Die neue Rolle der Bundeswehr nach 1990 - SciFi-Forum

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Die neue Rolle der Bundeswehr nach 1990

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    Original geschrieben von LuckyGuy
    Zudem ist die Reaktion des Westens tatsächlich rational.
    Ich habe auch nicht behauptet, dass die Handlungen von Bush, Blair, Schröder etc. irrational wären. Mir ging es darum, dass sowohl heute, als auch vor 100 Jahre Interessen verfolgt wurden - und zwar die Interessen einer winzigen Minderheit von Superreichen. Die Durchsetzung dieser Massnahmen erfolgt durchaus mit rationalem Handeln. Nur bedeutet rational ja nicht automatisch, dass eine Massnahme progressiv oder human ist.
    Original geschrieben von LuckyGuy
    Die neue spanische Regierung ist quasi in der Pflicht, zu beweisen, dass ihre Politik (Abzug aus dem Irak) das Leben in der spanischen Öffentlichkeit sicherer macht.
    Geklingt ihr das nicht (weil weitere Anschläge stattfinden) so wird die öffentliche Meinung nach anderen Lösungsansätzen schreien.
    Folge ist eine Militarisierung Spaniens, Fremdenfeindlichkeit (ist ja auch bei uns zu beobachten, siehe die Bestrebungen nach "Abschiebung bei Verdacht" etc.) usw. Weil Spanien nun mal eine Demokratie ist, wird sich dies zwingend auch in der Außenpolitik niederschlagen. Und schon haben wir die von Dir beschriebenen Zustände.
    Wer ist nun schuld? Wer hat diesen Imperialismus gefördert? Die spanische Regierung, die ihre Truppen aus dem Irak abziehen will?
    Erstmal wurde der Imperialismus, die Militarisierung Spaniens und der Rassismus durch die Regierung Aznar massiv gefördert. Als Reaktion auf dessen Politik - nicht nur die Beteiligung am Irakkrieg gegen die Mehrheit der Spanier, sondern auch Aznars Sozialpolitik und seine Reaktion auf den Untergang der Prestige - wurde Aznar trotz dessen Versuchen von den Terroranschlägen zu profitieren abgewählt. Es war eigentlich bemerkenswert, da es der Rechten nicht gelungen war von der Panik zu profitieren, was leider oft genug in solchen Fällen passiert.

    Nur weil es den 11.3. gab, kann es doch nicht sein, dass eine falsche Politik (die Aznars u.a. im Irak) fortgesetzt wird. Im übrigen steht die neue Regierung nicht in der Pflicht zu beweisen, dass durch den Abzug die Situation sicherer wird. Warum sollte sich das Weltbild der Islamisten durch den Abzug ändern? Es ist nur klar, dass eine Fortsetzung der imperialistischen Politik im Nahen Osten dazu führen wird, dass die islamistischen Terroristen weiter massiv Zulauf erhalten. Es ist doch eben nicht so, dass durch die Ausschaltung eines Staates (Irak), der angeblich den Terror gefördert hat (ok, diesen Unsinn hat eigentlich fast niemand geglaubt, nur sehr viele dank der "freien Presse" in den USA) und der Eroberung der "Basis der Terroristen" (Afghanistan) sich etwas an der Situation geändert hätte. Die islamistischen Terrorzellen sind relativ autonom, nicht auf Ausbildungslager in der Wüste angewiesen, sondern operieren u.a. von den europäischen Staaten aus, während finanziell aus Staaten unterstützt werden, die Verbündete im "Krieg gegen den Terror" sind. Wo sollte also Militär eingesetzt werden? Also warum weltweite Militäreinsätze? Als Werbungmassnahme für Terroristen?!
    Zuletzt geändert von max; 02.04.2004, 19:42.
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      Hier noch eine Studie zum Verhältnis zwischen den USA und der EU, sowie der zunehmenden Militarisierung der europäischen Aussenpolitik als Reaktion auf die Angriffskriege der USA:
      Studie: Partner oder Gegner? Die Militarisierung der Europäischen Union und die Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen

