Nachrichten des Tages

[Karl Ranseier]

Eine "gute" Motivation nennst du schon im 2. Satz, nur formulierst du es verzerrt.

Tiere werden von Jägern nicht erschossen, "weil sie der Natur schaden", sondern um ein biologisches Gleichgewicht zu halten. Dazu gehört es zB, Überpopulationen abzubauen. Das ist wichtig, damit andere Tiere weiter unten in der Nahrungskette nicht zu sehr dezimiert werden. Sind keine Futtertiere mehr zu erreichen, würden jagende Tiere am Ende auch verhungern. Also schießt man sie rechtzeitig.

Das siehst du ein bisschen zu einfach In Deutschland wird seit langer Zeit an den Jagdgesetzen rumgedreht, um eine politische Agenda durchzusetzen - dahinter stecken die Grünen und die Agenda ist "Wald vor Wild". So wird die Jagd auch auf nicht jagende Tiere wie Rehe, weil sie dem Baumbestand angeblich schaden, immer weiter vereinfacht, wann immer die Grünen dafür eine Mehrheit zusammenkriegen. In NRW haben sich da kürzlich die Piraten nicht gerade mit Ruhm bekleckert und einen Entwurf mitdurchgewunken, der bezüglich Fallenjagd mit einem der obersten Themen der Piraten, nämlich Datenschutz, nicht vereinbar ist.

Der dämliche machtgeile Mensch - der Grundentwurf jeden Politikers egal welcher Partei - spielt nach seinem Gusto Gott und fummelt in der Natur nach seiner Agenda rum. Bei der gewollten Reduzierung von Rotwild muss eigentlich jedem Idioten klar sein, daß danach wieder jagende Tiere vermehrt geschossen werden müssen, weil die zB im Fall des sich gerade wieder aufkommenden Wolfbestandes diese Tiere sonst was anderes jagen, zB Jogger....

[xanrof]

Das siehst du ein bisschen zu einfach

Kommt vor.

...und die Agenda ist "Wald vor Wild". So wird die Jagd auch auf nicht jagende Tiere wie Rehe, weil sie dem Baumbestand angeblich schaden, immer weiter vereinfacht,
(...)
Bei der gewollten Reduzierung von Rotwild muss eigentlich jedem Idioten klar sein, daß danach wieder jagende Tiere vermehrt geschossen werden müssen, weil die zB im Fall des sich gerade wieder aufkommenden Wolfbestandes diese Tiere sonst was anderes jagen, zB Jogger

Von diesem konkreten Fall habe ich hier in UK nichts mitbekommen.
Spontan würde mir da aber einfallen, daß ein Baumbestand durchaus auch eine höhere Priorität haben, zB bei gezielter großflächiger Wiederaufforstung nach Brand/Baumaßnahmen/Waldsterben etc. Wenn es dann durch einen starken Rotwildbestand erhebliche Biss-Schäden gibt, könnten solche Maßnahmen Sinn machen. Aber da muss man dann den konkreten Einzelfall betrachten. Und natürlich hätte das dann nichts mehr mit der Pflege der Nahrungskette zu tun - es wäre eine andere "gute" Motivation

Und bei den von dir genannten Gesetzesänderungen wurden vielleicht nur die Grundlagen geschaffen, um solche Schutzmaßnahmen überhaupt durchführen zu können.

Aber wie gesagt, ich kenne da keine Details und Hintergründe.

[Tibo]

Anscheinend wurde ein wirksamer Ebolaimpfstoff entwickelt.
Tests bestätigen neue "Königswaffe": Impfstoff schützt erfolgreich gegen Ebola - n-tv.de

[philippjay]

Das klingt doch recht vielversprechend!

Wäre sensationell, wenn das tatsächlich das Ende dieser schrecklichen Krankheit einläuten würde

[Karl Ranseier]

Der Artikel vergisst zu erwähnen, daß man unter anderem von einem guten Ansatz mit diesem Impfstoff ausgehen kann, weil Untersuchungen des Virus selbst die ursprünglich mal angenommene, sehr hohe Mutationsrate des Virusstamms widerlegt haben.

[blyrohr]

Das wird bestimmt eine riesige Schlammschlacht geben!
Mit den unsterblichen Worten von John Hammond:

"Vom rein geschäftlichen Standpunkt aus ist die Errettung der Menschheit eine riskante Sache!"

