Wenn in einer Situation völlig unklar ist was passiert ist, man nichtmal weiss wieviele Täter es sind (unterschiedliche Zeugenaussagen) und auch das Ausmaß völlig im Dunkeln liegt, sehe ich es positiv wenn die volle Polizeipräsenz aufgefahren wird. Im Nachhinein ist es natürlich leicht zu sagen dass man mit - Hausnummer - 50 Polizisten ebenso ausgekommen wäre. Klar, wenn von Beginn an eindeutig ist, dass es ein Einzeltäter ist, dann reicht auch eine verhältnismäßig geringe Anzahl an Einsatzkräften. So aber wusste die Polizei nichts bis kaum etwas. Und verschiedene Meldungen von Zivilisten in den sozialen Netzwerken mit schlussendlich irreführenden Aussagen helfen da auch nicht. Wie zum Beispiel die Meldungen, dass auch andere Orte als das OEZ betroffen sind. Dann müssen zusätzliche Einsatzkräfte eben auch wo anders eingesetzt werden. Oder die Einsatzkräfte welche Fluchtwege absperrten. All das ist im Nachhinein betrachtet nicht nötig gewesen, aber in der ungewissen Situation von gestern absolut angemessen.
Wie Sunny schon sagte, die Einsatzkräfte und offiziellen Stellen haben vorbildlich reagiert. Von ziviler Seite wie auch von Medien gabs naturgemäß weniger mustergültige Aktionen. Aber auch das ist verständlich. Wir sind alles nur Menschen. Schlussendlich bin ich nur froh, dass wenigstens die S-Bahnen weiterhin stadtauswärts fuhren und ich zwar mit Verzögerungen aufgrund längerer Wartezeiten aber dennoch gut und schnell beim liebsten Menschen zu Hause angekommen bin und es halbwegs glimpflich ausgegangen ist. Jetzt gilt es die Opfer zu würdigen und den Familien die bestmögliche Unterstützung zu geben. Die betroffenen Familien haben mein vollstes Mitgefühl und ich hoffe, dass sie dies irgendwann verarbeiten können. Dies gilt übrigens auch für die Familien der aktuellen 60 Todesopfer in Kabul.
Wie Sunny schon sagte, die Einsatzkräfte und offiziellen Stellen haben vorbildlich reagiert. Von ziviler Seite wie auch von Medien gabs naturgemäß weniger mustergültige Aktionen. Aber auch das ist verständlich. Wir sind alles nur Menschen. Schlussendlich bin ich nur froh, dass wenigstens die S-Bahnen weiterhin stadtauswärts fuhren und ich zwar mit Verzögerungen aufgrund längerer Wartezeiten aber dennoch gut und schnell beim liebsten Menschen zu Hause angekommen bin und es halbwegs glimpflich ausgegangen ist. Jetzt gilt es die Opfer zu würdigen und den Familien die bestmögliche Unterstützung zu geben. Die betroffenen Familien haben mein vollstes Mitgefühl und ich hoffe, dass sie dies irgendwann verarbeiten können. Dies gilt übrigens auch für die Familien der aktuellen 60 Todesopfer in Kabul.
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