Zeugen Jehovas - Kirche oder Sekte? [Glaube und Religion allgemein] - SciFi-Forum

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Zeugen Jehovas - Kirche oder Sekte? [Glaube und Religion allgemein]

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    #91
    Auch ich habe einen gewissen glauben ans Übernatürliche, jedoch verbinde ich dies nicht mit einer Religion oder Institution wie der Christlichen Kirche da ich diese mit ihren konservativen Ansichten und Einstellungen einfach nur lächerlich finde. Wen man so will kann man sagen das ich meinen eigen kleine Glauben entwickelt habe der nichts mit solchen Verbrecher Organisationen wie der Kirche zu tun hat und es mir trotzdem erlaubt an ein Lebn nach den Tod und eine Gewisse Schicksalsgebung (die man aber beeinflussen kann) zu glauben.
    Gandalf aka Mr. Vulkanier (mit Leerzeichen ;))
    Stand men of the West, wait then this is the hour of doom!

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      #92
      Also mit "Gott existiert ausserhalb von Zeit und Raum" kann man die Ursprungsproblematik (die auch Gott betrifft), nicht lösen.

      Denn genauso wie Gott ewig und ohne Anfang existiert, existiert auch das Universum in der 'Theorie des geschlossenen Universums'. Und diese hat wesentlich mehr Evidenz als die Mythen eines nomadiesierenden Wüstenvolkes.

      Kurz: Mit Gott löst man das Problem nicht, man verschiebt es lediglich eine Autoritätsebene weiter nach oben.


      Das ehrlichste und bescheidenste ist zu sagen: Wir können es nicht wissen.
      Seine Wissenslücken mit riesigen Glaubens-Kathedralen zu füllen, ist natürlich auch eine Möglichkeit - aber auch sehr verlogen.


      So wie nach dem Winter der Frühling kommt, so kommt nach dem Leben vielleicht noch etwas anderes
      Ja, bis irgendwann kein neuer Frühling mehr kommt -allerspätestens wenn die Sonne zur Nova wird. Es gibt auch immer wieder einen neuen Tag im Leben eines Menschen, bis es irgendwann aufhört. Wir müssen einsehen dass wir nur ein winziger vergänglicher Teil des Universums sind.
      Es ist eine Art optische Täuschung die Ewigkeit des Universums auf unsere eigene Existenz zu übertragen.

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        #93
        Originalnachricht erstellt von Zefram


        Es gibt denke ich sehr viele Leute, die "Christen" sind, die jedoch nicht all das glauben, was ihnen aufgetischt wird!
        Du magst alle Katholiken oder Evangelische als Christen sehen.. Bei diesen kann es gut möglich sein, dass nach deiner Zahl 99% nicht an Gott glauben..
        Aber Christen sind nicht die, die irgendwo Mitglied sind, sei es Kirche, oder was auch immer, sondern, die an Gott glauben und an Gottes Worte, die Bibel glauben.. Nur das sind richtige Christen..

        "Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort."
        Die Wahrheit wird sich von selbst offenbaren.

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          #94
          Originalnachricht erstellt von Cu Chulainn

          @all
          Ich bleibe dabei: Religion ist überholt!Wir brauchen sie nicht mehr.Nur die,die unwissend sind brauchen den Selbstbetrug eines Glaubens,der ihre Unsicherheit und ihr Unwissen überdeckt!
          wenn du für dich festgestellt hast,
          für mich existiert kein Gott...

          so ist dies deine Entscheidung,

          bedauerlich erlebe ich , dass du diese Entscheidung deinerseits,
          nur leben kannst, indem du anderen, die für sich ,einen Gott als Realität betrachten,
          als Unwissende hinstellst...

          jemanden anderen Unwissenheit und Selbstbetrug vozu*werfen ist für mich kein sehr achtsamer Umgang mit anderen

          daher:
          ist es für dich wirklich nötig, andere *nieder zu machen*
          um deine Entscheidung zu begründen?

          oder habe ich dich falsch verstanden

          t´bel

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            #95
            Originalnachricht erstellt von Picard


            Aber Christen sind nicht die, die irgendwo Mitglied sind, sei es Kirche, oder was auch immer, sondern, die an Gott glauben und an Gottes Worte, die Bibel glauben.. Nur das sind richtige Christen..
            ...dann kenne ich keinen einzigen Christen, sei es meine Oma, unser Pfarrer oder der Papst...

            Wer heute noch an die Schöpfungsgeschichte, wie sie in der Bibel steht, glaubt, ist denke ich nicht gerade weltoffen...noch dazu wurde die Bibel von MENSCHEN verfasst...tut mir leid, aber deine Definition eines "Christen" trifft auf weit weniger als 1 % aller, die sich als "Christen" bezeichnen zu...und es gäbe wohl weit weniger als 1000 Christen auf der Erde!

            Die Bibel ist ein Wegweiser, nichts anderes! Sie ist nicht "Gesetz"; sie stimmt warscheinlich hinten und vorne nicht und wurde von der Kirche als "Das Werk überhaupt" für den Christen "Verkauft"...nichts weiter!

