Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt) - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    na jetzt Sektierertum zu unterstellen finde ich etwas weit hergeholt.
    Nichts desto trotz dreht sich die Diskussion tatsächlich im Kreis.
    Wer gerne Egoshooter spielt, wird seine Argumente haben, und Harry siehts halt anders.
    Allerdings muß ich eines feststellen: welcher Jugendliche spielt heutzutage keinen Egoshooter? Oder Cowboy und Indianer oder oder...
    Also KANN man nicht sagen, daß ein Egoshooter oder ähnliches der Auslöser für Gewalttaten ist denn: es spielen fast alle, also hinkt der Vergleich.
    Toastbrot essen auch fast alle....
    aaargh
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

    Kommentar


      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
      Habe ich was von "alles verbieten" gesagt? Nein. Aber langsam aber sicher müssen wir mal unsere eigene Kultur ändern. In eine Kultur des Zuhörens. Und ja: Dazu gehört auch, das Verbote von Killerspielen gar nicht nötig sein müßten, weil es diese Art Spiel in einer wirklich humanen Gesellschaft gar nicht geben würde. Es käme niemand auf die Idee, sie überhaupt programmieren, geschweige denn spielen zu wollen
      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
      Nochmal: Diese Spiele sind menschenverachtend. Und allein das ist schon Grund genug für ein Verbot.
      Jetzt hast du es gesagt

      Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
      Sieh es weiter so, Sarah, ich sehe es weiter wie ich es bisher gesehen habe. Ich empfinde Spiele wie GTA als menschenverachtend und damit nicht diskutabel.
      GTA ist ein Killerspiel da stimme ich dir zu, endlich mal etwas wo man dir zustimmen kann. Die Fragen die man dir stelt werden so selten beantwortet das man denken könnte du liest nicht mit

      Kommentar


        Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
        Sieh es weiter so, Sarah, ich sehe es weiter wie ich es bisher gesehen habe. Ich empfinde Spiele wie GTA als menschenverachtend und damit nicht diskutabel.
        Genau dieselbe Einstellung, mit der sich die Fraktion der Spielekritisierer schon immer blamiert haben - echte Argumente gibt es keine, nur hohle Phrasen.

        Dabei geht es denen doch nur um eins:
        "Ich verstehe nicht, was die Leute daran finden. Wenn ich es nicht verstehe ist es ganz offensichtlich schlecht. Was schlecht ist, muss auch böse sein. Und das Böse muss vom Angesicht der Welt getilgt werden!"

        Kommentar


          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
          na jetzt Sektierertum zu unterstellen finde ich etwas weit hergeholt.
          Oh, ich unterstelle ihm nicht das Sektieren, ich sage nur dass es mich persönlich daran erinnert.


          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
          Nichts desto trotz dreht sich die Diskussion tatsächlich im Kreis.
          Wer gerne Egoshooter spielt, wird seine Argumente haben, und Harry siehts halt anders.
          Allerdings muß ich eines feststellen: welcher Jugendliche spielt heutzutage keinen Egoshooter? Oder Cowboy und Indianer oder oder...
          Also KANN man nicht sagen, daß ein Egoshooter oder ähnliches der Auslöser für Gewalttaten ist denn: es spielen fast alle, also hinkt der Vergleich.
          Toastbrot essen auch fast alle....
          aaargh
          Das ist es ja warum es den Politikern und Game-Kritikern so leicht fällt immer alles auf diese Spiele zu schieben. Wie ich weiter oben geschrieben hatte haben nun mal so ziemlich 90% aller jungen Menschen Ego-Shooter auf ihrem PC, also werden wohl auch immer wieder diese Spiele bei den Amokläufern gefunden. Und dann geht die Diskussion wieder von vorne los....

          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
          Genau dieselbe Einstellung, mit der sich die Fraktion der Spielekritisierer schon immer blamiert haben - echte Argumente gibt es keine, nur hohle Phrasen.

