Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt) - SciFi-Forum

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Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

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    Also wegen der Verrohung bei Jugendlichen würde ich erst mal sagen, dass da schuld sind:
    - Wirtschaft und Politik, die immer wieder beweisen, dass nur Geld und Leistung zählt, aber nicht der Mensch
    - dass gewisse Menschen weniger wert bzw. dümmer sind als andere Menschen laut diversen Behauptungen
    - die stetig zunehmende soziale Kälte

    Gewalttätig war der Mensch an sich schon immer.

    Als Urmenschen haben sie sich mit Keulen die Köppe eingehauen
    Im alten Rom wurden unliebsame Menschen den Löwen zum Fraß gegeben und der Mob schaute zu
    Das Mittelalter brachte die Inquisition
    Im 20. Jahrhundert wurden Mio von Juden durch Nazis ermordet
    usw.

    Und da gabs noch gar keine PC Spiele.

    Und Amokläufe auch bei Jugendlichen gabs auch lange vor irgendwelchen Ego Shootern. Die Gründe waren unterschiedlich. Der eine wurde gemobbt, der andere hasste Menschen, der nächste war psychisch nicht in Ordnung und dann gab es Leute, die einfach irgendeinen Wochentag nicht mochten.

    Stichwort wegen Wochentag: Brenda Ann Spencer 1979!!!

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      Dazu möchte ich mal folgendes sagen.
      Ich war mal ein paar Jahre lang im Schützenverein aktiv dabei, kann also mit Waffen entsprechend umgehen. Das erste was man mir beigebracht hat war:
      "Keine geladenen Waffen außerhalb des Schießgeländes"

      Ferner hatte ich auch während dieser Zeit mir psychischen Problemen und Mobbing zu kämpfen.

      Und ich habe auch die sogenannten Killerspiele gespielt, die nach der Presse oft nur interaktive Ausbildungsvideos für den professionellen Serienmörder sind. Auch da ist ein Problem das viele Spiele eben für Volljährige ausgelegt sind, aber von 12-Jährigen genutzt werden.

      Bis heute habe ich nicht einen getötet und habe es nicht vor.
      Vade retro glossarium et orthographia

      Don't mess with a Reindeer! Punk!

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        Zitat von Amaranth
        Moment. In Österreich und Schweiz gilt meines Wissens PEGI (in Österreich teilweise auch verpflichtend), ebenso wie im großen Rest von Europa! Soviel also zu deiner Erfahrung in dem Sektor...
        Naja, die grossen Händler haben sich hier m. W. zur Einhaltung der PEGI-Ratings verpflichtet. Bei den letzten Spielen, die ich mir online gekauft hatte, musste ich aber kein Alter verifizieren. Das war mit 14 bei Spielen mit je 18+-Ratings. USK und PEGI.

        School-Shootings, wie ich sie vor dir schon genannt habe, gab es in Deutschland in den letzten 10 Jahren 3 grosse. Bei 80 Millionen Einwohnern immer noch im Rahmen des möglichen Zufalls.

        Kommentar


          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
          Und Amokläufe auch bei Jugendlichen gabs auch lange vor irgendwelchen Ego Shootern. Die Gründe waren unterschiedlich. Der eine wurde gemobbt, der andere hasste Menschen, der nächste war psychisch nicht in Ordnung und dann gab es Leute, die einfach irgendeinen Wochentag nicht mochten.
          Ja, aber die FREQUENZ der Schul-Amokläufe hat in den letzten 10 Jahren im Verhältnis zu früher deutlich zugenommen.

          @Krisis:
          Hätte ich auch nicht gesagt, bei mir war es ähnlich gewesen und ich habe mich zum Pazifisten entwickelt.

          @Nequorta:
          Dann vergleiche doch mal die Anzahl an Schul-Amokläufen der letzten 10 Jahre (wobei es mehr als 3 waren), mit denen in den 90 Jahren davor - hier ist ein eindeutiger Trend erkennbar, welcher es meines Erachtens rechtfertigt, eine Jugendschutzorganisation wie USK oder PEGI einzurichten.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
            Hmm, klar, sämtliche überprüfbaren Studien von wegen Hemmschwellensenkung erzählen seit Jahren Bockmist, welcher von ALLEN außer dir als Fakt aufgenommen wird. Zumindest so weit mir bekannt.

            Was die große Angst bei Shootern ist, hast du schonmal nicht begriffen.

