Gott schuf die Welt in 7 Tagen und die Erde ist 6000 Jahre alt - SciFi-Forum

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Gott schuf die Welt in 7 Tagen und die Erde ist 6000 Jahre alt

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    Nur weils mir immer wieder sauer aufstößt - "Theorie" im Sprachgebrauch und "Theorie" in der Wissenschaft sind was unterschiedliches.

    In der Naturwissenschaft ist eine Theorie das Bestmögliche was zu erreichen ist (Beweise gibts nur in der Mathematik, oder?), daher ist der Ausspruch "XY ist "eben nur" eine Theorie" unglücklich gewählt, Gravitation z.B. ist auch "nur" eine Theorie.

    Was im allgemeinen Sprachgebrauch als "Theorie" bezeichnet wird, ist meist nicht mehr als eine Hypothese.
    Nothing in this world that's worth having comes easy.
    Carl Sagan - The dragon in my garage

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      Wäre für die, die meinen das Theorien humbug sind vielleicht lesenswert:

      Theorie ? Wikipedia

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        Zitat von Peter H Beitrag anzeigen
        BEHAUPTEN kannst Du immer was Du willst, auch das ein großer, rosa Elephant die allmacht hatte, die Welt zu erschaffen
        Unsichtbares, pinkes Einhorn bitte! Wir wissen, dass es unsichtbar ist weil wir es nicht sehen können und unser Glaube ist, dass es pink ist!

        Afaik ist das unsichtbare, pinke Einhorn sogar noch älter als das fliegende Spaghettimonster. Ich persönlich bin aber natürlich Pastafari, schon allein wegen wegen der vielen iraten in dieser Religion.
        Ich glaube fest daran, dass globale Erwärmung gestoppt wird sobald die Piraten über die 5% Hürde kommen.
        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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          Genau das ist es - dumme Ignoranz und und alles ins lächerliche ziehen !
          Die Wissenschaftler sind selber schuld , wenn man Ihnen nichts mehr glauben will .
          Was früher die Katholische Kirche war und die heilige Inquisition ist heute der Elfenbeinturm der Wissenschaft.....
          Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
          Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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            Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
            Genau das ist es - dumme Ignoranz und und alles ins lächerliche ziehen !
            Die Wissenschaftler sind selber schuld , wenn man Ihnen nichts mehr glauben will .
            Was früher die Katholische Kirche war und die heilige Inquisition ist heute der Elfenbeinturm der Wissenschaft.....
            Sieh es mal so, das unsichtbare rosa Einhorn und das Spaghetti-Monster sind beides nur (villt extrem überzeichnete) Spiegelbilder für die oft anzutreffenden Vorgehensweisen diverser Religiöser... Gläubigen... Kreationisten usw. welche zwar alle schöne Sachen erzählen aber leider diese Sachen, Geschichten und Glaubensrichtungen nicht haltbar belegen können.


            Wenn ein unabhängiger abwägen müsste, welchen von beiden Theorien er glauben müsste, hier mal das Alter der Erde, welcher würde er wohl glauben? Der einen Seite, die zwar schönes oder interessantes, vielleicht sogar philosophisch wertvolles erzählt aber nur wenig bis keine Beweise erbringt... oder der Seite, die zwar ziemlich ernüchternde Ergebnisse zeigt, diese aber mit einen Haufen von Beweisen untermauern kann.
            Und ich denke, das die Geologen, Astronomen und wer da noch so alles mit zu tun hat, hier die schlüssigeren Theorien udn beweise erbringen können.

            Ich bin da zugegeben recht einfach gestrickt, hab keine große Ahnung von den ganzen Wissenschaften, aber wenn ich was glaube, dann muss es für mich nachvollziehbar und vor allem schlüssig sein ( Freiraum für Träumerei und Spinnerei ist aber trotzdem da ).
            Das tollste ist aber, das ich mir bei den Wissenschaftlichen Theorien und Beweisen sicher sein kann, das es irgendwo eine Anleitung gibt, wie ich diese selbst überprüfen und nachmachen könnte.
            Das ist der springende Punkt, den ich bei allen Religionen, Glaubensrichtungen, Grenz- und Parawissenschaften vermisse und sie deswegen nicht richtig ernst nehmen kann, auch wenn viele eigentlich gute Leitsätze oder Themen beinhalten (aber diese Leitsätze sind auch ohne Religion umsetzbar).

