Bewegt die Menscheit sich auf etwas zu? - SciFi-Forum

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Bewegt die Menscheit sich auf etwas zu?

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    Bewegt die Menscheit sich auf etwas zu?

    Ich hab mich in letzter Zeit immer mehr mit dem Thema auseinandergesetzt, Was wird aus uns? Angeregt auch durch "Star Gate" und die dort behandelte Aufstiegsproblematik (ich weis ist etwas krank, aber warum sollte das Fernsehn nicht auch mal Anstoß zum Nachdenken geben), einigen Filmen, wie zB Revolver und Beiträgen im Internet wie, diesem lustigenWeltuntergangsgeraffel um 2012,

    Zeitgest,


    The Secret,


    oder the Mayan Kalendar
    http://www.youtube.com/swf/l.swf?swf...9%20-%20%20Ian...

    Vor allem in lezterem, wurde so extrem viel von dem, was ich in Jahrelanger Grübelarbeit zusammengedenkt hatte (Ich habe keinen Fernseher, also viiiiel zu viel Zeit mit mir selbst ) gesagt, dass ich stutzig wurde.
    Gut einiges von "Zeitgeist" und "The Secret" ist einfach nur Humbug, so wird die ganze Problematik in "The Secret" viel zu sehr Mystifiziert, mit dem Ganzen, "das Universum wird es dann so einrichten..." Aber die Kernaussage ist Wahr, denn wenn man eine positive Einstellung hat, funktioniert im Hirn einiges anders, ein andrer Hormonhaushalt und ein konstruktiveres Denkmuster (die Verknüpfungen der Synapsen werden anders angesteuert) ist die Folge, und führt wiederum dazu, dass sich völlig neue Wege, ein Ziel zu errreichen auf tun.
    Ganau so kann man, die Endaussage von "Zeitgest": "we are all one" als wichtgen Ankerpunkt unseres Denkes festmachen, denke ich...

    Den Threat hier eröffne ich nun deshalb, da ich, wenn ich da draußen in der Welt außerhalb des Netzes mit sowas anfange, sofort als Spinner deklariert werde, der mit der heutigen Gesellschaftsform nicht klar kommt und dem geholfen werden muss (Psychatrische Anstalt?!). Denn ich bin wirklich felsenfest davon überzeugt, DASS sich die Menscheit auf eine Art Aufstieg vorbereitet. Zumindest in der geistigen Ebene. Es ist das erste Mal seit langem, dass ich nicht zu allem sagen kann, "das war damals alles besser!", denn ich sehe nach und nach immer mehr positives. Klar mit kleinen Rückschlägen (Milliardenhilfen von Staat für blöde Banken die sich in ihrer Profitgier verzockt haben. Also auf unsere Kosten Profit einstreichen wollten, verzockten und dann auf unsere Kosten aus der Scheiße gezogen wurden aber naja...). Die Evolution, hat soviel Vollbracht (wenn es sie denn gibt...andere Geschichte...) und immer energieeffizientere Vorbewegungsarten, bis hin zum Vogelflug entwickelt, immer komplexere Denksysteme wie unser zentrales Nervensystem geschaffen. Vielleicht geht da ja noch mehr. Ich weiß nicht ob es sogar soweit gehen kann wie in Star Gate, das wär schon bissl zu arg, vielleicht... man weiß es nicht! Noch nicht! Energieeffektiv wäre es. Wobei ich es für unwahrscheinlich halte...

    Seit ihr der Meinung: "Das ist alles Quatsch, der Typ hat doch echt n Problem und versucht seine Langeweile durch irgendwelche Hirgespinnste loszuwerden! Der will ja bloß nen Hoffnungsschimmer am Firnament um sein tristes Dasein zu erleuchten
    oder glaubt ihr an der Problematik ist was dran und es wird sich noch zu unseren Lebzeiten (vielleicht ja wirklich um Dezember 2012) was ändern.

    #2
    Bewegt die Menscheit sich auf etwas zu?
    Abgrund?


    Ich brauche keine Weltuntergangstheorien um zu wissen, dass die Menscheit auf Untergang programiert ist.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      #3
      Untergang??? Mist an die Art von Antwort hab ich gar nicht gedacht, damit das nicht ausartet: Ich möchte hier keinesfalls irgendwelche Welt UNTERGANGStheorien diskutieren, dafür gibt es genug andere Freds. Es geht mir um den Wandel...

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        #4
        Zitat von Dhakar Beitrag anzeigen
        Untergang??? Mist an die Art von Antwort hab ich gar nicht gedacht, damit das nicht ausartet: Ich möchte hier keinesfalls irgendwelche Welt UNTERGANGStheorien diskutieren, dafür gibt es genug andere Freds. Es geht mir um den Wandel...
        So. Um es gleich klarzustellen:
        Du erwartest konkrett, dass die Menschheit sich in soetwas wie die Aufgestiegenen in SG verwandelt (es gibt noch andere Scifi-Beispiele dafür)?