          Dabei geht es denen doch nur um eins:
          "Ich verstehe nicht, was die Leute daran finden. Wenn ich es nicht verstehe ist es ganz offensichtlich schlecht. Was schlecht ist, muss auch böse sein. Und das Böse muss vom Angesicht der Welt getilgt werden!"
          Und schon beginnt eine neue Hexenjagd...

          (Bitte nicht wieder sooo wörtlich nehmen)
          A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
          Last Tweet of Leonard Nimoy

          Kommentar


            Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
            Also KANN man nicht sagen, daß ein Egoshooter oder ähnliches der Auslöser für Gewalttaten ist denn: es spielen fast alle, also hinkt der Vergleich.
            Es wird ja von den Killerspiel-Verteidigern immer wieder angeführt, dass nicht die Killerspiele, sondern das ominöse "Umfeld" Schuld an den Massakern wäre.

            Dieses "Umfeld" besteht aber heutzutage aus ganz vielen Leuten, die in ihrer Freizeit lebensecht animierte Pixel-Männchen abschießen und das ganz normal finden.

            Kommentar


              Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
              Oh, ich unterstelle ihm nicht das Sektieren, ich sage nur dass es mich persönlich daran erinnert.
              ein wenig fanatisch ist die Argumentation schon, da gebe ich dir Recht.
              Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
              Das ist es ja warum es den Politikern und Game-Kritikern so leicht fällt immer alles auf diese Spiele zu schieben. Wie ich weiter oben geschrieben hatte haben nun mal so ziemlich 90% aller jungen Menschen Ego-Shooter auf ihrem PC, also werden wohl auch immer wieder diese Spiele bei den Amokläufern gefunden. Und dann geht die Diskussion wieder von vorne los....
              absolut richtig.
              Aber ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, wie man einem vernunftbegabten Menschen unterstellen kann, er könne zwischen Game und Realität nicht unterscheiden.
              Wenn ich so was spiele, stirbt mein Char auch ständig, und es tut mir nicht weh ein Knopfdruck und es geht weiter.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

              Kommentar


                Ich denke es kommt viel weniger darauf an welche Spiele man spielt, oder was man an fiktiven Filmen oder Gewalt mitbekommt; sondern einzig und allein wie man sich in der Gesellschaft bei einem Notfall verhält. Es gibt genügend scheinheilige Kirchgänger die jeden Sonntag in die Kirche pilgern über Alle möglichen Arten von Sünde fasseln und dann wenn Jemand etwas braucht die Augen verschließen, oder sogar aktiv Gemeinheiten planen. Also ob eine Person nun Egoshoter spielt oder nicht macht sicher nicht den Unterschied zwischen Gesund und Ungesund aus. Harry scheint Krank/Gesund sehr scharf einzugrenzen, wehrend er keine genau Erklärung abgibt was ein "Killerspiel" ist.

                Kommentar


                  Zitat von HarryKimVoyager Beitrag anzeigen
                  Diese Spiele sind menschenverachtend.
                  Das redest du dir wie ein Matra ein. Dadurch wird es aber weder wahr noch bringst du etwas, dass deine Meinung stützt. Es ist halt auch nicht mehr als das: Deine Meinung. Wenn du trotz Gegenargumente stur auf sowas stitzenbleiben willst, finde ich das sehr bedenklich. Oder hat deine Meinung sowas wie einen Absolutsanspruch?

                  Zitat von HarryKimVoyager
                  Und allein das ist schon Grund genug für ein Verbot.
                  Siehe Fußball. Vor allem den englischen Fußball müsste man abschaffen. Was da abgeht ... tsssssssssss ...

