Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt) - SciFi-Forum

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Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

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    Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
    Nun scheint es aber unter Killerspielern häufig so zu sein, dass sie bestreiten, dass Killerspiele überhaupt Teil des Gesamtbildes sind. Und das ist in einer Gesellschaft, in der quasi jeder männliche Jugendliche Killerspiele spielt schlicht abwegig.
    Das kommt darauf an. in der Regel ist die Frage nach der (im Sinne von: Der einzigen, definitiven) Ursache, nicht nach dem Gesamtbild. Und dass Spiele diese (alleinige) Ursache sein können, das bestreite ich deutlich. Wenn dem so wäre, hätten Massen von "Amokläufern" schon längst ganze Landstriche entvölkert.

    Nun scheint es solche trennenden Faktoren aber nicht zu geben, zumindest sind sie nicht offensichtlich. Und jetzt?
    Weiterforschen. Und bis sie gefunden wurden, keine sinnlosen Propagandaaktionen oder Hetzkampagnen starten, sondern die Sensibilität der Schüler, Lehrer und Eltern für die Anzeichen erhöhen.

    Und darum ist es weniger schlimm?
    Es macht erstmal nur deutlich, dass beide Faktoren nicht direkte Ursachen sein können.

    Aber wenn du mich fragst: Ja, ich halte es für schlimmer als ein paar Todesopfer jährlich (hochgerechnet), dass JEDEN TAG hunderte (optimistisch geschätzt) Schüler, Jugendliche und auch Erwachsene systematisch gemobbt werden. Größere Opferzahlen und so, du verstehst?

    Und obwohl ich niemand bin, der sofort beim geringsten gehässigen kommentar eines Kollegen "Mobbing!!!" schreit, gezieltes und anhaltendes Mobbing, wie es teilweise an deutschen Schulen praktiziert wird, halte ich für fast so schlimm für das Opfer wie den Tod selbst.

    Und ob sie etwas ändern. Nur wird das leider von Leuten wie dir einfach weggewischt.
    Wenn von den Resultaten was in meinem Umfeld ankommt, lasse ich es dich wissen und nehme die Anstrengungen ernst.

    Vielleicht liegts daran, dass ich in einem relativen Hotspot wohne (Meckenheim hat insbesondere wegen Jugendkriminalität und Bandenbildung nicht unbedingt den besten Ruf in der Umgebung), aber hier sehe ich eigentlich keine wirklich messbare Besserung.

    Dann mach doch was dagegen! (Machst du wahrscheinlich eh, der Aufruf gilt für alle anderen!)
    Das einzige was ich selbst tun kann: Mich besser verhalten. Und sollte ich mal Kinder haben, sie besser zu erziehen und mich um sie zu kümmern.

    Ist nur leider ein Tropfen auf den heißen Stein.

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      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
      Keine Ahnung. Aber dass Killerspiele Teil des "Umfeldes" von Amokläufern sind, das ist doch wohl unstrittig, oder?
      Es fehlt ganz klar der Nachweis, das Spieler von "Killerspielen" als Folge des Spielkonsums, einen Dritten dazu beeinflussen zu Amokläufern werden. In Anbetracht der Tatsache, das Studien keinen direkten Zusammenhang zwischen Amokläufern und den Konsum von "Killerspielen" nachweisen konnten, scheint mit die Theorie das dies Auswirkungen auf Dritte hat, nicht als sehr schlüssig.
      Allerdings scheint mir in der öffentlichen Diskussion, die Betrachtung des sozialen Umfeldes der Täter vollkommen unterzugehen. Welchen sozialen Streßfaktoren (Mobbing, Elternhaus, schulische Leistungen) waren sie den ausgesetzt? Hier fehlt ganz klar eine ausreichend differenzierte Diskussion, mit den herausgreifen einzelner möglicher Ursachen, wird man den Werdegang der Täter nicht nachvollziehen können.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
        Nochmal: Diese Spiele sind menschenverachtend. Und allein das ist schon Grund genug für ein Verbot.
        Und was ist mit den Ego-Shootern, in denen die Gegner ausschließlich Aliens, Roboter, Mutanten, Zombies, irgendwelche Dämonen und/oder sonstige frei erfundenen Wesen sind? Sind die auch menschenverachtend?
        Du scherst hier ziemlich leicht und schnell erstmal alle Ego-Shooter als bluttriefende Zerfetzungsorgien über einen Kamm, in den meisten, die ich spiele fließt nicht ein Tropfen Blut, weils die ab 16 Versionen sind (Blut und rumfliegende Körperteile gibts erst ab 18) und dann auch noch alle Ego-Shooter-Fans als Horror-Freaks, die es spielen, weil sie angeblich Menschen ... >> MENSCHEN << sterben sehen wollen und nicht sich mit vituellen, nicht real existenten, nichts fühlende Polygon-Figuren messen wollen, wobei die Polygon-Figuren auch nur deshalb augeschaltet werden, weil sie meist auf Angriff programmiert sind.

