Nuklearer Winter, was würdet Ihr tun? - SciFi-Forum

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Nuklearer Winter, was würdet Ihr tun?

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    #76
    Es gab doch mal eine Idee Bunker tief unter der Erde in verlassenen Stollen zu bauen. Ich finde die Idee gut. Allerdings werden da wohl nur die "Auserwählten" Leute hin dürfen. Man kann keinen Bunker für 82.000.000 Menschen bauen. Wer aber meint, er wird sich einen Platz mit Geld kaufen können, der irrt sich. Geld wird da nicht viel Wert sein. Nur die "Wichtigkeit" einer Person. Eventuel auch Gold.

    Nennt mich crazy, aber irgendwie finde ich die Vorstellung von einer verlassenen, postapokalyptischen Welt interessant. Aber ich habe wahrscheinlich nur zu viele Filme gesehen.
    - Who cares? -

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      #77
      Zitat von Miriam Goldstein Beitrag anzeigen
      Es gab doch mal eine Idee Bunker tief unter der Erde in verlassenen Stollen zu bauen. Ich finde die Idee gut. Allerdings werden da wohl nur die "Auserwählten" Leute hin dürfen. Man kann keinen Bunker für 82.000.000 Menschen bauen. Wer aber meint, er wird sich einen Platz mit Geld kaufen können, der irrt sich. Geld wird da nicht viel Wert sein. Nur die "Wichtigkeit" einer Person. Eventuel auch Gold.
      Die Idee ist insofern gut, da man dort unten vor den meisten Explosionen - und vor allem vor der Strahlung- geschützt ist. Geld wird da recht wenig wert sein und Gold wohl auch nicht, da man bekanntlich beides nicht essen kann. Und das da nur die wichtigen Leute hinkommen halte ich schon für ganz richtig, allerding sollten da wirklich nur wichtige Leute hin, also Wissenschaftler, Ärzte, Techniker, usw... Politiker haben da unten imo recht wenig zu suchen. Sie mögen zwar sicherlich ihren Zweck hier oben erfüllen, aber da unten sind sie für mich überflüssig.
      Ich persönlich würde da unten dann wohl kaum reinkommen. Bin nicht wichtig genug...macht mich zwar schon nachdenklich, aber wenn die Welt wieder aufgebaut wird, dann bitte von vernünftigen Menschen und nicht von so leicht verwirrten Spaßmachern wie mir

      Nennt mich crazy, aber irgendwie finde ich die Vorstellung von einer verlassenen, postapokalyptischen Welt interessant. Aber ich habe wahrscheinlich nur zu viele Filme gesehen.
      Interessant ist die Vorstellung allemal, da es ja schließlich ums nackte Überleben geht...Sollte man sich schon seine Gedanken machen. Da ich ja nicht in so einen Bunker reinkommen werde, würde ich mich erstmal versuchen mich vorher (also vor dem Worst-case- Szenario) mit Lebensmitteln einzudecken und diese dann irgendwie strahlungssicher zu lagern. Vielleicht ein ganz tiefes Loch buddeln ( so eine Art privates Bergwerk das zu einem Bunker ausgebaut wird? ). Danach das selbe machen wie nahezu alle anderen hier. Einfach versuchen zu überleben und weiteratmen ^^
      "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
      "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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        #78
        Zitat von Marpfel Beitrag anzeigen
        Die Idee ist insofern gut, da man dort unten vor den meisten Explosionen - und vor allem vor der Strahlung- geschützt ist. Geld wird da recht wenig wert sein und Gold wohl auch nicht, da man bekanntlich beides nicht essen kann. Und das da nur die wichtigen Leute hinkommen halte ich schon für ganz richtig, allerding sollten da wirklich nur wichtige Leute hin, also Wissenschaftler, Ärzte, Techniker, usw... Politiker haben da unten imo recht wenig zu suchen. Sie mögen zwar sicherlich ihren Zweck hier oben erfüllen, aber da unten sind sie für mich überflüssig.
        Sehe ich genauso. Die Wissenschaftler sind unsere Hoffnung auf der Erde. Ohne Politiker wird es wohl nicht gehen, da sie es sind, die die Bunker bauen würden und bestimmen würden, wer dahin kommt. Außerdem sind Führungskräfte nötig. Es sei denn, irgendein Milliardär oder Konzern macht sowas.

