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Nuklearer Winter, was würdet Ihr tun?

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    #46
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Nur zum Schluß sieht man wie ein paar Dampfbetriebene!! Geräte eingesetzt werden, das aber erst 20 Jahre nach dem Krieg.
    Keine Ahnung ob die Menschheit wirklich soweit zurückfallen würde in der technischen Entwicklung.
    Mit Sicherheit nicht.

    Dampfbetriebene Geräte sind nämlich deutlich komplexer als elektrisch betriebene Geräte.

    Für einen Elektromotor braucht man nur Kupferwicklungen und eine Stromquelle, die wiederum aus einem anderen Elektromotor bzw. genauer Dynamo kommt, welcher dann natürlich mit Wasser- oder Windkraft angetrieben wird.
    Und diese Kuperwicklungen können sehr einfach gewickelt sein.

    Bei einem Dampbetriebenen Gerät braucht man aber genau gefertige Sicherheitsventile, Kolben, Kupplungen usw. und wenn man sich mal die alten Dampfloks anschaut, dann sieht man sehr gut, daß diese Technik anfällig, wartungsintensiv und vor allem auch kompliziert ist.

    Falls nach einem Nuklearen Winter also mal wieder eine Eisenbahn in Betrieb genommen werden sollte, dann legt man lieber ein paar Kupferleitungen über die Schienen.


    Und was das Industriezeitalter betrifft, da werden wir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit aus der Fließbandprodukt herausgeworfen, denn bis die ganzen Fabriken wieder aufgebaut sind, das braucht alles seine Zeit.
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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      #47
      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
      Bei einem Dampbetriebenen Gerät braucht man aber genau gefertige Sicherheitsventile, Kolben, Kupplungen usw. und wenn man sich mal die alten Dampfloks anschaut, dann sieht man sehr gut, daß diese Technik anfällig, wartungsintensiv und vor allem auch kompliziert ist.
      Kann es sei das du keine Ahnung von Dampfmaschinen hast und diese nur aus dem Museum kennst?
      Eine Dampfmaschine braucht keine Kupplung wie z.B ein Auto, wen man losfahren will, Ventil auf und wenn man stehenbleiben will, Ventil zu, fertig.
      Sicherheitsventile müssen auch keine Präzisionsgeräte sein, früher war das nicht mehr als ein Hebel mit einem Gewicht, zuviel Druck->Hebel wird vom Druck hochgehoben->Druck entweicht->Gewicht drückt das Ventiel wieder zu.

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        #48
        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
        Und was das Industriezeitalter betrifft, da werden wir mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit aus der Fließbandprodukt herausgeworfen, denn bis die ganzen Fabriken wieder aufgebaut sind, das braucht alles seine Zeit.
        Man darf nicht vergessen das auch Leute sterben würden die wissen wie man hochkomplexe Gerätschaften baut und entwickelt von daher würden wir denke ich sehr wohl weit zurückfallen.
        Vieles würde verloren gehen und man müsste in einigen Bereichen wieder ein paar Schritte zurückgehen.

        Kommentar


          #49
          Ein paar Chicas, Survival-Experten (falls das Fische fangen nicht von Anfang an klappt) und allgemein interessante Austeigwillige. Ein bisschen wie in diesem schlechte Di Caprio-Film, bloß ohne Drogenhändler und Sektenspinnerin.
          Meld dich, wenn´s soweit ist. Ich bin dabei.

          Eine Dampfmaschine braucht keine Kupplung wie z.B ein Auto, wen man losfahren will, Ventil auf und wenn man stehenbleiben will, Ventil zu, fertig.
          Ich HABE keine Ahnung von Dampfloks, aber könnte mit Kupplung nicht auch was anderes gemeint sein ? Sowas wie: Dampf in diese oder jene Ventile ?
          Ach was, egal.

          Also ich bin mal ein echter Fan von Weltuntergangsfilmchen oder -geschichten. Macht dieser Thread Sinn ? Nicht mehr oder weniger als jeder andere. Wenn man es aus anderem Blickwinkel betrachtet, macht das Thema sogar sehr viel Sinn. Man könnte es die Vorbereitung auf etwas Unvermeidliches nennen.
          Man denke einige tausend Jahre zurück. Unsere aktuelle Warmzeit begann vor nur 11.600 Jahren und die gehört zu völlig natürlichen Prozessen der Erdgeschichte.
          Man rechnet ja noch daran herum, was geschähe, wenn ein Global Destroyer die Erde träfe. So ein Kracher ab 8 Km aufwärts. Ganz genau weiss es keiner, aber wenn so ein Ding in tropischen Zonen runterkäme und dadurch in den gemäßigten Zonen eine Eiszeit auslöste, dann wäre Holland in Not.
          Vielleicht hat der ein oder andere noch die Nachrichten aus dem östlichen Nord-Amerika im Kopf. Klirrende Kälte und Stromausfälle dadurch. Auch bei uns gab es Probleme und dabei hatten wir es nur mit einigen kalten Wochen zu tun. Einige Jahre, Jahrzehnte oder Jahrhunderte........... ???? Und das auf breitester Front....???
          Wenn man dann nichteinmal in wärmere Gebiete flüchten könnte, würde die Bevölkerung reichlich ausgedünnt.
          Diese nukleare Komponente läßt sich wirklich schwer einschätzen. Letztlich ist´s aber auch egal. Wenn man überlebt und sich noch rühren kann, dann macht man wohl auch Pläne für die kommenden Tage, Wochen oder sogar länger. Siecht man dahin......, nun darüber muss man nicht grübeln.

