Merkel und Jung verleihen Ehrenkreuze für Tapferkeit
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung haben vier deutsche Soldaten mit den ersten Ehrenkreuzen der Bundeswehr für Tapferkeit ausgezeichnet. Bei der feierlichen Verleihung im Bundeskanzleramt war auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan, zugegen.
[...]
Am 20. Oktober 2008 war ein deutsches Einsatzfahrzeug während einer Patrouille südwestlich von Kunduz Ziel eines Selbstmordattentäters. Bei dem Anschlag sind zwei deutsche Soldaten gefallen, zwei weitere wurde verwundet. Fünf afghanische Kinder wurden durch die Explosion getötet, ein weiteres verletzt.
Die vier Soldaten handelten geistesgegenwärtig und reaktionsschnell und verlegten zum etwa 500 Meter entfernten Anschlagsort. Dort versuchten sie, trotz des brennenden Fahrzeugs und explodierender Munition, die Betroffenen – Kameraden und afghanische Zivilisten – zu retten. Auch weitere Munitionsdetonationen hinderten die vier Soldaten nicht, ihre Bemühungen fortzusetzen. Ihr Verhalten war damit ein Beweis außergewöhnlicher Kameradschaft und Tapferkeit.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung haben vier deutsche Soldaten mit den ersten Ehrenkreuzen der Bundeswehr für Tapferkeit ausgezeichnet. Bei der feierlichen Verleihung im Bundeskanzleramt war auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Wolfgang Schneiderhan, zugegen.
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Am 20. Oktober 2008 war ein deutsches Einsatzfahrzeug während einer Patrouille südwestlich von Kunduz Ziel eines Selbstmordattentäters. Bei dem Anschlag sind zwei deutsche Soldaten gefallen, zwei weitere wurde verwundet. Fünf afghanische Kinder wurden durch die Explosion getötet, ein weiteres verletzt.
Die vier Soldaten handelten geistesgegenwärtig und reaktionsschnell und verlegten zum etwa 500 Meter entfernten Anschlagsort. Dort versuchten sie, trotz des brennenden Fahrzeugs und explodierender Munition, die Betroffenen – Kameraden und afghanische Zivilisten – zu retten. Auch weitere Munitionsdetonationen hinderten die vier Soldaten nicht, ihre Bemühungen fortzusetzen. Ihr Verhalten war damit ein Beweis außergewöhnlicher Kameradschaft und Tapferkeit.
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