Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt) - SciFi-Forum

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Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

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    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
    Das könnte man mit sechs Leuten, die gleichzeitig die Oberfläche des Mondes betrachten und über Funk mit einander verbunden sind, völlig ausschließen.
    12 Augen sehen mehr als 2.
    Solange sich nicht alle an einen Tisch setzen, und jeder für sich nur "die schwarzen Flecken seiner persönlichen Seite des Mondes betrachtet", können alle nur an Mainzelmännchen glauben, die entweder gut oder böse sind.
    Das wäre kein Beweis dafür, dass es keine Mainzelmännchen dort gibt, sondern nur der, dass diese sechs Leute keine sehen konnten, könnte man dem entgegnen.

    Du siehst - zu beweisen, dass etwas nicht ist, ist nahezu unmöglich.
    Ein zweites Beispiel wäre z.B.: Beweise, dass es keine Einhörner gibt.
    When I feed the poor, they call me a saint.
    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


    ~ Hélder Câmara

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      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Das wäre kein Beweis dafür, dass es keine Mainzelmännchen dort gibt, sondern nur der, dass diese sechs Leute keine sehen konnten, könnte man dem entgegnen.
      Du meinst also sowas wie "man kann seinen eigenen Augen nicht trauen"?

      Ein zweites Beispiel wäre z.B.: Beweise, dass es keine Einhörner gibt.
      Es gibt "das letzte Einhoren".

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        Zitat von arthur Beitrag anzeigen
        Du meinst also sowas wie "man kann seinen eigenen Augen nicht trauen"?
        Ja klar. Die könnten ja auch in einer Höhle leben etc....

        Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt.
        When I feed the poor, they call me a saint.
        When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


        ~ Hélder Câmara

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          Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
          Das ist jetzt kein Angriff auf dich oder sonstwen, aber diese Diskussion geht seit mittlerweile gut 18 Jahren so, vielleicht auch etwas länger. Und was sind die Erkenntnisse bisher? Das man keine gesicherten Erkenntnisse hat
          das ist nicht richtig. schon sehr früh haben psychologen sich mit der wirkung von pc-spielen beschäftigt, und mittlerweile hat sich ein gewisser kern an ansichten gebildet, dem jeder zustimmt, der sich nur lange und objektiv genug mit dem thema beschäftigt. spiele generell, und eben auch killerspiele, beeinflussen mehrere bereiche des denkvermögens (z.B. nimmt praktisches denkvermögen und orientierungsvermögen im durchschnitt zu, wenn man ego-shooter spielt. so etwas kann man ganz neutral testen, ebenso wie "iq-tests" gewisse fähigkeiten rund um logisches denken behandeln). wenn es dann zu den extremen ansichten geht, kann man das toll mit astronomie vergleichen: von "es gibt da draußen planet xy" hin zu "planet xy ist bewohnt!". dass killer-spiele das denken - mal mehr mal weniger, tendenziell in diese oder jene richtung - beeinflussen ist erst interessant für die zeitungsüberschriften (und ihre zielgruppe), wenn man "killer-spiel-spieler tötet echte menschen!!" schreiben kann. egal, wieviele (und welche) wissenschaftler diese behauptung unterstützen.



          Seit mindestens 18 Jahren Egoshooter, und wir drehen uns immer noch im Kreis... und läuten nur wieder eine weitere Runde ein ohne real weiter zu kommen :/
          auch das ist so nicht richtig: die grafik wird immer besser.


          es gab auch mal einen forscher, der super-mario als hochgradig gefährlich einstufte, weil kleine kinder dort lernen, probleme zu lösen, indem sie anderen mit den füßen auf den kopf springen. für ihn war das anleitung und aufforderung zum mord. absurd, nicht wahr? naja, heutzutage bei gta sieht man eben andere dinge..

          und (falls ihr euch noch erinnert) 12-jährige kinder möchten katapulte und rüstungen basteln, wenn sie ritter-filme sehen, mit spielzeug-pistolen aufeinander schiessen, wenn sie actionfilme (oder cowboys) sehen... und einen hund, wenn sie lassie sehen. nachahmen liegt in der natur des menschen.

          Kommentar


            Zitat von Kid Beitrag anzeigen
            Ja klar. Die könnten ja auch in einer Höhle leben etc....

            Man kann nicht beweisen, dass es etwas nicht gibt.
            Man kann aber beweisen, dass etwas keinen Einfluss hat. Und das ist ein großer Unterschied.

