Amoklauf in Realschule in Winnenden

[prince]

Auch ein Kritikpunkt ist imo der verantwortungslose Umgang der Medien gegenüber der Opfer.

Wenn ich einen Reporter sehe, der einem offensichtlich geschockten und verstörten Mädchen die Frage stellt, "fühlst du dich schlecht" lassen mich ehrlich an unserer Gesellschaft zweifeln..

Wundert dich das wirklich ? Gucke dir mal ganz bewusst solche Müllsendungen wie "Brisant" oder "Explosiv" an, da merkt man den "Reportern" regelrecht an wie enttäuscht sie sind wenn es mal keine Toten gegeben hat.
Da wird dann auch noch gern man heuchlerisch nachgefragt" wie ist den der Gesundheitszustand ?" .
Zum Kotzen dieses Pack, aber offenbar wollen die Leute das sehen.

[EREIGNISHORIZONT]

Auch von mir vorweg erst mal mein Beileid an die Angehörigen aller Opfer dieser fürchterlichen Tragödie.

Ich habe Anfangs natürlich das Bedürfnis gehabt ganz schnell meine Gefühle hier nieder zu schreiben. Aber was nützt es? Dafür habe ich letztendlich auch mein soziales Netzwerk, also Familie, Freunde, etc..
Zumal ich wirklich auch die Befürchtung hatte, in aller Emotionalität dann evtl. wieder mit einigen Meinungen hier zu kollidieren und auf unsachlicher Ebene zu agitieren. Also habe ich erst einmal gewartet.

Nach dem Durchlesen der verschiedenen Meinungen zu diesem Geschehen, muss ich eingestehen ziemlich entsetzt zu sein.
Da kommen die, welche meinen all das hat so wenig Bedeutung im Angesicht anderer Ereignisse in der Welt.
Das sehe ich absolut anders.

Wir haben alle unsere Lebensräume definiert, ein jeder für sich. Wir werden von diesen geprägt und prägen sie selber.
Die emotionale Nähe kann da durchaus auch von einer geografischen Nähe abhängen.
Mein Entsetzen ist groß, weil es so nah ist und weil ich mich frage, was treibt einen Menschen zu solchen Dingen? Wie gehen die Betroffenen damit um? Was für Lösungen gibt es?
Ja, auch in Afrika sterben Menschen, im Irak, in Afghanistan. das ist schlimm und wird hier ja auch in diversen Threads diskutiert.
dennoch, ein Vorfall dieser Art betrifft mich anders. Es ist "hier", ist könnte nebenan in der Schule sein, die ich sehe. Dementsprechend reagieren doch logischerweise auch die Menschen heftiger, als bei der sterilen Wahrnehmung von Ereignissen weit weg.
Das nun zu kritisieren halte ich für Dummfug.

Dann kommen die sogenannten "Experten".
Waffen ja, Lagerung so, und überhaupt.
Ich kritisiere nicht das Thema ansich, aber sehr wohl die zynische Haltung und das lapidare "ich hab´s eh gewusst"-Gehabe.
Aber hier gehe ich auf dünnem Eis, weil ich ja sachliche Argumente bringen soll, anstelle von meiner Meinung zu der Art und Weise wie andere ihre Meinung hier propagieren und auch polarisieren.

Schliesslich gibt es die, welche ehrlich und ohe Scheu auch emotionale Aspekte mit einbringen und dennoch sachlich das Geschehen reflektieren. Leider verschwinden diese Posts im Gewühl der oben genannten Ansichten. Schade!

Nun zu meiner Meinung.
Ich bin sprachlos,machtlos und hilflos.
Trotz meiner Arbeit in der Psychiatrie, und wir diskutieren dort sehr angeregt über all das mit kollegen und gerade auch Patienten, empfinde ich alles im Moment als "haltlos", anders kann ich es nicht beschreiben.
Die theoretischen Dinge sind ja allgemein bekannt. Soziale Isolierung, Gewalthemmsschwelle reduziert durch Fantasien, usw..
All das wirkt aber auf mich so ansatzlos. Es wirkt einfach nicht lösungsorientiert.
Tut mir leid, wenn das konfus klingt. Ich kann es einfach nicht besser in Worte fassen.
Ich habe Mitleid mit all den Opfern und den Angehörigen, aber auch mit dem Täter.
Es gibt da dieses verschwommen Bild von der letzten Schießerei. Tim K. steht da und schießt. Ich bekomme eine Gänsehaut bei diesem Bild und frage mich immer wieder, was dem Kerl da in diesen Sekunden durch den Kopf ging.
Wie kann es sein, dass ein Mensch so innerlich vereinsamt und dann diese Tat begeht?