        Ich persönlich würde da unten dann wohl kaum reinkommen. Bin nicht wichtig genug...macht mich zwar schon nachdenklich, aber wenn die Welt wieder aufgebaut wird, dann bitte von vernünftigen Menschen und nicht von so leicht verwirrten Spaßmachern wie mir
        Hoffen wir, dass wir doch reinkommen Ich kann mir vorstellen, dass die restlichen Plätze ausgeloset würden.

        Da ich ja nicht in so einen Bunker reinkommen werde, würde ich mich erstmal versuchen mich vorher (also vor dem Worst-case- Szenario) mit Lebensmitteln einzudecken und diese dann irgendwie strahlungssicher zu lagern. Vielleicht ein ganz tiefes Loch buddeln ( so eine Art privates Bergwerk das zu einem Bunker ausgebaut wird? ). Danach das selbe machen wie nahezu alle anderen hier. Einfach versuchen zu überleben und weiteratmen ^^
        Oh je, wo du das ansprichst, kommt mir die Vorstellung, was die Überlebenden oder halt der Rest machen würde. Der Mensch ist in Kriesensituation zu allen Abscheulichkeiten fähig. Am Ende würden wir uns selbst umbringen.
        - Who cares? -

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          #79
          Zitat von Miriam Goldstein Beitrag anzeigen
          Hoffen wir, dass wir doch reinkommen Ich kann mir vorstellen, dass die restlichen Plätze ausgeloset würden.
          Ich glaube dafür gibt es zu viele Wissenschaftler, Techniker (also wichtige Leute) als das man die Plätze durchs Los unter Volk verteilen könnte. Am Ende kommt da noch so ein leicht verwirrter Spaßmacher rein

          Oh je, wo du das ansprichst, kommt mir die Vorstellung, was die Überlebenden oder halt der Rest machen würde. Der Mensch ist in Kriesensituation zu allen Abscheulichkeiten fähig.
          Zu was der Mensch fähig ist, davon kann man sich schon eine Ahnung verschaffen wenn man sich allein diesen Thread durchliest. Und hier sind nur relativ normale Menschen. DA ist einiges möglich

          Am Ende würden wir uns selbst umbringen.
          Haben wir das bis zu diesem Szernario nicht schon geschafft? (annähernd)

          MfG Marpfel
          "<Wretched> Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat"
          "Ich habe es schon häufig als bedauerlich empfunden, dass Noah und seine Sippe das Boot nicht verpasst haben." - Mark Twain

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            #80
            Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
            ... Radioaktiver Fallout kann sich nicht automatisch um die ganze Welt ausbreiten, vor allem die Verbreitung über den Äquator ist aufgrund der globalen Windsysteme sehr unwahrscheinlich. ...

            Na ja, Wasser und Luftaustausch gibt es schon zwischen Nord- und Südhalbkugel. Die Erde ist ja ein in sich geschlossenes System. Bis alle Weltmeere gleichmässig verseucht sind, würde schon etwas Zeit vergehen, aber aufhalten lassen würde sich das nicht.

            Weiterhin ist die Radioaktivität nicht das einzige Problem. Bei einem Atomkrieg würden gewaltige Mengen Staub, Asche, Rauch, allerlei stark giftigen Gase, Schwermetalle, Gifte und hochgiftige Substanzen freigesetzt werden und sich dann auch irgendwann über den Äquator nach Süden verbreiten.
            Auch hier würden die Weltmeere extrem verseucht werden, mit den ganzen Schwermetallen und Giften, die bei einem Atomkrieg und dessen Folgen entstehen würden.

            Der plötzliche Wegfall von 60-90 Prozent der Flora und Fauna der Nordhalbkugel hätte ebenfalls dramatische Auswirkungen.