        Tron 2.0 zb. ist auch ein Ego-Shooter, absolut blutfrei, der Spieler darin ist die einzige Figur, die einen Menschen (einen virtuellen wohlgemerkt) repräsentiert, alles andere sind Computerprogramme, werden sie getroffen, zerspringen sie in Datenfragmente und werden dadurch gelöscht. Ist das jetzt auch menschenverachtend, weil einige, nicht alle, der Programme optisch eine menschenähnliche Gestalt haben oder ist das computer- bzw softwareverachtend?

        Die Spiele, die hier kritisiert werden, sind in der Regel ab 16 Jahre, die von denen immer berichtet wird, so gut wie immer ab 18er Versionen/Mods, was aber sehr gerne verheimlicht wird. Wie alt waren die Amokläufer an Schulen so im Durchschnitt gleich nochmal?
        Wurde die Frage schon beantwortet, warum unter 16 jährige Versionen spielen, die meist erst ab 18 freigegeben sind?
        Diese Einstufung hat schon seinen Sinn, man möchte nichts riskieren. Die Publisher sind besonders in Deutschland übervorsichtig, lieber wird etwas mehr zensiert als das man Klagen riskieren möchte wegen übermäßiger Gewaltdarstellung in für Jugendlichen zugedachten Spielen.
        Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

        Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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          Bitte, wir wissen beide, das es für Teenager sehr leicht ist, an die 18er Versionen ranzukommen. Selbst mit Alterskontrolle. Zur Not werden dann eben der große Bruder/die große Schwester (wahlweise auch eines Freundes oder eines Freundes eines Freundes) oder auch die Eltern mit dem Kauf beauftragt. Will man wirksam verhindern, das Kinder und Jugendliche an diese Spiele rankommen, führt kein Weg an ihrem Verbot vorbei.

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            Und mal wieder nichts als heiße Luft von Harry........

            Sein Standartspruch "Verbot", koste es was es wolle.
            Solange da keine brauchbaren Argumente kommen, die fundiert untermauert sind ist der Post völlig unbrauchbar.
            Man hangelt sich von einem geistlosen Altersbeschränkung über Cowboyspiele zum Verbot *gääähn*
            Wenn Du auch so mit Freunden argumentierst, dann denke ich mal, dass Du die Lacher auf Deiner Seite hast.
            Mal wieder alles worauf man eingehen sollen, komplett ignoriert, Bravo.

            Nochmal an die Adresse an klein Harry. Kommen da noch Studien, die Du noch verheimlichst ? Kommt da noch mal ein Argument welches irgendwie belegt wird oder geht es nur um Deine Meinung ? Wäre ja mal schön, wenn man darauf eingehen würde. Ich denke mal, da wird aber komplett dicht gemacht, da man wieder voll auf die Fresse fallen würde, weil Du einfach nichts hast.

            Bitte schreibe erst, wenn Du etwas hast was man prüfen kann, ansonsten spare Dir einfach die Arbeit.
            Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
            Carolin Witt (*1983), Studentin

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              Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
              Will man wirksam verhindern, das Kinder und Jugendliche an diese Spiele rankommen, führt kein Weg an ihrem Verbot vorbei.
              Und auch dann hat man genau gar nichts gewonnen. Laden sich die Kinder die Spiele halt aus dem Netz, das machen jetzt schon die meisten. Ein Verbot bringt absolut gar nichts.