            [...]
            Dann vergleiche doch mal die Anzahl an Schul-Amokläufen der letzten 10 Jahre (wobei es mehr als 3 waren), mit denen in den 90 Jahren davor - hier ist ein eindeutiger Trend erkennbar, welcher es meines Erachtens rechtfertigt, eine Jugendschutzorganisation wie USK oder PEGI einzurichten.
            Könntest du mir bitte solche Studien nennen. M.W. ist die Wirkungsweise von Shootern selbst bei der Hemmschwelle umstritten und was einen Zusammenhang zu Amokläufen angeht gibt es m.W. nicht eine einzige Studie, die das glaubhaft belegen kann. Vielmehr haben wir viele sich widersprechende Studien.

            Ich weiß z.B. von Prof. Christopher J. Ferguson, der in seiner MetaStudie einen solchen Zusammenhang klar verneint.

            Oder nehmen wir Freund Wikipedia zum Thema fiktionale Gewalt:
            "Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen, dass Computerspiele einen immer gleichen, konstant negativen Einfluss bzw. überhaupt einen Einfluss auf den Konsumenten haben"


            Im übrigen hinkt dein Vergleich m.E. vorne und hinten. Vor 90 Jahren war reale Gewalt in der Gesellschaft noch wesentlich akzeptierter und normaler. So war es üblich sein Kind zur Erziehung zu züchtigen, in der Schule auch körperlich zu bestrafen ...
            Heutzutage ist dagegen nur fiktionale Gewalt oder Sport in unserer Gesellschaft übrig geblieben, in denen Gewalt oder Aggressionen überhaupt noch eine Rolle spielen, im Sport aktiv, bei der Fiktion als beobachtender oder klickender Zuschauer.

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              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Ja, aber die FREQUENZ der Schul-Amokläufe hat in den letzten 10 Jahren im Verhältnis zu früher deutlich zugenommen.
              Dafür hätte ich gerne eine Quelle.

              Wie viele Amokläufe gabs eigentlich unter Jugendlichen in Deutschland - sagen wir in den letzten 10-15 Jahren?

              10? 15? 20?

              Laut hier waren es in den Jahren zwischen 1999 und 2006 an Amokläufen und schweren Gewalttaten genau SIEBEN (!!!) Stück innerhalb von ACHT (!!!) Jahren.


              Ja, ja, okay, BLÖD Zeitung, hab aber auf die Schnelle nix anderes gefunden.

              Hier noch ein paar: Die schlimmsten Amokläufe in Deutschland und weltweit - Magazin - Vermischtes - Aus aller Welt - Handelsblatt.com

              So, wie das mit den Killerspielen hochgepusht wird, müssten pro Monat mindestens 10 Amokläufe stattfinden.

              7 Amokläufe innerhalb von 8 Jahren. (Auch wenn jeder unnötig und tragisch war.)

              Es gibt so viele "Killerspiel" Spieler in Deutschland. Mehrere 1.000. Wenn nicht sogar mehrere 10.000. Und dann laufen rund 10 Leute davon Amok. (Ich wette, die hätten auch ohne Killerspiele Leute gekillt.)

              Weit unter 1 % sind gewalttätig. Das wären sie aber auch ohne PC Spiele. (Vor denen galten ja Horrorfilme und Heavy Metal Musik als Auslöser, was genauso Blödsinn ist.)

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                Wenn man da jetzt unbedingt ein bestimmtes Muster sucht, so könnte man es statt auf die Killerspiele doch auch auf diverse Schulsysteme schieben.
                Denn was fällt euch auf, wenn ihr die ganzen Amokläufer miteinander vergleicht?

                Warum sind Amokläufer meistens Realschüler, Gymnasiasten oder Abiturienten?
                Hauptschulen und Sonderschulen scheinen weniger von Amokläufen betroffen zu sein.
                Möglicherweise liegts auch an dem höheren Druck, weswegen "angeblich höher gebildete" Menschen eher mit einer Schusswaffe austicken?
                Dies nur mal so als kleiner Einwand, damit nicht immer nur alles auf die Klillerspiele geschoben wird.
                Klar, man darf da jetzt auch nicht pauschalisieren.
                Aber es fällt einfach sehr auf, das Amokläufe meistens an Realschulen, Gymnasien und co statt finden.

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                  Zitat von newman Beitrag anzeigen
                  Könntest du mir bitte solche Studien nennen. M.W. ist die Wirkungsweise von Shootern selbst bei der Hemmschwelle umstritten und was einen Zusammenhang zu Amokläufen angeht gibt es m.W. nicht eine einzige Studie, die das glaubhaft belegen kann. Vielmehr haben wir viele sich widersprechende Studien.
                  Ob die Hemmschwelle langfristig gesenkt wird, dazu sind die Ergebnisse der Forschung in der Tat äußerst vielseitig. Manuel Ladas ist zum Beispiel 2002 in einer Studie zu dem Schluss gekommen, dass Computerspielgewalt nicht als "Gewalt" wahrgenommen wird, sodass ein Effekt vom Konsum gewalthaltiger Computerspiele auf die Wahrnehmung realer Gewalt nicht anzunehmen sei. Unstrittig ist m.E. jedoch das kurzfristige Absinken der Hemmschwelle.

