Die neue Rolle der Bundeswehr nach 1990

[picard2893]

Nicht deswegen. Auf der Arbeit hab ich da einen netten Artikel darüber rumgammeln. "Leider" komme ich erst Mittwosch wieder hin

Ähm ja.
Jetzt halte dich bitte gut fest, ja?
Mag schon sein, das über Flugzeuge & Co recht gut bescheid weißt. Aber dummerweise geht es nicht um Flugzeuge sondern um U-Boote:
Naval Technology - SSK Dolphin Class - Attack Submarine

ahso...das hättest du natürlich sagen müssen...das mit den Ubooten...daruf wär ich jetzt nicht gekommen, denn ich dachte, die Küste würde vom US militär überwacht, und bräuchte keine Israelische Unterstützung...die haben doch genug im Inland zu tun...

hier noch ein interessanter Link:
Atomwaffensperrvertrag - Wikipedia

[Nighthawk_]

Jajaja.
Die Israelis machen alles selber. Haben mittlerweile gelernt, dass das das Beste ist.

Der Vertrag wurde am 1. Juli 1968 von den USA, der Sowjetunion und Großbritannien unterzeichnet und trat 1970 in Kraft

Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf, Stadtteil von Bad Honnef, eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen.

Die Gründung der Bundeswehr und die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik am 5. Mai 1955 führte [...]

Alles klar? Den Sperrvertrag gab es nicht als Adenauer bundesdeutsche Atomwaffen haben wollte.

Im Übrigen:
Nukleare Teilhabe - Wikipedia

[picard2893]

Jajaja.
Die Israelis machen alles selber. Haben mittlerweile gelernt, dass das das Beste ist.

Alles klar? Den Sperrvertrag gab es nicht als Adenauer bundesdeutsche Atomwaffen haben wollte.

Im Übrigen:
Nukleare Teilhabe - Wikipedia

hehe...reingefallen....diese Teilhabe bezog sich auf die drei großen Stützpunkte der Besatzungsmächte...unter anderem Ramstein...Deutschland selbst hat mit den Waffen nichts zu tun...die sind aber zmindest im politischen aktiv...aber kein Einfluss auf Materie...undden Sperrvertrag hab ich auch nicht gemeint...habe auf meiner Suche nur eben was gefunden, was dich eventuell interessieren könnte...hat aber nichts direkt mit meiner Behauptung zu tun...sonst hättte ich mich diesbezüglich konkreter ausgedrückt...soviel Eloquenz darfst du mir schon zutrauen...

[Nighthawk_]

hehe...reingefallen....

Warum bitte?

diese Teilhabe bezog sich auf die drei großen Stützpunkte der Besatzungsmächte...

Es geht darum das deutsche Tornados im Kriegsfalle US-Amerikanischen Atombomben über Deutschland abgeworfen hätten.
Die Waffen waren und sind in Friedenszeiten unuter US-Kontrolle. So what?

Deutschland selbst hat mit den Waffen nichts zu tun...

Im Kriegsfalle schon. Und die Tornadopiloten erst recht.

...habe auf meiner Suche nur eben was gefunden, was dich eventuell interessieren könnte...

Das ist ja lieb von, im allgemeinen sind mir solche Dinge aber schon bekannt
Suche aber mal weiter was diese ominlösen Begrenzungen angeht.

[picard2893]

Warum bitte?

Es geht darum das deutsche Tornados im Kriegsfalle US-Amerikanischen Atombomben über Deutschland abgeworfen hätten.
Die Waffen waren und sind in Friedenszeiten unuter US-Kontrolle. So what?

Im Kriegsfalle schon. Und die Tornadopiloten erst recht.

Das ist ja lieb von, im allgemeinen sind mir solche Dinge aber schon bekannt
Suche aber mal weiter was diese ominlösen Begrenzungen angeht.

ja...is schwierig...mir fehlen die Schalgworte, für eine detailierte Suche...

und nimm nicht alles so ernst was ich oben getextet habe..wollte dich nur ein bißchen necken... (mit reingefallen)...ich weiß doch, dass Politik dein Ding ist...

suche weiter...

[Nightcrawler]

Hallo,

...nicht die Taliban sind gefährlich, sondern das eigene Material.

