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Bei dieser Meldung hatte ich mich gefragt, wie blind man bei Bestellung, Anlieferung und Aufstellung der Ware sein muss, um erst von Kunden auf das Hitlerbild auf den Tassen aufmerksam gemacht zu werden:
Dazu muss man sagen, dass die Tassen in China in Auftrag gegeben wurden. Dort ist "Schitteler" zwar grundsätzlich bekannt, wird aber angeblich eher mit dem unter Chinesen beliebten Marschieren verbunden:
Bei dieser Meldung hatte ich mich gefragt, wie blind man bei Bestellung, Anlieferung und Aufstellung der Ware sein muss, um erst von Kunden auf das Hitlerbild auf den Tassen aufmerksam gemacht zu werden:
Wieso? Ich kann mir das schon vorstellen.
Warum sollten sich Ladenangestellte jedes Produkt genauer ansehen?
Und das Konterfei (siehe Bild) ist nun auch nicht gerade das auffallendste Merkmal,
es ist doch eher schwach und kontrastarm abgebildet.
Wieso? Ich kann mir das schon vorstellen.
Warum sollten sich Ladenangestellte jedes Produkt genauer ansehen?
Und das Konterfei (siehe Bild) ist nun auch nicht gerade das auffallendste Merkmal,
es ist doch eher schwach und kontrastarm abgebildet.
Klar, wenn alles schnell gehen muss. Auf jeden Fall ist es peinlich für den Markt und sie dürften ihr Qualitätsmanagement wohl noch einmal neu überdenken.
Zuletzt geändert von Liopleurodon; 10.04.2014, 14:18.
Klar, wenn alles schnell gehen muss. Auf jeden Fall ist es peinlich für den Markt und sie dürften ihr Qualitätsmanagement wohl noch einmal neu überdenken.
Werden sie nicht. Der Schadenswert ist jetzt bei maximal 15.000€ für die 5.000 Tassen (wenn die tatsächlich ohne Gewinnspanne verkauft würden, wahrscheinlich also deutlich geringer) plus nochmal höchstens 3.500€ für die Gutschein-Aktion, wenn denn wirklich alle die Tassen zurückbringen. Dafür gab's große namentliche "Werbung" in allen regional relevanten Zeitungen - das kostet normal mehr - und Zurbrüggen konnte sich deutlich vom Produkt distanzieren; obendrein nimmt der Chef seine Mitarbeiter in Schutz (mit Verweis darauf, das die Briefmarke nicht immer an der selben Stelle abgebildet wurde und nicht auf jeder Tasse zu erkennen war) und schiebt einen weitentfernten, namenlosen Chinesen in die Schußlinie. Alles gut, unterm Strich ein Erfolg
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
Dabei geht es erstmal um MCP-Tropfen mit 4 oder 5 % Wirkstoffgehalt. Laut neuen Langzeitstudien ergeben sich Herz- und Nervenschädigungen.
Hauptsächlich soll eine Überdosierung damit vermieden werden und damit vor allem die Überdosierung bei Kindern - anstatt zu sagen "hey, vielleicht sollte man die Tropfen einfach nicht mehr Kindern verschreiben" werden sie besser gleich vom Markt genommen.
Natürlich sind Tropfen nicht immer einfach zu dosieren und Vorsicht ist nie verkehrt, aber manchmal lesen sich derartige Meldungen auch etwas seltsam, wie die Aussage "Bei den verbleibenden Formulierungen (z. B. Tabletten) wird die Anwendung von MCP für Indikationsgebiete, für die die Wirksamkeit als nicht ausreichend belegt gilt, nicht mehr empfohlen." auch sehr schön zu lesen ist.
Dicht gefolgt von dem Dauerbrenner "auf Grund einer neuen Risikobewertung [etc.etc.etc.] wird empfohlen, das Arzneimittel nur in der niedrigst möglichen, noch wirksamen Dosierung und der kürzest möglichen Dauer anzuwenden."
Also bitte nicht völlig falsch verstehen, Arzneimittel sind keine Bonbons und wenn neue Erkenntnisse gewonnen werden, haben die auch in die Nutzen/Risiko-Bewertung einzufließen und Maßnahmen lieber zu früh und evtl. überzogen als zu spät zu erfolgen, aber manchmal kriegt man beim Lesen von Warnmeldungen das Gefühl, man wird von den Verfassern für verblödet gehalten.
(Andererseits natürlich traurig, dass manche als selbstverständlich wirkende Hinweise tatsächlich für notwendig erachtet werden, wenn man sich an Fachpersonal richtet - nicht speziell auf MCP bezogen, sondern generell.)
Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
Ich wusste gar nicht, dass es MCP auch für Kinder gibt. Aber es kann natürlich sein, dass es unverbesserliche gibt, die es den Kindern trotz der Rezeptpflicht trotzdem verabreichen.
Eigentlich finde ich die neuen Regelungen in Colorado gut, aber es war klar, daß es auch zu Auswüchsen kommt.
Die Zehnjährigen geben übrigens an, das Zeug bei den Großeltern gefunden zu haben.
Ist natürlich wie immer alles mal wieder eine Preisfrage, wenngleich Greenpeace sagt, dass die Preiserhöhung nicht einmal einem Cent pro Burger entsprechen würde.
Ist natürlich wie immer alles mal wieder eine Preisfrage, wenngleich Greenpeace sagt, dass die Preiserhöhung nicht einmal einem Cent pro Burger entsprechen würde.
Da man es dem Hähnchenfleisch auch nicht mehr ansehen kann, ist dies ein vernünftiger Schritt.
Mittels DNA-Tests wäre das unter bestimmten Bedingungen wohl dennoch möglich. Wenn man jedoch solch hochempfindliche Verfahren benötigt, dann bedeutet dies, dass auf anderen Ebenen kein Unterschied feststellbar ist.
Zuletzt geändert von Liopleurodon; 28.04.2014, 16:39.
Über kurz oder lang wird sowieso das meiste gentechnikfreie Material verschwinden. Das ist im Endeffekt systemimmanent. Ich habe auch keine Probleme damit. Viele, die das kritisieren, sind auch komplett uninformiert. Die gehen davon aus, dass ihr Frühstück weder Gene noch Atome enthält und regen sich über alles auf, was diese Worte enthält.
Über kurz oder lang wird sowieso das meiste gentechnikfreie Material verschwinden. Das ist im Endeffekt systemimmanent. Ich habe auch keine Probleme damit. Viele, die das kritisieren, sind auch komplett uninformiert. Die gehen davon aus, dass ihr Frühstück weder Gene noch Atome enthält und regen sich über alles auf, was diese Worte enthält.
Das erinnert mich an die Empörung bei Vivasion, als Stefan Raab in der Kölner Innenstadt die Leute über Gentechnik "informiert" hat. Die Gene würden immer gefährlicher und größer, bei Olympia gäbe es ein 40 kilometer Gen. Da sind viele förmlich ausgerastet, was das soll und dass der Sport sauber bleiben müsse.
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