Gott schuf die Welt in 7 Tagen und die Erde ist 6000 Jahre alt - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gott schuf die Welt in 7 Tagen und die Erde ist 6000 Jahre alt

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    wäre es dir vielleicht möglich dir anzugewöhnen, das zu sagen was du meinst und nicht etwas anderes? Davon auszugehen, dass allen deinen Leser klar ist, dass du "für sich betrachtet zwar logisch völlig schlüssig, aber den bekannten Naturgesetzen widersprechend" meinst, wenn du "unlogisch" sagst, ist vermessen.
    Ja? Vielleicht solltest du dir angewöhnen, nicht Dinge in die Aussagen anderer hineinzuinterpretieren, die dem Kontext ziemlich widersprechen.
    Nein! Vielleicht solltest du dir angewöhnen, nicht die Aussagen anderer als Zitate von mir auszugeben. Diese Logikhaarspalterei ist mir nämlich völlig wurscht .

    Das musst du schon mit Scullie ausmachen:

    Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
    wäre es dir vielleicht möglich dir anzugewöhnen, das zu sagen was du meinst und nicht etwas anderes? Davon auszugehen, dass allen deinen Leser klar ist, dass du "für sich betrachtet zwar logisch völlig schlüssig, aber den bekannten Naturgesetzen widersprechend" meinst, wenn du "unlogisch" sagst, ist vermessen.

    Kommentar


      Oh, sorry, kleiner Fehler im zitieren.
      "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
      -Cpt. Jean-Luc Picard

      Kommentar


        Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
        Oh, sorry, kleiner Fehler im zitieren.
        Kein Problem .

        Kommentar


          Ich glaube , die Menschen , die an 6.000 Jahre Erdalter glauben - haben die Bibel noch nie richtig gelesen - das Erdalter wurde schließlich erst vor etwa 400 Jahren von einem irischen Bischof 'ausgerechnet' . Schlagt mich tot aber ich weiß auch nicht welche Berechnung hier zugrundeliegt !
          Allgemein denke ich , daß die allermeisten Christen , Juden und Muslime sich schon längst der offiziellen Wissenschaftsmeinung angeschlossen haben - ist ja auch verständlich . Als Schöpfung , 'gott' und die Abstammung aller Menschen von Adam und Eva....da ist schon das Seltsame , mit wem Kain und Seth Kinder bekam , es gab ja offenbar keine anderen Menschen bzw, Frauen !
          Und woher die Indianer und andere abgelegene Völker stammen ist gar nicht zu beantworten !
          Unser Pastor meinte mal , daß Kain 'Verkehr' hatte mit den Engeln und so eine Menschheit schuf - was aber in der Bibel nicht drinsteht......
          Ich kann schon deshalb nicht an 6.000 Jahre Erdalter glauben , weil die weltweite Verbreitung der Menschen nicht glaubhaft erklärt werden kann - zumal durch die Sintflut ja später nochmal alles ausgelöscht wurde.....

          Da reiht sich eine Unlogik an die andere in der Bibel und Gott (die Götter ?!) wußte offenbar selbst nicht was er wollte - erst erschafft er den Menschen nach seinem Ebenbild und vernichtet Ihn nicht viel später ?? - Unglaubwürdig....
          Wenn wir Gottes Ebenbilder sind - müßten die Menshen dann trotz eigenem Willen nicht schon viel weiser sein ?
          Also gab und gibt es nur die Möglichkeit , andere Erklärungformen zu finden
          z. b. die Versuche von Kepler , Newton , Linne , Lamarque , Darwin usw. - so soll's wo sein....Amen.
          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

          Kommentar


            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Ich glaube , die Menschen , die an 6.000 Jahre Erdalter glauben - haben die Bibel noch nie richtig gelesen - das Erdalter wurde schließlich erst vor etwa 400 Jahren von einem irischen Bischof 'ausgerechnet' . Schlagt mich tot aber ich weiß auch nicht welche Berechnung hier zugrundeliegt !
            Welche genaue Berechnung der irische Bischof Ussher anwandte, weiß ich auch nicht, ich denke mal, dass er die Angaben über Geburt und Tod der frühbiblischen Personen zugrunde legte, um so zurück zu rechnen.
            Aber wir er um 1650 auf den 28. Oktober 4004 v. Chr für die göttliche Schöpfungkam, ist mir schleierhaft.