Ich bin echt gespannt, wie die Geschichte ausgeht, denn die Erprobung und Zertifizierung eines Arzneimittels dauert ja bekanntlich ewig. Außerdem wird es ein großen Gezanke um den Preis geben: Ist er zu hoch angesetzt, wird man den Herstellern Gangstermethoden vorwerfen, was sie vielleicht zur Einstellung der Forschung aus Kostengründen bewegt. Andersrum kann ein (von der Regierung gedrückter) viel zu niedriger Preis das gleiche bewegen. Und in Westafrika ist die Kaufkraft nun eben nicht besonders hoch...

[KennerderEpisoden]

Patrick Stewart möchte keine Fragen mehr zu Star Trek beantworten, das für ihn inzwischen "antike Geschichte" sei.

Zwei Einwände:

1. Leider ist der Schmerz über die mangelnde Qualität von Nemesis noch sehr aktuell.
2. Was sollen dann die noch lebenden Darsteller der Originalserie sagen? Der Star Trek-Darsteller hat die heilige Pflicht, die Nerds dieser Welt immer wieder mit den immer gleichen Anekdoten zu amüsieren- bis er stirbt!

Star Trek - ?Raumschiff Enterprise? ist für Patrick Stewart ?antike Geschichte? - Stars & Promis - Berliner Morgenpost

[HMS Fearless]

Nun, seit dem die Reboot Filme das Licht der Welt erblickten - so wie ein Hundehaufen mitten auf dem Gehweg das Licht der Welt erblickt - kann ich jeden verstehen, der nicht mehr über ST reden will...

[philippjay]

Na ja, ich denke man muss auch sehen, dass der Herr Stewart genauso wie jeder andere Schauspieler, im Laufe seines Lebens auch andere Rollen gespielt hat.
Und wenn man dann immer wieder auf diese eine - zugegebenermaßen wichtige und sehr kommerzielle - angesprochen wird, geht einem irgendwann halt die Hutschnur hoch.

[Tibo]

Stewart promotet seine neue Show und macht Schlagzeilen mit seinen Antworten zu Star Trek.
Wenn man Star Trek Fragen mit seinem Chef McFarlane verbindet, dann ist Stewart noch am selben Tag viel aufgeschlossener:
Wird man ihn im neuen ST als Picard sehen:

“It’s possible. I think it’s unlikely. But it’s possible. The series wrapped over 25 years ago and we’ve got a rather elderly Captain Picard now. So I don’t know. It would be… it could be entertaining.”

Auf die Frage ob er in einem Farlane ST-Film mitmachen würde sagte Stewart:

“Well, Seth is a huge Star Trek fan.”

Ein paar Tage davor hat er Schlagzeilen gemacht, wei "Inner light" seine Lieblingsfolge TNG war. Die Promotour ist vielleicht ein bissel viel für den alten Herren. Spätestens wenn jemand dafür zahlt beantwortet er eh gerne wieder alle ST-Fragen und hat dann eh schon immer gerne den Captain im Schlafanzug gespielt.

[Spocky]

Ein paar Tage davor hat er Schlagzeilen gemacht, wei "Inner light" seine Lieblingsfolge TNG war. Die Promotour ist vielleicht ein bissel viel für den alten Herren. Spätestens wenn jemand dafür zahlt beantwortet er eh gerne wieder alle ST-Fragen und hat dann eh schon immer gerne den Captain im Schlafanzug gespielt.

Außerdem knuddelt er doch so gerne traurige ST-Fans...

[Bethany Rhade]

Dann sollte der Herr vielleicht nicht mehr auf Science Fiction/Star Trek Conventions gehen, wo er dafür bezahlt wird, u.a. Fragen der Fans in Panels zu beantworten.

Man kann ja ein paar Folgen rewatchen, bevor man solch einen Job macht.

[endar]

Naja, wir wissen ja alle, dass Picard in späterem Alter das irumodische Syndrom (ich habe es extra nachgeguckt, k.A., ob das im deutschen auch so heißt) kriegt, gilt wohl auch für Stewart. Ich geh auch davon aus, dass der mal dies und mal das sagt.

Irumodic Syndrome - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

[Tibo]

Dann soll er halt Peridaxon nehmen.

[Karl Ranseier]

Dann soll er halt Peridaxon nehmen.

Oder sich in PNs aufschreiben, was er alles schon so gesagt hat???