          Was zu tun wäre hängt ganz sicher von der Plötzlichkeit ab. Wieviele Überlebende gibt es denn ? Muss ich mich in der ersten Zeit noch gegen Traumatisierte wehren, muss ich mich wohl verteidigen können.
          Wie schnell kehrt jagbares Wild zurück ?
          Zum Glück weiss ich recht gut, wie man es vor 11.000 Jahren machte. Also könnte ich das schnell replizieren.
          Ich glaube, die meisten unserer zivilisationsverwöhnten Mitbürger können sich nur schwer vorstellen, wie fragil die aktuelle Kultur sein könnte.
          Wären, nur mal angenommen, alle Produktionsstätten weg, dann wären wir hier wieder auf dem Niveau der Bewohner Angolas, bestenfalls. Nur das wir auch komplett ohne Ressourcen auskommen müssten. Kein Öl, kein Stahl, an den man drankommen könnte und auch Braunkohle könnten wir nicht in dem Maße abbauen, wie eine technologieorientierte Industrie sie bräuchte.
          Hier könnten tausende Dipl.-Ings herumlaufen, mit was sollten die denn arbeiten ? Unsere Rohstoffe kommen aus dem Ausland oder aus Lagerstätten, die sich schon unter Einsatz bester Technik nicht mehr lohnen.

          Das ganze hat was erschreckendes und auch was faszinierendes.
          Ich glaube eher nicht an eine originale Rückkehr vergangener Zeiten, aber ähnlich wäre es dem schon.

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            #50
            Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
            Kann es sei das du keine Ahnung von Dampfmaschinen hast und diese nur aus dem Museum kennst?
            Nein, du hast eher keine Ahnung von Dampfmaschinen, die Beweisführung warum du derjenige bist, der keine Ahnung hat steht weiter unten.

            Eine Dampfmaschine braucht keine Kupplung wie z.B ein Auto, wen man losfahren will, Ventil auf und wenn man stehenbleiben will, Ventil zu, fertig.
            Hast du auch schon einmal daran gedacht, daß man die Möglichkeit haben möchte und in den meisten Einsatzzwecken auch haben muß, die Leistung zu steuern?

            Wenn es schnell gehen soll und man z.b. eine Drehmaschine mit Dampf antreiben will, dann geschah das früher meist über Zahnriemen und
            damit du die Drehzahl an der Drehmaschine einstellen kannst mußt
            du die Drehzahl steuern können und das geht wiederum über ein Getriebe mit Kupplung.

            Die Alternative, die Drehzahl bzw. Leistung über den Dampfdruck oder Brennstoffzufuhr zu steuern ist dagegen eine eher schlechte Alternative, da man so im ersteren Fall Leistungsverluste hat, wenn der Druck im Dampfkessel zu hoch ist, weil man gerade wenig Leistung braucht und man nun deswegen über das Sicherheitsventil Dampf ablassen muß.
            Und die Leistung über die Brennstoffzufuhr zu steuern ist dagegen sehr langsam und ungeau, bis man dann endlich die richtige Drehzahl erreicht hat.

            Also, bevor du mir Ahnungslosigkeit vorwirfst, solltest du beim nächsten mal erstmal überlegen, ob du auch zu Ende gedacht hast.
            Eine Dampfmaschine alleine bringt nichts, sie ist mit ihren Leistungsabnehmern immer verkettet und wenn du auf Elektrizität verzichtest, dann ist diese Verkettung rein mechanisch.
            Ohne Getriebe, Kupplung usw. geht da also nichts.

            Und jetzt schau dir mal einen Elektromotor ein, hier kannst du
            die Leistung sehr einfach über regelbare Wiederstände und dergleichen steuern.


            Sicherheitsventile müssen auch keine Präzisionsgeräte sein, früher war das nicht mehr als ein Hebel mit einem Gewicht, zuviel Druck->Hebel wird vom Druck hochgehoben->Druck entweicht->Gewicht drückt das Ventiel wieder zu.
            Solche Wischi Waschie Bastelsicherheitsventile waren früher einer der Hauptgründe, warum die Kessel explodiert sind und mehrere Menschen starben.