            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Allgemein denke ich , daß die allermeisten Christen , Juden und Muslime sich schon längst der offiziellen Wissenschaftsmeinung angeschlossen haben - ist ja auch verständlich . Als Schöpfung , 'gott' und die Abstammung aller Menschen von Adam und Eva....da ist schon das Seltsame , mit wem Kain und Seth Kinder bekam , es gab ja offenbar keine anderen Menschen bzw, Frauen !
            Und woher die Indianer und andere abgelegene Völker stammen ist gar nicht zu beantworten !
            Unser Pastor meinte mal , daß Kain 'Verkehr' hatte mit den Engeln und so eine Menschheit schuf - was aber in der Bibel nicht drinsteht......
            Wahrscheinlicher ist, dass Kain sich eine seiner Schwestern zur Frau nahm. Ein Engel hätte sich sicher nicht mit einem Brudermörder eingelassen.
            Wenn man glauben will, dass alle Menschen von einem Menschenpaar stammen, müssen logischerweise die Geschwister untereinander geheiratet haben.
            Und in 1. Mose 5 steht tatsächlich, dass Adam und Eva auch Töchter zur Welt brachten (dazu hatten sie auch jede Menge Zeit).

            3 Und Adam war 130 Jahre alt und zeugte einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde, und nannte ihn Set; 4 und lebte danach 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter, 5 dass sein ganzes Alter ward 930 Jahre, und starb.
            Natrülich gibt es noch die Deutung, dass es sich bei den frühbiblischen Personen um Symbole für Volksgruppen handelt.

            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Da reiht sich eine Unlogik an die andere in der Bibel und Gott (die Götter ?!) wußte offenbar selbst nicht was er wollte - erst erschafft er den Menschen nach seinem Ebenbild und vernichtet Ihn nicht viel später ?? - Unglaubwürdig....
            Wenn wir Gottes Ebenbilder sind - müßten die Menshen dann trotz eigenem Willen nicht schon viel weiser sein ?
            Also gab und gibt es nur die Möglichkeit , andere Erklärungformen zu finden
            z. b. die Versuche von Kepler , Newton , Linne , Lamarque , Darwin usw. - so soll's wo sein....Amen.
            Hier stellt sich doch die Frage, was mit "Ebenbild Gottes" gemeint ist. In der Bibel wird ja auch deutlich gezeigt, dass Gott weit über uns steht und wir nur "Staub" sind.
            Ich würde das mit dem Ebenbild nicht so wörtlich nehmen. So wie ich diese Ausage verstehe, ist der Mensch im Gegensatz zu den Tieren im Ebenbild Gottes geschaffen.
            Was unterscheidet uns von den Tieren?
            Nun, unser Verstand, die Fähigkeit logisch zu denken und schöpferisch tätig zu sein.

            Was Intelligenz angeht, vollbringen aber auch Tiere erstaunliche Leistungen

            Kluge Vgel - tomblog

            Kommentar


              Ich glaube , daß die Erde schon sehr viel älter ist als 6.000 Jahre - vielleicht sind es einige Millionen Jahre , dann kam 'Gott/Götter'(alternativ Außerirdische) und schuf alle Lebewesen mit Hilfe der Mikroevolutiuon z.B - auch die Dinosaurier und ander Lebewesen - doch vor ca. 10.000 bis 6.000 Jahren waren sich Gott/die Götter uneinig und löschte das meiste wieder aus und aus wenigen genetisch stabilen Menschen und Tieren (Arche Noah) wurde die Erde neu bevölkert - dann verschwand Gott/die Götter wieder und ließ uns alleine rumwurschteln...
              Und diese Menschen wurden so intelligent , daß Gott/die Götter nicht mehr benötigt wurden - denn Dank Darwin , Lamarque und anderen wissen wir natürlich , daß sich alles Leben ohne Gottes Hilfe entwickelt hat - inklusive der unsterblichen Seele - und was in der Bibel und anderen religösen Schriften steht ist alles blanker Unsinn , denn der Mensch will nun mal an den liebenden Vatergott glauben - dem man alle Verantwortung in die göttlichen Knie schieben kann .

