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"Atheisten sollen hängen!" – Islamisten laufen Amok
Hunderttausende entfesselte Islamisten kämpfen in Bangladesch für die Scharia. Sie haben noch andere Forderungen: Keine Skulpturen an Straßenkreuzungen und keine Gedenkveranstaltungen bei Kerzenlicht."
Ihre Forderungen sind natürlich auch sehr symphatisch: "Neben einem strikteren Blasphemiegesetz, das die Todesstrafe vorsehen soll, wollen sie unter anderem "jegliche ausländische Kultur verbieten", dazu das "freie Mischen von Männern und Frauen", aber auch Gedenkveranstaltungen bei Kerzenschein. Islamische Erziehung soll für alle Schulkinder Pflicht werden und es sollen keine Skulpturen mehr an Kreuzungen und Hochschulen im Lande errichtet werden. Und vor allem: Frauen sollen nicht mehr außerhalb des Hauses arbeiten und möglichst nichts mehr zu sagen haben."
Hm, also wenn die das "freie Mischen von Männern und Frauen" verbieten wollen, dann wird es aber ein bischen schwierig mit dem Erhalt zukünftiger Rentenzahler, oder wie stellen die sich das vor?
Hm, also wenn die das "freie Mischen von Männern und Frauen" verbieten wollen, dann wird es aber ein bischen schwierig mit dem Erhalt zukünftiger Rentenzahler, oder wie stellen die sich das vor?
Dafür gibt es doch den interfamiliären Heiratsmarkt.
Überwindung von Verkupplungsschwierigkeiten im Preis inbegriffen.
"Atheisten sollen hängen!" – Islamisten laufen Amok
Hunderttausende entfesselte Islamisten kämpfen in Bangladesch für die Scharia. Sie haben noch andere Forderungen: Keine Skulpturen an Straßenkreuzungen und keine Gedenkveranstaltungen bei Kerzenlicht."
Ihre Forderungen sind natürlich auch sehr symphatisch: "Neben einem strikteren Blasphemiegesetz, das die Todesstrafe vorsehen soll, wollen sie unter anderem "jegliche ausländische Kultur verbieten", dazu das "freie Mischen von Männern und Frauen", aber auch Gedenkveranstaltungen bei Kerzenschein. Islamische Erziehung soll für alle Schulkinder Pflicht werden und es sollen keine Skulpturen mehr an Kreuzungen und Hochschulen im Lande errichtet werden. Und vor allem: Frauen sollen nicht mehr außerhalb des Hauses arbeiten und möglichst nichts mehr zu sagen haben."
Hm, also wenn die das "freie Mischen von Männern und Frauen" verbieten wollen, dann wird es aber ein bischen schwierig mit dem Erhalt zukünftiger Rentenzahler, oder wie stellen die sich das vor?
Ein US-Bundesrichter in Kalifornien hat sich vorgestern eine Porno-Abmahnkanzlei vorgenommen.
Die Masche dieser Kanzleien ist ja bekannt: Internet-Nutzern wird vorgeworfen, dass sie Copyright-geschützte Filmchen runtergeladen hätten, werden abgemahnt und sollen dafür hohe Summen an Abmahngebühren und Schadenersatz zahlen.
Im konkreten Fall ging es um 4000 USD pro Datei, die zu zahlende Gesamtsumme war dabei stets etwas geringer als die wahrscheinlichen Kosten für ein Gerichtsverfahren.
Dennoch fand jemand den Mut und hatte geklagt.
Die Umstände des Falles fand dann auch der Richter komisch. Außerdem erschien ihm merkwürdig, dass es offenbar Verknüpfungen zwischen den Copyright-Inhabern und der Abmahnkanzlei gab.
Dies führte dazu, dass -in diesem Fall- nun die Kanzlei mal zahlen darf: ca 80000 USD.
Bei der Urteilsbegründung zeigt sich, dass der Richter offenbar ein Fan von Star Trek ist, denn er geizte nicht mit Zitaten (aus einem Artikel bei heise.de):
"Die Bedürfnisse Vieler stehen über denen Weniger" – Spock
Was mit diesem Zitat aus Star Trek II: Der Zorn des Khan beginnt, endet mit einer Salve rechtlicher Photonen-Torpedos gegen ein "Kollektiv von Porno-Trollen", denen jetzt der Warpkern unterm Hintern ganz schön heiß wird. Auf der Brücke lehnt sich entspannt zurück: Der ehrenwerte Otis D. Wright II, seines Zeichens US-Bundesrichter in Kalifornien.
(...)
"Die Kläger haben den Nexus aus veraltetem Urheberrecht, lähmendem sozialen Stigma und unbezahlbaren Anwaltskosten gefunden", beschreibt Wright das Geschäftsmodell der Anwälte in seinem vor "Star Trek"-Anspielungen strotzenden Beschluss
(..)
"Als das Gericht erkannte, dass die Kläger unter dem Deckmantel von Scheinfirmen und Betrug operieren, ist das Gericht auf Gefechtsstation gegangen", schreibt Wright. Der für Prenda Law handelnde Anwalt habe sich als "redshirt" herausgestellt, der von höher gestellten Anwälten des "Kollektivs von Porno-Trollen" kontrolliert werde.
Das Urteil selbst (direktlink pdf) beginnt tatsächlich mit den Worten:
“The needs of the many outweigh the needs of the few.”