            Das die Weltwirtschaft zusammenbrechen würde, und sehr viele Staaten der Südhalbkugel nur als Staaten funktionieren weil sie von westl. Staaten gestützt werden, ist ja klar.

            Vielleicht wäre ein Überleben auf der Südhalbkugel möglich, aber die heutige Zivilisation würde unweigerlich untergehen.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              #81
              Wenn Deutschland in diesem "Schlagabtausch" involviert sein sollte wär es das sowieso für mich, denn mit dem Industriehafen hier ist Rostock ein strategisches Ziel vor meiner Nase. Gesetz dem Fall es würde "nur" eine kleine Taktische Ladung den Hafen direkt treffen und allen Umständen zum trotz die Fenster haltenVorbemerkung:ich wohne in einem 12stöckigen Plattenbau)
              1.testen ob noch restdruck in den Wasserleitungen ist(falls ja soviel davon wie möglich in Eimern sammeln)
              2.(es ist bereits Nacht und hinz und kunz rennt bereits draußen im Fallout rum um die Supermärkte zu plündern)ich nehme meinen 5kg-Hammer und breche damit ins(hier im Gebaude liegende) Büro des Hausverwalters ein, um mich des Generalschlüssels zu bemächtigen. Damit schaue ich mich erst einmal in einigen von den 120 Nachbarwohnungen und im Keller nach brauchbarem um(haltbare Lebensmittel(müssen keine Konserven sein wenn sie das Haus noch nicht verlassen haben(bis dato ist der Plattenbau meine Konserve), besonderes Augenmerk auf Rotwein(Strontium) und Jodsalz,Reis und Spagetti(braucht wenig Platz und sättigt lange)), Werkzeuge, etwas das sich als Grill oder anderweitige Kochstelle nutzen ließe(ohne Strom ist meine Kochplatte ja nutzlos geworden)
              3.es klopft...der breit grinsende Zeuge Jehovas bekommt eins mit dem Hammer
              4.testen ob die akkubetriebenen Geräte den EMP überstanden haben könnten(besonders mein Radio(um eventuell installierte Notsender mit Anweisungen empfangen zu können))
              5.ich verbarrikadier mich für mind. 3-4Wochen mit den gesammelten Lebensmitteln in meiner Wohnung(um die Zeit der größten Strahlungsintensität und Panik auszusitzen(als Unterhaltung dienen viele Bücher und Nachts das Schauspiel vor dem Fenster))
              6.erste vorsichtige Kontaktaufnahme mit anderen Überlebenden im Haus um an nötige Informationen über die Situation außerhalb zu kommen, danach(Nachts) durchsuche ich dick vermummt(wegen Reststrahlung und Kälte) die anderen Wohnblöcke nach Wohnungen eventuell verstorbener(die brauchen ihren Kram nicht mehr)
              7.im Hausflur direkt vor der Wohnung eröffne ich(zusammen mit einigen anderen Mitbewohnern) einen Stand zwecks Tauschhandel(um an Güter zu gelangen die ich bisher nicht auftreiben konnte)
              8.beauftrage anderen Mitbewohner der Etage das Viertel(leere Wohnungen) nach brauchbarem abzusuchen, dafür erhalten sie Vorzugspreise, nach einiger Zeit umfasst der Laden die ganze Etage, ein Bewohner aus dem 9.Stock wird als Wache eingestellt(damit niemand was klaut oder bei vermeintlichen Schutzgelderpressern)
              9.Ich gebe erste Wechsel(Währung) aus die ja durch die Güter im Laden gedeckt sind
              10.Handelsabkommen mit der örtlichen Uni-Klinik(ich liefere Waren sie medizinische Versorgung, die ich meistbietend weiterveräußere)
              11.in einer Bürgerversammlung wird ein rudimentäres Gesetzespaket verabschiedet, zur Durchsetzung werden Wachen aus einer Gemeinschaftskasse bezahlt
              12.Abwehr eines Angriffes verrückter Kultisten die sich in der Marienkirche eingenistet haben, zu dem Zweck auch:Verteidigungsbündnis mit der Gemeinde Parkstraße
              13 gemeinsamer Gegenschlag gegen die "Apolstelgemeinschaft" ist ein voller Erfolg, es gab reiche Beute
              14. da der Schnee inzwischen 1m hoch ist und die Reserven langsam zur neige gehen wird ein Expeditionskorps zum alten Containerhafen entsandt.
              ->es gibt garnicht genug Schlitten um alles abzutransportieren->Es werden 4 weitere Expeditionen entsandt
              15.eine Choleraepidemie(entstanden durch mangelnde Hygienebedingungen) greift um sich. 1/3 der Einwohner überleben diese nicht. Das Viertel hat nun nur noch 1/4 der ursprünglichen Bevölkerung
              16. mittels einer Konstrucktion aus Spiegeln Röhren und alten Drehstromgeneratoren der Fakultät für Elektrotechnik wird das erste Solarthermische Kraftwerk errichtet, für einige der Geräte die den EMP überlebt hatten ist nun wieder Strom vorhanden
              17.anders als erwartet wird der erste Sommer ungewöhnlich heiß und feucht. Ein ehemaliger Geographiestudent meint irgendwas von Höhenalbedo und umgelenkten Passatwinden. Was es auch ist, der Ernte hat es nicht geschadet(noch ist in einigen alten Tankstellen sogar noch genug Treibstoff um die Traktoren zu betreiben)
              18.langsam normalisiert sich das Leben(oder was davon über ist), das Viertel wird in Hanseviertel umbenannt und ist nun eine Gemeinde die es in dieser neuen Welt dank des neu entstehenden Fernhandels über die alten Autobahnen zu bescheidenen Wohlstand gebracht hat