            Womit möchtest du deine Annahmen zum geringeren Erdalter denn zum Beispiel stützen? Einfach sagen, Radiocarbon-Methode ist gefälscht ist doch ein bisschen wenig. Welche Gründe, Hinweise, Beweise bringen dich denn zu diesem Ergebnis?
            Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

            Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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              Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
              Genau das ist es - dumme Ignoranz und und alles ins lächerliche ziehen !
              Die Wissenschaftler sind selber schuld , wenn man Ihnen nichts mehr glauben will .
              Was früher die Katholische Kirche war und die heilige Inquisition ist heute der Elfenbeinturm der Wissenschaft.....
              Wie gesagt, glauben kannst Du was Du willst, allerdings hat Glaube meist wenig mit WISSEN zu tun. Also komm' doch bitte mal der Aufforderung diverser Poster nach und klär uns mal auf WOHER Du Deine "Weisheiten" hast, und was Dich so sicher macht, dass Dur recht hast! Denn ansonsten palaverst Du hier nämlich, mit Verlaub, nur absolut heisse Luft...

              Nebenbei bemerkt: In Deinem Profil steht "referendar , Mechaniker für Umwelttechnik" - da bin ich regelrecht entsetzt, angesichts Deiner Thesen. schon vom fachlichen her (bin selbst staatlich geprüfter Umweltschutztechniker). Und Reverendar - heißt das etwa, Du bringst anderen diesen Humbug auch noch bei?!?
              Grüße,
              Peter H

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                Ich referiere im Bereich Umwelt -und Ökotechnik , baue Solaranlagen und mach Standortbestimmung .
                Eine Arbeit mit Zukunftschancen - alles andere mach ich als Überzeugungstäter.
                Mein Profit ist die Kundenzufriedenheit....
                Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.
                Also sprach Zarathustra (nietzsche)

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                  Glauben kann man alles mögliche und vor allem auch den größten Blödsinn. Die Wissenschaft hingegen ist der einzige halbwegs systematische Ansatz den wir haben, um uns der Wahrheit zumindest anzunähern. Das ist einfach so, da hilft auch die Elfenbeinturm-Keule nicht.

                  Ignoranz ist vielmehr, die tausend Jahre alten Märchengeschichten (T'schuldigung: Mythen) von ungewaschenen Halbwilden für irgendwie "wahrer" zu halten, weil sich die Idee vom "Lieben Herrgott" irgendwie kuschelig anfühlt.

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                    Ich verstehe den Unterschied zwischen Märchen und Mythen um ehrlich zu sein immernoch nicht. Beides sind Geschichten, die wahrscheinlich einmal einen winzigen Wahren Kern hatten, dann über Jahrhunderte weitererzählt wurden und sich so extrem veränderten/steigerten, bis sie dann irgendwann mal von ein paar Typen aufgeschrieben wurden.
                    Ob diese Typen nun Mathäus, Lukas oder Grimm hießen macht doch da keinen großen Unterschied, oder?
                    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                    "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                    "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                      Naja, Märchen beanspruchen für sich von vorne herein, im Unterschied zu Mythen, keinen Wahrheitsgehalt und werden auch seltenst (was bei Mythen durchaus vorkommt) zu einer Religion umfunktioniert. Jedenfalls habe ich noch niemanden getroffen, der an Rotkäppchen und den bösen Wolf "glaubt".

                      Verfasser von Märchen stricken sich einfach eine Geschichte und überlegen sich vielleicht noch, was sie damit aussagen wollen (dass dabei manchmal auf Mythen für die Geschichte zurückgegriffen wird ist auch klar). Mythen entstehen über die Zeit, teils auf historischen Ereignissen die lange zurückliegen und durch Weitererzählungen und freie Hinzudichtungen immer mehr von der "wahren Begebenheit" abgewichen sind und von deren "Tatsachen" teilweise eben so wenig übrig geblieben sind, dass man den eventuell wahren Teil kaum noch korrekt herauslesen kann...
                      Grüße,
                      Peter H

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                        Glaube und Wissenschaft unterscheiden sich sowohl hinsichtlich der Methodik als auch hinsichtlich der Zielsetzung so stark, dass sie ohne Probleme koexistieren können. In der Realität gibt es da auch keine Schwierigkeiten.

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                          Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                          Glaube und Wissenschaft unterscheiden sich sowohl hinsichtlich der Methodik als auch hinsichtlich der Zielsetzung so stark, dass sie ohne Probleme koexistieren können.
                          Bis hierhin gehe ich mit.

                          In der Realität gibt es da auch keine Schwierigkeiten.
                          Aber das läßt mich grübeln, in welcher Realität Du lebst.
                          B5-Musikvideo gefällig?
                          Oder auch BSG?