              Die einzige Kontrollinstanz die funktioniert, sind die Eltern selbst. Aber dann müssten die sich ja um ihre Kinder kümmern und im Zweifelsfall auch mal konsequent genug sein, Spiele einzukassieren oder den PC komplett zu sperren.

              Nur dafür fehlt es scheinbar vielen Eltern an Durchsetzungsvermögen.

              Mutter: "Nein, das Spiel ist nichts für dich, Junge!"
              Sohn: "Och Mamaaaaa, bitteeeee..."
              Mutter: "Ich hab NEIN gesagt und dabei bleibts!"
              Sohn: *fängt an zu heulen, wie ungerecht Mama doch ist*
              Mutter: "Jaja, ist schon gut, hier hast du das Spiel, aber lass mich in Ruhe!"

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                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                Allerdings scheint mir in der öffentlichen Diskussion, die Betrachtung des sozialen Umfeldes der Täter vollkommen unterzugehen. Welchen sozialen Streßfaktoren (Mobbing, Elternhaus, schulische Leistungen) waren sie den ausgesetzt?
                Meiner Wahrnehmung nach finden diese Betrachtungen schon statt.

                Und was mich halt ein wenig stört ist diese naive Argumentationsweise mancher Killerspiel-Befürworter, die nicht mal in Betracht ziehen wollen, dass es überhaupt einen Zusammenhang geben könnte.
                "Tausende Leute spielen jeden Tag Killerspiele, nur ein Bruchteil wird zu Amokläufern, deshalb kann das eine mit dem anderen gar nichts zu tun haben!"

                Diese Argumentation greift zu kurz.

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                  Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                  Und auch dann hat man genau gar nichts gewonnen. Laden sich die Kinder die Spiele halt aus dem Netz, das machen jetzt schon die meisten. Ein Verbot bringt absolut gar nichts.

                  Die einzige Kontrollinstanz die funktioniert, sind die Eltern selbst. Aber dann müssten die sich ja um ihre Kinder kümmern und im Zweifelsfall auch mal konsequent genug sein, Spiele einzukassieren oder den PC komplett zu sperren.

                  Nur dafür fehlt es scheinbar vielen Eltern an Durchsetzungsvermögen.

                  Mutter: "Nein, das Spiel ist nichts für dich, Junge!"
                  Sohn: "Och Mamaaaaa, bitteeeee..."
                  Mutter: "Ich hab NEIN gesagt und dabei bleibts!"
                  Sohn: *fängt an zu heulen, wie ungerecht Mama doch ist*
                  Mutter: "Jaja, ist schon gut, hier hast du das Spiel, aber lass mich in Ruhe!"
                  Genau DAS ist das Poblem in der heutigen Zeit.
                  In meiner Gastfamilie habe ich GTA beim 10 jährigen gefunden und auf die Frage, wohe er das habe, meinte der Junge doch, er habe es von den Eltern.
                  Ungläubig habe ich diese dann gefragt und sie haben es mi bestätigt.
                  Weil er sonst seine kleinen Brüder nervt und sonst wären sie nie vom Einkaufen weggekommen.
                  dabei muss ich sagen, dass der Junge durchaus ins Täterprofil passt.
                  Er wurde gemobbt, seine 'Freunde' wurden ihm nur gekauft, indem seine Mutter die Kinder und deren Mütter besticht.
                  Er sieht seine eigenen Eltern gerademal 2-3 Stunden am tag und bekommt im 3-6 Monatsabstand immer wieder neue Au pairs vorgesetzt.
                  E ist sehr introvertiert und teilweise auch gewalttätig.
                  Und das alles -bevor- er dieses Spiel auch nur auspackte.

                  Dagegen der 19 Jährige Gastbruder einer Austauschschülerin, die ich kennenlernen durfte. Er spielt ca. 10 Stunden pro Woche GTA, was ja nicht viel ist, ist ein äußerst höflicher Mensch, hat ein gutes Elternhaus, viele menschen, die sich um ihn kümmern, einen guten Studienplatz, politisch engagiert, ehrenamtlich tätig, sanft wie ein Lamm.