            Wenn die Sicherheit eine Rolle spielen soll, dann muß ein Sicherheitsventil genormt sein, so daß man es als Ingenieur auch berechnen kann und das erfordert bei der Fertigung dieser Ventile eine akzeptabel hohe Präzision. So etwas mit dem Hammer zu schmieden, reicht da nicht aus.
            Der Ingenieur muß sich also darauf verlassen können, daß bei x +/- z Bar das Sicherheitsventil öffnet und nicht erst bei s +/- y oder a +/- u Bar, bei der dann auch noch die Temperaturen eine große Auswirkung auf die Toleranzen deines Bastelventils haben, die man immer einkalkulieren muß.

            Deswegen gibt es Normen und die Präzise Fertigung, dadurch stellt man sicher, daß das Bauteil in einer sehr engen Toleranz (die ist wegen Temperaturen & Co nicht vermeidbar) immer das tut was es soll.

            Denn du mußt das mal auf mehr als nur eine Maschine anwenden.
            Und es kann nicht sein, daß die eine bei x Bar mehr Druck erst viel später ihr Sicherheitsventil öffnet.
            Oder noch schlimmer, dein Bastelventil ist so unpräzise gefertigt, daß auch noch die Wandstärke schwankt und dir das Ding dann irgendwann wegen Materialermüdung an der einen Stelle an der die Wand zu dünn ist reißt und dir das ganze Ding um die Ohren fliegt.
            Darüberhinaus sollten die Rohrleitungen und Anschlüsse und das gilt auch für das SIcherheitsventiel für den Damp auch noch einigermaßen dicht sein, wenn du nicht an jeder Stelle Verluste haben willst. Auch das erfordert eine präzise Fertigung.


            Auf jedenfall beweist du mit deinem Posting, daß du noch nicht an einer Drehmaschine im Bereich Fertigungstechnik gearbeitet hast.
            Präzision, Genauigkeit und enge Toleranzen mindestens +/- 10 % sind dort das A und O.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Cordess schrieb nach 7 Minuten und 37 Sekunden:

            Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
            Man darf nicht vergessen das auch Leute sterben würden die wissen wie man hochkomplexe Gerätschaften baut und entwickelt von daher würden wir denke ich sehr wohl weit zurückfallen.
            Vieles würde verloren gehen und man müsste in einigen Bereichen wieder ein paar Schritte zurückgehen.
            Ja, das ist denkbar, aber es hängt auch davon ab ob man die wichtigen Bücher in den Bereichen Naturwissenschaften und Ingenieurswesen vor der Nuklearkatastrophe schützen kann.

            Wenn man das kann, dann kann man eigentlich recht schnell wieder qualifizierte Leute erhalten.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Cordess schrieb nach 5 Minuten und 22 Sekunden:

            Zitat von Treveler Beitrag anzeigen
            Wären, nur mal angenommen, alle Produktionsstätten weg, dann wären wir hier wieder auf dem Niveau der Bewohner Angolas, bestenfalls. Nur das wir auch komplett ohne Ressourcen auskommen müssten. Kein Öl, kein Stahl, an den man drankommen könnte und auch Braunkohle könnten wir nicht in dem Maße abbauen, wie eine technologieorientierte Industrie sie bräuchte.
            Hier könnten tausende Dipl.-Ings herumlaufen, mit was sollten die denn arbeiten ? Unsere Rohstoffe kommen aus dem Ausland oder aus Lagerstätten, die sich schon unter Einsatz bester Technik nicht mehr lohnen.
            Wenn unsere ganzen Städte zerstört sind, dann finden wir genug Stahl und weitere Rohstoffe genau in unseren Städten.
            Das ist dann alles Altmetall bzw. Schrott.

            D.h. man müßte nur einen Hochofen bauen und das Zeugs einschmelzen
            um damit etwas anfangen zu können.

            Nicht beachtet ist in dieser Überlegung die Strahlung.
            Die wäre nämlich durchaus ein Problem, wenn die Rohstoffe alle selber strahlen.
            Aber eventuell findet man ja auf dem Land oder in Kellergewölben genug Materialien.
            Z.b. stehen in Tiefgaragen oft genug Autos aus Blech oder Aluminium.
            Zuletzt geändert von Cordess; 06.01.2009, 21:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
            Ein paar praktische Links:
            In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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              #51
              Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
              Wenn es schnell gehen soll und man z.b. eine Drehmaschine mit Dampf antreiben will, dann geschah das früher meist über Zahnriemen und
              damit du die Drehzahl an der Drehmaschine einstellen kannst mußt
              du die Drehzahl steuern können und das geht wiederum über ein Getriebe mit Kupplung.
              Im Dampfmaschinenzeitalter wurden Drehmaschinen nicht über Zahnriemen angetrieben (das werden sie sogar heute noch nicht*), sondern mit Lederriemen (Flachriemen). Um die Drehmaschine mit verschiedenen Drehzahlen laufen zu lassen wurde der Riemen einfach auf verschieden große Riemenscheiben gelegt und für den Leerlauf gabs eine Riemenscheibe die sich frei auf der Antriebswelle drehen konnte (das war die "Kupplung").