              so oder so ähnlich
              I can see a world with no war and no hate.

              And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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                #82
                Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
                Wenn Deutschland in diesem "Schlagabtausch" involviert sein sollte wär es das sowieso für mich, denn mit dem Industriehafen hier ist Rostock ein strategisches Ziel vor meiner Nase. Gesetz dem Fall es würde "nur" eine kleine Taktische Ladung den Hafen direkt treffen und allen Umständen zum trotz die Fenster haltenVorbemerkung:ich wohne in einem 12stöckigen Plattenbau)
                1.testen ob noch restdruck in den Wasserleitungen ist(falls ja soviel davon wie möglich in Eimern sammeln)
                2.(es ist bereits Nacht und hinz und kunz rennt bereits draußen im Fallout rum um die Supermärkte zu plündern)ich nehme meinen 5kg-Hammer und breche damit ins(hier im Gebaude liegende) Büro des Hausverwalters ein, um mich des Generalschlüssels zu bemächtigen. Damit schaue ich mich erst einmal in einigen von den 120 Nachbarwohnungen und im Keller nach brauchbarem um(haltbare Lebensmittel(müssen keine Konserven sein wenn sie das Haus noch nicht verlassen haben(bis dato ist der Plattenbau meine Konserve), besonderes Augenmerk auf Rotwein(Strontium) und Jodsalz,Reis und Spagetti(braucht wenig Platz und sättigt lange)), Werkzeuge, etwas das sich als Grill oder anderweitige Kochstelle nutzen ließe(ohne Strom ist meine Kochplatte ja nutzlos geworden)
                3.es klopft...der breit grinsende Zeuge Jehovas bekommt eins mit dem Hammer
                4.testen ob die akkubetriebenen Geräte den EMP überstanden haben könnten(besonders mein Radio(um eventuell installierte Notsender mit Anweisungen empfangen zu können))
                5.ich verbarrikadier mich für mind. 3-4Wochen mit den gesammelten Lebensmitteln in meiner Wohnung(um die Zeit der größten Strahlungsintensität und Panik auszusitzen(als Unterhaltung dienen viele Bücher und Nachts das Schauspiel vor dem Fenster))
                6.erste vorsichtige Kontaktaufnahme mit anderen Überlebenden im Haus um an nötige Informationen über die Situation außerhalb zu kommen, danach(Nachts) durchsuche ich dick vermummt(wegen Reststrahlung und Kälte) die anderen Wohnblöcke nach Wohnungen eventuell verstorbener(die brauchen ihren Kram nicht mehr)
                7.im Hausflur direkt vor der Wohnung eröffne ich(zusammen mit einigen anderen Mitbewohnern) einen Stand zwecks Tauschhandel(um an Güter zu gelangen die ich bisher nicht auftreiben konnte)
                8.beauftrage anderen Mitbewohner der Etage das Viertel(leere Wohnungen) nach brauchbarem abzusuchen, dafür erhalten sie Vorzugspreise, nach einiger Zeit umfasst der Laden die ganze Etage, ein Bewohner aus dem 9.Stock wird als Wache eingestellt(damit niemand was klaut oder bei vermeintlichen Schutzgelderpressern)
                9.Ich gebe erste Wechsel(Währung) aus die ja durch die Güter im Laden gedeckt sind