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                            Schreibe ich meine Beiträge hier eigentlich für die Katze?

                            Sicher haben Mythen einen gewissen Wahrheitsanspruch, aber keinen an eine historische, sondern an eine subjektive "Offenbarungswahrheit". Das ist etwas völlig anderes als im Märchen oder der Geschichtsschreibung und beansprucht eine eigenständige Betrachtung.

                            Der moderne, wissenschaftlich ausgerichtet denkende Mensch ist allerdings heute kaum noch in der Lage, in mythischen Symbolen zu denken und sie als solche zu begreifen, weshalb letztendlich viele den Fehler begehen, Mythen als "Geschichtswahrheit" misszuverstehen und sie dann entweder allen Ernstes als solche zu glauben oder sie auf der anderen Seite ihres historische Unwahrheitsgehalts wegen als pure Märchen zu verkennen.

                            Also nochmal:

                            Märchen sind komplett erfunden und transportieren gezielt moralische Wertbotschaften oder Lebensweisheiten. Sie werden tradiert wie Sinnsprüche.

                            Mythen gehen auf tatsächlich erlebte Ereignisse zurück, die subjektiv als besondere Erfahrung gedeutet und als solche weiter gegeben werden. Die religiös gedeutete Erfahrung - also die theologische Aussage - ist der einzige Wahrheitsanspruch solcher Texte, nicht die korrekte Wiedergabe historischer Ereignisse.

                            Beispielsweise ist im neuen Testament die Rede davon, dass Paulus - selbstbetitelter Christenverfolger - vom Pferd gefallen ist und daraufhin in Gottes Auftrag christliche Mission betrieb. So hat sich das Erlebnis für Paulus dargestellt. Er hat es religiös gedeutet.

                            Wo genau er von dem Kläpper gefallen ist, ist dabei genauso egal, wie das Ziel seiner Reise, die genaue Jahreszahl und Tageszeit, wieviele Leute noch dabei waren und ob es überhaupt ein Pferd war und nicht vielleicht doch ein Esel oder ein Kamel. Auch warum genau er von dem Vieh gefallen ist, spielt keine Rolle. Ob das Tier ausgerutscht ist oder noch eine Rechnung mit seinem Reiter offen hatte oder ob Paulus einfach ein schlechter Reiter war, ist nicht wichtig.

                            Das einzige, was für den Mythos zählt ist, dass Paulus ein Erlebnis hatte, das er ganz persönlich als Begegnung mit Gott interpretiert hat und das seinen Übertritt zum christlichen Glauben eingeleitet hat.

                            Für kommende Generationen lässt sich daraus der Glaube ableiten, dass es einen Gott gibt, der sich für das Schicksal der Menschen interessiert und der für jeden eine wichtige Aufgabe vorsieht, der man sich nicht entziehen sollte. Außerdem steckt die theologische Aussage darin, dass Gott alle Menschen gleichermaßen liebt - auch die, die sich gegen ihn wenden.

                            Märchen sind auf diese Weise nicht deutbar, weil ihnen der eindeutige Verweis auf ein historisches Ereignis fehlt und sie sich nicht für die generelle Rolle des Menschen auf der Welt und vor einem oder mehreren Göttern interessieren. Darüber hinaus sind Märchen wesentlich eindeutiger als Mythen, die versuchen über Symbole von etwas zu sprechen, das sich der eigentlichen Sprache entzieht.

                            Ist dieser Unterschied wirklich so schwer zu verstehen, oder macht es einfach nur so viel Spaß, religiös denkende Menschen grundlegend als Vollidioten darzustellen. Ein so verstandener Atheismus ist in seiner Intoleranz und Anmaßung mit allen klassischen Merkmalen eines fundamentalistischen Religionsverständnisses ausgestattet. Herzlichen Glückwunsch.

                            Im Übrigen war Albert Einstein ein durchaus gläubiger Mensch, der einmal gesagt hat, dass er als Physiker zwar erklären könnte, wie die Welt funktioniert, allerdings nicht warum und wer hält sich hier allen Ernstes für klüger als Einstein?

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                              Zitat von Logan5
                              Mythen gehen auf tatsächlich erlebte Ereignisse zurück, die subjektiv als besondere Erfahrung gedeutet und als solche weiter gegeben werden. Die religiös gedeutete Erfahrung - also die theologische Aussage - ist der einzige Wahrheitsanspruch solcher Texte, nicht die korrekte Wiedergabe historischer Ereignisse.
                              Ich würde mal sagen, das kommt auf den Mythos an und sollte nicht generalisiert werden. Die meisten Mythen werden genausowenig einen wahren Kern haben wie Märchen.

