Tag auch,
mal eine kleine Überlegung, die mir momentan zu schaffen macht: Will ich noch länger ein Auto haben? Wollen? Ja gern! Aber je öfter ich mich damit fahre, desto verarschter fühle ich mich von unseren Gesetzgebern.
"Hoher Spritpreis kommt unserer Wirtschaft zugute!"
Dadurch kommt ne Menge Geld durch Mehrwertsteuer in die Staatskassen, allerdings entgeht deutschen Tankstellen jegliche Einnahmen durch den Durchgangsverkehr. Belgier, Holländer, Luxemburgier, Dänen, Österreicher, Polen, Tschechen, Schweizer, Franzosen, sie alle würden Geld bei uns lassen, investiert in Sprit wie auch Kleinkram von der Tanke.
Aber egal, das soll nicht das Thema sein. Ich wohne in ländlicher Umgebung, was bedeutet, dass ich im Umkreis von 25 km keine Bahn habe, die ich nutzen könnte. Die nächste Bushaltestelle (außer Schulbusse) ist 4 km entfernt, und die Auswahl der Fahrtrichtungen der dort haltenden Busse ist sehr überschaubar und für den Pendelverkehr zur Arbeit ungeeignet.
Da ich mein Büro mittlerweile zuhause habe, habe ich da ohnehin kein Problem mehr. Und daher kam auch die Überlegung, mein Auto auf Nimmerwiedersehen zu verscherbeln. Es kostet nur Unsummen Geld und der Fahrspaß leidet schon aus Prinzip, wenn mir wieder in den Ohren hallt, mit welchen Argumenten, man uns die hohen Preise rechtfertigen will. Also wozu noch ein Auto?
Andererseits... hm, ich weiß nicht... ohne Auto verliert man halt doch an Flexibilität, sowohl privat als auch im Berufsleben. Ich bin sicher bei Weitem nicht so der Autofreund, als dass ich mich ohne "kastriert" fühlen würde, aber das eigenes Auto ersatzlos aufzugeben, will mir irgendwie doch nicht leicht fallen.
Wie seht ihr das? Hat den Schritt vielleicht schon jemand getan und hat es bereut?
Im Moment bin ich jedenfalls drauf und dran es zu tun. Deutschland ist kein Autofahrerland mehr.
mal eine kleine Überlegung, die mir momentan zu schaffen macht: Will ich noch länger ein Auto haben? Wollen? Ja gern! Aber je öfter ich mich damit fahre, desto verarschter fühle ich mich von unseren Gesetzgebern.
"Hoher Spritpreis kommt unserer Wirtschaft zugute!"
Dadurch kommt ne Menge Geld durch Mehrwertsteuer in die Staatskassen, allerdings entgeht deutschen Tankstellen jegliche Einnahmen durch den Durchgangsverkehr. Belgier, Holländer, Luxemburgier, Dänen, Österreicher, Polen, Tschechen, Schweizer, Franzosen, sie alle würden Geld bei uns lassen, investiert in Sprit wie auch Kleinkram von der Tanke.
Aber egal, das soll nicht das Thema sein. Ich wohne in ländlicher Umgebung, was bedeutet, dass ich im Umkreis von 25 km keine Bahn habe, die ich nutzen könnte. Die nächste Bushaltestelle (außer Schulbusse) ist 4 km entfernt, und die Auswahl der Fahrtrichtungen der dort haltenden Busse ist sehr überschaubar und für den Pendelverkehr zur Arbeit ungeeignet.
Da ich mein Büro mittlerweile zuhause habe, habe ich da ohnehin kein Problem mehr. Und daher kam auch die Überlegung, mein Auto auf Nimmerwiedersehen zu verscherbeln. Es kostet nur Unsummen Geld und der Fahrspaß leidet schon aus Prinzip, wenn mir wieder in den Ohren hallt, mit welchen Argumenten, man uns die hohen Preise rechtfertigen will. Also wozu noch ein Auto?
Andererseits... hm, ich weiß nicht... ohne Auto verliert man halt doch an Flexibilität, sowohl privat als auch im Berufsleben. Ich bin sicher bei Weitem nicht so der Autofreund, als dass ich mich ohne "kastriert" fühlen würde, aber das eigenes Auto ersatzlos aufzugeben, will mir irgendwie doch nicht leicht fallen.
Wie seht ihr das? Hat den Schritt vielleicht schon jemand getan und hat es bereut?
Im Moment bin ich jedenfalls drauf und dran es zu tun. Deutschland ist kein Autofahrerland mehr.
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