                10.Handelsabkommen mit der örtlichen Uni-Klinik(ich liefere Waren sie medizinische Versorgung, die ich meistbietend weiterveräußere)
                11.in einer Bürgerversammlung wird ein rudimentäres Gesetzespaket verabschiedet, zur Durchsetzung werden Wachen aus einer Gemeinschaftskasse bezahlt
                12.Abwehr eines Angriffes verrückter Kultisten die sich in der Marienkirche eingenistet haben, zu dem Zweck auch:Verteidigungsbündnis mit der Gemeinde Parkstraße
                13 gemeinsamer Gegenschlag gegen die "Apolstelgemeinschaft" ist ein voller Erfolg, es gab reiche Beute
                14. da der Schnee inzwischen 1m hoch ist und die Reserven langsam zur neige gehen wird ein Expeditionskorps zum alten Containerhafen entsandt.
                ->es gibt garnicht genug Schlitten um alles abzutransportieren->Es werden 4 weitere Expeditionen entsandt
                15.eine Choleraepidemie(entstanden durch mangelnde Hygienebedingungen) greift um sich. 1/3 der Einwohner überleben diese nicht. Das Viertel hat nun nur noch 1/4 der ursprünglichen Bevölkerung
                16. mittels einer Konstrucktion aus Spiegeln Röhren und alten Drehstromgeneratoren der Fakultät für Elektrotechnik wird das erste Solarthermische Kraftwerk errichtet, für einige der Geräte die den EMP überlebt hatten ist nun wieder Strom vorhanden
                17.anders als erwartet wird der erste Sommer ungewöhnlich heiß und feucht. Ein ehemaliger Geographiestudent meint irgendwas von Höhenalbedo und umgelenkten Passatwinden. Was es auch ist, der Ernte hat es nicht geschadet(noch ist in einigen alten Tankstellen sogar noch genug Treibstoff um die Traktoren zu betreiben)
                18.langsam normalisiert sich das Leben(oder was davon über ist), das Viertel wird in Hanseviertel umbenannt und ist nun eine Gemeinde die es in dieser neuen Welt dank des neu entstehenden Fernhandels über die alten Autobahnen zu bescheidenen Wohlstand gebracht hat


                so oder so ähnlich
                Ich glaub du würdest schon aus blödheit net lang überleben

                Ne im Ernst ich denke das man überhaupt nix vorplanen kann, denn wenn man Überlebt aber verletzt ist hat man schonmal ernste Probleme.
                Am Anfang wird man versuchen sich gegenseitig zu helfen, nur wenn die Lebenmittel zur neige gehen dann fängt das Chaos erst an, man braucht sich nur ansehen was bei vergleichbar kleineren Naturkatastrophen passiert, Plünderungen usw...

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                  #83
                  Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
                  Wenn Deutschland in diesem "Schlagabtausch" involviert sein sollte wär es das sowieso für mich, denn mit dem Industriehafen hier ist Rostock ein strategisches Ziel vor meiner Nase.
                  Für wen wäre dieses Ziel den von Interesse ?
                  Für die Russen ?
                  Wiso, eventueller amerikanischer Nachschub wird sicher nicht in der Ostsee ausgeladen.