              Ich weiß wirklich nicht , woran ich noch glauben soll - wo ist Gott eigentlich...?
              Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
              Also sprach Zarathustra (nietzsche)

              Kommentar


                Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
                Ich weiß wirklich nicht , woran ich noch glauben soll - wo ist Gott eigentlich...?
                Im Urlaub.
                Fear is temporary, regrets are forever.

                Kommentar


                  for the greater Pic

                  Witzig.
                  Die Milchstrasse hat wieviel Sonnen- 200 Milliarden wird als zahl gern genannt.
                  Als SciFi gläubiger gehe ich von 1% Davon mit bewohnbaren Planeten aus (nicht zwangsläufig von intelligenten Bewohnern/ob Menschen intelligent sind ist auch noch ne frage).
                  Also 1 milliarde Petrischalen für einen Gott in dieser unserer Galaxie zum spielen.
                  Mittlerweile weiss man das es auch milliarden Galaxien gibt- ob das für eine milliarde Götter spricht oder für einen mit Burn out Syndrom weiss ich natürlich nicht.
                  Also Urlaub hätt er schon verdient aber das ein Gott sich auch nur einen scheiss für uns interessiert halte ich für schwer übertrieben.
                  Das sollte doch nachvollziehbar sein,-oder?


                  .
                  EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                  Elvinthewave schrieb nach 7 Minuten und 48 Sekunden:

                  wenn also Gott zur Zeit der Dinosaurier die Erde gereinigt hat um anderen Formen eine Chance zu geben dann wissen wir spätestens wenn die Menschheit entfernt wird wie lang eine durchsicht aller Petrischalen in seiner Testreihe dauert
                  Nur mal angenommen so etwas wie Gott exestiert überhaupt
                  Zuletzt geändert von Elvinthewave; 14.11.2009, 19:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                  don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

                  Kommentar


                    Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
                    Witzig.
                    Die Milchstrasse hat wieviel Sonnen- 200 Milliarden wird als zahl gern genannt.
                    Als SciFi gläubiger gehe ich von 1% Davon mit bewohnbaren Planeten aus (nicht zwangsläufig von intelligenten Bewohnern/ob Menschen intelligent sind ist auch noch ne frage).
                    1 % halte ich für sehr sehr optimitisch - ich denke, die Zahl belebter Welten ist sehr viel kleiner.
                    Erstmal sollte man die Sterne im Zentrum der Galaxis ausklammern, weil dort die Bedingungen für Leben zu extrem sind. IMHO ist dort die Strahlung zu hoch und nahe Sterne führen aufgrund ihrer Gravitationsfelder zu instabilen Umlaufbahnen der Planeten.
                    In den Randbereichen gibt es zu wenig Elemente mit höheren Atomzahlen. Die hohe Elementenvielfallt, wie sie in unseren Sonnensystem vorkommt, ist aber für so etwas Komplexes wie Leben Vorraussetzung.
                    Fazit: Leben ist am wahrscheinlichsten in der Region der Galaxis, in der wir uns befinden. Innerhalb dieses Abstandes - also eine ringförmige Region unserer Milchstraße, sind belebte Planeten oder Monde am wahrscheinlichsten.

                    Natürlich sind die meisten Planetensysteme ungeeignet für Leben.
                    Erstmal braucht man die richtige Sonne, ein gelber Typ G-Stern, wie unsere. Heißere Sterne würden zu viel Röntgenstrahlung aussenden. Außerdem darf der Stern nicht zu jung sein, weil diese zu aktiv sind und da hätten wir das gleiche Problem.
                    Bei kleinen, roten Sternen vom Typ M müsste der Planet die Sonne schon sehr nah imkreisen, um noch genug Energie zu bekommen. Da würde aber die Gravitation des Sterns einen zu großen Einfluss ausüben, so dass der Planet dem Stern immer die gleiche Seite zuwenden würde (so wie bei unserem Mond, auch bei Merkur kann man Ähnliches beobachten).
                    Auch Doppelsternsysteme, die sehr häufig vertreten sind, schließen Leben vermutlich aus, weil die klimatischen Bedingungen auf Planeten solcher Systeme zu extrem wären.