              *Zahnriemen sind beim Drehen extrem ungünstig, da sie mehrere Nachteile haben: Erstmal kommt es zu Vibrationen durch die Zähne, was zu schlechter Oberflächengüte am Werkstück führt.
              Dann kommt es noch zu starker Geräuchentwicklung.
              Und Zahnriemen können bei Überlast nicht durchrutschen.
              Aus diesem Grund werden heutzutage ausschließlich Keil-, Flach-, oder PolyV-Riemen verwendet.

              Die Alternative, die Drehzahl bzw. Leistung über den Dampfdruck oder Brennstoffzufuhr zu steuern ist dagegen eine eher schlechte Alternative, da man so im ersteren Fall Leistungsverluste hat, wenn der Druck im Dampfkessel zu hoch ist, weil man gerade wenig Leistung braucht und man nun deswegen über das Sicherheitsventil Dampf ablassen muß.
              Und die Leistung über die Brennstoffzufuhr zu steuern ist dagegen sehr langsam und ungeau, bis man dann endlich die richtige Drehzahl erreicht hat.
              Eine Kombinaton aus beidem hat Jahrzehntelang funktioniert und nach einem Atomkrieg sind Leistungsverluste erstmal nebensächlich, hauptsache das Ding läuft und liefert Energie.

              Also, bevor du mir Ahnungslosigkeit vorwirfst, solltest du beim nächsten mal erstmal überlegen, ob du auch zu Ende gedacht hast.
              Eine Dampfmaschine alleine bringt nichts, sie ist mit ihren Leistungsabnehmern immer verkettet und wenn du auf Elektrizität verzichtest, dann ist diese Verkettung rein mechanisch.
              Ohne Getriebe, Kupplung usw. geht da also nichts.
              Mann muss nach einem Atomkrieg aber auch keine Dampfmaschine komplett aus dem nichts neu bauen. Getriebe, Zylinder, Kolben, Kurbelwellen, Kupplungen stehen dann erstmal wie Sand am Meer nutzlos auf der Strasse rum.

              Und jetzt schau dir mal einen Elektromotor ein, hier kannst du
              die Leistung sehr einfach über regelbare Wiederstände und dergleichen steuern.
              An eine Dampfmaschine kann man auch einen Generator dranhängen.


              Wenn die Sicherheit eine Rolle spielen soll, dann muß ein Sicherheitsventil genormt sein, so daß man es als Ingenieur auch berechnen kann und das erfordert bei der Fertigung dieser Ventile eine akzeptabel hohe Präzision. So etwas mit dem Hammer zu schmieden, reicht da nicht aus.
              Ein Ingenieur der nur mit Normen rechen kann sollte schleunigst seinen Beruf wechseln. Und ein einfaches Sicherheitsventil wie von mir weiter oben beschrieben sollte jeder Ingenieur spielend berechnen können, da das einfachstes Hebelgesetz ist.

              Der Ingenieur muß sich also darauf verlassen können, daß bei x +/- z Bar das Sicherheitsventil öffnet und nicht erst bei s +/- y oder a +/- u Bar, bei der dann auch noch die Temperaturen eine große Auswirkung auf die Toleranzen deines Bastelventils haben, die man immer einkalkulieren muß.
              Da es aber keine Industrie mehr gibt die Sicherheitsventiele herstellt, muss er selbst eins konstruieren was sich auch mit einfachen/vorhandenen mitteln herstellenlässt.

              Denn du mußt das mal auf mehr als nur eine Maschine anwenden.
              Und es kann nicht sein, daß die eine bei x Bar mehr Druck erst viel später ihr Sicherheitsventil öffnet.
              Oder noch schlimmer, dein Bastelventil ist so unpräzise gefertigt, daß auch noch die Wandstärke schwankt und dir das Ding dann irgendwann wegen Materialermüdung an der einen Stelle an der die Wand zu dünn ist reißt und dir das ganze Ding um die Ohren fliegt.
              Darüberhinaus sollten die Rohrleitungen und Anschlüsse und das gilt auch für das SIcherheitsventiel für den Damp auch noch einigermaßen dicht sein, wenn du nicht an jeder Stelle Verluste haben willst. Auch das erfordert eine präzise Fertigung.
              Dampfmaschinen werden ne ganze Zeit erstmal "Einzelstücke" sein.
              Wenn man so weit ist Serienproduktion zu betreiben, kann man auch deine Hochpräzisions Hightec Sicherheitsventile bauen.

