Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt) - SciFi-Forum

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Computerspiele mit Gewalt als Inhalt (populistisch auch "Killerspiele" genannt)

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    Nach der Argumentation müsste man die Gesellschaft auch dafür verantwortlich machen, dass die meisten von uns gut aufgewachsen sind, immer zu essen hatten, ein gewisse Bildung genossen haben und einen Arbeitsplatz bekommen haben.

    Wie so häufig liegt die Wahrheit zwischen Eltern und Gesellschaft. Man kann wohl kaum annehmen, dass Eltern allein für die Entwicklung ihrer Kinder verantwortlich sind.
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      Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
      "Die Gesellschaft" sind wir alle, genauso wie seine Eltern, seine Freunde, seine Lehrer, Mitschüler. Die Gesellschaft hatte also schon viel mit dem Täter zu tun, oder zumindest ein Teil von dieser Gesellschaft, welcher maßgeblichen Einfluss auf ihn hatte.
      Zitat von maestro Beitrag anzeigen
      Nach der Argumentation müsste man die Gesellschaft auch dafür verantwortlich machen, dass die meisten von uns gut aufgewachsen sind, immer zu essen hatten, ein gewisse Bildung genossen haben und einen Arbeitsplatz bekommen haben.

      Wie so häufig liegt die Wahrheit zwischen Eltern und Gesellschaft. Man kann wohl kaum annehmen, dass Eltern allein für die Entwicklung ihrer Kinder verantwortlich sind.
      Sicherlich, die Menschen um uns herum haben einen gewissen Einfluss auf uns, jedoch kann man in diesem Falle nicht sagen das "die Gesellschaft" Schuld ist an seinem Verbrechen. Jeder Mensch ist für sein Handeln alleine verantwortlich. Man darf nicht den Fehler begehen jetzt alles auf andere zu schieben. Nachher heißt es noch, dass die Mädchen, die er umbrachte, alle selber Schuld waren, weil sie ihn mies behandelten. Sorry, da ist denn wirklich genug. NEIN.
      Kann man die Tatsache, dass er hauptsächlich junge Mädchen tötete mit PC Spielen in Verbindung bringen ? Mir ist nicht 1 PC Spiel bekannt wo es darum geht junge Mädchen zu töten, aber auch da werden sich die "Experten" wieder was erfinden und eine aberwitzige Story zu ausdenken, denn der Schuldige ist ja schon längst gefunden. "Killerspiele" und das eh schon harte Waffengesetz. Direkt nach der Tat wusste jeder was wieder folgen würde. Die übliche BlaBla Diskussion.
      Der Täter ist verantwortlich für seine Tat und der Vater, der seine Waffe nicht ordnungsgemäß wegschloss. So einfach ist das.
      Die Hexenjagd auf Computerspiele oder dem Waffengesetz ist Augenwischerei, so kann man auch vom eigentlichen Problem ablenken.

      Der Begriff "Killerspiele" stört mich. Wenn es sowas gibt, dann wird es auch "Killerbücher", "Killermusik", "Killerfreunde" und "Killercamps" geben. Ist doch albern, wenn man sich das mal anschaut. Wenn Gewalt in Büchern beschrieben wird, dann wird es auch nicht gleich vom Markt genommen, es sei denn es enthält natinalsozialistisches Gedankengut. Also weg von diesem Begriff des "Killerspiels", es sind Ego-Shooter oder einfach nur "taktische Spiele" !
      Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
      Carolin Witt (*1983), Studentin

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        Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
        Völliger Quatsch. Die Gesellschaft ist nicht Schuld an diesem Unglück. Es ist eine Person mit psychischen Problemen, die durch Unachtsamkeit eines Waffenbesitzers in die Möglichkeit gebracht wurde "Blödsinn" anzustellen.
        Die Gesellschaft hat mit dem Täter nichts zu tun. Für die Erziehung waren die Eltern zuständig.
        Ja die ewige Unschuld der Gesellschaft...
        Jeder weiß, dass die Gesellschaft, insbesondere die Deutsche, stets von Psychopathen und Diktatoren vergewaltigt wird. Ich möcht mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber die Gesellschaft sollte man nie als ein absolutes Unschuldslamm darstellen.

        Ich möchte bei Winnenden vorerst nicht heiße Luft reden. Die Ermittlungsergebnisse sind mir dafür noch viel zu unklar, um die seelische Stimmung, sowie die Motive von Tim K. herauszufolgern, welche ihn letzendlich zu der Tat bewegten.