                  Ohne dir jetzt zu nahe zu treten, aber Rostock ist derartig nachrangig das du auch im Kriegsfall ganz entspannt schlafen gehen kannst.
                  Viele hier denken immer noch in den Kategorien des kalten Krieges, der ist aber seit 20 Jahren vorbei.
                  Primäre Ziele der Russen wäre NATO Militärbasen die eine direkte Bedrohung darstellen, also Ramstein, Bondsteel und ähnliches.

                  Deutschland an sich ist zweitrangig, weil wir keine Bedrohung dar stellen..wir haben keine Kernwaffen, keine Trägersysteme und nur noch eine lächerlich schwache Armee, die auch erst mal durch Polen marschieren müsste.
                  Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Für wen wäre dieses Ziel den von Interesse ?
                    Für die Russen ?
                    Wiso, eventueller amerikanischer Nachschub wird sicher nicht in der Ostsee ausgeladen.
                    einfach nur weil es ein Infrastrukturknotenpunkt ist

                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Ohne dir jetzt zu nahe zu treten, aber Rostock ist derartig nachrangig das du auch im Kriegsfall ganz entspannt schlafen gehen kannst.
                    Viele hier denken immer noch in den Kategorien des kalten Krieges, der ist aber seit 20 Jahren vorbei.
                    wir reden hier über einen massiven Atomkrieg in den auch Europa involviert wäre, da ist als Vergleichsbasis nur der kalte Krieg vorhanden
                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Primäre Ziele der Russen wäre NATO Militärbasen die eine direkte Bedrohung darstellen, also Ramstein, Bondsteel und ähnliches.
                    sicher ist es nur ein sekundäres Strategisches Ziel, aber bei der Menge an Sprengköpfen in den Arsenalen wäre auch dafür noch einer über

                    Zitat von prince Beitrag anzeigen
                    Deutschland an sich ist zweitrangig, weil wir keine Bedrohung dar stellen..wir haben keine Kernwaffen, keine Trägersysteme und nur noch eine lächerlich schwache Armee, die auch erst mal durch Polen marschieren müsste.
                    ich hab die Szenariobedingungen nicht geschrieben

                    (und außerdem sollte eigentlich allein mit den Hinweis auf den Zeugen Jehova und die "Apostelgemeinschaft" klar sein das die Antwort wohl nicht zu 100% ernst zu nehmen ist )
                    I can see a world with no war and no hate.

                    And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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                      #85
                      Ich hatte gestern Nacht einen Traum, der ein in etwa ähnliches Szenario wie ein nuklearer Winter bot. Mir träumte, dass urplötzlich nach einer kurzen Explosion der Sonne diese aufhört zu scheinen und absolute Finsternis eintritt. Ich war mit meiner Freundin gerade zu Besuch bei meiner Tante im Waldviertel, wir haben aber sofort Fernseher und Radio angemacht um herauszufinden, was passiert ist. Dort lief natürlich pausenlos etwas über das Naturereignis. Wissenschaftler hatten schon einen Tag zuvor festgestellt, dass irgendwas mit der Sonne nicht in Ordnung ist, können aber nach wie vor nicht erklären, wieso die Sonne zu scheinen aufgehört hat oder wieso es dabei nicht zu einer Aufblähung, Supernova oder ähnlichem gekommen ist. Universitäten haben Netzwerke von Wissenschaftlern gebildet, die untersuchen sollen, wie die Menschheit in einer Welt ohne Sonne überleben kann, die allgemeine Stimmung ist aber depressiv, man wird schon in wenigen Jahren oder gar Monaten aussterben.

                      Ich habe natürlich meine Eltern angerufen, bin nach Wien gefahren und wir haben diskutiert, wie wir in unserer Wohnung oder in ihrem Haus Wärme speichern können, wie und wo wir Nahrung bekommen können (obwohl wir da wohl eher darauf vertraut haben, dass es eine politische Lösung geben wird).