Zurück bleibt ein Trümmerfeld für so viele Menschen und ein Signal, welches schnell verhallen wird. Meine größte Befürchtung.

[Astrofan80]

Dieser Amoklauf ist ein gutes Beispiel, wie krank doch unsere Gesellschaft ist, wo Polizeipräsidien aufgrund von Einsparungen zusammengelegt werden müssen und die Polizei meistens, aber nicht in diesem Fall, zu spät eintrifft, den Medien es nur um Quote geht und die Stimmung anheizt und Politikern es einen Dreck interessieren die wahren Ursachen solcher Taten zu beleuchten und auf Polemik machen und schlicht und einfach polarisieren, um noch mehr Wählerstimmen zu ergattern.

Jawoll. Da sind sie wieder. Bayrische und niedersächsiche Politiker wollen einen erneuten Versuch starten Killerspiele zu verbieten...
Auch die Nachrichten beschränken sich nun fast ausschlieslich darauf das Tim K. Killerspiele gespielt hat. Das er in Behandlung war wegen psychischer Probleme wird am Rande erwähnt, primär wird darauf eingegangen das er gespielt und Horrorfilme geschaut hat.

Die Dummen werden wohl niemals aussterben...

Auch ein Kritikpunkt ist imo der verantwortungslose Umgang der Medien gegenüber der Opfer.

Ein schlechtes Beispiel ist zum Beispiel die BILD, wo die Schlagzeile auf der 1. Seite größer war als alles andere. Die ganze Medienhype erinnert doch stark an das Geiseldrama von Gladbeck 1988.

Kontrollsucht bei den Politikern.

Manchmal frage ich mich, ob die Politiker überhaupt wissen, was Demokratie eigentlich bedeutet und was das GG überhaupt ist...

Eher war der Amoklauf Stunden zuvor in Amerika der Auslöser es diesem gleichzutun.

Eher nicht, weil es ganz sicher keine Kurzschlusshandlung von ihm war. Außerdem war er vorher schon in psychologischer Behandlung.

[Eye-Q]

Manchmal frage ich mich, ob die Politiker überhaupt wissen, was Demokratie eigentlich bedeutet...

ich bin fast versucht zu schreiben, es bedeutet ihre Demokratie vor uns zu schützen. Aber sowas würde ich natürlich nie schreiben

[ChronoWerx]

Ein schlechtes Beispiel ist zum Beispiel die BILD, wo die Schlagzeile auf der 1. Seite größer war als alles andere. Die ganze Medienhype erinnert doch stark an das Geiseldrama von Gladbeck 1988.

War heute nicht einer dieser BILD-Heinis im ZDF MorgenMagazin?
Hat der da nicht glatt behauptet, man würde bei diesem Käseblatt GRUENDLICH recherchieren
um dem Leser einen qualifizierten Artikel bieten zu können?
Ich hau mich gleich wech.....

Aber war ja klar, das diese Art des Journalismus beim Wahlvieh besser ankommt,
als kritische Fragen, die sich mit dem tatsächlichen Thema beschäftigen.

[T`Pau]

War heute nicht einer dieser BILD-Heinis im ZDF MorgenMagazin?
Hat der da nicht glatt behauptet, man würde bei diesem Käseblatt GRUENDLICH recherchieren
um dem Leser einen qualifizierten Artikel bieten zu können?
Ich hau mich gleich wech.....

Aber war ja klar, das diese Art des Journalismus beim Wahlvieh besser ankommt,
als kritische Fragen, die sich mit dem tatsächlichen Thema beschäftigen.

ich bitte Euch, über die BILD braucht man nicht zu diskutieren.
Ich weiß nicht, wie das jetzt rechtlich aussieht, was ich hier mache, darum umschreibe ichs ein wenig:
beruflich ist mein Arbeitgeber recht nah an einen Fußballverein gebunden was diese Zeitung schon für Storys über einen gewissen Adler gebracht hat, ist erstaunlich.
So manches mal saß ich staunend davor.
Also wenn man selbst betroffen ist,kann man nachvollziehen, wie genau sie recherchieren

[Spec_Operator]

Ich muss in solchen Momenten, wenn sowas so heftig diskutiert wird immer an ein Zitat denken:
"Wenn ein Mensch stirbt, ist es eine Tragödie aber wenn millionen sterben interessiert es niemanden" (Stalin, abgeändert)
Ich glaub das kann ich so unkommentiert stehen lassen, alles weitere kann ja in meiner Signatur nachgelesen werden.

Eigentlich eher im Sinne von: Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, der Tod von Millionen eine Statistik.