                    Aber der richtige Stern alleine reicht noch nicht. Im Planetensystem muss mindestens ein Gasriese (so ähnich wie Juptiter), sein, aber höchstens zwei. Wäre in unseren Sonnensystem - außer Jupiter und Saturn - noch ein dritter Gasriese, hätte das aufgrund der Gravitationsfelder zu instabilen Planetenbahnen geführt und unsere Erde wäre aus dem System geschleudet worden oder in die Sonne gestürzt.
                    Ohne diese Gasriesen wäre katastrophale Einschläge, wie jener, der die Dinosauer auslöschte, tausen mal wahrscheinlicher und würde sich viel häufiger ereignen. Ein Ökosystem mit komplexen Lebensformen wäre somit ausgeschlossen.

                    Und dann muss der betreffene Planet selbst noch geeignet für Leben sein. Erstmal braucht er den richtigen Abstand. Die Venus ist bzw. zu nah an der Sonne und daher ungeheignet.
                    Und falls tatsächlich irgendwo Leben ist, wären Einzeller am wahrscheinlichsten, vielleicht so ähnlich, wie bei den Schwarzen Rauchern tief im Meer.
                    Vermutlich sind wir das einzige intelligente Leben in der Milchstraße. Aber es gibt ja noch viele andere Galaxien - von denen freilich viele komplett ungeeignet sind, weil sie verstrahlt sind.

                    Aber das ist wie gesagt nur meine bescheidene Meinung - irren ist bekanntlich menschlich.

                    Kommentar


                      Bewohnbare

                      heisst für leben jeglicher Form, irgentein Wissenschaftler het versucht eine Formel aufzustellen für die Anzahl jeglicher lebenstragender Planeten bzw Weltraumkörper im All.(Ich weiss leider nicht mehr wer und wie die Formel lautet).Aber vom ergebniss her wird das schon korrekt sein, selbst in unserem Sonnensystem vermutet man auf Mars Bakterien und auf diversen Jupiter und Saturnmonden im Wasser oder eis lebende Lebensformen.
                      Einseitendreher schliessen leben an sich auch nicht aus den dort exestiert unter umständen in der Übergangszone ebenfalls überlebenszonen.
                      Und das Strahlung nicht jede Lebensform abtötet sollte auch schon bekannt sein.
                      Natürlich werden dort keine menschliche besser gesagt Terristische Lebensformen exestieren sondern weiterentwicklungen der dortig überlebensfähigen formen.
                      Ausserdem Hochdruckwelten wie Saturn und Jupiter sind für (mögliche)Lebensformen die NICHT auf Kohlenstoffbasis sind auch nicht auszuschließen schliesslich ist Methan ebenfalls energiereich genug um einen Theroretischen Stoffwechsel möglich zu machen.
                      don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

                      Kommentar


                        Titan ist sehr interessant füt Leben - aber bis wir das wissen vergehet noch ein Saturnjahr...
                        Ich denke mal , wenn sich biologisches Leben selbsttätig entwickeln kann geht das auch auf vielen anderen Erdähnlichen Welten !
                        Io und Europa sind ja auch interessant und wer weiß schon - ob das Urleben nicht doch im Weltall entstand und als Sporen zue Erde kam....
                        Man sollte weitere Sonden zu unseren Nachbarplaneten schicken !
                        Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                        Also sprach Zarathustra (nietzsche)

                        Kommentar


                          Chemisch gesehen ist Titan sicher sehr interessant, aber ich denke, dass der Mond für Leben viel zu kalt ist. IMHO herrscht dort eine Tempertur von -178°.

                          Was Leben im All angeht bin ich nicht ganz so optimistisch, obgleich ich darin überstimme, dass außerirdisches Leben sich vom irdischen völlig unterscheiden kann.

                          Ich habe mal eine Spekulation über Leben auf Siliziumbasis gehört (also anstelle von Kohlenstoff). Silizium hat ja wie Kohlenstoff vier Außenelektronen und dürfte daher ebenfalls für langkettige und komplexe Molekühlverbindungen geeignet sein.

                          Kommentar


                            Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                            1 % halte ich für sehr sehr optimitisch - ich denke, die Zahl belebter Welten ist sehr viel kleiner.
                            Erstmal sollte man die Sterne im Zentrum der Galaxis ausklammern, weil dort die Bedingungen für Leben zu extrem sind. IMHO ist dort die Strahlung zu hoch und nahe Sterne führen aufgrund ihrer Gravitationsfelder zu instabilen Umlaufbahnen der Planeten.
                            In den Randbereichen gibt es zu wenig Elemente mit höheren Atomzahlen. Die hohe Elementenvielfallt, wie sie in unseren Sonnensystem vorkommt, ist aber für so etwas Komplexes wie Leben Vorraussetzung.
                            Fazit: Leben ist am wahrscheinlichsten in der Region der Galaxis, in der wir uns befinden. Innerhalb dieses Abstandes - also eine ringförmige Region unserer Milchstraße, sind belebte Planeten oder Monde am wahrscheinlichsten.