                              Zitat von Logan5
                              Im Übrigen war Albert Einstein ein durchaus gläubiger Mensch, der einmal gesagt hat, dass er als Physiker zwar erklären könnte, wie die Welt funktioniert, allerdings nicht warum und wer hält sich hier allen Ernstes für klüger als Einstein?
                              Ist das dein Ernst? "Einstein war ja so klug und er sagt dies und das, und weil er so klug war, muss das natürlich absolut richtig sein." Ich bitte dich. Selten sowas albernes und kindisches gelesen. Auch ein noch so kluger Mensch kann Unsinn erzählen.
                              Im übrigen war Einstein kein gläubiger Mensch in dem Sinne, das er an einen personifizierten Gott geglaubt hätte. Wenn er von Gott oder "dem Alten" gesprochen hat, hat er das als Symbol für die Komplexität des Universums verwendet. Tatsächlich lassen viele seiner Äußerungen sogar den Schluss zu, dass er Atheist war, weswegen er auch in Amerika aufs Brutalste angefeindet wurde, bis hin zu den Bemerkungen, er solle doch nach Deutschland zurückkehren.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Ich würde mal sagen, das kommt auf den Mythos an und sollte nicht generalisiert werden. Die meisten Mythen werden genausowenig einen wahren Kern haben wie Märchen.
                                Für mein obiges Beispiel hätte ich religiöser Mythos schreiben sollen, denn es gibt ja durchaus noch andere Mythen. Der wahre Kern darf allerdings trotzdem angenommen werden. So geht der Mythos vom König Artus aller Wahrscheinlichkeit nach auf einen britischen Heerführer des 5. Jahrhunderts namens Riothamus zurück. In der Regel geben mythische Schriften auch konkrete Orte und oft auch Zeiten an, um den "Wahrheitsgehalt" zu unterstreichen. In Märchen ist das nicht der Fall, die "waren einmal vor langer, langer Zeit, weit, weit entfernt".

                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Ist das dein Ernst? "Einstein war ja so klug und er sagt dies und das, und weil er so klug war, muss das natürlich absolut richtig sein." Ich bitte dich. Selten sowas albernes und kindisches gelesen. Auch ein noch so kluger Mensch kann Unsinn erzählen.
                                Ich wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass das Universum längst noch nicht so endgültig entschlüsselt ist, dass es keinen Raum für Spekulationen über eine ihm eventuell inne wohnende, treibende Kraft mehr gäbe und dass Religiosität und Wissenschaft keine zwangsläufigen Gegensätze sein müssen.

                                Trotzdem gibt es hier Leute, die es so darstellen, als ob die Welt restlos erklärt wäre und alle, die nach Erkenntnissen und Weltvorstellungen suchen, die über die reine Wissenschaft hinaus gehen, komplette Vollpfosten sind.

                                Deshalb der Hinweis darauf, dass einer der bedeutendsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts durchaus beide Weltanschauungen miteinander vereinbaren konnte und Einstein ist nun einmal keine Person, die in der Regel mit Dummheit assoziiert wird.

                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Im übrigen war Einstein kein gläubiger Mensch in dem Sinne, das er an einen personifizierten Gott geglaubt hätte. Wenn er von Gott oder "dem Alten" gesprochen hat, hat er das als Symbol für die Komplexität des Universums verwendet.
                                Das ist aber schon eine etwas verkürzte Ansicht von Spinozas komplexer Gottestheorie, die dessen Existenz aus seiner Substanzlehre ableitet und auf die Einstein sich gerne berufen hat. Kurz gefasst ließe sich Einsteins Religiosität dem Pantheismus gleichsetzen. Ich habe im Übrigen nie behauptet, Einstein hätte an einen personifizierten Gott geglaubt.

                                Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                                Tatsächlich lassen viele seiner Äußerungen sogar den Schluss zu, dass er Atheist war, weswegen er auch in Amerika aufs Brutalste angefeindet wurde, bis hin zu den Bemerkungen, er solle doch nach Deutschland zurückkehren.
                                Welche Äußerungen zum Beispiel?

                                Nicht an einen persönlichen, den Menschen und der Erde in besonderer Weise zugewandten Gott zu glauben, macht noch lange keinen Atheisten. Einstein steht dem Gottesgedanken an sich nicht ablehnend - also atheistisch - gegenüber, sondern allenfalls agnostisch. Selbst hat er sich, in Anlehnung an Spinozas Gottesbild, soweit ich weiß, immer als Pantheist betrachtet.

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