Nicht, dass es so wichtig wäre, aber der Sinn des Zitats liegt im Wort Statistik.

[Rebellion666]

Amoklauf in Realschule in BW

Das war gar kein Amoklauf. Das war ein School shooting. Da gibts schon Unterschiede. Schools Shootings werden viel länger und mehr vorbereitet. Amokläufer planen wahrscheinlich nicht mehr als einen monat. Das sieht man acuh schon an der Opferzahl. Die ist bei School Shootern viel höher, da sie viel intensiver planen. Sie kennen den Grundriss der Schule, sie kenne Ein- und Ausgänge, sie wissen wo sich Türen verschießen lassen udn wo nicht, sie wissen, wie lange die polizei braucht, um zur Schule zu kommen und wo sich viele Schüler aufhalten. Amokläufer gehe da nicht so intensiv vor.

Manche sagen auch, das School Shootings ein Unterform des Amoklauf ist, aber ich denke das nicht, weil sich die Täter bei school Shootings viel mehr vorbereiten und das Ausmass viel höher ist.

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses zu erwartende Medienecho für manche ein schönes Motive für einen Amoklauf darstellt. Einen einfachen Selbstmord interessiert niemanden, aber mit einem Tod im Kugelhagel des SEKs hat man für einige Zeit posthum die Aufmerksamkeit der Nation.

Aber es ist müßig zu mutmaßen, was den Jungen da heute bewegt hat. Vielleicht mochte er einfach keine Mittwoche, wer weiß.

Ich denke so denken viele, deswegen ist es auch so leicht, School Shootings durchzuführen. Niemand versteht das Phänomen, wie es in den Köpfen beginnt, wie lang es dauert, bis es immer realer wird und auf hinewise achtet eh keiner. Das wissen die Täter ja auch, deswegen wissen sie auch wie sie sich benehmen müssen und was sie sagen dürfen und was nicht, damits nicht auffällt.
Und weil niemand hinschaut, wenn sich einer auf einmal etwas anders benimmt, können sie in aller Ruhe in Shooting vorbereiten und wahrscheinlich lachen sie sich krank über die Menschen, die alles dafür tun, um es nicht zu sehen. Kein Schüler oder Lehrer glaub doch das es in seiner Schule passiert. Sie sagen immer, hier passiert das niemals.Das kann sich keiner vorstellen. Stattdessen versuchen sie "Ursachen" zu finden und diskutieren über Ego_shooter oder Waffen.

Eine Frau meinte, sie hofft, das das nie mehr passieren wird. Ich weiss ja nicht in welcher Welt sie lebt, aber es wird nicht einfach aufhören, nur weil gerade ein School Shooting passiert ist. Das ist sehr naiv zu denken.

Einige Zitate und Begrifflichkeiten, die ich kommentieren will. Speziell, weil sie einfach so dahingesagt werden.
"... viele hunderte Male durchgespielt.": Halte ich für maßlos übertrieben.

In den Köpfen wird es viele hundert mal durchgespielt, bis es dann real umgesetzt wird. Wenn du das meinst.

"... seinen eigenen Tod inszeniert.": In erster Linie ging es wohl darum, viele Menschenleben auszulöschen.

DAs sehe ich auch so. Es geht School Shooter nicht zuerst darum, sich umzubringen, sondern anderen Schaden zuzuführen. Am besten der ganzen Welt. Dazu gehört auch der Schaden, den die Angehörigen und Überlebenden erleiden. Das kommt noch dazu. Und der Schock, den die Welt erleidet. Die Fassungslosigkeit. Aber der Selbstmord ist bestimmt nicht wichtig, sie wollen einfach nicht ins Gefängnis und über sich allein entscheiden.

Die meisten Täter sind Opfer. Ich nehme an, das ist auch hier so.

Das seh ich auch so. School Shooter werden nicht geboren, sie werden gemacht.

[Harmakhis]

Man, der Thread hat sich ja schnell entwickelt. Ich hab ganz schön doof geschaut, als ich die Bilder in den Nachrichten gesehen hab... zumindest in dem Gymnasium auf dem Schulzentrum bin ich selbst schon einige Male gewesen. Ist doch immer etwas anderes, wenn man die Orte von solchen Verbrechen selbst kennt...

... naja, letztlich abr doch nicht so etwas besonderes. Ein weiteres Symptom für uns marodes Bildungssystem. Nicht mehr, nicht weniger.

[Gast]

... naja, letztlich abr doch nicht so etwas besonderes. Ein weiteres Symptom für uns marodes Bildungssystem. Nicht mehr, nicht weniger.