            @Bethany Rhade:

            Bei Sportpistolen ist der Rückstoß noch garnicht so arg schlimm.
            Und wer damit aufwächst (gehen wir doch einfach mal von dem hypothetischen Fall von 3 Jahren aus), der wird eben keinen Unterschied zwischen den Menschen am Computer und in der Realität machen können - zumindest in seinen frühen Jahren. Menschen sehen am Computer verdammt realistisch aus, schau dir zum Beispiel mal Crysis oder Mass Effect an, das sind einzige Grafikwunder.
            Mit dem heranwachsen sollte es jemandem klar werden, dass dies am Computer keine Menschen sind, aber es gibt keine gesicherten Ergebnisse darüber, dass diese Spiele, wenn sie ab dem frühen Alter konsumiert werden, nicht der Psyche schaden, da man bisher keine Möglichkeit hatte, dies in irgendwelchen Studien zu testen. Hier finde ich Vorsicht wichtiger als Nachsicht, weshalb ich für die Alterseinschränkung, aber gegen Verbote bin.

            Außerdem meinte ich das mit dem Ärger am Schießstand so, dass, selbst wenn du ausrutschst - zumindest bei uns war das so - sehr schnell Ärger bekommst, da die kein Risiko eingehen können. Und natürlich kann keiner den Menschen in den Kopf schauen.
            Übrigens bin ich nicht für Minderjährige weg vom Schützenverein sondern für eine Altersbeschränkung, die derzeitige reicht meines Erachtens nicht aus.
            Dies sind zudem keine Waffen, was man dort bekommt, die Kleinkaliber Pistolen, was das "härteste" ist, was man bei uns bekam, war erst ab 18 freigegeben, vorher nur Luftgewehr und Luftpistole. Diese lassen sich überhaupt nicht mit richtigen Waffen vergleichen.
            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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              Zitat von arthur Beitrag anzeigen
              Das ist die Kernaussage der "Hilfe-Killerspiele-Fraktion": die Killerspiele würden diese Skrupel mindern und gleichzeitig das Bedienen einer Schusswaffe erleichtern UND LEHREN - so als seien sie Anleitungen zum Töten.
              Ja, ja, durch ein paar Mausklicks lernt man, eine echte Waffe zu bedienen und den Rückstoß zu nehmen.

              Aber daß dadurch das "Töten aus Langeweile" gefördert würde, sieht ein Kampfsportler bestimmt ganz anders etc.
              Bei Karate etc. wird auch gelehrt, dass es nur Sport oder zur Selbstverteidigung ist und trotzdem gibts Leute, die damit andere (wehrlose) Leute angreifen.

              So gibt es tausende Beispiele, wo bei jedem andere "Alarmglocken" schlagen würden, wenn er/sie ein Problem mit einer bestimmten Personengruppe hat.
              Wie die Terror-Alarmglocken z.B.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Bethany Rhade schrieb nach 2 Minuten und 30 Sekunden:

              Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen

              und (falls ihr euch noch erinnert) 12-jährige kinder möchten katapulte und rüstungen basteln, wenn sie ritter-filme sehen, mit spielzeug-pistolen aufeinander schiessen, wenn sie actionfilme (oder cowboys) sehen... und einen hund, wenn sie lassie sehen. nachahmen liegt in der natur des menschen.
              Komisch, als Kind hab ich gerne sowas wie Star Trek, Kampfstern Galactica und Captain Future gesehen und wollte mich immer nur als Prinzessin verkleiden.

              Ich hatte da auch immer Flipper, Lassie und Boomer gesehen und wollte eigentlich nur nen Meerschweinchen. Hm...

              So ganz stimmen kann das nun also auch nicht.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Bethany Rhade schrieb nach 10 Minuten und 42 Sekunden:

              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen

              @Bethany Rhade:

              Bei Sportpistolen ist der Rückstoß noch garnicht so arg schlimm.
              Und wer damit aufwächst (gehen wir doch einfach mal von dem hypothetischen Fall von 3 Jahren aus), der wird eben keinen Unterschied zwischen den Menschen am Computer und in der Realität machen können - zumindest in seinen frühen Jahren. Menschen sehen am Computer verdammt realistisch aus, schau dir zum Beispiel mal Crysis oder Mass Effect an, das sind einzige Grafikwunder.
              In Filmen und Serien sehen Menschen auch verdammt realistisch aus und kein Kind kommt auf die Idee, dass es was echtes wäre.

              Bei traurigen Tierfilmen mag es etwas anderes sein. Da hab ich auch regelmäßig geheult.

              Mit echten Waffen aufwachsen, nun ja... eine Waffe gehört NICHT in die Nähe eines Kindes.