                  Vergleichen wir jetzt mal diese beiden Fälle. Was sehen wir?
                  hat die Spieleindustrie mit der herstellung solcher Spiele den Fehler gemacht?
                  Oder waren es die Eltern bei Fall 1?
                  Ein Verbot würde höchstens bei Fall 2 schaden, denn ein gesunder Mensch würde aufgrund nicht belegbarer Behauptungen das Recht verlieren einer harmlosen Freizeitbeschäftigung nachzugehen, wenn auch nicht jedermann's sache.
                  Wäre dem Jungen bei Fall 1 damit geholfen?
                  ich würde sagen: Nein.
                  Gewaltfantasien kann man auch anderweitig ausüben, als es solche Spiele noch nicht gab haben die Jungs in meiner Straße, von denen einige aufgrund von gewaltverbrechen nun im Knast sitzen, Schmetterlinge bei lebendigem Leibe die Flügel ausgerissen, feilaufende Katzen gequält oder ähnliches.

                  Ein Verbot solcher Spiele hägt doch nur einen rosaroten Schleier über das Problem, das deswegen trotzdem noch existiert.

                  ich verstehe doch, dass manche menschen solche Spiele abstoßend finden, deswegen muss man sie auch nicht spielen.
                  Und deswegen soll man es seine Kinder nicht spielen lassen.

                  Den Nutzern solcher spiele wird der mangelnde realismus vorgeworfen, dass man irgendwann anfängt das Spiel als etwas reales anzusehen.

                  Komischerweise sind es aber genau die Gegner solcher Spiele die scheinbar nicht die Grenze zwischen Realität und Fiktion ziehen können.

                  Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                  "Tausende Leute spielen jeden Tag Killerspiele, nur ein Bruchteil wird zu Amokläufern, deshalb kann das eine mit dem anderen gar nichts zu tun haben!"

                  Diese Argumentation greift zu kurz.
                  genau deshalb warten wir ja endlich auf eine Studie, die dies belegt.
                  Bisher hörte ich nur von -einer- Studie, die mit 150 Studenten durchgeführt wurde, bei der Menschen, die am PC im Nebenraum eines nachgestellten verbrechens spielten ca. 3 Sekunden länger brauchten um zu Hilfe zu eilen.

                  Aber wir wissen ja, wie aussagekräftig Umfragen mit 150 personen sind. Vor allem, wenn die Probanden noch dazu am PC saßen, was im allgemeinen ablenkt, ziemlich egal, -was- man da spielt.
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                    Ganz einfach: Ich behaupte, dass die Grenze zwischen Realität und Fiktion, die ihr angeblich immer halten könnt, nicht so stabil ist wie behauptet wird. Das liegt einfach mal daran, dass schon der Begriff der Realität selbst sehr schwammig ist (Erinnerungen bestehen auch nicht bloß aus Realität, sondern auch aus viel Fiktion, werden aber dennoch ganz für real gehalten) Und ja: Ich behaupte, dass es eben keine harmlose Freizeitbeschäftigung ist, solche Spiele zu spielen, sondern eine ethisch zutieftst verwerfliche, amoralische Freizeitbeschäftigung. Gerade GTA ist da ein Paradebeispiel. Da gibt es Punkte dafür, das man realitätsnah gestaltete "Pixelhaufen" möglichst brutal misshandelt. Entschuldigung, aber wer so was ernsthaft als harmlos bezeichnet, sollte darüber nachdenken, ob seine Defintion von Harmlos nicht vielleicht doch ein wenig fehlerhaft ist.