        Doch wenn ich an den Amokläufer von Emsdetten denke, so scheint dieser gesellschaftlich wohl in gewisserweise weise traumatisiert gewesen zu sein. Jedenfalls schlussfolgere ich dies aus der unzensierten Fassung seines Abschlußbriefes.

        Natürlich ist die Gesellschaft auch nicht alleinschuldig. Das deutsche Bildungssystem suggeriert doch seinen Schülern gerade nur so, dass wenn man nicht in der Lage ist gute Leistungen zu erbringen, man es nicht als Mensch wert ist einen höheren gesellschaftlichen Status zu erringen. Ja es wird einem sogar erschwert. Weitere problematische Akteure in diesem gesellschaftlichen Disaster sind auch die Medien, sowie Mobbing an den Schulen, sowie Eltern welche ihre Erziehungspflicht vollkommen vernachlässigt haben, bzw. schädliche Erziehungsansichten haben.

        Wenn wir die Amokläufe der Zukunft verhindern wollen, so muss vor allem ein Wandel in der Gesellschaft selber stattfinden. Und die Mittel dafür hat nun mal die Politik in der Hände. Wichtig ist, dass das ganze Schulsystem modernisiert wird. Wir können uns eine gesellschaftliche Separation in gute und schlechte Menschen nicht mehr länger leisten. Die Leistungen von Schülern sollten nicht mehr davon abhängig sein, von wie viel Zeit sie zuhause ins Lernen überhaupt investieren können, bevor sie mit familiären oder persönlichen Problemen konfrontiert werden. Die Ganztagsschule muss her.

        Auch bin ich für die grenzenlose Einführung des Faches "Medienkunde". Darin beschäftigen sich die Schüler mit den gängigen Medien wie dem Internet und dem Fernseher. Die Themen sind vielseitig und reichen von der Herstellung eines Films, über die Tricks der Werbemacher bis hin zu Debatten über den Gewaltinhalt von Filmen und Videospielen. Ich halte es sogar für sinnvoll, dass Schüler auch passend zum Thema Kurzvorträge wie z.B. über Spiele wie GTA, CounterStrike, Doom, Half-Life, Manhunt oder Postal halten, um sich im Anschluß dann kritisch unter Leitung des Lehrers sicht mit diesen auseinandersetzen. Ziel des Faches ist vor allem den Medien kritische Bürger zu schaffen, welche auch verantwortungsvoll mit dem Konsum von Medien umgehen können. So könnte man auch unter anderem verhindern, dass Eltern ihren minderjährigen Kindern jedes Splatterspiel kaufen, was sie wollen.
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          Hier noch was:
          ESL: Kein Intel Friday Night Game in Stuttgart - News - Season 14 - ESL Pro Series - Germany - Electronic Sports League - die eSports Gaming Liga

          Sehr traurig, dass professionelle Gamer inzwischen die gleiche Behandlung erfahren wie illegale Demonstranten...
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            Zitat von Adm. Sovereign Beitrag anzeigen
            Ja die ewige Unschuld der Gesellschaft...
            Jeder weiß, dass die Gesellschaft, insbesondere die Deutsche, stets von Psychopathen und Diktatoren vergewaltigt wird. Ich möcht mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber die Gesellschaft sollte man nie als ein absolutes Unschuldslamm darstellen.
            Ich halte auch die Aussage für "die pauschale Schuld der Gesellschaft" für total gefährlich und falsch. Ich fühle mich natürlich nicht schuldig und man wird mir auch ein kein schlechtes Gewissen einreden können.
            Andere im Umfeld des Täters werden dies bestimmt auch nicht tun, denn der Täter soll so nicht auffällig gewesen sein, deshalb wäre so eine Unterstellung ein Skandal.
            Es treffen so viele Einflüsse zusammen, da ist es schwer einen rationalen Grund zu finden.

            @Ductos:
            Schöner Link und hier findet man ganz klar eine Diskriminierung. Finde ich nicht ok. Das darf nicht passieren und die Hallenbetreiber wünsche ich die Pleite. So unfair darf niemand abgeurteilt werden, es war sogar noch das Ziel mit dem Thema differenzierter umzugehen.
            Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
            Carolin Witt (*1983), Studentin