              Auf jedenfall beweist du mit deinem Posting, daß du noch nicht an einer Drehmaschine im Bereich Fertigungstechnik gearbeitet hast.
              Präzision, Genauigkeit und enge Toleranzen mindestens +/- 10 % sind dort das A und O.
              Feinmechaniker u.a in den Bereichen Feingerätebau, Vorrichtungs, Maschinenbau und Petrochemie. Ich arbeite also tag täglich an Zerspanungsmaschinen, sowohl CNC wie auch konventionell und da ich ja keine Ahnung davon hab, hab ich im Gegensatz zu meinen Kollegen auch noch mehrere Maschinen, dazu kommt dann noch konstruktion von Bauteilen, Kalkulation und Wartung/Reperatur des Maschinenparks.
              Ich hab sogar schon Dampfmaschinen gebaut
              Ach ja, enge Toleranz und +/-10% ist ein Wiederspruch in sich.

              Und was bist du von Beruf?

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                #52
                D.h. man müßte nur einen Hochofen bauen und das Zeugs einschmelzen
                um damit etwas anfangen zu können.
                Richtig ! Die haben wir ja gerade nach China vertickt.
                Deine Hochöfen dürften dann ein heiss begerter Ort sein, wenn alles andere gefriert. Ich bin nicht überzeugt, dass Elektrizität in ausreichendem Maße zur Industrie gelangen könnte. Jedenfalls nicht so herrlich reibungslos wie es jetzt der Fall ist.
                Um aber einen halbwegs plausiblen Eindruck davon zu bekommen, was ohne Öl und Gas geschähe, müssten wir in eine Zeit zurückkehren, in der diese Rohstoffe keine Rolle spielten. Das hieße Prä-Industrie-Zeitalter. Ich tippe auf´s geratewohl auf das Jahr 1810. Die Bauern waren noch weitgehend da, wo sie sein sollten, auf dem Lande. Das gefriert aber nun. Selbst in den Gebieten, die im Laufe der Zeit keine neuen Gletscher aufbauen, herrscht Permafrost. Eigentlich würde es genügen, wenn die Winter ein halbes Jahr lang dauern. Die Zeiten unserer Top-Ernten wären vorbei. Und auch die der Nahrungsmittel-Unabhängigkeit.

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                  #53
                  Hi, wenn ich die Verstrahlung mit eineziehe, würde ich nicht wissen was ich machen soll, deshalb gehe ich jetzt von einem Beliebigen anderen Apokalypsescenario aus.

                  Ich weiß nicht ob es für meine Vorliebe fürs Meer kommt, aber mich würde es genau dort hin verschlagen, ich würde mir eine Segeljacht klauen (vorher natürlich all die Bücher, Konserven und den anderen Kram klauen, die mir erst mal für kurze Zeit ein "normales" Leben ermöglichen, bis ich mich an die veränderte Lage gewöhnt habe), ne Angel mitnehmen, irgend eine Form von Waffe, bei der die Munitionsbeschaffung nicht so schwierig wäre (Bogen o.ä.) und dann immer hübsch an der Küste entlang fahren. Ich denke auf dem Meer wird man weniger Probleme mit seine Psyche bekommen, weil sich die Zerstörung hier in Grenzen hält. Auch bekommt man hier weniger von diversen Klimaveränderungen mit, wenn es zum Beispiel sehr kalt wird, haben die Ozeane immernoch schön viel Wärme gespiechert. Ich denke ich würde mich Richtung Afrika und dann Indien, bis in die Gegend nordöstlich von Australien durchschlagen, meinen Fleischbedarf mit Fischen aus den Küstenregionen decken und ab und zu an Land gehen und in den Küstenstädten, -dörfern pflanzliche Nahrungsmittel holen.

                  Ein großes Problem wird sein, dass ich mich dann mit anderen Überlebenden schlecht verständigen können werde, aber da ich nur Deutsch und Enlisch kann, ich davon ausgehe, das nur noch nahe der Tropen ein Leben möglich ist und ich nicht quer über den Atlantik will, wegen Navigation, und Stürmen (vielleicht ja auch vermehrten Hurrykanes) werd ich das in Kauf nehmen müssen. Alles in allem finde ich, sind Küsten für postapokalyptisches Leben unabdingbar...

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                    #54
                    Vielleicht bin ich zu pedantisch, aber so ein Leben auf und vom Meer ist, meine ich, auch nicht leichter als sonstwo. Wenn du ´nen Faible für´s maritime hast, solltest du die Post-Apokalypse da aussitzen, keine Frage, aber ich denke an z.B. Sportangler auf hoher See. Es scheint nicht immer ganz leicht zu sein, Fischgründe zu finden. Der sicherste Weg sollten professionelle Netze sein, die aber nicht zur Standardausrüstung einer Yacht gehören. Andererseits würde es sicher Spass machen, sich aus hunderten Booten eins auszusuchen und für eine laaaaange Reise vorzubereiten.
                    Sprachprobleme sehe ich aber nicht. Man mag kaum glauben, wieviel Verständigung auch ohne gemeinsame Sprache möglich ist. Insbesondere unter den Bedingungen, die wir ja voraussetzen signalisiert man ja wohl zuerst friedliche Absichten, dann vielleicht Tauschabsichten oder auch Warnungen vor Gefahren. Solche Dinge funktionieren ganz ordentlich, wenn man sich die Zeit nimmt.
                    Das wäre übrigens eventuell ein Gewinn aus einer solchen Katastrophe. Der Stress der Neuzeit könnte verschwunden sein und die ewige Jagd nach besser, schneller, höher, mehr.....