                  Kommentar


                    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                    Das redest du dir wie ein Matra ein. Dadurch wird es aber weder wahr noch bringst du etwas, dass deine Meinung stützt. Es ist halt auch nicht mehr als das: Deine Meinung. Wenn du trotz Gegenargumente stur auf sowas stitzenbleiben willst, finde ich das sehr bedenklich. Oder hat deine Meinung sowas wie einen Absolutsanspruch?
                    diese Meinung gestehe ich ihm ja auch zu.
                    Jeder Mensch hat ein Gewissen, und sollte darauf hören.
                    Aber: jeder Mensch hat ein EIGENES Gewissen, das gilt nur für einen Menschen, nämlich für sich selber, es ist nicht nötig, dieses anderen Leuten anzubringen.
                    Sonst wären wir tatsächlich bei den Kreuzzügen
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                    Kommentar


                      Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                      Es wird ja von den Killerspiel-Verteidigern immer wieder angeführt, dass nicht die Killerspiele, sondern das ominöse "Umfeld" Schuld an den Massakern wäre.

                      Dieses "Umfeld" besteht aber heutzutage aus ganz vielen Leuten, die in ihrer Freizeit lebensecht animierte Pixel-Männchen abschießen und das ganz normal finden.
                      Hmm, dann "lernt" man in den Spielen also auch, wie man:

                      - seine Kinder vernachlässigt und verwahrlosen lässt
                      - Alkohol und andere Drogen konsumiert
                      - andere Menschen mobbt und verhöhnt
                      - andere Menschen ausgrenzt
                      - seine Zukunftsperspektive (konkret in Bezug auf Arbeitsplatzunsicherheit) verliert

                      Das würde ich nämlich als viel gravierendere und vor allem REALE Probleme bezeichnen. Dass jemand mit einer Schusswaffe (oder aktuell mit Messern und Brandsätzen) rumläuft um gezielt möglichst viele Leute zu töten gibt es einmal alle Jubeljahre.
                      Was ich aufgelistet habe gibt es an jeder deutschen Schule und in sehr vielen deutschen Familien und es wirkt sich JEDEN Tag aus. Wird dagegen etwas gemacht? Was sagen unsere Herren und Damen Politiker denn zu diesen Problemen?

                      Ich hab noch nichts dazu gehört. Aber ist ja auch verständlich, die Politiker sind ja viel zu sehr damit beschäftigt, uns vor imaginären Terroristen, Amokläufern und Kinderschändern zu beschützen.

                      Kommentar


                        Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                        Es wird ja von den Killerspiel-Verteidigern immer wieder angeführt, dass nicht die Killerspiele, sondern das ominöse "Umfeld" Schuld an den Massakern wäre.

                        Dieses "Umfeld" besteht aber heutzutage aus ganz vielen Leuten, die in ihrer Freizeit lebensecht animierte Pixel-Männchen abschießen und das ganz normal finden.
                        Das wird von Killerspiel-Kritikern immer wieder aufgeführt...

                        Das Umfeld das wir meinen ist das soziale Umfeld und das besteht bei denen doch eher weniger aus Freunden mit denen man mal ein Spiel macht, sondern aus Eltern denen entweder Geld anhäufen wichtiger ist als sich um das seelische Wohl ihrer Kinder zu kümmern, oder aus saufenden Eltern die ihre Kinder verprügeln und vernachlässigen, sie regelrecht verkommen lassen und denen damit ein tausendmal besseres und nachahmenstaugliches Vorbild geben als alle Ego-Shooter auf einen Haufen!
                        A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                        Last Tweet of Leonard Nimoy

                        Kommentar


                          Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                          Hmm, dann "lernt" man in den Spielen also auch, wie man:
                          Keine Ahnung. Aber dass Killerspiele Teil des "Umfeldes" von Amokläufern sind, das ist doch wohl unstrittig, oder?

                          Dass jemand mit einer Schusswaffe (oder aktuell mit Messern und Brandsätzen) rumläuft um gezielt möglichst viele Leute zu töten gibt es einmal alle Jubeljahre.
                          Mit dem zweiten Fall innerhalb von ein paar Monaten passiert es doch "etwas" öfter.