        Ja oder Nein? Wenn Nein: Könntest du in etwa ausführen, an was du denkst?
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          #5
          Die SMI²LE-Revolution kommt!

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            #6
            Puh, jetzt wirds knifflig, weil ich einfach keine Ahnung habe was kommt. Ich möchte einfach ein bisschen Philosophieren und diskutieren, was aus uns werden kann. Das mit SG hat mir ja bloß den Anstoß gegeben, mich damit konkret zu befassen und zusätzlich bietet es erste Ansätze. Es ist also schon mal EINE Möglichkeit wie wir uns Entwickeln KÖNNTEN. Grundsätzlich wüsste ich nicht, welche physikalische Existenzberechdigung diese Art Umwandlung von Materie und Gedanken haben soll und bin deshalb der Meinung, dass dieser Weg der Entwicklung für uns wohl nicht in Frage kommt (aber natürlich kann man nie wissen).
            ABER ich bin doch der Meinung, dass uns etwas anderes erwartet, was vieleicht in die Richtung geht. Was das sein könnte und in wie weit wir dafür bereit sind, wollte ich hier diskutieren.

            Ein Ansatzpunkt von mir ist, dass man Immer weiter von, ich nenns jetzt mal "verbalen Denken", also vom "...mh, jetzt geh ich Einkaufen, ich brauche das, das, das" zu einer Art "gefühltem Denken" übergeht. Das geht schneller und ist deshalb frei von Störquellen. Dazu benötigen wir, aber auch ein tieferes "gefühltes" Verständniss der Abläufe um uns herum, damit selbst bei intuitivem Handeln die Spätfolgen mit berücksichtigt werden.

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              #7
              Naja, das Thema ist numal knifflig, weil sich hier ganz schnell religiöse, moralische und technische Aspekte vermischen.

              Ich für meinen Teil denke, daß die Menschheit von Anfang an (nach dem Streben nach "Futter") hauptsächlich von Neugierde getrieben ist und nach Wissen strebt. Konnte etwas nicht erklärt werden, dann wurden gerne religiöse Antworten als Ersatz aktzeptiert. Mit der Zeit und der Weitererntwicklung kam dann als "Antriebskraft" eben (leider) noch Gier und das Streben nach Reichtum und Macht hinzu. Diese Aspekte sind nunmal die Hauptmotivation.

              Wohin die "Gier" auf dauer führen wird, ist letztlich eine Frage der Vernunft und kann uns besagte Untergangsszenarien bescheren. Z.b. wenn auf Dauer materielle Aspekte über Umweltschutz und soziale Verhaltensweisen gestellt werden, wie es halt überwiegend geschieht.

              Sollten wir als Menschheit heil unsere Vorgenhensweise überstehen, ohne uns auf dauer weiterhin in Konflikten wiederzufinden und uns irgendwann selbst mit Bomben oder durch umweltbeeinflussende Maßnahmen selbst zu dezimieren (wobei ich hier eine komplette Auslöschung der Menschheit kaum als Wahrscheinlich betrachte; eher einen durch die Dezimierung begründeten "Rückfall" in primitivere Lebensweisen mit bedingtem Wissenverlust, so daß man wieder von vorne anfangen muß) - oder die Natur selbst uns mit z.B. einem netten, kleinen Asteroiden o.ä. mattsetzt, dann kommt der erste Aspekt, die Neugierde zum tragen.

              Diese Neugierde trieb den Menschen schon an, wenn er wissen wollte: "Was ist eigentlich hinter dem nächsten Berg zu finden" oder "wo kommt man hin, wenn man einfach gerade aus übers Meer schippert". Darum glaube ich auch, dass die Raumfahrt auf lange Sicht immer ein menschliches Ziel sein wird, denn ein Mensch gibt sich im Regelfall nicht zufrieden, immer nur alles mit "Sonden-Augen" auf Fotos oder Film zu betrachten, sondern er will selbst dort hin. (Einfaches Prinzip wie mit "Urlaub": Die Bilder vom Palmenstrand machen einen auf dauer auch nicht zufrieden, sondern man will selbst seine Spuren im dortigen Sand hinterlassen, schon zum alleinigen Zweck, sagen zu können "Ich war SELBST dort!"

              Schon als Kindergingen wir auf solche "Abenteuerreisen", und wenn es nur das stöbern in fremden Gärten oder in irgendwelchen verlassenen Häusern war.