Gerade nach dem ersten Absatz finde ich es ehrlich gesagt schon etwas komisch, so etwas so lapidar hinschreiben kann.

[XlegolasX]

Von mir vorweg erst mal mein Beileid an die Angehörigen aller Opfer dieser fürchterlichen Tragödie.

Gerade nach dem ersten Absatz finde ich es ehrlich gesagt schon etwas komisch, so etwas so lapidar hinschreiben kann.

Finde ich eigentlich nicht im Gegenteil, ich würde sogar noch weiter gehen den nicht nur das Bildungssystem ist marode sondern das ganze System, die Auswirkungen der sogenannten antiautoritären Erziehung, der absoluten Kellerbildung(„weil Kühe sind lila“), absoluten Dessintresse und der allgemeinen Auffassung schon als Kind/Jugendlicher zu wissen was man darf/kann/verdient fordern ihren Preis. Solange es nicht gravierende Änderungen in allen Bereichen gibt wird diese Art von Ausrasten meiner Meinung sogar noch zunehmen.

Auch die jetzige Diskussion über Schützenvereine, die wie ich finde Maßlos übertrieben ist, zeigt nur wieder einmal auf das sich die Politik und die Sogenannten Experten einig sind nur wieder von den Grundproblemen Abzulenken. Sicher der Vater hat sich grob Fahrlässig verhalten aber deswegen alle Sportschützen über einen Kamm zu scheren ist nur eins diskriminierend, weil bei den Sportschützen kann man ja leicht ohne irgendwelche Kosten und Probleme Schaudemonstrationen machen. Das mehr als doppelt so viele Waffen Illegal im umlauf sind und das nur ein minimaler Prozentsatz der Verbrechen die mit einer Schusswaffe verübt werden mit einen Schützenverein in Verbindung gebracht werden wird sowieso gerne übersehen. Genauso wie die Olympische Disziplinen des Schießsports.

Das soll natürlich nicht heißen das ich eine Tat dieser Art gut finde im Gegenteil es ist erschreckend und ich empfinde tiefes Mitgefühl mit den Opfern und deren Anverwandten. Ich kann und will mir gar nicht vorstellen wie es sein würde, wenn ich eines meiner Kinder bei so was verlieren würde. Aber trotz allen war und ist es Abzusehen das es wieder passieren wird solange es einfach so weiterläuft und nur oberflächlich rumgedoktort wird.

Um am Schluss noch mal nicht Waffen töten Menschen sondern Menschen töten Menschen, wenn er keine Waffe gehabt hätte, wäre es Wahrscheinlich ein Auto, selbstgebasteltes Gas oder eine Bombe gewesen. Es ist im Prinzip immer das gleiche Ergebnis.

[succo]

... naja, letztlich abr doch nicht so etwas besonderes. Ein weiteres Symptom für uns marodes Bildungssystem. Nicht mehr, nicht weniger.

Naja, ich denke in diesem Fall eher weniger. Im Gegenteil, hier kommen die die üblichen Klischee-Denker eher in Erklärungsnot. Er war immerhin Realschüler und kam auch aus so genannten "gutem Hause".

Also mit "typisch Hauptschüler" oder "typisch Unterschicht" kommt man hier nicht weit.
Deswegen verlegt man sich wohl auch wieder auf "typisch Killer-Spiele" und "typisch Horror-Videos".

Gruß, succo

[Harmakhis]

Also mit "typisch Hauptschüler" oder "typisch Unterschicht" kommt man hier nicht weit.

Das meinte ich nicht. Sondern eher die Anonymisierung der Schüler, schlecht ausgebildete, überforderte und unterbezahlte Lehrer. Da bleiben in jeder Schulform in irgendeiner Art Schüler dann auf der Strecke. Und da ist dann halt nicht jeder sang- und klanglos aufs Versagergleis verfrachtet zu werden... und BUMM!

Verhindern könnte man diese Amokläufe ohne Probleme. Es müsste halt bloß der Wille da sein alle Schüler auch wirklich als Menschen wahrzunehmen und nicht nur als zukünftiges Humankapital. Und dann müsste man halt den Lehrern auch genug Zeit geben, sich mit ihren Schülern beschäftigen zu können.

[Coldstone]

Was bei der Leistungsorientierung unseres momentanen Systems ein ding der unmöglichkeit geworden ist. Das da was gegen unternommen wird ist unwahrscheinlich. Würde ja Geld kosten das man nicht investieren will...

Genauso interessant ist es aber, das die Eltern versucht haben zu dementieren ihr Sohn sei in pschiatrischer Behandlung gewesen.

