Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

[Oliver Hansen]

Ich bewerte die Parameter manchmal eben auch neu. Hier zeigt sich, das meine Auffassung zu einer zu starken ethischen Strenge neigte.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
HarryKimVoyager schrieb nach 4 Minuten und 52 Sekunden:

Davon reden wir ja die ganze Zeit.

und ein verbot der Spiele zieht die Eltern nur immer weiter aus der Affäre.
'Der Staat wird's schon richten'
Diese Einstellung sollten Eltern bei der Erziehung der Kinder gefälligst ablegen und selbst einschreiten.

Kaufen sie ihren Kindern Spiele ohne Jugendfreigabe, so machen sie sich strafbar.
nur wo kein Kläger, da kein Richter, der ein machtwort gegen diese unveantwortlichkeit spricht.

Und merkt man's?
Im Prinzip liegt die Gefahr nicht bei denen die Ego-Shooter spielern im allgemeinen, doch aber sehr wohl bei denen, die evtl psychisch gefährdeten Personen Zugang zu solchen Medien verschaffen.


Aber da es sich bereits um eine rechtswidrigkeit handelt, sollte der Staat zusehen, wie er-damit- klarkommt, statt ungescholtenen Bürgern etwas zu verbieten, was nachweislich einen gesunden Menschen nicht im geringsten schädigt.

Hier könnte man darüber nachdenken, Eltern, die ihren Kindern diese Spiele kaufen oder den Konsum von Nichtjugendfreiem Material tolerieren, und deren Kinder infolgedessen zu Gewalttätigkeit neigen, straf- und zivilrechtlich verstärkt zu verfolgen.

Allerdings stimmt es auch, das hier ein starker Populismus zu Tage tritt, denn den Schützenvereinen will man dann doch nicht ans Bein pinkeln. Zuviele Politiker sind da selbst Mitglieder, und gerade die Volksparteien SPD und CDU/CSU, aber auch die FDP haben da sicher eine große Wählerbasis, die man sich nicht vergrämen will. Ich würde hier dazu tendieren, eine psychologische Begutachtung vor dem Eintritt in den Schützenverein zur Pflicht zu machen und ihn für Minderjährige ganz zu untersagen. Immerhin prüft man ja auch bei der Musterung, ob ein junger Mann charakterlich überhaupt geeignet ist, Armeedienst zu leisten. Waffennarren kommen auch nur selten durch diese Schleuse. Warum ihnen dann den Zugang zu Schützenvereinen und damit zu Waffen ermöglichen?

[GGG]

Ich bewerte die Parameter manchmal eben auch neu. Hier zeigt sich, das meine Auffassung zu einer zu starken ethischen Strenge neigte.

Zwei mal drei macht vier, wiedewiedewid und drei macht Neune,
Ich mach' mir die Welt wiedewiede wie sie mir gefällt.

Hey, Pippi Langstrumpf, trallali, trallalhey, tralla hoppsassa,
Hey, Pippi Langstrumpf, die macht was ihr gefällt.

Meinst du das damit? ändere was Wissenschaftler schon lange bewiesen haben, und freu dich das du so gut bist.

[newman]

Lol, die Paintballspieler wollen jetzt zurückschlagen und eine Pro-Paintball Partei gründen. Ihr Anwalt ist davon überzeugt, dass man dann Paintball nicht mehr verbieten könne, da dies einem Parteiverbot gleich käme

[DarthRevan]

Hmmm wenn das klappt.... her mit der pc-gamer-partei.

[Oliver Hansen]

Lol, die Paintballspieler wollen jetzt zurückschlagen und eine Pro-Paintball Partei gründen. Ihr Anwalt ist davon überzeugt, dass man dann Paintball nicht mehr verbieten könne, da dies einem Parteiverbot gleich käme

Das ist unzutreffend. Ansonsten könnte man auch eine Heroinpartei gründen, und damit einfordern, dass das gesetzliche Heroinverbot aufgehoben wird.

[T`Pau]

Das ist unzutreffend. Ansonsten könnte man auch eine Heroinpartei gründen, und damit einfordern, dass das gesetzliche Heroinverbot aufgehoben wird.

ja sag mal, den Unterschied zwischen Paintball und Heroin kennst du aber oder? Was sind denn das für haarsträubende Vergleiche??

[Sarah Plume]

Lol, die Paintballspieler wollen jetzt zurückschlagen und eine Pro-Paintball Partei gründen. Ihr Anwalt ist davon überzeugt, dass man dann Paintball nicht mehr verbieten könne, da dies einem Parteiverbot gleich käme

Klasse Idee, ich trete ein, auch wenn ich kein Paintball spiel!

Ein Hoch auf die Freiheit!

Das ist unzutreffend. Ansonsten könnte man auch eine Heroinpartei gründen, und damit einfordern, dass das gesetzliche Heroinverbot aufgehoben wird.