                            Natürlich sind die meisten Planetensysteme ungeeignet für Leben.
                            Erstmal braucht man die richtige Sonne, ein gelber Typ G-Stern, wie unsere. Heißere Sterne würden zu viel Röntgenstrahlung aussenden. Außerdem darf der Stern nicht zu jung sein, weil diese zu aktiv sind und da hätten wir das gleiche Problem.
                            Bei kleinen, roten Sternen vom Typ M müsste der Planet die Sonne schon sehr nah imkreisen, um noch genug Energie zu bekommen. Da würde aber die Gravitation des Sterns einen zu großen Einfluss ausüben, so dass der Planet dem Stern immer die gleiche Seite zuwenden würde (so wie bei unserem Mond, auch bei Merkur kann man Ähnliches beobachten).
                            Auch Doppelsternsysteme, die sehr häufig vertreten sind, schließen Leben vermutlich aus, weil die klimatischen Bedingungen auf Planeten solcher Systeme zu extrem wären.

                            Aber der richtige Stern alleine reicht noch nicht. Im Planetensystem muss mindestens ein Gasriese (so ähnich wie Juptiter), sein, aber höchstens zwei. Wäre in unseren Sonnensystem - außer Jupiter und Saturn - noch ein dritter Gasriese, hätte das aufgrund der Gravitationsfelder zu instabilen Planetenbahnen geführt und unsere Erde wäre aus dem System geschleudet worden oder in die Sonne gestürzt.
                            Ohne diese Gasriesen wäre katastrophale Einschläge, wie jener, der die Dinosauer auslöschte, tausen mal wahrscheinlicher und würde sich viel häufiger ereignen. Ein Ökosystem mit komplexen Lebensformen wäre somit ausgeschlossen.

                            Und dann muss der betreffene Planet selbst noch geeignet für Leben sein. Erstmal braucht er den richtigen Abstand. Die Venus ist bzw. zu nah an der Sonne und daher ungeheignet.
                            Und falls tatsächlich irgendwo Leben ist, wären Einzeller am wahrscheinlichsten, vielleicht so ähnlich, wie bei den Schwarzen Rauchern tief im Meer.
                            Vermutlich sind wir das einzige intelligente Leben in der Milchstraße. Aber es gibt ja noch viele andere Galaxien - von denen freilich viele komplett ungeeignet sind, weil sie verstrahlt sind.

                            Aber das ist wie gesagt nur meine bescheidene Meinung - irren ist bekanntlich menschlich.
                            Das Thema hatten wir schon sehr oft in anderen Threads:

                            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...rake-Gleichung

                            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...rake-Gleichung

                            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...rake-Gleichung

                            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...rake-Gleichung

                            -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...rake-Gleichung

                            Also 1% ist viel zu optimistisch, da gebe ich dir recht.

                            Grob geschätzt:

                            Es fallen erst einmal 67% der Sterne weg, da diese rote oder weiße Zwergsterne oder Neutronenstern o.ä. sind.

                            Bleiben noch 33%.

                            Von den 33% sind etwa 1/3 Einzelsterne und 2/3 Mehrfachsterne.

                            Ist man schon bei 11%

                            Von den 11% dürften nur etwa 50% eine Spektralklasse von F bis F haben, was wohl eine optimale Bedingung für Leben ist.

                            Ist man schon bei 5,5%, obwohl man nur die Sterne vor sortiert hat.

                            Nimmt man dann nochmal 50% weg, weil man nur die Sterne in den größeren Spiralarmen betrachtet, ist man bei 2,75%.

                            Nach heutigem Kenntnisstand kann man von etwa 67% Planetensysteme um diesen Sternen ausgehen. (Hochrechnung der Exoplanetsuche.)

                            Sind wir bei 1,84% mit Planetensystem.

