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So, leider kann ich jetzt nicht mehr weiterschreiben, da ich zu meinen Pferden muß.
Womit die Frage für Dich auch schon beantwortet wäre...
Schließlich heißt es doch, dass Tiere Kinderersatz sind
Spass beiseite, ist das hier ein Elternfaden, oder so was? Wenn ja, dann GUT. Denn so etwas haben wir hier, glaube ich, noch nicht. Zumindest ergab die Boardsuche keine Treffer.
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Na, das ist ja praktisch... im November ist es bei uns soweit und ich habe keine Lust die Erziehungsratgeber die meine Frau tonnenweise anschafft zu lesen!
Ich nehme mir die freiheit die erste Frage zu stellen... Das hat zwar nicht direkt mit der erziehung zu tun aber: Wie bereitet man sich am besten vor? Bringen diese Schwangerschaftskurse was?
Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!
Wie bereitet man sich am besten vor? Bringen diese Schwangerschaftskurse was?
Ein Geburtsvorbereitungskurs? Die halte ich schon für sinnvoll. Man lernt andere Paare kennen, trifft sich vielleicht sogar noch nach der Geburt weiter.
Meine Frau lernte z.B. ihre derzeit wohl beste Freundin beim Schwangerenschwimmen kennen.
Und für uns Männer: Es hilft, denke ich, ein wenig, sich in die Frau hineinzuversetzen. Außerdem ist es Zeit zu zweit und zumindest meine Frau hat sich sehr gefreut, dass ich mitgemacht habe.
Zu der Sache mit den Ratgebern:
Es gibt unendlich viele und damit unendlich viel Müll.
Es gibt zwei Bücher, die uns wirklich sehr geholfen haben:
Oje, ich wachse
Es beschreibt, was im Kopf des Babies vor sich geht und hilft Eltern, Verhaltensweisen zu verstehen, die sie sonst zur Verzeiflung treiben würden.
In Liebe wachsen
Geschrieben von einem spanischen Kinderarzt räumt dieses Buch mit Vorurteilen und sogenannten "Expertenmeinungen" auf. Manche von Gonzales' Ansichten sind sicher radikal, aber der generelle Ton des Buches stimmt.
Meine ganz persönliche Meinung:
Finger weg von Büchern, die von Annette Kast-Zahn geschrieben wurden.
In ihrem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" arbeitet sie z.B. mit der Methode des "Ferberns". Diese Methode wendet gegenüber dem Baby (!!!) seelische Gewalt an, um ihm "erwünschte" Verhaltensweisen aufzuzwingen.
Setzt einen wirklich enorm unter Druck, kann ich dir sagen.
Quintessenz meines Geschwafels: Hört auf euren Elterninstinkt und nicht auf das, was "man" so sagt.
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Okay, dann weg mit volgenden Büchern... :
"Jedes Kind kann richtig essen"
"Jedes Kind kann Regeln lernen" und
"Jedes Kind kann Kriesen meistern..."
Danke für den Tip!
Nur eins kann ich mir nicht erklären, obwohl ich das bei meinen jüngeren Geschwistern ja eigentlich mitbekommen hätte müssen...
Hört sich jetzt blöd an, aber wie bekommt man die kleinen "stubenrein?"
Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!
Mein Hauptkritikpunkt an A.K.-Z. ist nicht nur ihre Methodik, sondern auch die Tatsache, dass sie Verhaltensstörungen "diagnostiziert", wo es gar keine gibt. Man stelle sich vor, Kinder könnten nicht von Geburt an schlafen, man müsste es ihnen erst beibringen. Kompletter Blödsinn, oder? Aber genau das ist die Quintessenz von A.K.-Z.s Büchern: Kinder lernen nicht von alleine, man muss sie zwingen.
Hört sich jetzt blöd an, aber wie bekommt man die kleinen "stubenrein?"
Achtung, Spruch: Es gibt keine blöden Fragen.
Man muss die Kleinen nicht trocken "bekommen". Das ist eines der Dinge, die "man" so sagt.
Das machen die von ganz alleine, das eine früher, das andere später.
(Nebenbei bemerkt, vor dem dritten Lebensjahr sind die Kinder physiologisch nicht in der Lage ihren Schließmuskel zu kontrollieren...)
Das gleiche gilt übrigens für's laufen, sprechen und essen und was weiß ich noch alles.
Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Werde ich mir merken danke! Ich dachte nur, man müsste irgendwie... mit rafiness nachhelfen. Ich denke das Kind wird schlafen, wenn es müde ist! Feste schlafzeiten werden sich irgendwie einpendeln! Kinder sollen doch auch viel durch loben lernen... kapieren die denn überhaupt schon wenn man sich lobt wenn sie z.B. ins Töpfchen gemacht haben...?
Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!
Kinder sollen doch auch viel durch loben lernen... kapieren die denn überhaupt schon wenn man sich lobt wenn sie z.B. ins Töpfchen gemacht haben...?
Das kommt auf das Alter des Kindes an. Unsere eineinhalbjährige Tochter versteht uns sehr gut. Sie kann sich allerdings auch sehr gut ausdrücken, ist ihrem Alter da voraus. Natürlich kannst du mit deinem Kind, wenn es alt genug ist (s.o.) sanft trainieren aufs Töpfchen bzw. auf die Toilette zu gehen. Loben und sanfter Zuspruch wäre dann sicher die Methode der Wahl. Aber: du solltest dann nicht erwarten, dass das auf jeden Fall etwas bringen wird.
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Werde ich mir merken danke! Ich dachte nur, man müsste irgendwie... mit rafiness nachhelfen. Ich denke das Kind wird schlafen, wenn es müde ist! Feste schlafzeiten werden sich irgendwie einpendeln! Kinder sollen doch auch viel durch loben lernen... kapieren die denn überhaupt schon wenn man sich lobt wenn sie z.B. ins Töpfchen gemacht haben...?
und wie die das merken! Wartet es mal ab!
Ich möchte auch noch mal warnen vor dieser Sintflut von sogenannten Eltern-Ratgebern! Und ganz besonders die von HiroP angesprochene Methode dieses Herrn Ferbers! So etwas Ähnliches gab es früher auch schon, aber es wurde anders begründet, nämlich Schreien lassen sei gut für die Entwicklung der Lunge!
Was aber ganz klar Fakt ist, ist die Tatsache, dass es sehr wohl Babies gibt, die aus welchen Gründen auch immer fast den ganzen Tag (und nachts)schreien. Dann braucht es wirklich gute Nerven! Ich habe mir dann jeweils eine Zwangspause auferlegt, und bin kurz aus der Situation raus, um wieder einen klaren Kopf zu kriegen.
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