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                      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                      Ganz einfach: Ich behaupte, dass die Grenze zwischen Realität und Fiktion, die ihr angeblich immer halten könnt, nicht so stabil ist wie behauptet wird. Das liegt einfach mal daran, dass schon der Begriff der Realität selbst sehr schwammig ist (Erinnerungen bestehen auch nicht bloß aus Realität, sondern auch aus viel Fiktion, werden aber dennoch ganz für real gehalten) Und ja: Ich behaupte, dass es eben keine harmlose Freizeitbeschäftigung ist, solche Spiele zu spielen, sondern eine ethisch zutieftst verwerfliche, amoralische Freizeitbeschäftigung. Gerade GTA ist da ein Paradebeispiel. Da gibt es Punkte dafür, das man realitätsnah gestaltete "Pixelhaufen" möglichst brutal misshandelt. Entschuldigung, aber wer so was ernsthaft als harmlos bezeichnet, sollte darüber nachdenken, ob seine Defintion von Harmlos nicht vielleicht doch ein wenig fehlerhaft ist.
                      Ich weiß nicht, auf was du hinaus willst.
                      Ganz ehrlich, wenn du nicht langsam anfängst unsere Argumente mit Argumenten deinerseits zu widerlegen, denn laut deiner Posts ist es ja eine absolute Tatsache, dass diese Spiele einen Menschen verderben, dann sehe ich nicht den Sinn weshalb du in einem Diskussionsforum postest.
                      Deine Meinung zu vertreten ist schön und gut, aber sie als die absolute Wahrheit, ohne jegliches Fundament, ständig zu wiederholen bringt weder dir noch uns etwas.
                      Es ist allerhöchstens frustrierend.
                      Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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                        Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
                        Ich weiß nicht, auf was du hinaus willst.
                        Ganz ehrlich, wenn du nicht langsam anfängst unsere Argumente mit Argumenten deinerseits zu widerlegen, denn laut deiner Posts ist es ja eine absolute Tatsache, dass diese Spiele einen Menschen verderben, dann sehe ich nicht den Sinn weshalb du in einem Diskussionsforum postest.
                        Deine Meinung zu vertreten ist schön und gut, aber sie als die absolute Wahrheit, ohne jegliches Fundament, ständig zu wiederholen bringt weder dir noch uns etwas.
                        Es ist allerhöchstens frustrierend.
                        Also: Es wird auf realitätsnahe gestaltete Menschen geschossen, eingehackt, was auch immer. Nun weiß man ganz genau, dass zumindestens das Unterbewusstsein derartige Verhaltensweisen speichert. Und zwar dauerhaft. Und dem Gehirn ist es auch völlig egal, ob du das jetzt Pixelmännchen nennst oder nicht, für das Gehirn sind das menschliche Gesichter, menschliche Wesen. Wie naiv muss man sein um zu glauben, dass diese Betätigung harmlos ist? Wie weltfremd muss man sein, um zu denken, dass diese Spiele keine Auswirkungen haben? Und zwar auch auf Erwachsene.

