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Man sollte wissen um was es geht, aber keine Ausbildung zur Hebamme machen. Es kommt eh´ immer anders und vor Euch haben es zig Millionen anderer Eltern auch geschafft, also gebe ich Dir auf jeden Fall mal einen wichtigen Rat mit: Bleib locker, alles Andere führt nur zu Chaos. Ich würde an Deiner Stelle fragen, wenn eine spezielle Situation ansteht.
Das würde ich auch unterschreiben.
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
kann man nicht auf einen Wunschkaiserschnitt bestehen? Ich glaub ich hab mal sowas gehört.
Auf jeden Fall hasse ich Eltern die ihren Kindern alles erlauben - sogar die Bedschädigung und Verschmutzung fremden Eigentums. Wo führt das hin - diese Kinder kennen keine Grenzen und noch kein Kind ist gestorben wenn es einen Klaps am Hintern oder auf die Finger bekommen hat.
[sehe es ja selbst was manche Eltern ihren Kinder erlauben und die sich wie die Trampeltiere bei uns im Laden aufführen - sogar loben wenn sie etwas schmutzig machen oder dazu animieren an den Seidenblumengestecken rumzuzupfen]
kann man nicht auf einen Wunschkaiserschnitt bestehen? Ich glaub ich hab mal sowas gehört.
Ich würde persönlich einen Kaiserschnitt nur machen lassen, wenn es medizinische Gründe für Mutter und Kind gibt. Vor allem nach den Studien in Nordeuropa würde ich noch mehr davon abraten:
Auf jeden Fall hasse ich Eltern die ihren Kindern alles erlauben - sogar die Bedschädigung und Verschmutzung fremden Eigentums. Wo führt das hin - diese Kinder kennen keine Grenzen und noch kein Kind ist gestorben wenn es einen Klaps am Hintern oder auf die Finger bekommen hat.
Nein, gestorben ist daran wohl noch niemand.
Für uns ist es aber eine Sache des Prinzips. Schlagen ist schlagen und ich schlage mein Kind nicht.
Unsere Gesellschaft hat Regeln und auch kleine Kinder müssen diese akzeptieren. Man muss aber keine Gewalt anwenden, um sie ihnen beizubringen. Das halte ich für falsch. Ein Kind, dass Gewalt erfährt (und sei es nur der berüchtigte "Klaps"), wird später auch Gewalt gegen andere einsetzen.
Ich würde persönlich einen Kaiserschnitt nur machen lassen, wenn es medizinische Gründe für Mutter und Kind gibt.
Wunschkaiserschnitte kommen groß in Mode. Es gibt Kliniken, die sich in diesen Trend einreihen und es gibt Kliniken, die den Trend ablehnen. Das sollte man erfragen, bevor man sich entscheidet, wo das Kind zur Welt kommen soll.
Die Erfahrung der natürlichen Geburt erscheint heute vielfach unwichtig gegenüber der Einfachheit eines Kaiserschnitts.
Aber ich kenne ein paar Mütter, die einen medizinisch notwendigen Kaiserschnitt hatten und einige sind damit nicht gerade glücklich.
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Nein, gestorben ist daran wohl noch niemand.
Für uns ist es aber eine Sache des Prinzips. Schlagen ist schlagen und ich schlage mein Kind nicht.
Unsere Gesellschaft hat Regeln und auch kleine Kinder müssen diese akzeptieren. Man muss aber keine Gewalt anwenden, um sie ihnen beizubringen. Das halte ich für falsch. Ein Kind, dass Gewalt erfährt (und sei es nur der berüchtigte "Klaps"), wird später auch Gewalt gegen andere einsetzen.
Also nicht falsch verstehen: ich bin absolut gegen das Schlagen von Kindern.
Nur dein letzter Satz stimmt so nicht ganz.
Ich bin sicher alles andere als antiautoritär erzogen worden, käme aber selbst nie auf die Idee, Gewalt gegen Kinder anzuwenden, also so pauschal kann man das nicht sagen.
Trotzdem bin ich sicher, daß es möglich sein muß, ein Kind gewaltfrei zu erziehen, alles andere klingt nach Hilflosigkeit.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Ich bin sicher alles andere als antiautoritär erzogen worden, käme aber selbst nie auf die Idee, Gewalt gegen Kinder anzuwenden, also so pauschal kann man das nicht sagen.
