME 262 entwickeln, anstatt einfach das fertige Düsenflugzeug von Heinkel in Serie zu bauen und die Messerschmitt ME 262 parallel zu entwickeln und später nachzureichen, denn im Vergleich zur BF109 oder Focke Wulf FW 190 war die HE 280 allemal schneller.

                    Dann das nächste Versagen, in der U-Boot Waffe sah man zu Begin keine Zukunft, sondern wollte unbedingt 2 Superschlachtschiffe bauen.
                    Im Verlaufe des Krieges war dann der verstärkte Blick auf die U-Boot Waffe eine Verzweiflungstat, weswegen man nun hier anfing endlich mal richtige große U-Boote mit hoher Reichweite zu bauen.
                    Auch war die Deutsche Marine und die verantwortlichen zu Beginn des Krieges nicht einsichtig, daß ihre Torpedos nicht funktionierten.
                    Die waen nämlich Schrott und versagten in viel zu vielen Situationen, in einer sogar, als man die Gelegenheit hatte und diese auch nutze, auf ein großes britisches Schlachtschiff zu schießen, nur war der Torpedo wie so viele deutsche Torpedos zu Beginn des Krieges ein Blindgänger, dem Schlachtschiff passierte gar nichts, aber das U-Boot geriet in große Gefahr.
                    Auch diese Fehler wurde von den U-Boot Kommandeuren bemängelt, aber keiner der Verantwortlichen für die U-Boot Bewaffnung hatte das Rückrat um zuzugeben, daß sie nen ziemlichen Schrott entwickelt haben.
                    Aus purer Verzweiflung und da die Zeit für eine komplett neue Entwicklung nicht mehr ausreichte, kopierte man dann in großen Teilen einen britischen Torpedo.

                    Dann das näcshte Problem, die V1 und V2 waren beides militärisch völlig unbedeutende Waffen, was man aber gebraucht hätte, waren wie schon erwähnt schwere Langstreckenbomber für den Luftbodenangriff und zur Abwehr feindlicher Bomber Kurzstreckenfeststoffraketen.


                    Es wurden also mehr als genug Fehler gemacht, und technisches Potential wurde nicht oder nur viel zu spät genutzt.
                    So kam es dann auch daß die Mehrheit der technologischen führenden Wunderwaffen erst am Ende des Krieges zur Verfügung standen und somit den Kriegsverlauf auch nicht mehr anders entscheiden konnten, da die produzierten Stückzahlen viel zu niedrig waren und man inzwischen bezügl. der notwendigen Resourcen Nachschubprobleme hatte.

                    Mit heutigem Wissen hätte man also sehr vieles anders machen können.
                    Auch gab es Probleme für die man damals noch gar keine Lösung hatte, z.B. wußte man nicht, wie es gelingen sollte die Schallmauer zu durchbrechen.
                    Hätte man damals in der Frühphase des Krieges oder davor schon gewußt, daß die Flugzeuge pfeilförmige Flügel haben sollten, dann hätte das ganz anders ausgesehen.
                    Ein paar praktische Links:
                    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                    Aktuelles Satellitenbild
                    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                      #25
                      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                      Mit heutigem Wissen hätte man also sehr vieles anders machen können.
                      An Leuten, die es besser wussten, herrschte auch im 3. Reich kein Mangel. Auf die hat man aber nicht gehört. Was soll da ein Weiterer, der es auch besser weiß, ändern?

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                        #26
                        Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                        An Leuten, die es besser wussten, herrschte auch im 3. Reich kein Mangel. Auf die hat man aber nicht gehört. Was soll da ein Weiterer, der es auch besser weiß, ändern?
                        Amen dazu.
                        Außerdem - was soll es jetzt bringen, darüber nachzudenken, was man machen könnte, wenn etwas völlig widersinniges passiert, was mich in eine noch widersinnigere Situation bringt, bei der ich ganz andere Probleme hätte, als dann klammheimlich und nur für mich erkennbar ein Pseudoheldenleben zu führen? Du verhinderst den 2.Weltkrieg und es kommt schlimmer oder Du verhilfst dem 3.Reich zum Sieg und es kommt schlimmer? Also die Wahl zwischen Pest und Cholera.
                        Ich denke im Hier und Jetzt gibt es drängendere Dinge, als dass man seine Energie für "sowas" vberschwendet, denn letztendlich kommt bei so einer Fragestellung nix rum. Sorry...
                        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                        Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                          #27
                          Ich müßte mir die Lottozahlen immer jede Woche aufschreiben, dann kann ich wenn ich urückgegeschleudert werde abkassieren Aktien oder ähnliches würde ich sicher nicht kaufen, dann wo soll das Grundkapital herkommen? Ne der Lottoschein ist die Lösung! Aber was mach ich 10 Jahre in der Vergangenheit? Mit Euro kann ich mir nichts kauffen und von der alten Währung habe ich nicht genug für einen Lottoschein Hm, ich könnte ja zu Mama rennen? und dann gemeinsam mit ihr und meinem Jungen Ich wohnen! Cool!

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