                          Was ich aufgelistet habe gibt es an jeder deutschen Schule und in sehr vielen deutschen Familien und es wirkt sich JEDEN Tag aus. Wird dagegen etwas gemacht? Was sagen unsere Herren und Damen Politiker denn zu diesen Problemen?

                          Ich hab noch nichts dazu gehört.
                          Wenn du noch nichts davon gehört hast, dann musst du wohl bodenlos uninformiert und an der Thematik vollkommen uninteressiert sein.
                          Im Ernst jetzt: Es gibt abertausende Politiker, die meisten auf kommunaler Ebene, die sich ernsthaft und engagiert mit diesen Problemen auseinandersetzen und aktiv an Lösungen arbeiten. Von den ganzen Freiwilligen und Ehrenamtlichen ganz zu schweigen.
                          Wenn du da höhnst: "Die machen ja nix.", dann ist das ein Schlag ins Gesicht all dieser Leute, die sich ehrlich anstrengen, Missstände in der Gesellschaft zu beheben.

                          Kommentar


                            Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
                            Diese ganze Diskussion führt doch nur immer wieder im Kreis herum.
                            Da gebe ich Dir recht. Harry will und kann es von seinem geistigen Standpunkt wohl nicht verstehen. Wir wiederholen unsere (meiner Meinung nach sehr überzeugenden Argumente immer wieder - gestützt durch Studien) und Harry hat nichts.

                            Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                            Dabei geht es denen doch nur um eins:
                            "Ich verstehe nicht, was die Leute daran finden. Wenn ich es nicht verstehe ist es ganz offensichtlich schlecht. Was schlecht ist, muss auch böse sein. Und das Böse muss vom Angesicht der Welt getilgt werden!"
                            So sieht es nunmal leider aus bei den Kritikern. Es werden nur eigene Interessen vertreten, die versucht werden den Anderen aufzuzwängen, ob sie wollen oder nicht (siehe Harry). Hauptsache es passiert so wie sie es wollen, ohne Rücksicht auf Verluste.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Das redest du dir wie ein Matra ein. Dadurch wird es aber weder wahr noch bringst du etwas, dass deine Meinung stützt. Es ist halt auch nicht mehr als das: Deine Meinung. Wenn du trotz Gegenargumente stur auf sowas stitzenbleiben willst, finde ich das sehr bedenklich. Oder hat deine Meinung sowas wie einen Absolutsanspruch
                            Genau das macht aber Harry, er wurde schon sooft aufgefordert eine Studie uns zu zeigen, die genau seine Argumentation stützt. Die gibt es aber nicht, weil man etwas nicht nachweisen kann, was es so nicht gibt. Es ist halt nur seine Meinung, die vertreten wird. Meiner Meinung nach hat sich Harry schon lange geistig aus der Diskussion ausgeschaltet.

                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Keine Ahnung. Aber dass Killerspiele Teil des "Umfeldes" von Amokläufern sind, das ist doch wohl unstrittig, oder?
                            Doch, es ist strittig, denn nicht jeder spielt Egoshooter. Wenn Du als Killerspiel jedoch auch Schach oder Cowboy und Indianerspielen definierst, dann sind wir ALLE gefährdet. Alle sind wir potentielle Amokläufer, wirklich ALLE.


                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Mit dem zweiten Fall innerhalb von ein paar Monaten passiert es doch "etwas" öfter.
                            Na, es liegt doch aber nicht an den PC-Spielen, sondern an den Gegebenheiten im sozialen Umfeld. Was hat denn bitte sehr bei dem Mädchen dazugeführt ? Doch wohl kein Egoshooter.