OKay, zugegeben. Verallgemeinerungen sind nie gut. Jeder Mensch ist anders.
Aber Ausnahmen bestätigen leider die Regel. Die angehängte Studie ist nur ein Beispiel von vielen wissenschaftlichen Arbeiten und es zeigt, dass familiäre Gewalt Auswirkungen auf das Verhalten der Kinder und Jugendlichen gegenüber anderen haben kann bzw. hat.
Frei nach Rutherford: "Wer zuerst die Hand zum Schlag erhebt, gibt zu, dass ihm die Ideen ausgegangen sind."
Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Es ist aber auch eine Frage des Rechtes: wer gibt mir das Recht, einen anderen Menschen zu schlagen? Dieses Recht habe ich bei meinem Freunden auch nicht, wenn sie etwas tun, was mir missfällt. Warum habe ich das Recht bei meinem Kind?
Weil es sich nicht wehren kann vielleicht?
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
wer gibt mir das Recht, einen anderen Menschen zu schlagen? Dieses Recht habe ich bei meinem Freunden auch nicht, wenn sie etwas tun, was mir missfällt. Warum habe ich das Recht bei meinem Kind? Weil es sich nicht wehren kann vielleicht?
Hört, hört. Das ist genau der Punkt.
Genau dieses Argument verwendet auch Carlos Gonzales in seinem Buch "In Liebe wachsen".
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Hört, hört. Das ist genau der Punkt.
Genau dieses Argument verwendet auch Carlos Gonzales in seinem Buch "In Liebe wachsen".
Leider kenne ich weder Autor noch das Buch.
Allerdings hört sich der Titel vielversprechend an.
Ein weiterer Punkt ist leider, daß viele Menschen antiautoritäre Erziehung mit gewaltloser Erziehung verwechseln.
Nun leben wir, solange wir in einer Gesellschaft leben, immer in gewissen Grenzen. Sonst gehts nicht.
Grenzen gibt es immer auch in Familien, muß es geben, sonst gehts auch dort nicht.
Ist nicht Rom schon an dem Zerfall der Familien gescheitert?
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Und was versteht man unter "Ferberns"? Hört sich ja nicht gut an, wenn du meinst, es ist seelische Gewalt gegenüber einem Kind oder sogar Baby.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Und was versteht man unter "Ferberns"? Hört sich ja nicht gut an, wenn du meinst, es ist seelische Gewalt gegenüber einem Kind oder sogar Baby.
Ja, meiner Ansicht nach schon. Ich möchte dich aber nicht mit meiner Meinung beeinflussen, daher schau dir einfach diese Homepage. Sie beschreibt die Methode schon kritisch, aber nicht vernichtend (wie ich es tun würde).
Ever danced with the devil in the pale moonlight?
-- Thug --
Aha.
Das halte ich allerdings auch für fragwürdig.Oder sogar für mehr als das. Und seltsam , daß Eltern die Nerven haben, das durchzuziehen.
Vielleicht kann ich da mal ein Beispiel nennen:
Ich habe eine Weile als Pflegemutter fürs Jugendamt gearbeitet. Da bekam ich einen ein Tag alten Säugling, den habe ich bis zu seinem siebten Monat bei mir gehabt.
Er hat tatsächlich nach sieben Wochen bereits voll durchgeschlafen. Ich führe das auf einiges zurück, zum Beispiel darauf, daß dieses Kind viel erlebt hat den Tag über. Er wurde nie auf seine Spielecke beschränkt oder nicht mitgenommen, nein jeden Tag Spaziergänge durch den Wald, er war beim Einkaufen dabei, durfte aber trotzdem immer schlafen , wanns ihm einfiel.
Dann kam er zu den entgültigen Adoptiveltern. Vorbei wars mit ruhigem Schlaf, sie riefen oft entnervt bei mir an.
Herraus kam, daß das Kind das Haus kaum verlies, er könnte ja krank werden ....*urgs!* Tagsüber zu Mittagsschläfen genötigt wurde, auch wenn er nicht müde war und so weiter.
Ja ich weiß auch nicht, das kam mir so völlig fremd vor.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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