                  Hierbei wird allerdings diskutiert, ob dafür wirklich die Gewaltdarstellung in einem Videospiel oder einfach die Anspannung, Erregung, Wettbewerbssituation etc. ursächlich ist. Wenig überraschend sind die Forschungsergebnisse bei der Frage uneindeutig.
                  "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                    Zitat von Fellfrosch Beitrag anzeigen
                    Hierbei wird allerdings diskutiert, ob dafür wirklich die Gewaltdarstellung in einem Videospiel oder einfach die Anspannung, Erregung, Wettbewerbssituation etc. ursächlich ist. Wenig überraschend sind die Forschungsergebnisse bei der Frage uneindeutig.
                    Wenn man nicht einmal einen Unterschied zur Anspannung klar herausstellen kann, wird die Hemmschwelle ja kaum ungewöhnlich tief gesenkt worden sein.
                    Heißt das ich bin nach einem Computerspiel in etwa um so viel hemmungsloser wie ein Schachspieler während eines emotional anstrengenden Schachspiels unter Wettbewerbsbedingungen?

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Wenn man nicht einmal einen Unterschied zur Anspannung klar herausstellen kann, wird die Hemmschwelle ja kaum ungewöhnlich tief gesenkt worden sein.
                      Heißt das ich bin nach einem Computerspiel in etwa um so viel hemmungsloser wie ein Schachspieler während eines emotional anstrengenden Schachspiels unter Wettbewerbsbedingungen?
                      Man kann sowas schlecht pauschalisieren, aber vollkommen abwegig ist dein Vergleich meiner Meinung nach nicht.
                      "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                        Derartige Studien kann ich nicht vorlegen, weil ich derzeit keine Möglichkeit habe, auf das Material, welches ich vor 2 Jahren bekommen habe, zuzugreifen bzw. dorthin zu fahren. Aber wir hatten 3 Studien gehabt, aus denen klar hervorging, dass die Hemmschwelle gesenkt wird, mit unterschiedlichen Versuchspersonen aus verschiedenen "Schichten".

                        Da hatten wir auch eine Auflistung sämtlicher bekannter Amokläufe der letzten 100 Jahre, ich habe jetzt nur die "schlimmsten" gefunden, von 1966 - 2007. Interessant finde ich, dass es nicht nur Deutschland und die USA sind, anders, als schon behauptet wurde.
                        Amoklufe an Schulen und Universitten - Chronologie der Gewalt - Panorama - sueddeutsche.de

                        Dass sich das Verhalten während des Spielens verändert, kann ich an mindestens 4 Personen aus meinem Umfeld sehr deutlich erkennen. Einer hat zum Beispiel bis er im Alter von 14 Jahren seinen ersten Rechner bekommen hatte, keinerlei Kontakt mit Shootern. 2 Jahre später ist er vom Gymnasium (trotz einwandfreier Noten) abgegangen und hatte seine erste Messerstecherei.
                        Und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, das hat sich so ereignet.

                        Ich verteufle keine "Ballerspiele", ich spiele sie selber sehr gerne. Aber dennoch ist es für mich eindeutig, dass diese die Entwicklung des Menschen - wie jeder Faktor in seinem Leben - beeinflussen. Das diese nicht unbedingt positiv sein muss, ist meine Meinung, welche von einigen Studien gestützt wird.
                        Ich habe auch schon eine Studie gesehen, laut der die kognitiven Fähigkeiten durch Shooter erhöht werden - einen Effekt, den ich deutlich bestätigen kann.

                        @Richy:
                        Weil Gymnasialschüler einen sehr großen Druck verspühren, gerade kurz vor dem Abitur. Uns wird - ich nehme an, bei anderen Schulen ist dies genauso - eindeutig erzählt, dass wir das Abitur schaffen MÜSSEN, da man ansonsten keine Chance hat, viele Arbeitnehmer nähmen lieber gute Realschüler als Möchtegern-Abiturienten.
                        An Haupt-/Sonderschulen herrscht laut Aussagen meines Cousins, der auf eine Hauptschule ging, nicht eine solche Mentalität, sondern eher eine "Werd ich eben Hartz-4 Empfänger"-Moral. Hier ist kein großer derartiger Druck zu verspühren wie auf dem Gymnasium. Zu dem mit den Realschulen kann ich nichts sagen.
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Derartige Studien kann ich nicht vorlegen, weil ich derzeit keine Möglichkeit habe, auf das Material, welches ich vor 2 Jahren bekommen habe, zuzugreifen bzw. dorthin zu fahren. Aber wir hatten 3 Studien gehabt, aus denen klar hervorging, dass die Hemmschwelle gesenkt wird, mit unterschiedlichen Versuchspersonen aus verschiedenen "Schichten".