—Spock, Star Trek II: The Wrath of Khan (1982).
In der Einleitung heißt es auch:
So now, copyright laws originally designed to compensate starving artists allow, starving attorneys in this electronic-media era to plunder the citizenry.
Bezüglich der Person, der vorgeworfen wurde, Filme runterzuladen, hatte der Richter übrigens entschieden, dass die Angabe einer IP-Adresse allein nicht ausreiche, um den Verstoss nachzuweisen.
die Strafe finde ich nur viel zu gering..ich trau mich wetten das dies nur den Wocheneinnahmen der Kanzlei entspricht...zumindet wenn diese Kanzlei so fleissig abmaht wie die hiesigen "Spezialisten"
Die Richter in der Stadt Peschawar haben am Donnerstag ein hartes Urteil gefällt. Demnach seien die Drohnenangriffe in den westpakistanischen Stammesgebieten, nahe der Grenze zu Afghanistan, illegal. Sie seien eine "Verletzung von internationalem Recht", von Menschenrechten und eine "Missachtung der staatlichen Souveränität Pakistans", heißt es in der Entscheidung.
Das nennt man dann wohl Realsatire. Es ist doch schon seit Ewigkeiten bekannt, dass die Proteste der pakistansichen Regierung nur dazu dienen sollen, die Öffentlichkeit zu beschwichtigen und in Wirklichkeit leeres Gerede sind. Angeblich melden die Amis die Angriffe idR ja sogar beim pakistanischen Geheimdienst an und der hält dann den Luftraum frei. Und zumindest Musharraf hat inzwischen auch schon zugegeben, dass es zu seiner Zeit ein entsprechendes Geheimabkommen mit den USA gab, obwohl er die Angriffe öffentlich auch immer verurteilt hat.
Zuletzt geändert von Leandertaler; 09.05.2013, 15:39.
I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
Man könnte dies auch als Beleg für die Unabhängigkeit der Justiz in Pakistan deuten.
Die Möglichkeit der Durchsetzung des Urteils durch ein Gericht, das evtl die Bedeutung eines Oberlandesgerichts hat ist eindeutig gleich Null.
Man könnte dies auch als Beleg für die Unabhängigkeit der Justiz in Pakistan deuten.
Die Möglichkeit der Durchsetzung des Urteils durch ein Gericht, das evtl die Bedeutung eines Oberlandesgerichts hat ist eindeutig gleich Null.
Wäre das Gericht wirklich unabhängig, hätte es vor allem mal die eigene Regierung und den ISI der Mittäterschaft beschuldigen und dazu auffordern müssen, den USA die Genehmigung zu entziehen. So ist das alles nur ein schlechter Witz.
Der Deal wurde damals immerhin eingefädelt, als die Amis einen pakistanischen Extremisten, der der dortigen Regierung unangenehm war, exekutiert haben (die Pakistaner haben dann behauptet, dass sie das selber gewesen wären) und im Gegenzug dann Überflugrechte für ihre eigenen Zwecke erhalten haben.
I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
Wäre das Gericht wirklich unabhängig, hätte es vor allem mal die eigene Regierung und den ISI der Mittäterschaft beschuldigen und dazu auffordern müssen, den USA die Genehmigung zu entziehen. So ist das alles nur ein schlechter Witz.
Der Deal wurde damals immerhin eingefädelt, als die Amis einen pakistanischen Extremisten, der der dortigen Regierung unangenehm war, exekutiert haben (die Pakistaner haben dann behauptet, dass sie das selber gewesen wären) und im Gegenzug dann Überflugrechte für ihre eigenen Zwecke erhalten haben.
Du gehst jetzt davon aus, dass das Gericht von besagten Geheimabkommen und Kooperationen Kentniss hat.
Was die Justiz angeht: Diese hat in Pakistan lange Zeit recht eindeutig auf Seiten der Mächtigen (=den Militärs) gestanden und deren Diktaturen juristisch legitimiert. Vor einigen Jahren hat sich aber zumindest das Verfassungsgericht von dieser Praxis abgewandt und sich ein Stück weit emanzipiert, indem es Musharraf abgesägt hat. Ich weiß aber nicht, inwieweit das ein genereller Trend ist, der sich auch auf die unteren Ebenen erstreckt.
Du gehst jetzt davon aus, dass das Gericht von besagten Geheimabkommen und Kooperationen Kentniss hat.
Was die Justiz angeht: Diese hat in Pakistan lange Zeit recht eindeutig auf Seiten der Mächtigen (=den Militärs) gestanden und deren Diktaturen juristisch legitimiert. Vor einigen Jahren hat sich aber zumindest das Verfassungsgericht von dieser Praxis abgewandt und sich ein Stück weit emanzipiert, indem es Musharraf abgesägt hat. Ich weiß aber nicht, inwieweit das ein genereller Trend ist, der sich auch auf die unteren Ebenen erstreckt.
Dann sollten die Richter vielleicht einfach mal in die Wikipedia gucken. Das mag als Grundlage für ein Urteil natürlich nicht genug sein, da idR aber sogar die Namen der Leute, die solche Deals abschließen (zuletzt Anfang 2012 zwischen der CIA und dem ISI) in der Presse landen und die entsprechenden Artikel da verlinkt sind, ist das Grundlage genug, um entsprechende Nachforschungen anzustellen.
Entweder das Gericht ist unfähig oder guckt absichtlich weg.
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