                            Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                            Wenn du noch nichts davon gehört hast, dann musst du wohl bodenlos uninformiert und an der Thematik vollkommen uninteressiert sein.
                            Im Ernst jetzt: Es gibt abertausende Politiker, die meisten auf kommunaler Ebene, die sich ernsthaft und engagiert mit diesen Problemen auseinandersetzen und aktiv an Lösungen arbeiten. Von den ganzen Freiwilligen und Ehrenamtlichen ganz zu schweigen.
                            Wenn du da höhnst: "Die machen ja nix.", dann ist das ein Schlag ins Gesicht all dieser Leute, die sich ehrlich anstrengen, Missstände in der Gesellschaft zu beheben.
                            Ich bin weder am Thema uninteressiert noch uniformiert !

                            Gibt es da soviele Politiker ? Ich sehe immer nur welche, die ziemlich billig in die Schlagzeilen kommen wollen und nicht mal wissen worüber sie überhaupt reden.
                            Lass doch einen Politiker mal WIRKLICH auf Argumente eingehen, die eingebracht werden. Da kommt nur heiße Luft, weil sie wirklich nicht wissen worüber sie reden.
                            Schon mal aufgefallen, das in Talkrunden zu diesem Thema, quasi nur Politiker reden, die etwas dagegen haben und Befürworter, wenn sie dabei sitzen, nur einen kleinen Sprechanteil bekommen ?
                            Woran mag das wohl liegen? Wohl daran, dass die Politiker ziemlich ausgezogen werden werden von den Befürwortern (nicht wörtlich zu nehmen).
                            Politiker haben halt auch keine Studie und argumentieren dann wie klein Harry. "Ich mag das nicht, deshalb habt ihr das auch nicht zu mögen."

                            Was mir aber noch aufgefallen ist, das Harry nicht mal ansatzweise auf Argumente eingeht und diese gekonnt ignoriert. Warum denn nur ? Er hat nicht nur einmal gestrauchelt und wurde klar widerlegt.
                            An einer Diskussion teilzunehmen und NUR zu sagen "Das ist menschenverachtend und muss verboten werden" ist einfach zu wenig. So sehen leider Harrys Beiträge alle aus. Sind auch fast nur Einzeiler. Ohne Argumente, keine Argumentation !
                            Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                            Carolin Witt (*1983), Studentin

                            Kommentar


                              Zitat von Pyromancer Beitrag anzeigen
                              Keine Ahnung. Aber dass Killerspiele Teil des "Umfeldes" von Amokläufern sind, das ist doch wohl unstrittig, oder?
                              Das bestreitet niemand. Aber sie sind gleichzeitig Teil des Umfelds von wortwörtlich Millionen nicht-Amokläufern.

                              Wenn man die Gründe für die Amokläufe (bzw. School-Shootings, um den korrekten Begriff zu benutzen) erkunden will, dann muss man sich auf das Gesamtbild konzentrieren, nicht auf einzelne Facetten. Sonst sind wir bei dieser Situation, die mit dem "Amokläufer aßen Brot! Verbietet Brot!"-Vergleich so nett parodiert wurde.

                              Im Grunde sind die von mir aufgezählten Beispiele ebenfalls "nur" Katalysatoren, weil es auch genug Menschen gibt, die damit klar kommen. Deshalb macht es meiner Meinung nach auch keinen Sinn, dort anzusetzen.

                              Man müsste die Amokläufer miteinenander und mit ihren Mitschülern vergleichen und dann rausstellen, was a.) alle gemeinsam haben UND b.) sie von ihren Mitschülern unterscheidet. Nur eins von beiden zu betrachten bringt einen der Lösung keinen Schritt näher.

                              Mit dem zweiten Fall innerhalb von ein paar Monaten passiert es doch "etwas" öfter.
                              Es ist immer noch wesentlich weniger oft, als Leute an den Schulen gemobbt werden oder Leute solche Spiele spielen.