                          Da hatten wir auch eine Auflistung sämtlicher bekannter Amokläufe der letzten 100 Jahre, ich habe jetzt nur die "schlimmsten" gefunden, von 1966 - 2007. Interessant finde ich, dass es nicht nur Deutschland und die USA sind, anders, als schon behauptet wurde.
                          Amoklufe an Schulen und Universitten - Chronologie der Gewalt - Panorama - sueddeutsche.de

                          Dass sich das Verhalten während des Spielens verändert, kann ich an mindestens 4 Personen aus meinem Umfeld sehr deutlich erkennen. Einer hat zum Beispiel bis er im Alter von 14 Jahren seinen ersten Rechner bekommen hatte, keinerlei Kontakt mit Shootern. 2 Jahre später ist er vom Gymnasium (trotz einwandfreier Noten) abgegangen und hatte seine erste Messerstecherei.
                          Und das ist nicht an den Haaren herbeigezogen, das hat sich so ereignet.

                          Ich verteufle keine "Ballerspiele", ich spiele sie selber sehr gerne. Aber dennoch ist es für mich eindeutig, dass diese die Entwicklung des Menschen - wie jeder Faktor in seinem Leben - beeinflussen. Das diese nicht unbedingt positiv sein muss, ist meine Meinung, welche von einigen Studien gestützt wird.
                          Ich habe auch schon eine Studie gesehen, laut der die kognitiven Fähigkeiten durch Shooter erhöht werden - einen Effekt, den ich deutlich bestätigen kann.
                          Ich kenne die Lebensgeschichte deines Bekannten nicht, aber ich behaupte einfach mal, dass der Einbruch in seinem Leben sicherlich nicht ausschließlich auf sein Computerspielkonsum zurückzuführen ist. Wie schon geschrieben, in der Medienwirkungsforschung ist so gut wie nichts eindeutig sichergestellt, dass Medienkonsum als alleiniger Faktor eine Person zu irgendetwas treibt oder das Leben in irgendeine konträre Bahn lenkt ist aber ausgeschlossen.

                          Ein Beispiel: Dein Bekannter hatte seine erste Messerstecherei mit 16 Jahren, einem Alter, in dem sich Körper und Charakter nochmal stark verändern, was Teenager oft überfordert (Stichwort: Pubertät). Meines Erachtens ist das ein Faktor, den man nicht unbedingt ausschließen sollte.

                          Natürlich beeinflusst der Medienkonsum einen Menschen, aber nur als ein kleines Mosaik von vielen. Und auch der Medienkonsum selbst muss nochmals detailliert untersucht werden, um sich über mögliche Wirkungen im Klaren zu sein.
                          "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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                            Seltsam, aber exakt an dem Tag, an dem er sein erstes "Killerspiel" bekam (Battlefield 2), fing sein "Abstieg" an. Und das meine ich wirklich so. Seit diesem Tage wurde er deutlich aggressiver.

                            Mag sein, dass ich mich täusche, aber dies scheint mir ein sehr großer Zufall zu sein.
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              Zitat von Bethany Rhade
                              Es gibt so viele "Killerspiel" Spieler in Deutschland. Mehrere 1.000. Wenn nicht sogar mehrere 10.000. Und dann laufen rund 10 Leute davon Amok. (Ich wette, die hätten auch ohne Killerspiele Leute gekillt.)
                              Mehrere Millionen.

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                                Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                                Seltsam, aber exakt an dem Tag, an dem er sein erstes "Killerspiel" bekam (Battlefield 2), fing sein "Abstieg" an. Und das meine ich wirklich so. Seit diesem Tage wurde er deutlich aggressiver.

                                Mag sein, dass ich mich täusche, aber dies scheint mir ein sehr großer Zufall zu sein.
                                Naja, vielleicht ist er ja ein Einzelfall, der auf Grund sämtlicher Faktoren besonders empfindlich für mediale Gewalt ist. Aber wie gesagt, da ich weder die Lebensgeschichte noch die -umstände deines Bekannten kenne, kann ich das nicht beurteilen.

                                Fakt ist: das Schicksal deines Bekannten ist nicht repräsentativ für die Wirkung medialer Gewalt.
                                "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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