            Ihren Zweck erfüllt sie gut, und sie ist ein "heiliges Werk"...aber trotz allem wurde sie nur von Menschen verfasst, von Leuten, die übertrieben Geschichten weitererzählten, die dann Generationen später niedergeschrieben wurden...

            Ich sehe einige Leute in meiner Umgebung als Christen an, obwohl die nicht den "schwachsinn" glauben, der in der Bibel steht...sie glauben an Gott...aber nicht an dieses Buch, oder an die "Meeresteilung" oder was auch immer da so alles drin steht!

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              #96
              @Zefram: Ich denke so war das auch gemeint. Christen sidn die die an Jesus, Gott, den Heiligen Geist glauben und die Bibel als Wegweiser Gottes sehen. Die Bibel ist eine Ansammlung von Gleichnissen und Geshcihten, damit wir verstehen können wie wir uns verhalten sollen...ein Wegweiser halt. Aber ein göttlicher, heiliger Wegweiser. So sieht ein Christ das Wort Gottes. Und das ist es, da die Menschen, die es schrieben, an Gott glaubten und mitunter auch Visionen von ihm hatten. Im Volksmund auch Propheten genannt.
              Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
              Makes perfect sense.

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                #97
                Lustig wie ihr festlegt was und wie Christen glauben. Ich kenne bestimmt ein halbes Dutzend Christen die das AT als Tatsachenbericht auffassen.

                Wer hat denn die Bibel richtig verstanden? Es gibt unzählige christliche Gruppen, die z.T. Gegensätzliches lehren und von sich selbst behaupten, im Besitz der alleinseeligmachenden Wahrheit zu sein. Und selbst innerhalb geschlossener Gruppen ist die Bibelauslegung alles andere als homogen. Es soll sogar Menschen geben die in an der Bibel überhaupt nichts "göttlich inspriertes" finden...

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                  #98
                  Vielleicht sollte ich meine Defintion oben noch etwas erweitern: Beim neuen Testament, der Geschichte Jesus(Die 1. 4 Bücher) handelt es sich wohl um einen Tatsachenbericht. Zumindestens so, wie es die Menschen damals empfunden haben. Ob es der historischen Wahrheit wirklich entspricht, lässt sich heute nach knapp 2000 Jahren nicht mehr sagen.

                  @3of5: Von jeder Sache gibt es verschiede Auslegungen und ich behaupte mal, dass nicht nur eine, sondern mehrere richtig sein können/sind. Welche kann ich aber natürlich nicht sagen.
                  Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                  Makes perfect sense.

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                    #99
                    Originalnachricht erstellt von 3of5
                    Lustig wie ihr festlegt was und wie Christen glauben. Ich kenne bestimmt ein halbes Dutzend Christen die das AT als Tatsachenbericht auffassen.
                    Bist du dir da völlig sicher?
                    Ich meine, wenn du sie mal fragst:
                    Glaubst du alles was in der Bibel steht? wortwörtlich?
                    Dann wird dir sicher so gut wie keiner mit "ja" antworten...weil dieser mensch ja "heiliger" wäre, als der Papst...

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                      Originalnachricht erstellt von 3of5
                      Lustig wie ihr festlegt was und wie Christen glauben. Ich kenne bestimmt ein halbes Dutzend Christen die das AT als Tatsachenbericht auffassen.
                      Zu deren Entschuldigung muss man aber anmerken dass etliche im AT beschrieben Kriege wirklich statt gefunden haben und dass man das AT als religiös geprätes Geschichtswerk auffassen kann, welchem natürlich einiges an Objektivität fehlt.
                      “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                      They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                      Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                        ich halte es mit jodie foster, ich wuerde mich als moralischen
                        menschen bezeichnen.brauch ich dazu die bibel? wohl kaum.muss ich
                        dazu ein christ sein? wenn manche menschen eine bestrafungsinstanz
                        genannt gott brauchen um sich waehrend ihres daseins nicht wie eine
                        wildsau (ich hab nichts gegen wildsaeue und ich will auch kein
                        moralisches urteil ueber sie faellen aber ich denke jeder weiss was
                        gemeint ist) zu benehmen, dann ist das zwar traurig aber wahr.
                        wird es dadurch besser bzw. richtig? meiner meinung nach nicht.

                        @3of5 tja ich kenn leider auch ein paar, unglaublich aber wahr,
                        anfangs dachte ich noch die wollten mich auf den arm nehmen

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                          Ich finde es eher traurig, dass viele Leute glauben, dass viele Christen nur aus Furcht an den "lieben Gott" glauben.
                          Ich glaube nicht an ihn und benehme mich ordentlich, weil ich Angst hab, dass er da oben mir ein auf den Deckel gibt(was er sowieso nie tun würde). Ich glaube an Gott, naja.....ich glaube halt an ihn.