Bundeswehr-Tornado macht Bruchlandung
Erster ernster Zwischenfall beim Tornado-Einsatz in Afghanistan: Bei der Landung einer Maschine riss das Bugfahrwerk ab. Die Besatzung blieb unverletzt.

Berlin - Knapp zwei Wochen nach Beginn der Aufklärungsflüge der Bundeswehr-Tornados in Afghanistan ist eine Maschine bei der Rückkehr von einem Einsatz verunglückt. Bei der Landung im nordafghanischen Mazar-i-Scharif sei am Samstagmorgen das Bugfahrwerk beschädigt worden, teilte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam mit. Beide Piloten hätten die Bruchlandung unverletzt überstanden.
Durch den Fahrwerk-Schaden sei das Flugzeug mit dem Vorderteil auf der Landebahn aufgeschlagen. Das an der Unterseite des Tornados montierte Aufklärungssystem "Recce" - ein torpedoförmiger Behälter mit Sendern und Kameras - habe den Aufprall zwar abgefangen, sei dabei aber selbst beschädigt worden.
Laut dem Sprecher des Einsatzgeschwaders in Masar-i-Sharif legte die Feuerwehr sofort an der Maschine vorsorglich einen Schaumteppich. Insgesamt sei der Vorfall, der jetzt genau untersucht werde, "glimpflich verlaufen".
Die Bundeswehr ist seit Mitte April mit sechs Tornado-Aufklärungsmaschinen in Afghanistan im Einsatz. Sie unterstützt damit den Kampf gegen die radikal-islamischen Taliban im Rahmen der von der Nato geführten Friedenstruppe Isaf. Bewaffnet sind die Flugzeuge nur zum Selbstschutz.

Quelle:Afghanistan-Einsatz: Bundeswehr-Tornado macht Bruchlandung - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

...die Ersatzteilbeschaffung dürfte Spannend werden.

Gruß Night...

[Nighthawk_]

...nicht die Taliban sind gefährlich, sondern das eigene Material.

Böse Zungen behaupten, dass das eigene Material wesentlich gefährlicher ist...

...die Ersatzteilbeschaffung dürfte Spannend werden.

Warum?
Würde mich wundern wenn der Flieger nochmal fliegt. Der Löschschaum tut der Elektronik sicher seehr gut.
Entweder man lässt einen Ersatz rüberfliegen oder wir machen eben nur noch mit 3 Tornados Photos...

Peinlich das Ganze. Aber überraschend tut es mich nicht.
Bekannt?

Kampfpiloten der Bundeswehr üben zu wenig Flugstundenzahl liegt klar unter Nato-Vorgaben

Berlin - Die jährliche Flugstundenzahl der Kampfpiloten liegt deutlich unter den Vorgaben der Nato und wird in diesem Jahr noch einmal dramatisch abnehmen. Die Sparmaßnahmen bei der Luftwaffe drohen deshalb zu einem Sicherheitsrisiko zu werden, sagen Experten. Auch beim Absturz eines Tornado am 3. Dezember bei Lechfeld scheint mangelndes Training eine Rolle gespielt zu haben. Der Pilot, der bei einem riskanten Flugmanöver die Kontrolle über den Überschalljet verlor, hatte nach Tagesspiegel- Informationen kaum Flugpraxis. Eine Stellungnahme der Luftwaffe war zunächst nicht zu erhalten.

Ursprünglich hatte die Nato eine Flugpraxis von 240 Jahresstunden vorgeschrieben. Weil dieser Wert aber „höchstens von den Amerikanern“ erreicht wurde, so ein Sprecher des Nato-Oberkommandos für Europa Shape in Belgien, wurden 180 Stunden als absolute Untergrenze festgelegt. Dagegen soll der Luftwaffen-Durchschnitt von rund 150 Stunden in diesem Jahr nur für die den Nato-Reaktionskräften zugeordneten Piloten gelten, so Thomas Wassmann, Vorsitzender des Verbandes der Besatzungen strahlgetriebener Kampfflugzeuge (VBSK). Für alle übrigen Flugzeugführer, einschließlich der Nachwuchspiloten, sind beispielsweise beim Jagdbombergeschwader „Boelcke“ in Nörvenich nur noch 100 bis 120 Stunden vorgesehen, so der VSBK-Vorsitzende. Dem Vernehmen nach steht Deutschland damit im Durchschnitt der Nato auf einem der hintersten Plätze. Die Zahlen werden laut Nato nicht publiziert. Offenbar befürchtet man, dass sonst auch andere Staaten ihre Übungsflüge reduzieren würden. [...]