Dummfug!

Heroin ist bereits - zu Recht - verboten, Paintball soll erst im Sommer verboten werden. Wenn es die Partei vor dem Verbot gibt kann Paintball nicht mehr verboten werden!

Nachdenken!

[GGG]

Das ist unzutreffend. Ansonsten könnte man auch eine Heroinpartei gründen, und damit einfordern, dass das gesetzliche Heroinverbot aufgehoben wird.

Oder auch eine Pro-Atomkrieg Partei

Frage: Wo ist der Zusamenhang zwischen Heroin und Paintball?

[Oliver Hansen]

ja sag mal, den Unterschied zwischen Paintball und Heroin kennst du aber oder? Was sind denn das für haarsträubende Vergleiche??

Natürlich ist das ein Unterschied, da hast du Recht. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass es nicht reicht, eine Partei Pro etwas zu gründen, um ein Verbot dieser Sache zu verhindern oder aufheben zu lassen. Eine Propaintballpartei könnte sich auch bei einem erlassenen Verbot ja dennoch für die Re-Legalisierung einsetzen.

[Seythia]

Ein Hoch auf die Freiheit!

Die von allen Seiten mit Füßen getreten wird.

Der Partei trete ich dann auch bei

[newman]

Hmmm wenn das klappt.... her mit der pc-gamer-partei.

PC Spiele werden denke ich nicht angetastet werden, solange dahinter eine große Industrie und eine große Schar potentieller Wähler steht.

Das ist unzutreffend. Ansonsten könnte man auch eine Heroinpartei gründen, und damit einfordern, dass das gesetzliche Heroinverbot aufgehoben wird.

Als Alternative steht außerdem ja noch die Verfassungsbeschwerde offen.
Allerdings könnte mit den entsprechenden demokratischen Mehrheiten wahrscheinlich auch ein Verbot von Drogen aufgehoben werden. Manchmal ist es ja im Gespräch, dass man bestimmte Lockerungen aus medizinischen Gründen zulässt.

[Oliver Hansen]

Dummfug!

Heroin ist bereits - zu Recht - verboten, Paintball soll erst im Sommer verboten werden. Wenn es die Partei vor dem Verbot gibt kann Paintball nicht mehr verboten werden!

Nachdenken!

Inwieweit sollte ein solches Verbot einem Parteiverbot gleichkommen? Denk doch mal selbst nach. Eine Partei ist eine politische Vereinigung, kein Sportverein. Für den politischen Zweck einer solchen Partei muss Paintball nicht legal sein.

[Drakespawn]

Das ist unzutreffend. Ansonsten könnte man auch eine Heroinpartei gründen, und damit einfordern, dass das gesetzliche Heroinverbot aufgehoben wird.

Ich glaube, das könnte etwas damit zu tun haben, dass Paintball (noch) nicht verboten ist, Heroin aber schon.

Immerhin, 'ne Partei um einen Straftatbestand zu gründen ist ja schon selten dämlich, das wäre geradezu eine Einladung, alle Mitgleider hopszunehmen. Erklärt vermutlich auch, warum es keinen Bund der Kinderporno-Freunde gibt, die dann gegen die Internetsperren protestieren.

Aber mal ernsthaft, die Idee klingt klasse. Wenns klappt, dann her mit der Gamer-Partei. Auf das Programm einer solchen Partei bin ich mal gespannt.

[Oliver Hansen]

Ich glaube, das könnte etwas damit zu tun haben, dass Paintball (noch) nicht verboten ist, Heroin aber schon.

Immerhin, 'ne Partei um einen Straftatbestand zu gründen ist ja schon selten dämlich, das wäre geradezu eine Einladung, alle Mitgleider hopszunehmen. Erklärt vermutlich auch, warum es keinen Bund der Kinderporno-Freunde gibt, die dann gegen die Internetsperren protestieren.

Aber mal ernsthaft, die Idee klingt klasse. Wenns klappt, dann her mit der Gamer-Partei. Auf das Programm einer solchen Partei bin ich mal gespannt.

Wieso, es gibt doch Gruppen von Pädos, die sich für die Entkriminalisierung ihres schändlichen Tuns einsetzen. Eine Partei ist eben eine politische Vereinigung, kein Sportverein, wie gesagt. Eine Pro Paintball Partei könnte nicht als Parteiziel "Paintball spielen" angeben. Dann wäre sie keine Partei.

[KennerderEpisoden]

Jetzt wird also auch noch Laserdom verboten. Hab' ich mal im Urlaub gespielt, eingehüllt in Nebelschwaden und mit dem Titelthema von "The Rock" im Hintergund- geilomat.

Tja, die Waffenlobby kann sich freuen. Ein Waffengesetz, das den Besitzern von Waffen kaum Beschränkungen auferlegt.