              Mit dem heranwachsen sollte es jemandem klar werden, dass dies am Computer keine Menschen sind, aber es gibt keine gesicherten Ergebnisse darüber, dass diese Spiele, wenn sie ab dem frühen Alter konsumiert werden, nicht der Psyche schaden, da man bisher keine Möglichkeit hatte, dies in irgendwelchen Studien zu testen. Hier finde ich Vorsicht wichtiger als Nachsicht, weshalb ich für die Alterseinschränkung, aber gegen Verbote bin.
              Die Altersbeschränkung gibts doch schon, aber es sollen ja VERBOTE durchgesetzt werden und wurden sogar schon teils durchgesetzt.

              Ich finde, da müssen die Eltern in die Verantwortung genommen werden. Meine Mutter wusste z.B. dass ich Sci Fi liebe und nichts anstelle, wenn ich Galactica schauen darf, auch wenn ich eigentlich laut Alterseinstufung noch viel zu jung war. Oder bei den Dracula und Frankenstein Filmen, die ich mit 14 gesehen habe, aber die waren erst ab 16 bzw. 18 Jahre.

              Wenn ich in psychiatrischer Behandlung gewesen wäre, hätte meine Mutter das sicher nicht erlaubt.

              Ja, ich beziehe mich auf den Tim Fall, da der Junge ja schon in Behandlung war und trotzdem auf den Schießstand durfte.

              Außerdem meinte ich das mit dem Ärger am Schießstand so, dass, selbst wenn du ausrutschst - zumindest bei uns war das so - sehr schnell Ärger bekommst, da die kein Risiko eingehen können. Und natürlich kann keiner den Menschen in den Kopf schauen.
              Dann hat aber jeder im Fall Tim gepennt, wenn der trotz Vorgeschichte dort schießen lernen und üben durfte.

              Übrigens bin ich nicht für Minderjährige weg vom Schützenverein sondern für eine Altersbeschränkung, die derzeitige reicht meines Erachtens nicht aus.
              Ich schon. Vor allem Kinder sind unberechenbar. Was da passieren kann... selbst wenn sie nur herumlaufen.

              Dies sind zudem keine Waffen, was man dort bekommt, die Kleinkaliber Pistolen, was das "härteste" ist, was man bei uns bekam, war erst ab 18 freigegeben, vorher nur Luftgewehr und Luftpistole. Diese lassen sich überhaupt nicht mit richtigen Waffen vergleichen.
              Da lernste schießen, damit kannste wen verletzen... ist ja auch so, dass man sich z.B. mit Platzpatronen selber umbringen kann im schlimmsten Fall. Google mal nach Jon-Erik Hexum.

              Mit nem Luftdruckgewehr kannste auch schon wem nen Auge ausschießen.

              Ich wäre da für eine Altersbeschränkung:

              Schützenverein: Generell ab 18
              härtere Waffen: Generell ab 21

              Minderjährige haben draußen zu bleiben und wenn ein Elternteil erwischt wird, dass er sein minderjährigen Sprössling doch mitschleppt, Anzeige und Strafe.

              Und wer den minderjährigen Sprössling dann auch noch schießen lässt: Höhere Strafe.

              Wer seine Waffen zu Hause nicht wirklich narrensicher verschließt und zwar Waffe und Patronen getrennt und den Schlüssel nicht im Nachtschrank im Schlafzimmer: Noch höhere Strafe, evtl. Knast, falls was passiert.
              Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 13.12.2010, 16:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                das ist nicht richtig. schon sehr früh haben psychologen sich mit der wirkung von pc-spielen beschäftigt, und mittlerweile hat sich ein gewisser kern an ansichten gebildet, dem jeder zustimmt, der sich nur lange und objektiv genug mit dem thema beschäftigt.
                Genau da liegt wohl der Hund begraben, "objektiv beschäftigt", ober objektiv das Thema bearbeiten und darüber berichten. Leider fallen zuviele auf reisserische Schlagzeilen rein, und spätere Richtigstellungen zu Falschdarstellungen in den aufgeblasenen Schlagzeilen interessieren auch nicht alle.


                auch das ist so nicht richtig: die grafik wird immer besser.
                Ich bezog mich auf die Diskussionen an sich, die sind heute nicht viel anders als damals, wohl weil das oben genannte objektiv damit beschäftigen bei einigen Teilnehmern fehlt (ich möcht mich da auch nicht ganz ausschließen, ich streif das Thema nur recht oft).
                Leider gibts auch viele Schaumschläger unter den Experten, dennoch spricht solchen nicht jeder den EXperten-Status ab.