                          Wahrer Galube ist in meinen Augen wie Liebe. Wenn du jemanden liebst, kannst du auch es nicht genau sagen warum. Du weisst genau wie sich dieses Gefühl anfühlt, aber es zu beschreiben udn warum ist dir kaum möglich. Genau so ist es mit Glauben. Du glaubst des Glaubens willen an Gott.
                          Außerdem wer an Gott als den großen Bestrafer glaubt lebt IMHO hinterm Mond. t'bel hat das gut erklärt: es können dir im Jenseits nur 2 Sachen apssieren Himmel oder Hölle. Wobei das eine Nähe mit Gott und das andere möglichst große Entfernung von Gott bedeutet. Und wenn du nicht an Gott glaubst, dann kann dir die Hölle ja nur Recht sein.
                          Bestraft wird niemand...zumindestens nicht in dem menschlichen Sinne von Bestrafen.

                          IMO Ist der christliche Gott kein Gott, an den aus Angst vor Bestrafung gegelaubt wir dund an dessen Regeln man sich vor Furcht aus Konsequenten glaubt; sondern man hält sich an seinen Gebote, weil sie richtig sind, weil man sie menschlich nachvollziehen kann. Und man glaubt aus Liebe und Respekt an ihn. Nicht mehr und nicht weniger.

                          Ihr müsst langsam mal mit diesem mittelalterlichem Bild von Gott, dass einem die katholische Kirche eingetrichtert hat aufräumen.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                          Makes perfect sense.

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                            Außerdem wer an Gott als den großen Bestrafer glaubt lebt IMHO hinterm Mond
                            "So wie der Herr seine Freude daran hatte, auch Gutes zu tun und euch zahlreich zu machen, so wird der Herr seine Freude daran haben, euch auszutilgen und euch zu vernichten."
                            MOSE 28,63

                            t'bel hat das gut erklärt: es können dir im Jenseits nur 2 Sachen apssieren Himmel oder Hölle. Wobei das eine Nähe mit Gott und das andere möglichst große Entfernung von Gott bedeutet.
                            Es ist doch ein himmelweiter Unterschied ob ich etwas weiß und dann klar die Möglichkeiten abwägen kann, oder ob ich etwas einfach nicht für wahr halte.

                            Und selbst wenn wir uns klar gegen Gott entscheiden könnten, wieso droht er mit drakonischen Strafen? Wieso schickt er uns nicht, wie Doc Brown vorschlug, in eine erdähnliche Welt?

                            Und man glaubt aus Liebe und Respekt an ihn. Nicht mehr und nicht weniger.
                            Wer's kann. Ein so jämmerlicher Gott wie der christliche hat in meiner Vorstellungswelt keinen Platz.

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                              Originalnachricht erstellt von Zefram



                              Des weiteren finde ich nicht, dass Religionen wirklich schädlich sind..sie stellt "Regeln" auf, Moralvorstellungen, an denen sich die Menschen orientieren...und man kann denke ich kaum abschätzen, wie es wäre, wenn sich die Menschen an keine religiöse richtlinie halten würden und nicht an Gott glauben würden...es wäre denke ich nicht besser auf dieser Welt, weil keiner Angst davor hätte, sich eines Tages vor Gott "rechtfertigen" zu müssen...
                              Religion sollte einfach die private Sache eines jeden einzelnen sein. Die Moralvorstellungen finde ich aber schon wichtig. Sie machen aus dem Tier den Menschen, meiner Meinung nach.
                              Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                              Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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                                Originalnachricht erstellt von Cu Chulainn
                                Ich möchte hier darauf hinweisen,dass Jesus,sofern er denn überhaupt existierte,ein Rassist war.Ich weiß nicht wo es steht,aber er hat einer Frau aus Syrien die Hilfe verweigert,weil sie aus Syrien kam.Die gesamte Geschichte des Christentums ist eigentlich nichts anderes als eine Ansammlung von Morden,Verfolgungen,Misshandlungen,Lügen und Heuchelei!
                                Jesus ein Rassist? Uff, woher hast denn sowas. Kennst du die Geschichte vom barmherzigen Samariter? Die Frau aus Syrien hat selbst auf die Hilfe verzichtet und er hat sie gefragt, wofür sie die Hilfe braucht.

                                Die gesamte Geschichte des Christentums wurde von dem Moment an verfälscht, als Glauben und Kaiserthron miteinander verschmolzen. Das ganze Byzanthinische Reich etc. haben da ein riesiges Durcheinander angestiftet. Sogar viele Kleriker hatten ja keine Ahnung vom Lesen und Schreiben. Sie haben einfach das weiter gegeben, was sie selbst hörten.
                                Jesus war ein lebensfroher Mensch und die Katholiken waren so trauergestalten, dass sie sogar das Lachen und die Freude austreiben wollten. Was für ein Unsinn. *kopfschüttel*
                                Ich habe es satt, die Menschen zu durchschauen. Es ist so leicht, und es führt zu nichts. Elias Canetti
                                Take it easy, but take it. Nothing Comes to you, when you waite to long.

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