      Ein Zitat daraus von Robert Cooper, dem Büroleiter von Solana:
      Illusionen geben sich jene hin, die von Deutschland und Europa als einer 'zivilen Macht' sprechen.
      Es gibt natürlich immer noch Leute (u.a. Cooper) die meinen, dass die EU ein mässigendes Element gegenüber den USA sein würde. Cooper selbst schreibt aber, dass die EU sich nach aussen genauso wie die USA aufführen muss. Und es bleibt einfach eine gefährliche Illusion zu meinen, dass ein militärisches Gegengewicht nicht zu einer militärischen Konkurrenz führt und somit die Gefahr eines Weltkriegs erhöht.
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        sorry ich diskutiere gern vielleicht auch manchmal nicht mit genügender Objektivität was das Thema Bundeswehr angeht, aber IM als eine Quelle anzugeben ist für mich persönlich unakzeptabel.
        Gerade solche Artikel bzw. Quellen (nicht auf IMI bezogen aber ähnlich) wurden mir während meines Studiums immer als "mit grösster Vorsicht und Sorgfalt zu geniessen" ans Herz gelegt, quasi als nichtzitabel bezeichnet. Sie sind zwar "nice to know" runden ein Bild vielleicht in den Extremen etwas ab. Letztendlich beleuchten sie einen Teil (egal was die Quelle selbst von sich behauptet) meist recht einseitig wenn nicht sogar falsch.
        Wenn du da nichts besseres vorzuweisen hast, ist das nicht der Mühe wert...Leider.
        Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

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          Original geschrieben von Xion
          sorry ich diskutiere gern vielleicht auch manchmal nicht mit genügender Objektivität was das Thema Bundeswehr angeht, aber IM als eine Quelle anzugeben ist für mich persönlich unakzeptabel.


          Und das hat man dir auf der Bundeswehruni erzählt? Warum sollten Infos von dieser objektiv und akzeptabel sein?
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            Nun da Rofling kannst du dir sparen, wenn du nichts über den Zustand an einer BW-Hochschule weisst. Vorsichtig gesprochen ist es nicht ganz einfach für einen Soldaten das soldatentümliche Denken zu lassen. Für die dortigen Dozenten, da sie ausser dass sie vom Bund bezahlt werden sonst nichts mit ihm am Hut haben, trifft das jedoch nicht zu. Forschung und Lehre sind für diese Dozenten weit aus wichtiger, da sie sonst selbst um ihr Prestige fürchten müssen eine Militärakademie zu sein. Das bedeutet nicht zuletzt, dass ca zweidrittel der dort dozierenden Akademiker äusserst Bundeswehr feindlich eingestellt sind, was sogar soweit geht, dass Praktikas die ein Student/Soldat in der Bundeswehr macht, gerade von Professoren entweder nicht anerkannt bzw. massiv schlechter benotet werden, weil sie der Meinung sind, das man sich dort nie ein objektives Bild machen und dies unabhängig vom Forschungsgegenstand;
            was sogar soweit geht, dass Studenten in der Abschlussprüfung darauf hingewiesen werden, dass sie explizit nicht in Uniform zur Prüfung erscheinen dürfen, weil man gleich von vornherein um seine Note fürchten muss.

            max du vergisst in deiner Aussage ein wenig die Arroganz der Akademiker...
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              Naja, Xion, kritisch vielleicht, aber "äusserst bundeswehrfeindlich" wird sicher keiner der Professoren sein.
              Republicans hate ducklings!

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                Original geschrieben von Xion
                max du vergisst in deiner Aussage ein wenig die Arroganz der Akademiker...
                lol, in meiner Umgebung gibt es fast nur Akademiker, kein Wunder, wenn man selbst einer ist Ansonsten stimme ich Endar zu. Ein Antimilitarist oder gar ein Marxist würde nie an einer Bundeswehrhochschule arbeiten und dürfte auch überhaupt nicht (Radikalenerlass). Ok, es gibt erhebliche Probleme einen vernünftigen Arbeitsplatz in der Forschung zu finden, aber so tief muss man erst einmal sinken

                Mal im ernst: Objektivität ist nicht einmal in den Naturwissenschaften 100% möglich. In den Sozialwissenschaften, insbesondere wenn es sich um aktuelle politische Themen handelt, gibt es Objektivität überhaupt nicht. Jeder hat einen politischen Standpunkt, sogar die meisten, die behaupten vollkommen unpolitisch zu sein. Natürlich kann man von einem Wissenschaftler erwarten, dass er/sie ehrlich (sprich keine Fälschungen betreibt), überprüfbar und gewissenhaft arbeitet und die Erkenntnisse anderer berücksichtigt. Aber zeige erst mal, dass die von mir verlinkte Studie nicht wissenschaftlichen Standards entspricht
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                  Zitat von max
                  lol, in meiner Umgebung gibt es fast nur Akademiker, kein Wunder, wenn man selbst einer ist Ok, es gibt erhebliche Probleme einen vernünftigen Arbeitsplatz in der Forschung zu finden, aber so tief muss man erst einmal sinken