                Die Technik wird zwar immer besser, aber eben nicht nur in dem Bereich. Die Menschen gewöhnen sich andererseits aber auch an die immer besseren Grafiken und Effekte, so das das, was damals als superrealistisch bezeichnet wurde und state of the art war, heute keinen Blumentopf mehr gewinnt. Man gewöhnt sich daran, das die Spiele Oder auch Filme immer realistischer werden.

                Stimmt auch, das besonders Kinder vieles nachahmen, aber denen zeigt man normalerweise auch gleich, wo die Grenzen liegen (sollten).
                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                  So ganz stimmen kann das nun also auch nicht.
                  Und ich habe Jungs erlebt, die an ihren kleinen Brüdern einen "Plie Driver" nachgeahmt haben (in einem Fall mit schlimmen Verletzungen), nachdem sie dies in einem Wrestling-Spiel gesehen haben. Beweist dies nun das Gegenteil vom Gegenteil?

                  Natürlich muss ein Kind nicht "konditioniert" werden, wenn es bestimmte Inhalte immer wieder vor die Nase gesetzt bekommt, aber es kann passieren, und dies wird umso wahrscheinlicher, je weniger Führung und Erziehung (in die "richtige" Richtung) das Kind erfährt und je größer der Wunsch des Kindes sein mag, der realen Welt, in der es vielleicht nicht viel Freude erfährt, zu entfliehen. Glücklich, wenn sich das Kind nur in die Welten von Tolkien oder Ende flüchtet, umso schlimmer, wenn es sich Welten flüchtet, in denen Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind oder die einfach so einnehmend sind (bspw. MMOs), dass sie den Weg zurück ins Leben nicht mehr finden.

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                    Wrestling ist nicht unbedingt was für Kinder, auch wenn die WWE jetzt die PG Schiene fährt.

                    Wenn die Bratzen schon Wrestling schauen dürfen, warum sitzen die Eltern nicht dabei und erklären, dass die Kinder das nicht nachmachen dürfen?

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                      Wenn die Bratzen schon Wrestling schauen dürfen, warum sitzen die Eltern nicht dabei und erklären, dass die Kinder das nicht nachmachen dürfen?
                      Weil die Eltern in diesen Fällen damit beschäftigt waren, zu Saufen und sich die Köpfe einzuschlagen. Hätten diese Eltern ihr Leben im Griff gehabt, hätten sie den Medienkonsum ihrer Kinder sicherlich entsprechend begleitet und sie gar nicht erst Wrestling schauen lassen.

                      Aber selbst wenn die Eltern daneben gesessen und ihren Kindern erklärt hätten, dass das gefährlich ist und dass sie dies niemals nachahmen dürfen, wäre nicht ausgeschlossen gewesen, dass die Kinder nicht doch das nachgeahmt hätten, was sie im TV gesehen haben. Wenn sich Kinder erst einmal etwas in den Kopf gesetzt haben, dann zeigen die Worte der Eltern möglicherweise keine Wirkung und die Kinder machen dann doch, was sie wollen, sobald die Eltern nicht hinschauen. Deswegen sollten Gewaltmedien niemals in die Hände von Kindern, die deutlich zu jung und wahrscheinlich nicht reif genug für diese Inhalte sind, schlichtweg weil der kindliche Spieltrieb und prägende Wirkung von allem, was die Kinder sehen, nicht selten stärker sein kann als der Einfluss der Eltern.

                      Diese Kinder waren übrigens keine "Bratzen" sondern einfach nur Kinder, die versucht haben, sich durch ihr zerrüttetes Leben zu schlagen. Und die Eltern waren auch keine Unmenschen sondern Menschen, die nur das beste für sich und ihre Kinder gewollt haben und nicht damit zurecht gekommen sind, dass sich vieles nicht so entwickelt hat, wie sie es ausgemalt haben.

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                        Also was denn nun? Haben sich die Eltern nun gekümmert oder nicht?

                        Ansonsten muss man halt ein Auge drauf haben.

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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Komisch, als Kind hab ich gerne sowas wie Star Trek, Kampfstern Galactica und Captain Future gesehen und wollte mich immer nur als Prinzessin verkleiden.

                          Ich hatte da auch immer Flipper, Lassie und Boomer gesehen und wollte eigentlich nur nen Meerschweinchen. Hm...

                          So ganz stimmen kann das nun also auch nicht.
                          so ganz stimmen kann das nicht, hm?...

