Was denkt ihr eigentlich über das dortige Regime? Ich finde es schlichtweg schockierend, was einigen Religiösen Fanatikern einfällt. Ein Land wie dieses, dass nichtmal die wichtigsten Menschenrechte einhält sollte man aufs schärfste verurteilen und sanktionieren, jedoch ist das Thema momentan leider etwas in der Versenkung verschwunden. Seit Jänner mussen Hindus (die sind eine kleine Minderheit) in der Öffentlichkeit ein gelbes Zeichen an der Brust tragen (das kommt und glaube ich allen bekannt vor ). Am schlimmsten finde ich den Führer dieses Staates, ein gewisser Osama BinLaden, der außerdem Führer der größten Terroristen Gruppe der Welt. Er hat sich außerdem dazu bekannt für den Anschlag auf die Amerikanische Botschaft in Tansania(?) verantwortlich zu sein (Damals wusste man noch nicht, dass er der Führer der geheimnissvollen Taliban ist).
Zuletzt möchte ich noch auf einen aktuellen Artikel hinweisen:
Zuletzt möchte ich noch auf einen aktuellen Artikel hinweisen:
"Missionare" vor Gericht
Jahrelange Kerkerstrafen wegen christlicher Missionierung drohen.
Der Strafprozess, in dem acht Mitarbeitern der internationalen Hilfsorganisation "Shelter Now" für das "Verbrechen der Missionierung" unter Umständen Kerkerstrafen in Afghanistan drohen, könne schon am Dienstag oder Mittwoch beginnen, bestätigte ein Sprecher der Taliban am Montag.
Bibel vor Gericht
Die Ermittlungen gegen die vier deutschen, zwei US-amerikanischen und zwei australischen Mitarbeiter der christlichen Hilfsorganisation seien abgeschlossen, gab Abdul Salam Zaeef, der Taliban-"Botschafter" in Pakistan, vor Journalisten bekannt.
Am Montag seien dem Obersten Gerichtshof in Kabul Akten und Beweismittel, darunter Datenträger, Bibeln und christliches Propagandamaterial in einheimischen Sprachen übergeben worden - Material, das von den Helfern angeblich zum Missionieren im radikalislamischen Afghanistan verwendet wurde.
"Nichts zu verbergen"
Man habe nichs zu verbergen, erklärte der Vertreter der Taliban in Islamabad: Diplomaten, Journalisten und Verwandte der Gefangenen sollten dem Prozess als Beobachter beiwohnen.
Die Angeklagten hätten auch das Recht auf einen Verteidiger. Die 16 inhaftierten afghanischen Mitarbeiter von "Shelter Now", denen die Todesstrafe droht, würden jedoch zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht gestellt.
Drohende Todesstrafe?
Über das mögliche Strafmaß für die sechs ausländischen Frauen und zwei Männer gibt es noch immer unterschiedliche Einschätzungen. Sie reichen von einigen Monaten Haft und anschließender Ausweisung bis zu fünf Jahren Kerker.
Laut dem erst in diesem Jänner erlassenen Gesetz gegen den "Abfall vom rechten Glauben" verhängen die Taliban die Todesstrafe gegen Personen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertieren.
Nach anderen Auslegungen der Scharia, des islamischen Rechts, könne sogar Nichtmoslems, die Moslems zum Übertritt bewegen wollen, die Todesstrafe drohen.
(c) ORF
Jahrelange Kerkerstrafen wegen christlicher Missionierung drohen.
Der Strafprozess, in dem acht Mitarbeitern der internationalen Hilfsorganisation "Shelter Now" für das "Verbrechen der Missionierung" unter Umständen Kerkerstrafen in Afghanistan drohen, könne schon am Dienstag oder Mittwoch beginnen, bestätigte ein Sprecher der Taliban am Montag.
Bibel vor Gericht
Die Ermittlungen gegen die vier deutschen, zwei US-amerikanischen und zwei australischen Mitarbeiter der christlichen Hilfsorganisation seien abgeschlossen, gab Abdul Salam Zaeef, der Taliban-"Botschafter" in Pakistan, vor Journalisten bekannt.
Am Montag seien dem Obersten Gerichtshof in Kabul Akten und Beweismittel, darunter Datenträger, Bibeln und christliches Propagandamaterial in einheimischen Sprachen übergeben worden - Material, das von den Helfern angeblich zum Missionieren im radikalislamischen Afghanistan verwendet wurde.
"Nichts zu verbergen"
Man habe nichs zu verbergen, erklärte der Vertreter der Taliban in Islamabad: Diplomaten, Journalisten und Verwandte der Gefangenen sollten dem Prozess als Beobachter beiwohnen.
Die Angeklagten hätten auch das Recht auf einen Verteidiger. Die 16 inhaftierten afghanischen Mitarbeiter von "Shelter Now", denen die Todesstrafe droht, würden jedoch zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht gestellt.
Drohende Todesstrafe?
Über das mögliche Strafmaß für die sechs ausländischen Frauen und zwei Männer gibt es noch immer unterschiedliche Einschätzungen. Sie reichen von einigen Monaten Haft und anschließender Ausweisung bis zu fünf Jahren Kerker.
Laut dem erst in diesem Jänner erlassenen Gesetz gegen den "Abfall vom rechten Glauben" verhängen die Taliban die Todesstrafe gegen Personen, die vom Islam zu einer anderen Religion konvertieren.
Nach anderen Auslegungen der Scharia, des islamischen Rechts, könne sogar Nichtmoslems, die Moslems zum Übertritt bewegen wollen, die Todesstrafe drohen.
(c) ORF
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