                  hmmm, wenn ich zu dem ersten Satz was sagen würde, wäre ich ja ein Nestbeschmutzer. Was allerdings stark Links orientierte Dozenten angeht war ich mir gerade bei den Politologen nicht ganz sicher.
                  Den zweiten finde ich recht arg unter der Gürtellinie, aber den kann ich ganz gut mit Humor nehmen. Tief sinken... nun als ich das Standardgehalt einer Professur gelesen hab, relativiert sich dieses Urteil doch etwas, was ich durchaus mal geteilt habe.


                  Zitat von max
                  Natürlich kann man von einem Wissenschaftler erwarten, dass er/sie ehrlich (sprich keine Fälschungen betreibt), überprüfbar und gewissenhaft arbeitet und die Erkenntnisse anderer berücksichtigt. Aber zeige erst mal, dass die von mir verlinkte Studie nicht wissenschaftlichen Standards entspricht
                  Das kann ich nicht, dafür müsste ich einiges der angegebenen Referenzliteratur nachlesen. Allerdings war mir der Absatz von Hobbes über Kant zu Habermas recht suspekt, gerade weil sie mich schon im studium langweilten. Eine zielgerichtete Argumentationskette war aber für mich unverkennbar und eine Arbeit die mir im Grunde den Gedanken vorgibt den ich denken soll, geniesse ich zumindest mit einer gebotenen Vorsicht und ich denke hier sind wir uns einig.
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                    Nur ein kleiner Gedankenanstoß zu der ursprünglichen Debatte über Offensivkapazität der "modernisierten" Bundeswehr: Ist es in einem Defensivkrieg nicht anundfürsich auch nützlich, Offensivkapazitäten zu haben? Oder ums laienhaft auszudrücken: Wär's net ganz praktisch, wenn die neue Fregatte mit nem Marschflugkörper den küstennahen Raketenstützpunkt plätten kann, sodass der nicht mehr in der Lage ist, unsere Städte einzuäschern?

                    Ich meine, man kann solche Offensivkapazitäten doch nicht nur als "Werkzeug des teuflischen Imperialismus" betrachten, das ist doch viel zu einseitig. Wenn wir (ihr Piefke halt ) mal angegriffen werden, dann werden die Soldaten froh sein, modernes, mehrzweckfähiges Kriegsgerät zu haben.

                    Das war jetzt alles sehr einfach formuliert, aber stimmts net im Kern?
                    He gleams like a star and the sound of his horn's /
                    like a raging storm

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                      Original geschrieben von Edain
                      Das war jetzt alles sehr einfach formuliert, aber stimmts net im Kern?
                      Dein Argument könnte schon richtig sein. Es gibt nur ein Problem. Der deutsche Kriegsminister Struck selbst hat erklärt, dass die Hauptaufgabe der Bundeswehr nicht mehr die Landesverteidigung ist, sondern heute die BRD weltweit "verteidigt" wird, was schon immer die Umschreibung für Kanonenbootpolitik und Eroberungsfeldzüge war. Ursprünglich war es in der BRD auch mal Konsens, dass die Bundeswehr nur zur Verteidigung und nur innerhalb der NATO eingesetzt werden darf. Dies hat sich drastisch geändert. Inzwischen wird das Militär primär dazu eingesetzt den deutschen Einfluss politisch zu vergrössern.

                      Man kann dies auch an einem sehr einfachen Punkt festmachen:

                      Defensive Einsätze der Bundeswehr: NULL

                      Offensive Einsätze der Bundeswehr: 1995 in Bosnien, 1999 im Kosovo, 2001 in Afghanistan

                      Unterstützung von Angriffsaktionen durch die Bundeswehr: 1993 in Somalia, 2003 Geleitschutz für US-Truppentransporte in den Irak, sowie Sicherung von US-Stützpunkten in Kuwait und der BRD durch deutsche Truppen, eventuell Koordinierung von Bombardierungen durch den Einsatz von deutschen Militärs in AWACS über der Türkei
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                        Defensive Einsätze der Bundeswehr: 33 Jahre Dauereinsatz während des kalten Krieges.
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                          Original geschrieben von LuckyGuy
                          Defensive Einsätze der Bundeswehr: 33 Jahre Dauereinsatz während des kalten Krieges.
                          In diesen 33 Jahren musste die Bundeswehr aber glücklicherweise nie eingesetzt werden Aber damals gab es immerhin noch eine konkrete Bedrohung, die heute nicht existiert. Gegen eine asymmetrische Kriegsführung (Terrorismus) ist normales Militär einfach wirkungslos.
                          Resistance is fertile
                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                          The only general I like is called strike