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                      #55
                      Als allererstes würde ich versuchen was essbares und ne Waffe aufzutreiben.

                      In den diversen Kasernen sollte man da was finden können was noch halbwegs benutzbar ist. Konserven und ne leichte Waffe. Sowas wie ein G36 davon sollte es genbug geben und einiges sicher noch nutzbar.

                      Die waffe weil man sicher alleine wenig gut überleben kann, aber wer garantiert mir das die Leute die ich treffe nicht lieber zuerswt schiessen? Verteidigen sollte man sich schon können.

                      Tja, und dann schlichtweg versuchen zu überleben.

                      Ach ja, ein Geigerzähler ist sicherlich auch sehr hilftreich. Er hilft dabei Gebiete zu meiden, die stärker kontaminiert sind. Auch das sollte man eventuell in ner Kaserne auftreiben können.

                      Hauptproblem dürfte aber sein, das gerade Kasernen primäre Ziele sind, fragt sich wie leicht man an sowas rankommt, ohne selbst verstrahlt zu werden.

                      Denn anders als in Fallout beispielsweise findet man nicht mal eben Radex um Strahlenschäden zu heilen ^^.
                      Noir. Das ist ein Name.
                      Ein Schicksal aus alten Zeiten.
                      Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen.
                      Ihre dunklen Hände beschützen den friedlichen Schlaf des Neugeborenen.

                      Kommentar


                        #56
                        Welche Drogen nimmst du....

                        mein lieber.......fühl dich nicht angegriffen aber deine Aussagen sind zumindest mal sehr sehr seeeeeeeeeeeehrrrrrrrrr INFANTIL.

                        ZITAT:
                        2010.
                        Der dritte Weltkrieg, der, aufgrund massiven Atomwaffeneinsatzes, nicht sehr lange gedauert hat, ist zu ende.
                        --------------------------------------------------------------------------
                        Bis hierhin ok.
                        ZITAT:
                        Du lebst in einem Gebiet, das von Strahlung etc halbwegs verschont geblieben ist.
                        --------------------------------------------------------------------------
                        Und hier gehts schon los.Selbst mit einem MINIMALEN ALLGEMEINWISSEN sollte JEDEM aber wirklich JEDEM ganz klar und zwar 100000% bewusst sein das es NIRGENDWO und zwar EGAL WO auf dem Planeten einen Ort geben wird der "von Strahlung halbwegs verschont " geblieben ist.
                        ...ein EINZIGES ATOM-UBOOT kann "ganzalleine"
                        ca. 16 MehrfachSprengköpfe (3-5) abfeuern und damit schon etwa die Halbe Erde in eine Strahlungshölle verwandeln.Und von diesen U.Booten gibt es Weltweit ca. 150.Dazu kommen dann noch TAUSENDE von Lang und Mittelstreckenraketen wiederum mit MFSK ...dann noch.....Atomgranaten (Als ich beim Militär war habe ich zbsp solche Granaten bewacht)....und...Atomminen....und Atomrucksackminen und und und.
                        Dazu kommen noch die verbotenen aber real existierenden Neutronenwaffen.
                        Wenn man dann noch die Kernkraftwerke dazurechnet dei es weltweit gibt....die werden ja schliesslich auch hochgehen....das sind nochmal ca.300...

                        --------------------------------------------------------------------------
                        ZITAT:
                        Infrastruktur, in form fon KOmmunikationsnetzen, Straßen, Lebensmittelversorgung, gibt es kaum noch.
                        .................................................................................................... .....
                        FALSCH......"es gibt nullkommanix an infrastriktur" nichts...nada...gar nix. Es WIRD ALLES WEG SEIN WIRKLICH ALLES.Die Strahlung und wir reden jetzt nur von der Strahlung wird so gewaltig sein und zwar ÜBERALL denn spätestens nach 2-3 Wochen wird sich die Strahlung GLEICHMÄSSIG auf dem ganzen Planeten verteilt haben..........das jegliches Leben innerhalb von Stunden sterben würde .Daneben ist die Strahlendosis die die Heldenhaften Feuerwehrleute in Tschernobyl abbekommen haben Hünerkacke...
                        Die Strahlung wird auch das Wasser ÜBERALL verstrahlen die Ozeane....das Grundwasser usw..usw....nichts wird verschont bleiben.Die Luft genauso....