                          statt (schon wieder..) auf den unterschied zwischen physik und psychologie hinzuweisen, mache ich es mir doch mal einfach:

                          das lag ganz einfach nur daran, dass Du nicht normal bist. :P

                          Kommentar


                            Sie haben sich nicht gekümmert und ihren Kindern viel Kummer gemacht, was der Grund für vieles ist, was aus den Kindern geworden ist.

                            Langsam habe ich den Eindruck, dass wir uns wie taumelnde Satelliten um die Diskussionen bewegen und gelegentlich zusammen prallen, auch wenn wir uns wahrscheinlich in vielen Dingen einig sind. Daher will ich mal versuchen, meinen Standpunkt nochmal zu umreißen:

                            1. Gewaltmedien alleine krempeln einen reifen und "gesunden" Menschen, der mit beiden Beinen im Leben steht, nicht um. Gewaltmedien sind keine Ursache sondern ein verstärkendes Symptom einer Entwicklung, die viel komplexere und tiefer gehende Ursachen hat.
                            2. Gewaltmedien können bei ständigem Konsum geeignet sein, um einen Menschen zu konditionieren und bestimmte Verhaltensmuster zu etablieren. Dies wird umso wahrscheinlich, je jünger der Mensch ist und je weniger Führung dieser Mensch in seiner Entwicklung erfährt.
                            3. Gewaltmedien haben daher in den Händen von Kindern, die eindeutig zu jung und wahrscheinlich zu unreif für diese Inhalte sind, nichts verloren haben, ganz egal wie bemüht die Eltern sind, die Eindrücke, die die Kinder beim Konsum dieser Inhalte aufnehmen, zu erklären.
                            4. Waffen alleine machen einen Menschen ebenso wenig zu einem Mörder, aber in den Händen von Jugendlichen, die sich noch in einer prägenden Phase ihres Lebens befinden, haben sie nichts verloren, weil Waffen auch als Werkzeug zur "Lösung" verstanden werden können (selbst wenn die Kinder nur auf Pappscheiben schießen und von allen Seiten eingebläut bekommen, dass man eine Waffe niemals auf einen Menschen richtet).

                            So, und jetzt mag sich jeder überlegen, ob er meine Meinung einigermaßen teilt oder eben nicht.

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                              Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen

                              das lag ganz einfach nur daran, dass Du nicht normal bist. :P

                              What?

                              Kommentar


                                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                                Bücher sind durchaus eine Quelle von Gewalt; Bibel, Koran & Co. haben in den letzten 1000 Jahre einige tolle Beispiele gebracht, das aber nur nebenbei.

                                Und jetzt hör mal bitte mit deiner arroganten Art auf. Und vor allem damit, mich zu beleidigen, das mit der Einbildung solltest du dir besser noch mal selbst durchlesen.

                                Beweise mir, dass Computerspiele mit Gewalt als Inhalt KEINEN Einfluss auf jeden Menschen haben. Tu das mal bitte, ich warte gespannt.

                                Und bitte, das kann ich absolut nicht leiden:
                                HÖR AUF UNWAHRHEITEN ÜBER MICH ZU VERBREITEN! ICH HABE NIE AUCH NUR ANSATZWEISE EIN VERBOT VON COMPUTERSPIELEN GEFORDERT; DU HAST EINFACH NUR WILD DRAUF LOSGESCHRIEBEN OHNE ÜBERHAUPT ANSATZWEISE ZU ERFASSEN; WAS ICH ÜBERHAUPT GESCHRIEBEN HABE; WAS MEINES ERACHTENS EIN EINFACH NUR MIESES VERHALTEN IST; ZUMAL ICH MIR GROßE MÜHE GEBEN ANSTÄNDIG MIT DIR ZU DISKUTIEREN!

                                @alle anderen:
                                Sorry, aber das musste raus.
                                Na da scheine ich ja wohl ins Schwarze getroffen zu haben und meine Argumentation stimmt, sonst müsstest du ja nicht so überzogen reagieren.

                                Und dann kommt natürlich die übliche Sache wenn man ertappt wird und keine Argumente hat, man verlangt das der andere die Theorie die man selbst aufgestellt hat widerlegen muss und tut so als ob man beleidigt wurde.

                                Willst du wirklich so tief sinken oder lieber nicht doch noch mal in dich gehen und ein bisschen nachdenken wo deine Denkfehler sind und an deinem Aggressivitätsproblem arbeiten das du jedwede Kritik und Veranschaulichung der Fehler an/in deiner Argumentation als Beleidigung auffasst und ausfallend wirst?
                                Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

                                Kommentar

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