Da mir bei jeder Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln klar wird, wie unangenehm es mir ist, ständig um Geld angeheuert zu werden oder einen Kaffeebecher unter die Nase zu gehalten bekommen, wollte ich mal rumfragen, wie ihr das so seht.
Bin ich irgendwie überempfindlich oder sieht das eigentlich jeder so?
Am unangenehmsten ist es natürlich, wenn besagte Leute rumpöbeln und sich lauthals darüber aufregen, wie ungerecht und unmenschlich alle Leute im Abteil sind, weil sie nichts rausrücken. Auch schlimm find ichs, wenn die Obdachlosen halt „nich so gut zu riechen sind“ und auch noch ankündigen, dass sie eine tödliche Krankheit haben. Und nicht weniger unangenehm ist für mich immer der Mitleidsfaktor. Natürlich tut mit das auf einer Seite auch irgendwie Leid, dass die so was machen müssen (obwohl man natürlich nie weiß, ob die wirklich gezwungen sind auf diese Weise ihr Geld zu verdienen). Seinen Höhepunkt erreicht das ganze, wenn irgendwelche traurig dreinschauenden Kinder zum Geldsammeln vorgeschickt werden.
Ich würde nie Geld geben, weil man erstens nich weiß, wofür es dann wirklich verwendet wird und zweitens es meiner Meinung nach in einem Sozialstaat (in welchem von jedem Bürger für eben ja auch solche Zwecke Geld abgetreten wird) nicht Aufgabe des Einzelnen ist, sich um diese Sachen zu kümmern.
Was ich aber erstaunlich finde und auch ärgerlich, dass da irgendwie nichts gegen unternommen wird, obwohl es ja eigentlich nicht erlaubt ist. Ich habe noch nie gesehen, dass sich weder das Bahnpersonal noch Leute vom Ordnungsamt (die ja sonst überall rumschwirren) mit diesem Problem auseinandergesetzt haben.
Oder habt ihr da andere Erfahrungen?
Bin ich irgendwie überempfindlich oder sieht das eigentlich jeder so?
Am unangenehmsten ist es natürlich, wenn besagte Leute rumpöbeln und sich lauthals darüber aufregen, wie ungerecht und unmenschlich alle Leute im Abteil sind, weil sie nichts rausrücken. Auch schlimm find ichs, wenn die Obdachlosen halt „nich so gut zu riechen sind“ und auch noch ankündigen, dass sie eine tödliche Krankheit haben. Und nicht weniger unangenehm ist für mich immer der Mitleidsfaktor. Natürlich tut mit das auf einer Seite auch irgendwie Leid, dass die so was machen müssen (obwohl man natürlich nie weiß, ob die wirklich gezwungen sind auf diese Weise ihr Geld zu verdienen). Seinen Höhepunkt erreicht das ganze, wenn irgendwelche traurig dreinschauenden Kinder zum Geldsammeln vorgeschickt werden.
Ich würde nie Geld geben, weil man erstens nich weiß, wofür es dann wirklich verwendet wird und zweitens es meiner Meinung nach in einem Sozialstaat (in welchem von jedem Bürger für eben ja auch solche Zwecke Geld abgetreten wird) nicht Aufgabe des Einzelnen ist, sich um diese Sachen zu kümmern.
Was ich aber erstaunlich finde und auch ärgerlich, dass da irgendwie nichts gegen unternommen wird, obwohl es ja eigentlich nicht erlaubt ist. Ich habe noch nie gesehen, dass sich weder das Bahnpersonal noch Leute vom Ordnungsamt (die ja sonst überall rumschwirren) mit diesem Problem auseinandergesetzt haben.
Oder habt ihr da andere Erfahrungen?
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