                        ZITAT:
                        Der größte Teil der Bevölkerung wurde ausgelöscht.

                        Wenn du mit "der grösste Teil" 99,99 % derr Menschheit meinst ok.Der kümmerliche Rest der vielleicht in bunkern überlebt hat wird nach kurzer Zeit folgen.....DEFINITIV.
                        .................................................................................................... ....
                        ZITAT:
                        Die perfekte apokalyptische Endzeitwelt (man stelle sich sowas wie eine Mischung aus Madmax und Terminator (nach dem Judgement day) vor, vielleicht noch kombiniert mit teilen aus 28day's later (denn auch die Strahlung wird das Ihre tun)).

                        Deswegen meinte ich vorher INFANTIL....du stellst dir hier etwas vor das nun mal aus Filmen stammt.Davon kannst du nichts übernehmen denn es wird nicht mal einen Endzeitwelt geben....geschweige denn eine Welt.Aber das verrückte daran ist das dich die Vorstellung nach einem Atomkrieg "mal schauen wie ist" doch tatsächlich anzuturnen scheint...das ist wirklich irre.Werd mal wieder klar im Kopf.WAs aber wirklich schlimm ist das es überall auf der WElt Menschen gibt die so denken wie du....also das man weiterlebn könnte nach dem GAU......und diese haben aber Entscheidungsgewalt....etwa Generäle.

                        ZITAT:
                        Wie würdet Ihr Euch verhalten? Wie würdet Ihr euer Leben gestalten? Was tun? Warum und wieso?

                        Sag mal wie alt bist du im ernst jetzt das klannst du doch nicht ernst meinen diese Fragen...?Jetzt werde ich aber langsam sauer.Du fragst wie wir unser leben gestalten würden nachdem die Menschheit ausgelöscht wurde und unser schöner Planet für Ewigkeiten Verseucht und zerstört???
                        Na wir könnten uns doch alle nach dem Atomkrieg zur After Doomsday Party treffen.....und jeder bringt Jodtabletten mit...einverstanden?
                        Noch mal um das DEFINITIV KLARZUSTELLEN....werde wieder Clean...nimm deine Medikamente und dann kapiere bitte das es nach einem Atomkrieg kein DANACH geben wird.Das Zerstörungspotential ist zu GEWALTIG und ich habe hier nicht einmal die Strahlung ...den Falldown...die Verdunkelung der Erde für Hunderte von Jahren...eine Neue Eiszeit....usw usw...erwähnt.

                        Krieg ist die Hölle aber ein Atomkrieg ist das DEFINITIVE ENDE und Schluss.

                        BERLINOne


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        BERLINOne schrieb nach 17 Minuten und 27 Sekunden:


                        @prince
                        [QUOTE=prince;1958905]Also angeblich wäre die Strahlung bei den aktuellen Kernwaffen kein großes Problem, sie sollte innerhalb weniger Tage auf ungefährliche Werte gefallen sein.


                        Sag mal Prince ich will dich hier nicht persönlch angreifen ...bestimmt nicht aber ich bin mir jetzt nicht mehr sicher ob du das ernst meinst oder dieser Thread hier sowas wie ein Rollenspiel ist also nicht ernst gemeint.Solltest du diese Aussage aber ernst gemeint haben rate ich dringend dazu nochmal die Schulbank zu drücken .
                        Erklär mir doch mal bitte wie du zu dieser ABSURDEN Aussage kommst und woher du diese Informationen nimmst.
                        Was du da gesagt hast ist einfach nur SCHWACHSINN und sowas von falsch...besorgnisserregend ist aber die Tatsache das es anscheind Menschen gibt wie dich etwa die diesen nonsens auch noch glauben......Wahnsinn.

                        BERLINOne


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        BERLINOne schrieb nach 4 Minuten und 44 Sekunden:

                        @Cmdr. Ch`ReI

                        Wie man sieht kennt ihr Israelis euch ja mit Waffen und Kriegen PRÄCHTIG aus...nicht wahr?

                        Siehe momentan GAZA.

                        Auch du scheinst dich ja mit Waffen und Detonationen und Streungswirkung und überhaupt mit Krieg und Kollateralschaden bestens auszukennen..kompliment.

                        Hat die Mama dir nicht beigebracht "Krieg ist BÖSE"..?
                        EGAL WELCHER .

                        BERLINOne
                        Zuletzt geändert von BERLINOne; 09.01.2009, 06:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          #57
                          Welche Drogen nimmst du....
                          Das fragte ich mich auch nachdem ich dieses... Werk gelesen hatte.

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                            #58
                            Wenn man sich vorstellt das schon die im Vergleich zu einem Atomkrieg mickrigen Bombadierungen der USA den Irak und Afghanistan in die Steinzeit zurückgebombt haben, kann man sich ja vorstellen das bei einem Krieg mit massivem Atomschlag nicht viel übrigbleibt.