              Natürlich gibt es auch immer Menschen ala' "Ich wohne in einem 50-Seelen-Dorf, bin da zufrieden und was draußen in der Welt vorgeht, interessiert mich gar nicht - mir reichts wenn ich die Umgebung 5km ums Dorf rum kenne!" Allerdings glaube ich nicht, daß dies auf dauer der Großteil der Menschen sein wird.

              Letztlich hängt einfach sehr viel davon ab, wie weit die Menschen fähig werden, Generationen-Übergreifend zu denken - denn gößere Raumfahrtprojekte werden dies erfordern.

              Diese Generationen-übergreifende Denkweise hat es aber momentan schwer, da wir in eine Zeit leben, in denen viele kinderlos leben und somit schon mal ein Beweggrund, über seine eigene Lebensspanne hinaus oranisiert zu denken, wegfällt. Weniger Religiosität läßt auch eher ein "Nach mir die Sinflut"-Denken zu (nicht daß ich jetzt ein großer Freund von Religionen bin - dazu lösen diese zu häufig Konflikte aus oder werden dafür missbraucht).

              Dass der Mensch zu einem Generationen-Übergreifenden Denken fähig ist, hat er aber schon bewiesen (auch wenn wir hier die Gründe dafür mal unterschlagen): Pyramiden, Kölner Dom etc. sind von Menschen zu bauen begonnen worden, die vom ersten Tag an wußten, dass sie die Fertigstellung nie erleben werden.

              Wenn die Menschheit irgenwann mal zu einem überwiegenden Bevölkerungsanteil zu einen solchen Denken fähig ist, dann denke ich, haben wir uns im Sinne der Thread-Frage zumindest mal anständig VORWÄRTS bewegt - was da dann wiederum draus wird ist Spekulation. JEdenfalls werden dann dennoch mit Sicherheit auch wieder mehr religiöse Elemente von den Menschen rein-interpretiert...
              Grüße,
              Peter H

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                #8
                Falls die Menschheit je "höhere" Bewusstseinsspähren erreicht wird das keine sprituelle Ursache haben, sondern eine gentechnische bzw. technologische.

                Vorstellbar ist, dass Menschen sich in Computernetzwerke uploaden lassen. Aber bessere Wesen werden wir dadurch sicher nicht. Der Mensch ist ein Produkt der Evolution (und da gibt es keinen Zweifel) mit all den Fehlern die dazugehören. Und das wird auch so bleiben. Wir können uns nur mit unseren Fehlern arrangieren (deshalb gibts z.B. durchaus gesellschaftlichen Fortschritt), aber wirklich davon befreien werden wir uns kaum können... zumindest nicht ohne das zu verlieren, was uns zu Menschen macht.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

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                  #9
                  Ich halte eine Art Weiterentwicklung durchaus für im Bereich des Möglich. Zumindest steckt das Potential im Menschen, ob er es je ausnutzen wird, ist eine andere Frage.
                  Jedoch sehe ich dieses Potential nicht bei metaphysischen Aufstiegsfantasien o.ä..

                  Grundsätzlich sehe ich zwei Evolutionsstufen/Evolutionsarten.
                  Die genetische Evolution und eine Art geistige Evolution.

                  Der Mensch ist damit gefangen zwischen zwei Welten.
                  Auf der einen Seite ist er noch sehr stark genetisch bestimmt und vor allem Ad Hoc Verhaltensweisen, die sich innerhalb von wenigen Sekunden abspielen, sind von Trieben, Instinkten, "tierischem" Verhalten dominiert.

                  Auf der anderen Seite hat sich das Gehirn zu einer ausreichend hohen Komplexität entwickelt, so dass alleine durch Gedanken Welten erschlossen werden können, die man meiner Meinung nach nicht alleine auf die Genetik zurückführen kann. So können z.B. nichtspontane Entscheidungen, anstatt von genetisch bedingten Trieben und Hormonen abhängig zu sein, auf mathematischen Berechnungen und bewussten Abwägungen basieren.

                  Kulturelle Eigenarten, Kultur im Allgemeinen, oder Gesellschaftsstrukturen z.B. sind in meinen Augen nicht alleine und schon gar nicht linear auf die übliche Evolutionstheorie zurückzuführen.
                  Sie sind meiner Meinung nach vielmehr ein Produkt dessen, dass sich der Mensch Gedanken um seine Umwelt macht und diese Gedanken über Sprache und Erziehung an seine Nachkommen weitergibt und so parallel zur genetischen Evolution eine Art geistige Evolution induzieren kann.

                  Damit hat der Mensch das Potential bildhaft gesprochen seine "Software" weiterzuentwickeln, auch dann wenn die "Hardware" Jahrtausende unverändert bleibt, womöglich sogar fast unabhängig von der Entwicklung seiner "Hardware" (wobei die maximale Leistungsfähigkeit des Gehirns natürlich weiterhin Grenzen vorgibt, die könnten aber womöglich durch die Gentechnik, technische Hilfsmittel wie Implantate/Netzwerke, oder durch die gezielte Stimulation von Gehirnbereichen um Inselbegabungen wie bei Savants zu "aktivieren" etwas verschoben werden).
                  Zuletzt geändert von newman; 10.04.2009, 11:42.