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                            Bundestag stimmt für Libanon-Einsatz der Bundeswehr

                            Wer gerade Nachrichten gesehen oder gelesen hat, hat sicher mitbekommen, dass der Bundestag "mit großer Mehrheit" für einen Bundeswehreinsatz im Libanon gestimmt hat.

                            Das Mandat, sobald die UNO entscheidet, soll voraussichtlich 2 Jahre dauern, wird sich jedoch sicherlich ausdehnen.

                            In zeiten leerer Kassen, zunehmender finanzieller Belastungen der Menschen und die zunehmende Verschlechterung der finanziellen Lage sozial schwacher Menschen finde ich es nicht gerechtfertigt, dass die Regierung nun plötzlich das Geld für einen Militäreinsatz verpulvert, während den sozial schwachen Menschen hierzulande immer mehr Leistungen, auf die sie existenziell angewiesen sind, gestrichen werden, mit der Begründung, dafür sei kein Geld dar.

                            Das ist nicht nur ein Hohn und Spott gegen diese Menschen, sondern auch glatter Verfassungsbruch.
                            Denn die Regierung hat sich dem Wohl des deutschen Volkes und der Bürger seines Landes verpflichtet.
                            Doch diese sind Regierung und Teilen der Opposition ja anscheinend egal.

                            Kommentar


                              Es ist nuneinmal so, dass man die verschiedenen Aufgaben einer Regierung nicht gegeneinander aufrechnen kann. Man könnte zB auch die Kunstförderung einstellen und von dem gesparten Geld die Sozialleistungen erhöhen.

                              So gesehen bringt es nichts, die Ausgaben als unnötig zu bezeichnen, weil es noch andere Aufgaben gibt. Die gibt es immer.

                              Sicherlich muss man sich die Frage stellen, was der Nutzen eines derartigen Einatzes ist. Wenn die israelische Regierung dem internationelen Kontingent nun zutraut, die Waffenlieferungen zu unterbinden, ist schonmal viel erreicht.
                              können wir nicht?

                              macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                                Also bisher soll es keine zusätzliche Finanzbelastung geben. Der Verteidigungshaushalt ist bisher immer so geplant gewesen, dass Platz für solche "Abenteuer" ist und soll auch nicht erhöht werden.

                                Außerdem würde die paar Millionen nicht wirklich etwas ausmachen. Deutschland gibt ja "nur" knapp 24 Milliarden Euro pro Jahr für das Militär aus. Das ist im Vergleich zu unseren Partner eine lächerlich kleine Summe. Da noch etwas einzusparen ist kaum möglich und würde kaum etwas bringen. Mit dem Geld könnte man auch nichts gegen die Arbeitslosigkeit tun, da der Haushalt unseres Landes herzlich wenig mit Arbeitslosigkeit & Co. zu tun hat.

                                Des Weiteren kann man sich prinzipiell sicherlich über Auslandseinsätze streiten und über diesen besonders, aber zu behaupten das man das nur aus Jux und Dollerei macht und dabei nicht an die deutschen Bürger denkt, ist einfach falsch. Eine dauerhafte Stabilisierung des Nahen Osten bringt auch Vorteile für Deutschland. Mehr als so ein paar lächerliche Euro, die man jetzt ohne Einsatz sparen würde.
                                Fraglich ist halt, ob der Einsatz alleine diese Stabilisierung bringt. Ich glaube es nicht, dafür ist vor allem politisches und soziales Engagement in Israel, Gaza, Libanon, etc. von nöten. Allerdings ist es nicht möglich dies auf den Weg zu bringen, wenn dort unten noch die Gewalt herrscht. Ein entschiedener Einsatz gegen neue Gewalt - egal von welcher Seite - ist deshalb sinnvoll und auch nötig. Und Deutschland hat eine Pflicht da jetzt etwas zu tun, schließlich haben wir auch die Waffen geliefert mit denen da unten Krieg geführt wird.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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