                      Am Abend haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Erde die elliptische Kreisbahn um die Sonne verlässt. Am nächten Tag war es stockdunkel auf den Straßen, da die Beleuchtung ja tagsüber aus war. Die Menschen auf der Straße waren alle schockiert. Plünderungen gab es keine, die Menschen versuchten eher, die Krise gemeinsam zu überstehen. Es war sehr kalt und ich habe mich gefragt, wie oft ich die Wohnung überhaupt noch verlassen können werde.


                      Wirklich ein unter die Haut gehender Traum... Aber mal zum Thema: Wie lange könnte die Menschheit ohne Sonne überleben? Was müsste getan werden?
                      "This country, with its institutions, belongs to the people who inhabit it. Whenever they shall grow weary of the existing government, they can exercise their constitutional right of amending it, or exercise their revolutionary right to overthrow it." - Abraham Lincoln

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                        #86
                        Ohne Sonne ?, so gut wie garnicht. Immerhin wäre der Anbau von Lebensmitteln fast unmöglich und es würde wohl eine Massenpanik ausbrechen
                        Chaos Universe

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                          #87
                          Als ich früher das erste mal von Atomkraft, Atombomben und dem ganzen Schnick Schnack gehört habe hatte ich Wochenlang Angstzustände, aber heute verdränge ich eigendlich jeden Gedanken an solche Armageddon-Szenarien. >Schaurig< Das der Mensch alles, was ihm unangenehm zuerst einmal verdrängt, oder?!
                          "Einen Roman schreiben - und dann sterben ...!
                          Wenn ich nur ein Dichter wäre - ich wäre unsterblich.
                          Aber ich bin nur ein armseliger Fanatiker ..."

                          M.C. Escher

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                            #88
                            Ohne Verdrängung könnten wir gar kein normales Leben führen. Obwohl "Verdrängung" nicht ganz korrekt ist - wir blenden gewisse Fakten einfach aus. Hinzu kommt noch, dass der Mensch einen Bezugsrahmen von nicht mehr als zehn Jahren hat. Und so schnell ändert sich die Welt meist nicht. Deshalb nehmen wir die Klimakrise nicht wahr - weil sie zu langsam wirkt. Doch endlich ist sie so unausweichlich, wie der Tod selbst...

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Evi Kerzel Beitrag anzeigen
                              Ohne Verdrängung könnten wir gar kein normales Leben führen. Obwohl "Verdrängung" nicht ganz korrekt ist - wir blenden gewisse Fakten einfach aus. Hinzu kommt noch, dass der Mensch einen Bezugsrahmen von nicht mehr als zehn Jahren hat. Und so schnell ändert sich die Welt meist nicht. Deshalb nehmen wir die Klimakrise nicht wahr - weil sie zu langsam wirkt. Doch endlich ist sie so unausweichlich, wie der Tod selbst...
                              Das klingt ja mehr so, als säße der Weltuntergang in uns und nicht in der Umwelt.
                              @ Evi Kerzel:
                              Du klingst irgendwie pessimistisch. ... und außerdem wenn der Mensch einen Bezugsramen von 10 Jahren hat, dann könnte er sich doch dem Klimawandel auch entsprechend anpassen, oder nicht? Vielleicht athmen wir irgendwann nichtmehr nur Sauerstoff sondern auch .... Stickstoff oder CO2 ... weiß der Himmel ...
                              "Einen Roman schreiben - und dann sterben ...!
                              Wenn ich nur ein Dichter wäre - ich wäre unsterblich.
                              Aber ich bin nur ein armseliger Fanatiker ..."

                              M.C. Escher

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                                #90
                                Im Grunde meines Herzens bin ich Optimistin. Ich liebe die Welt und auch die Menschen. Mag sein, dass wir uns manchmal ziemlich dämlich benehmen (und damit meine ich nicht nur die Männer), aber so schlimm können wir gar nicht sein - immerhin sind wir noch da.

                                Mit Bezugsrahmen meine ich einen selbstkonzeptionistischen Ansatz: Wie wir uns die Welt für uns in uns schaffen. Also ein Abbild - aber dieses ist nicht objektiv, sondern subjektiv, sogar intersubjektiv, da auch die Meinungen anderer Menschen auf unser Weltkonzept einwirken.

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