                            Davon könnte ein Drittel bis die Hälfte der System erdähnliche Planeten haben.
                            (Sagen wir mal 40%)

                            Sind mir bei 0,74% mit erdähnlichen Planeten... wobei Venus und Mars in diesem Zusammenhang auch als "erdähnlich" gelten.

                            Von diesen 0,74% erdähnlicher Planeten, kann man statistisch von 1% ausgehen, wo einer dieser Planeten in der "Lebenszone" liegen.

                            Sind wir also bei 0,007% erdverwandter Planeten.

                            Wenn davon 90% überhaupt eine Form von Leben entwickelt, was man aber annehmen kann, wenn man sieht, wo auf der Erde überall Leben ist, kommt man auf 0,006% mit Leben besiedelter Planeten.

                            Bei 300 Mrd. Ausgangssternen sind das etwa 20 Mio. "lebende Planeten"

                            Bei der Fülle an möglichen biologischen Evolutionsprozessen und der Bandbreite an Genvariationen dürfte nur auf etwa 1 Mio "lebender Planet" 1 Planet mit einer menschenähnlichen Spezies kommen.. sind also am Ende 20 Planeten, die so etwas wie einen Menschen beherbergen.

                            Rechnet man das allerdings wiederum auf die Anzahl der sichtbaren Galaxien und deren durchschnittliche Sternendichte hoch, kommt am Ende trotzdem eine ansehnlich Zahl im Millionenbereich dabei heraus.
                            Mein Profil bei Memory Alpha
                            Treknology-Wiki

                            Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

                            Kommentar


                              Naja, das mag alles stimmen, was mich an diesen ganzen Diskussionen um außerirdisches Leben stört ist das man vom Leben der Erde und ihren Bedingungen ausgeht, dass man Erhebungen macht, wie Lebenszonen usw., am Ende ist das Unsinn, weil man es nicht wissen kann, solange man nicht ET die Hände schüttelt. Das was man unter Lebenszonen, Kohlenstoffbasis usw. versteht, dass ist für uns relevant, aber woanders muss das nicht sein. Leben sucht sich, sofern möglich einen Weg, auch wenn jetzt ein Mond -100 °C kalt ist, heißt das nicht, das da nichts leben kann, siehe Bakterien, die sich im kochenden Wasser halten, in der nähe von Vulkanen sich von Schwefel ernähren, extremste Bedingungen. Man kann das wissenschaftlich Auseinanderpflücken und auf solche Zahlen kommen, liegt einfach daran, dass man von der Beschaffenheit der Erde ausgeht und das finde ich ziemlich vermessen.

                              Kommentar


                                Zitat von Angelus1982 Beitrag anzeigen
                                Naja, das mag alles stimmen, was mich an diesen ganzen Diskussionen um außerirdisches Leben stört ist das man vom Leben der Erde und ihren Bedingungen ausgeht, dass man Erhebungen macht, wie Lebenszonen usw., am Ende ist das Unsinn, weil man es nicht wissen kann, solange man nicht ET die Hände schüttelt. Das was man unter Lebenszonen, Kohlenstoffbasis usw. versteht, dass ist für uns relevant, aber woanders muss das nicht sein. Leben sucht sich, sofern möglich einen Weg, auch wenn jetzt ein Mond -100 °C kalt ist, heißt das nicht, das da nichts leben kann, siehe Bakterien, die sich im kochenden Wasser halten, in der nähe von Vulkanen sich von Schwefel ernähren, extremste Bedingungen. Man kann das wissenschaftlich Auseinanderpflücken und auf solche Zahlen kommen, liegt einfach daran, dass man von der Beschaffenheit der Erde ausgeht und das finde ich ziemlich vermessen.
                                Was 'stört' dich daran von der Erde auszugehen? Sie ist nunmal das einzige gesicherte Beispiel das wir haben wo sich Leben entwickelt hat. Das Universum ist gross, und schaut in jede Richtung blickend im grossen und ganzen gleich aus, beruht wie es scheint auf den gleichen Gesetzmässigkeiten, ist es damit so unwahrscheinlich anzunehmen, dass ähnliche Bedingungen wie sie hier vorzufinden sind anderswo im Universum existieren und Leben begünstigen? Wir können schlicht nicht sagen, was für andere Lebensformen möglich sind, weil wir nicht wissen ob es andere Lebensformen gibt oder nicht
                                Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X