Nicht das ich das Leid der Familie herabsetzen will, aber es klingt ein wenig danach, das es Probleme zwischen Sohn und Eltern gab und die Eltern versuchen jetzt ihren Ruf zu retten.

Ich wäre nicht überrascht wenn da noch gehörige Probleme in der Familie aufgedeckt werden.

Oder aber es werden weiterhin Far Cry und Co dafür verantwortlich gemacht (was wahrscheinlich ist, man hat bei sowas ja noch nie wirklich den genauen familiären hintergrund durchleuchtet. )

[QDataseven]

Das meinte ich nicht. Sondern eher die Anonymisierung der Schüler, schlecht ausgebildete, überforderte und unterbezahlte Lehrer. Da bleiben in jeder Schulform in irgendeiner Art Schüler dann auf der Strecke. Und da ist dann halt nicht jeder sang- und klanglos aufs Versagergleis verfrachtet zu werden... und BUMM!

Verhindern könnte man diese Amokläufe ohne Probleme. Es müsste halt bloß der Wille da sein alle Schüler auch wirklich als Menschen wahrzunehmen und nicht nur als zukünftiges Humankapital. Und dann müsste man halt den Lehrern auch genug Zeit geben, sich mit ihren Schülern beschäftigen zu können.

meinst du mit verhindern jetzt "nur" schüller oder auch erwachsene?
verhindern ist schwer, eher eindämmen vorbeugen, bei schüllern, bei erwachsenen (zb in amerika) sind es oft auch andere günde, zb kündigung / arbeitsplatz, manche laufen amok andere bringen "nur" ihre familie um kinder frau zb.. es ist ein schleichender prozess, so gut man auch ausgebildet ist und versucht "vorzubeugen" so gering ist die wahrscheinlichkeit, das man es verhindern kann. (so hab ich es verstanden) bekannt ist ja, erst muss was passieren und dann kann man ja was machen, bzw. sieht man wie aufgescheucht die politik reagiert und die medien geben ihren senf dazu.

kenn jetzt auch nicht die genauen studien oder massnahmen der amerikaner, aber die haben sicherheitsdiesnte bzw ihre cops vor ort. Jetzt hört man es hier auch und was mich wundert ist das es honks gibt die meinen das hat keinen sinn, hab heute auch mit schüllern gesprochen die der meinung sind es währe besser, aber der lehrer sagte auch es hat keinen sinn nun da frag ich mich warum? ist es dummheit oder haben die angst das ein cop amok läuft? nicht nur in amerika ist es so sonndern auch in anderen ländern. Irgendwie und irgendwo muss man doch anfangen und da finde ich es richtig das man "in der heutigen zeit" an schulen sicheitspersonal einstellt.

Es hat ja auch niemand gesagt das: es hat keinnen sinn als in gerichten Sicherheitspersonal eingestellt wurde um die taschen der besucher zu prüfen.

Man wird jetzt sicher auch aus kostengründen jammern und dann sagen wer soll das bezahlen bla bla bla...

und siehe da

schlecht ausgebildete, überforderte und unterbezahlte Lehrer. Da bleiben in jeder Schulform in irgendeiner Art Schüler dann auf der Strecke

dazu kommt auch die sicherheit und alles dreht sich im kreis. Das argument killerspiele "haben" alle nen kopschuss verdiennt, zieht nicht, genau so gut kann es ein film sein oder der nachbars hund. Man sieht auch was man am tag der tat alles wusste und was für einzelheiten und pannen geschehen sind und besonder diese tritbrettfahrer und alles und jeder ist aufgescheucht. jeder will sich jetzt beweisen udn wichtig machen besonders die politik. Bin gespannt was jetzt alles gemacht wird um es zu verhindern und "es passiert noch mal" und dann!?

auffallend ist das es überwiegend mädchen traff, warum?!
hass auf frauen? wegen der liebe bzw korb bekommen?
ablenkung? also einer ist im amok wahn und es sterben nur "mädchen"
zuffal? oder ich bilde esmir nur ein ka...

er hatte gezielt auf sie gerichtet und war sicher nicht in "eile bzw panik"
erst als es geschehen ist geriet er in panik(möglich oder wahrscheinlich)
und draussen auf der strasse noch den einen gärtner erwischt und die ganze situation ob bewusst oder nicht die erschöpfung kommt und dann die depression.... auch die ganze sache das er in theraphie war die eltern bestreiten das, welche fehler machen die ermittler? bzw die medien ? auch die internet ankündigung viele geschichten sind im umlauf.. es ist zuviel chaos mal abwarten was noch rauskomt und eventuell die wahrheit

Qdataseven