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              das brutalste game meiner meinung nach ist zZ dead space und ich finde es auch gut so ;D ich steh nicht auf diese kinder kack games ala pokemon oder son mist -.- pff
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                1. wenn man es verbietet ist es reizvoll es zu besitzen und zuspielen so würden es ja gerade junge leute es spielen (das selbe ist mit natzis bei uns viele sind nur mitläufer um dabei zusein, freunde zuhaben cool zusein, anzugeben ect.)
                2. sollten die mal kinderfilme aus dem tv nehmen wo sich zeichentrickfiguren gegenseitg verletzten schlagen.
                3.wenn man es so nimmt dann bildet die bundeswehr jetztes jahr tausende killer aus
                4. ein gamerzocker weiss mit einer echten waffe nix anzufangen, weil es 2 getrennte welten sind
                5. muss man in bezitz seiner waffe komme, wo man gesetzlich vieles verändern muss ( wie begrenze monition, oder das man keine waffen erben kann)
                6.alle die amokläufer waren in ein schießverein

                also kurz mit ein ego-shooter hat es nix an hut. is tnur wieder was schnelles und billiges was der staat abwickeln kann. der staat macht es sich immer einfach bei allen.
                "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  1. wenn man es verbietet ist es reizvoll es zu besitzen und zuspielen so würden es ja gerade junge leute es spielen (das selbe ist mit natzis bei uns viele sind nur mitläufer um dabei zusein, freunde zuhaben cool zusein, anzugeben ect.)
                  Sehe ich nicht so. Du meinst den Reiz des Verbotenen. Die Leute werden nicht sich auf andere Kanäle aus Jux und Dollerei so einen Taktik-Shooter besorgen weil es verboten ist, nein sie kaufen sich solche Spiele, weil es ihnen Spaß bringt. Die wollen nicht "cool" sein.

                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  3.wenn man es so nimmt dann bildet die bundeswehr jetztes jahr tausende killer aus
                  Na aber klar. Man weiß doch das alle Soldaten Mörder sind Nein, Spaß mal beiseite. Soldaten sind natürlich keine Mörder und ich habe auch gedient, so ist es nicht. Die BW bildet keine Killer aus. Einigen passt das aber ganz gut immer in die Argumentation, das aber auch nur wenn man wirklich von Nichts eine Ahnung hat.

                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  4. ein gamerzocker weiss mit einer echten waffe nix anzufangen, weil es 2 getrennte welten sind
                  Blödsinn. Warum sollte er mit einer echten Waffe nichts anfangen können. Verstehen sogar Leute, die keine Games zocken. Hat auch jeder mal im Film gesehen, wie man damit umgeht. Also ist das Umgehen mit der Waffe sehr einfach.

                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  5. muss man in bezitz seiner waffe komme, wo man gesetzlich vieles verändern muss ( wie begrenze monition, oder das man keine waffen erben kann)
                  Diw Waffengesetze sind in Deutschland schon extrem streng, mehr lässt sich da kaum machen. Ich denke, da wird trotzdem aber nochmal an der Schraube gedreht. Ach ja, die Sprache kann auch eine Waffe sein

                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  6.alle die amokläufer waren in ein schießverein
                  Ja ? Ist mir neu. Halte diese Aussage aber für falsch. Nach Deiner Aussage wären Schützenvereine Schuld an Amokläufen. Die Lösung wäre dann ja einfach, Vereine schließen und dann ist Ruhe.

                  Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                  also kurz mit ein ego-shooter hat es nix an hut. is tnur wieder was schnelles und billiges was der staat abwickeln kann. der staat macht es sich immer einfach bei allen.
                  Natürlich haben die Taktik-Shooter nichts mit den Amokläufen zu tun. So können sich auch einige Hinterbänkler wieder mal ins Scheinwerferlicht rücken
                  Die Römer waren die Amerikaner der Antike.
                  Carolin Witt (*1983), Studentin

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                    Jetzt auf Phönix eine Diskussion zu diesem Thema!
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                      Zitat von darkstalker Beitrag anzeigen
                      das brutalste game meiner meinung nach ist zZ dead space und ich finde es auch gut so ;D ich steh nicht auf diese kinder kack games ala pokemon oder son mist -.- pff
                      Dark Space hat keine Jugendfreigabe. Aber du bist ja sicher schon 18.

                      Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                      Sehe ich nicht so. Du meinst den Reiz des Verbotenen. Die Leute werden nicht sich auf andere Kanäle aus Jux und Dollerei so einen Taktik-Shooter besorgen weil es verboten ist, nein sie kaufen sich solche Spiele, weil es ihnen Spaß bringt. Die wollen nicht "cool" sein.
                      Das kann man schlecht trennen und der Reiz des Verbotenen ist sicherlich da. Je verbotener und je schlechter man dran kommt umso besser.