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                    #10
                    Wenn ich an das Ende von Bablon 5 denke (der Abschnitt hieß glaube ich "In 5 Millionen Jahre") kommt es in etwa mit dem Aufstieg in SG1 hin. Nur ob das nun wirklich passiert steht wohl sehr zu bezweifeln, selbst wenn die Menscheit dazu fähig wäre sich dahingehend zu entwickeln. Warum? Ganz einfach: Wir zerstören Stück für Stück die Umwelt in der wir leben können, verändern sie in Eine in der wir immer kranker und degenerierter werden. Wir rotten uns so selbst aus, also ist es doch im Grunde völlig egal wohin sich die Menscheit entwickeln könnte.
                    Wenn wir nichts tun um unsere Umwelt zu erhalten sterben wir aus, auf die eine oder andere Weise.
                    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                    Last Tweet of Leonard Nimoy

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                      #11
                      Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
                      Wenn wir nichts tun um unsere Umwelt zu erhalten sterben wir aus, auf die eine oder andere Weise.
                      Ich denke das ist eine etwas pessimistische Sichtweise.

                      Wenn die Ressourcen der Erde zuneige gehen ist das noch lange nicht das Ende der Menschheit. Die Frage, die sich primär ersteinmal stellt, lautet nicht ob, sondern auf welchem Niveau die Menschheit in naher Zukunft leben wird.

                      Wenn unser Ressourcen- und Energieproblem nicht gelöst werden sollte, existiert die Menschheit eben irgendwann wieder auf dem Niveau des Mittelalters weiter. Wir haben auch ohne Hightech jahrtausendelang überlebt.

                      Die Erde und unsere Umwelt ist nun auch nicht so kaputt, dass sie demnächst in sich kollabieren und unbewohnbar wie der Mars werden würde. Sobald der Mensch keine Ressourcen mehr ausplündern kann um noch größere Städte zu besiedeln, die Natur noch weiter zurückzudrängen und noch mehr Tiere zu töten, wird die Natur wahrscheinlich innerhalb weniger Jahrzehnte wieder alles zurückerobert haben, das jetzt wegurbanisiert wurde. Das heißt aber nicht, dass gleichzeitig der Mensch wegnaturalisiert werden muss, die Population schrumpft wahrscheinlich, zwingend aussterben muss sie deswegen nicht.

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                        #12
                        Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                        Falls die Menschheit je "höhere" Bewusstseinsspähren erreicht wird das keine sprituelle Ursache haben, sondern eine gentechnische bzw. technologische.

                        Vorstellbar ist, dass Menschen sich in Computernetzwerke uploaden lassen. Aber bessere Wesen werden wir dadurch sicher nicht. Der Mensch ist ein Produkt der Evolution (und da gibt es keinen Zweifel) mit all den Fehlern die dazugehören. Und das wird auch so bleiben. Wir können uns nur mit unseren Fehlern arrangieren (deshalb gibts z.B. durchaus gesellschaftlichen Fortschritt), aber wirklich davon befreien werden wir uns kaum können... zumindest nicht ohne das zu verlieren, was uns zu Menschen macht.
                        Ich kann mir schon vorstellen, dass der Mensch durch den Einsatz von Gentechnik und dergleichen auch in moralischer Hinsicht besser wird.

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                          #13
                          Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                          Ich kann mir schon vorstellen, dass der Mensch durch den Einsatz von Gentechnik und dergleichen auch in moralischer Hinsicht besser wird.
                          Möglicherweise verstehe ich dich da falsch. Aber die genetische Manipulation des menschlichen Aggressions- und Sozialverhaltens, finde ich moralisch sehr fragwürdig. Ganz zu schweigen von den Möglichkeiten dieses zu Missbrauchen.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            #14
                            Ich finde die Vorstellung, dass ein von der Gesellschaft definiertes Konstrukt wie Moral genetisch beeinflussbar wäre, ein wenig schräg.
                            Man kann genetisch vielleicht am Hormonhaushalt etwas drehen. Nur obs für die Fortpflanzung wirklich so klug wäre z.B. den Testosterongehalt dramatisch herabzusenken...

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                              #15
                              Moral lässt sich genetisch vielleicht nicht beeinflussen, aber andere Dinge wie Aggresivität oder Eifersucht vielleicht schon. Eine Welt, in der alle Menschen ein niedrigeres Aggressions- und Eifersuchtspotential hätten, wäre sicher keine schlechte Welt.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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