Kampfpiloten der Bundeswehr üben zu wenig Flugstundenzahl liegt klar unter Nato-Vorgaben - Aktuelle Nachrichten von Tagesspiegel Online

[vanR]

Na ja, die Luftwaffe kostet jede Menge Geld, da ist das schon nachvollziehbar, dass man da nicht jede Flugstunde im Cockpit verbringt.

Aber dennoch würde ich mal behaupten, dass unsere Piloten nen guten Ausbildungsstand haben. Nur über das Material könnte man echt streiten, dass ist nicht nur bei der Luftwaffe verdammt alt und gebrechlich.

[Nighthawk_]

Na ja, die Luftwaffe kostet jede Menge Geld, da ist das schon nachvollziehbar, dass man da nicht jede Flugstunde im Cockpit verbringt.

Verbingt man die restlichen Flugstunden im Tank oder wo??

Aber dennoch würde ich mal behaupten, dass unsere Piloten nen guten Ausbildungsstand haben.

Verglichen mit wem? US-Amerikaner, Briten, Israelis, Franzosen selbst Niederländer, Dänen und Norweger - dürften uns alle voraus sein. Zum Teil Meilenweit. Der scharfe Einsatz ist halt durch nichts zu ersetzen. Daran ändert auch der Photoservice nicht viel.

Nur über das Material könnte man echt streiten, dass ist nicht nur bei der Luftwaffe verdammt alt und gebrechlich.

Da ist ja Licht am Ende des Tunnels in Sicht...

[vanR]

Verbingt man die restlichen Flugstunden im Tank oder wo??

Nein, aber es soll im Zeitalter des Computers auch Simulatoren geben. Habe ich mir zumindest sagen lassen, gesehen habe ich aber auch noch keinen, ist´s vielleicht ne VT?

[Nighthawk_]

There´s nothing like the real thing...
"Flugstunden" im Simultator zählen natürlich nicht.

[Sandswind]

There´s nothing like the real thing...
"Flugstunden" im Simultator zählen natürlich nicht.

Das Lesen von (fragwürdiger) Sekundärliteratur auch nicht. Ich werde Dich bei Gelegenheit mal dran erinnern, wenn Du uns als absolut unbeleckter Theoretiker mal wieder über die Realitäten bei der Bundeswehr belehren willst. Danke für diesen Beitrag!

[Nighthawk_]

Hast du Langeweile? Fällt dir sonsts nichts mehr ein?
Hör endlich mal mit diesem Blödsinn auf.
Ich muss wahrlich keine Kampfflugzeuge fliegen und zu wissen das Simulatorstunden mit Flugstunden nichts gemein haben.
Wenn dir meine Einschätzung nicht fundiert genug ist, ist das dein privates Problem, mit Sicherheit nicht meines.
Und hör endlich mal auf,dubiose Gerüchte über irgendwelche Sekundärlitertur, die ich angeblich konsumieren würde, in die Welt zu setzen.

[Sandswind]

Ich muss wahrlich keine Kampfflugzeuge fliegen und zu wissen das Simulatorstunden mit Flugstunden nichts gemein haben.

Aber taktische Überlegungen kannst Du anstellen (und anderen Unwissenheit vorwerfen), ohne jemals eine taktische Ausbildung erhalten zu haben? Naja.

Wie dem auch sei, das müssen wir nicht hier ausdiskutieren.

[Nighthawk_]

Aber taktische Überlegungen kannst Du anstellen (und anderen Unwissenheit vorwerfen), ohne jemals eine taktische Ausbildung erhalten zu haben? Naja.

Ja stell dir vor, das geht ganz gut.
Solltest du auch mal probieren. Aber vorher mal den Unterschie dzwischen Taktik und Strategie nachschlagen, ja?