                              Wenn du da höhnst: "Die machen ja nix.", dann ist das ein Schlag ins Gesicht all dieser Leute, die sich ehrlich anstrengen, Missstände in der Gesellschaft zu beheben.
                              Eben.
                              Sie strengen sich vielleicht an, aber sie ändern trotzdem nichts. Weil zu viele einen Dreck darauf geben, was mit der Gesellschaft los ist. Das einzige was die Politiker mit der Anti-Killerspiele- oder Anti-Kinderporno-Agenda schaffen wollen, sind einfach durchzuziehende Alibi-Lösungen der Art "Opium für's Volk", damit sich die Leute einreden können, es werde etwas getan.

                              Von oben kann eine echte Lösung nicht kommen, es sei denn wir funktionieren den deutschen Staat "mal eben" zur Diktatur um und erschießen jeden, der nicht 100% idealistisch ist. Die Bürger müssen selbst einsehen, dass SIE die Gesellschaft bestimmen und SIE dabei sind, den Karren an die Wand zu fahren.
                              Deshalb ist es IMO sinnlos, dass der Staat versucht, das gesellschaftliche Zusammenleben immer weiter zu reglementieren. Wenn die Leute die Fehler nicht einsehen, dann werden sie sie weiter machen.

                              Das einzige was man in der Obrigkeit tun KANN ist, mental instabile Personen anhand von Symptomen zu erkennen zu versuchen und ihnen Hilfe zukommen zu lassen. Was auch getan wird, aber dafür werden AFAIK noch zu wenige Mittel zur Verfügung gestellt.

                              An alle anderen geht die Aufforderung: Lernt in der Welt zu leben, die ihr euch selbst geschaffen habt. Vielleicht kapieren es ja irgendwann genug, um wirklich eine Änderung herbeiführen zu können.

                              Kommentar


                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Das bestreitet niemand.
                                Alfred E. Neumann z.B. tut es.

                                Wenn man die Gründe für die Amokläufe (bzw. School-Shootings, um den korrekten Begriff zu benutzen) erkunden will, dann muss man sich auf das Gesamtbild konzentrieren, nicht auf einzelne Facetten.
                                Nun scheint es aber unter Killerspielern häufig so zu sein, dass sie bestreiten, dass Killerspiele überhaupt Teil des Gesamtbildes sind. Und das ist in einer Gesellschaft, in der quasi jeder männliche Jugendliche Killerspiele spielt schlicht abwegig.

                                Man müsste die Amokläufer miteinenander und mit ihren Mitschülern vergleichen und dann rausstellen, was a.) alle gemeinsam haben UND b.) sie von ihren Mitschülern unterscheidet. Nur eins von beiden zu betrachten bringt einen der Lösung keinen Schritt näher.
                                Nun scheint es solche trennenden Faktoren aber nicht zu geben, zumindest sind sie nicht offensichtlich. Und jetzt?

                                Es ist immer noch wesentlich weniger oft, als Leute an den Schulen gemobbt werden oder Leute solche Spiele spielen.
                                Und darum ist es weniger schlimm?

                                Eben.
                                Sie strengen sich vielleicht an, aber sie ändern trotzdem nichts.
                                Und ob sie etwas ändern. Nur wird das leider von Leuten wie dir einfach weggewischt.

                                Von oben kann eine echte Lösung nicht kommen, es sei denn wir funktionieren den deutschen Staat "mal eben" zur Diktatur um und erschießen jeden, der nicht 100% idealistisch ist. Die Bürger müssen selbst einsehen, dass SIE die Gesellschaft bestimmen und SIE dabei sind, den Karren an die Wand zu fahren.
                                Dann mach doch was dagegen! (Machst du wahrscheinlich eh, der Aufruf gilt für alle anderen!)

                                Deshalb ist es IMO sinnlos, dass der Staat versucht, das gesellschaftliche Zusammenleben immer weiter zu reglementieren. Wenn die Leute die Fehler nicht einsehen, dann werden sie sie weiter machen.
                                da stimme ich dir 100%ig zu.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X