                      Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                      Blödsinn. Warum sollte er mit einer echten Waffe nichts anfangen können. Verstehen sogar Leute, die keine Games zocken. Hat auch jeder mal im Film gesehen, wie man damit umgeht. Also ist das Umgehen mit der Waffe sehr einfach.
                      Das ist Blödsinn. Wer ausschließlich CS zockt und Terminator guckt, wird ohne Einweisung kaum eine Waffe anständig bedienen können. Ich behaupte, dass Hobbyschützen und auch Softair-Begeisterte weit mehr vom Fertigladen und Zielen verstehen, als der allerbeste Shooter-Gamer und Filmfreak.
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                        Naja, ein so komplexes Meisterwerk der Technik ist eine Pistole nun auch nicht. Man sollte eigentlich alles wichtige zur Bedienung im Internet finden können, auch wenn man sicherlich Fehler machen wird, theoretisch sollte man mit etwas Nachforschung im Internet so ein Ding auch als Laie in den Griff bekommen können.

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                          Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
                          Naja, ein so komplexes Meisterwerk der Technik ist eine Pistole nun auch nicht. Man sollte eigentlich alles wichtige zur Bedienung im Internet finden können, auch wenn man sicherlich Fehler machen wird, theoretisch sollte man mit etwas Nachforschung im Internet so ein Ding auch als Laie in den Griff bekommen können.
                          Och das rein technische ist nur ein punkt. Man muss für eine schusswaffe ein gewisses gefühl entwickeln und das bekommt man nicht aus filmen und spielen,.
                          Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                          http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                            Sicher, wenn man gute Leistungen erbringen will. Aber um nur blind herum zu schießen... Ein Verrückter mit so einem Ding ist dennoch sehr gefährlich. Es reicht ja, wenn er einmal trifft.

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                              Zitat von Spec_Operator Beitrag anzeigen
                              Sicher, wenn man gute Leistungen erbringen will. Aber um nur blind herum zu schießen... Ein Verrückter mit so einem Ding ist dennoch sehr gefährlich. Es reicht ja, wenn er einmal trifft.
                              Logisch ist der gefährlich. Für sich und die Leute drumherum. Aber wie gefährlich ist nun ein geübter Pistolenschütze, der Amok läuft? Muss ich jetzt ein Beispiel bringen?
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                                Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
                                Blödsinn. Warum sollte er mit einer echten Waffe nichts anfangen können. Verstehen sogar Leute, die keine Games zocken. Hat auch jeder mal im Film gesehen, wie man damit umgeht. Also ist das Umgehen mit der Waffe sehr einfach.
                                Es gibt kein Spiel, dass dem Spieler zunächst einmal in einer Lektion erklärt, was ein Schlagbolzen oder ein Abzugshahn ist, wie man die Waffe sichert und entsichert, wie man das Magazin aus der Waffe gleiten lässt oder wie man die Waffe durchlädt. Kein Spiel vermittelt dem Spieler, dass er sich das Gesicht zertrümmern wird, wenn er ein G3 aus der Hüfte abfeuert oder dass er seine Schulter zertrümmern wird, wenn er den Rückstoßlader nicht korrekt handhabt. In den meisten Spielen sieht man schon allein aufgrund der Perspektive nicht, wie der Abzug gedrückt wird. In den meisten Spielen werden die Waffen nicht einmal detailliert animiert. Und in den allermeisten Spielen geht die Handhabung der Waffen nicht über abfeuern und nachladen hinaus, was sich dann auf das Betätigen der Maustaste und der R-Taste beschränkt (mir ist kein Spiel bekannt, in dem man aufwendiger an seiner Waffe hantieren kann). Die entsprechende Darstellungen dieser Handlungen werden zudem wie beschrieben stark vereinfacht und verkürzt dargestellt.

                                Bei Filmen sieht das schon ein wenig anders aus, weil sie diese Handlungen aus sämtlichen Perspektiven zeigen können. Aber selbst Szenen, in denen die Handhandhabung angerissen wird (John McClane drückt Simon Gruber ein Waffe mit ein paar markigen Worten in die Hand) stellen die Handhabung derartig vereinfacht dar, dass sie nicht als Leitfaden ernst genommen werden können. Letzen Endes gilt für Filme das gleiche wie für Spiele. Hätte Tim K. die Handhabung seiner Waffen aus Spielen und Filmen gelernt, hätte er einen Schuss abgegeben und anschließend seinen Arm in Gips legen können.
                                Zuletzt geändert von Lukewarm; 30.03.2009, 23:14.

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