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                          Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                          Also: Es wird auf realitätsnahe gestaltete Menschen geschossen, eingehackt, was auch immer. Nun weiß man ganz genau, dass zumindestens das Unterbewusstsein derartige Verhaltensweisen speichert. Und zwar dauerhaft. Und dem Gehirn ist es auch völlig egal, ob du das jetzt Pixelmännchen nennst oder nicht, für das Gehirn sind das menschliche Gesichter, menschliche Wesen. Wie naiv muss man sein um zu glauben, dass diese Betätigung harmlos ist? Wie weltfremd muss man sein, um zu denken, dass diese Spiele keine Auswirkungen haben? Und zwar auch auf Erwachsene.
                          Na dann, erklär mir mal welche dauerhaften Schäden ich davon trage?
                          Das würde mich brennend interessieren, denn bis jetzt konnte das sonst auch keiner nachweisen.
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                            Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                            Bitte, wir wissen beide, das es für Teenager sehr leicht ist, an die 18er Versionen ranzukommen. Selbst mit Alterskontrolle. Zur Not werden dann eben der große Bruder/die große Schwester (wahlweise auch eines Freundes oder eines Freundes eines Freundes) oder auch die Eltern mit dem Kauf beauftragt. Will man wirksam verhindern, das Kinder und Jugendliche an diese Spiele rankommen, führt kein Weg an ihrem Verbot vorbei.
                            Eben und jetzt folgt die logische nächste Frage: Ist es der Fehler der korrekt ausgewiesenen Spiele oder der Spielehersteller, welche ihre Software korrekt mit entsprechenden Altershinweisen ausweisen, das Eltern/ältere Geschwister in ihren Pflichten versagen und sich breitschlagen lassen von den jungen Kindern, für die solche Software nie gedacht war?
                            Wenn du ehrlich bist, wirst du selbst feststellen müssen, das du nur ein Opfer vorschieben willst, um von diesem Versagen abzulenken, damit es sich betreffende Eltern und Co. nicht eingestehen müssen, Fehler gemacht zu haben... jemand anders soll den Fehler ausbügeln... dazu fallen mir ein paar Worte ein, aber keines davon ist schön
                            Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                            Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
                              Eben und jetzt folgt die logische nächste Frage: Ist es der Fehler der korrekt ausgewiesenen Spiele oder der Spielehersteller, welche ihre Software korrekt mit entsprechenden Altershinweisen ausweisen, das Eltern/ältere Geschwister in ihren Pflichten versagen und sich breitschlagen lassen von den jungen Kindern, für die solche Software nie gedacht war?
                              Wenn du ehrlich bist, wirst du selbst feststellen müssen, das du nur ein Opfer vorschieben willst, um von diesem Versagen abzulenken, damit es sich betreffende Eltern und Co. nicht eingestehen müssen, Fehler gemacht zu haben... jemand anders soll den Fehler ausbügeln... dazu fallen mir ein paar Worte ein, aber keines davon ist schön
                              Doch, es ist auch der Fehler der Spielehersteller. Es gibt bereits eine ganze Reihe von Gerichtsurteilen, die nämlich genau das besagen: Hersteller sind für einen vorhersehbaren Missbrauch ihres Produktes zumindestens mitverantwortlich. Spielehersteller müssen eben damit rechnen, dass ihre Spiele auch in die Hände von Kindern und Jugendlichen geraten können und werden, selbst wenn sie nur an Erwachsene verkauft werden dürfen. Die logische Folgerung für die Industrie wäre: Solche Spiele nicht mehr herstellen, dann ist Missbrauch auch nicht möglich.


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              HarryKimVoyager schrieb nach 1 Minute und 20 Sekunden:

                              Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
                              Na dann, erklär mir mal welche dauerhaften Schäden ich davon trage?
                              Das würde mich brennend interessieren, denn bis jetzt konnte das sonst auch keiner nachweisen.
                              Sieh dir mal deine Beiträge an (sind doch nur Pixelhaufen). So geht nämlich genau die Denkweise los, die immer wieder zu Kriegen und Leid geführt hat.
                              Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 12.05.2009, 14:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                                Doch, es ist auch der Fehler der Spielehersteller. Es gibt bereits eine ganze Reihe von Gerichtsurteilen, die nämlich genau das besagen: Hersteller sind für einen vorhersehbaren Missbrauch ihres Produktes zumindestens mitverantwortlich. Spielehersteller müssen eben damit rechnen, dass ihre Spiele auch in die Hände von Kindern und Jugendlichen geraten können und werden, selbst wenn sie nur an Erwachsene verkauft werden dürfen. Die logische Folgerung für die Industrie wäre: Solche Spiele nicht mehr herstellen, dann ist Missbrauch auch nicht möglich.
                                ... und wir verbiten gleich noch den Alkohol, und das Rauchen ebenfalls.
                                Und Autofahren auch, denn schließlich kann es ja imme rpassieren, dass ein 16 jähriger sich die Autoschlüssel des Vaters klaut und auf der Spritztour dann eine 5 Köpfige Familie in den Tod reißt.
                                Aber halt. -Dafür- werden ja die Eltern belangt.

                                Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                                Sieh dir mal deine Beiträge an (sind doch nur Pixelhaufen). So geht nämlich genau die Denkweise los, die immer wieder zu Kriegen und Leid geführt hat.
                                Kriege wurden schon immer aus anderen Gründen begonnen.
                                Wollen wir jetzt auchnoch die Religion verbieten?
                                Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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