                            Angesichts der Massen an Toten die beim Atomschlag sowie den darauffolgenen Strahlungen sterben muss man sich fragen wieviele Leute letztlich wirklich übrigbleiben die wissen wie man wieder einigermaßen was aufbaut.
                            Also ich wüsste weder was über medizinische Versorgung (nur eben die Grundkenntnisse die man mal gelernt hat) noch wie ich irgendwelche Geräte wieder instandsetzen könnte.
                            Gut in Büchern kann man was nachlesen aber angesichts dessen das das internet immer mehr die Bücher ablöst und es in den kleineren Dörfern kaum mehr Bibliotheken gibt wird das schwer, zumal die in den Städten mit Sicherheit auch zerstört sein werden.

                            Dazu kommt noch das es unter den Überlebenden sowieso zu Mord und Totschlag kommen wird um die spärlichen Überreste an Lebensmitteln usw...

                            Schon bei Naturkatastrophen (z.B NewOrleans) also wo nur eine Stadt betroffen war hat es schon Tage gedauert die Öffentliche Ordnung wieder herzustellen und Plünderungen zu verhindern.
                            Wie soll eine Ordnung nach einem solchen Krieg wieder hergestellt werden?

                            Also ich hoffe das wir das nie herausfinden müssen.

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                              #59
                              Krieg ist die Hölle aber ein Atomkrieg ist das DEFINITIVE ENDE und Schluss.
                              Das ist aber auch DEFINITIV nur eine Möglichkeit, die Menschheit völlig auszurotten. Wenn sie das schafft, hat sie es auch nicht besser verdient.
                              Die Zerstörungskraft eines wirklich großen Asteroiden wäre erheblich höher als die nuklearen Machenschaften des Menschen, nur dass er die letzte Katastrophe selbst herbeigeführt hätte.
                              Über Strahlung muss man sich keine Sorgen machen, wenn man bei einigen hundert Grad gegrillt wurde.

                              Wofür darf man dieses eindrucksvolle Plädoyer halten ? Als Warnung vor den Gefahren eines nuklearen Holocaust ? Gute Taktik. Der Eathan Kerrick wird jetzt sicher ganz auf deiner Linie sein. Ich wette jeder, den du als infantil und drogensüchtig bezeichnest, wird sofort deiner Meinung sein.
                              Deshalb nochmal: Respekt vor deiner Taktik.
                              Oder sollte es sich um den, gut verborgenen, Hinweis auf Israel als Aggressor handeln ?
                              Man mag über Israel geteilter Meinung sein. Ein Völkchen kehrt nach 2000 Jahren Abwesenheit in die Heimat zurück und beansprucht sie für sich, kontrolliert Wasser und Energie........
                              Wenn über Jahre kleine Raketen neben mir einschlagen, kann ich mir vorstellen, mir zu wünschen es hörte auf oder es träfe endlich mal eine. Terror ist grausam.
                              Aber vom sicheren Deutschland aus ist ja leicht meckern, was ?

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                                #60
                                Ist doch Mumpitz. Ein Nuklearer Krieg wäre sicher eine Zäsur in der Geschichte der Menschheit, aber nicht das Ende. Neverever.

                                Das liegt daran, dass Atomwaffen zwar wirklich schlimm sind, aber nicht so schrecklich global wirksam sind, wie einem das in der Literatur, Filmen und Spielen immer weißgemacht wird.

                                Gerade die heute eh schon unterentwickelten Gebiete, wie Südostasien, Afrika, Südamerika und auch abgelegende Industrienationen ohne strategischen Wert, wie Neuseeland wären bei einem nuklearen Schlagabtausch eher weniger betroffen.
                                Zumindest wenn man bei einem realistischen Konflikt bleibt. Natürlich wäre es möglich, alles Atomwaffen a la Terminator zur Sterilisierung der Erde zu verwenden, aber das ist wohl nur ein Hirngespinst. In einem halbwegs realistischen Szenario kommt es zu atomaren Konflikten zwischen den USA/NATO und China oder Russland, sowie davon ausgelöst zu regionalen, nuklearen Konflikten zwischen Pakistan und Indien, sowie Israel und den angrenzenden arabischen Nation/Iran.

                                Niemand wird Atomwaffen auf Wellington oder Nairobi oder Lima werfen.

                                So würden immer noch hunderte von Millionen, wenn nicht gar Milliarden solch einen Krieg zunächst überleben. Natürlich würde durch die Auslöschung des Westens und Russland/China die Weltordnung zusammenbrechen, die technologische und gesellschaftliche Entwicklung sich evtl. sogar umkehren, aber es wäre nicht das Ende der Menschheit.

                                Da muss ich die Leute mit ihren Vernichtungsphantasien leider enttäuschen. Die Menschheit ist das Säugetiergegenstück zur Küchenschabe. Mit einem Atomkrieg wird man uns so schnell nicht los.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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