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    "Er wird gesundgepflegt und anschliessend (wieder) hingerichtet."
    Klingt wie die Indianer in alten Karl May Filmen: "Er muss stark und gesund sein, damit er die Marter lange durchhällt."

    Irgendwie pervers, aber rein rechtlich folgerichtig. Die Hinrichtung endet mit dem Tod des Verurteilten, nicht mit einer bestimmten "Einwirkungszeit" der Hinrichtungsmethode.

    Natürlich muss man sich ernsthaft überlegen, welche strafrechtlichen Konsequenzen die vergeigte Hinrichtung für die Verantwortlichen haben soll.
    Eine fehlgeschlagene Hinrichtung ist in jedem Fall ein Akt der Grausamkeit, ob gewollt oder nicht.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
      Eine fehlgeschlagene Hinrichtung ist in jedem Fall ein Akt der Grausamkeit, ob gewollt oder nicht.
      Auch, wenn du es sicherlich so meinst, so sollte man dennoch betonen:
      Jede Hinrichtung ist ein Akt der Grausamkeit.
      .

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        Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
        Natürlich muss man sich ernsthaft überlegen, welche strafrechtlichen Konsequenzen die vergeigte Hinrichtung für die Verantwortlichen haben soll.
        Eine fehlgeschlagene Hinrichtung ist in jedem Fall ein Akt der Grausamkeit, ob gewollt oder nicht.
        Mal ganz abgesehen davon, dass das die iranischen Behörden sowieso nicht interessieren wird, müsste man den Henkern da schon Fahrlässigkeit nachweisen. Vermutlich kann das unter (un)günstigen Bedingungen halt einfach passieren und in dem Fall müsste man dann eher die Methode wechseln oder den Galgen verbessern.
        Oder willst du jetzt den Iran verknacken? Da wird es wohl kein zuständiges Gericht geben.
        if in doubt, throw the first punch

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          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
          Auch, wenn du es sicherlich so meinst, so sollte man dennoch betonen:
          Jede Hinrichtung ist ein Akt der Grausamkeit.
          Würde ich jetzt nicht so bedingungslos unterschreiben.
          Als Alternative zu Lebenslänglich ohne Chance auf vorzeitige Entlassung klingt es für mich eher wie ein Akt der Gnade.
          Aber das ist eine andere Debatte.


          @ Machina:

          Sicher wird es den Iran nicht gross kratzen.
          Aber das ändert nichts daran, dass jemand ziemlich grossen Mist gebaut hat.

          afaik konnte es bei uns im Mitelalter soweit kommen, dass der Scharfrichter für eine vergeigte Hinrichtung selber auf dem Block endete.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            Da stellt sich eben die Frage, ob die überhaupt etwas falsch gemacht haben, oder ob das bei der Methode, die vermutlich vom Gericht angeordnet wird, nicht einfach passieren kann. Ansonsten kann man natürlich aber diskutieren, ob hier ein Garantieanspruch besteht und die Henker damit die zusätzlichen Kosten übernehmen müssen
            if in doubt, throw the first punch

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              Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
              Da stellt sich eben die Frage, ob die überhaupt etwas falsch gemacht haben, oder ob das bei der Methode, die vermutlich vom Gericht angeordnet wird, nicht einfach passieren kann.
              Im Iran soll das Aufhängen an Baukränen recht häufig sein. Dabei bleibt der Genickbruch und somit die Lähmung des Körpers aus. Eine Strangulation kann man unter günstigen Umständen durchaus noch eine halbe Stunde überleben. Um genau dies zu verhindern, ließ man die Verurteilten früher auch am Fallgalgen noch mindestens 3 Stunden hängen.

              Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
              afaik konnte es bei uns im Mitelalter soweit kommen, dass der Scharfrichter für eine vergeigte Hinrichtung selber auf dem Block endete.
              Wobei unter einer "vergeigten Hinrichtung" aber mitunter auch zu verstehen war, dass der Verurteilte zu früh starb und zu wenig leiden musste. Henker im Mittelalter mussten auch das Folterhandwerk beherrschen und wissen, wie man einen Menschen trotz Qualen noch am Leben und bei Bewusstsein hielt.
              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                Im Iran soll das Aufhängen an Baukränen recht häufig sein. Dabei bleibt der Genickbruch und somit die Lähmung des Körpers aus. Eine Strangulation kann man unter günstigen Umständen durchaus noch eine halbe Stunde überleben. Um genau dies zu verhindern, ließ man die Verurteilten früher auch am Fallgalgen noch mindestens 3 Stunden hängen.

                Eine äusserst brutale Hinrichtungsart, die das Sterben unnötig in die Länge zieht.
                Ob das dort so absicht ist? Jemand nicht nur hinrichten, sondern auch noch leiden lassen?
                Beim sog. "long drop" ist ein hängenlassen nicht nötig. Der Tod tritt durch die Schädigung des Hirnstamms fast augenblicklich ein.
                Beim "hanged until dead" und "drawn, hanged and quarterd" diente alles nach dem Fall in den Strick lediglich der Abschreckung.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                  Beim sog. "long drop" ist ein hängenlassen nicht nötig.
                  Wird dennoch gemacht. Sicher ist sicher.
                  Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                  Der Tod tritt durch die Schädigung des Hirnstamms fast augenblicklich ein.
                  Gibt es dazu eigentlich belastbare Untersuchungen (Messungen von Hirnströmen etc.) oder deutet man hier lediglich die Lähmung als Zeichen des Todes?

                  Es passierte auch nicht gerade selten, dass die Länge des Stricks und damit die Fallstrecke falsch geschätzt wurde und der Verurteilte entweder langsam durch Strangulation starb oder als kopflose Leiche am Boden aufschlug.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                    Gibt es dazu eigentlich belastbare Untersuchungen (Messungen von Hirnströmen etc.) oder deutet man hier lediglich die Lähmung als Zeichen des Todes?

                    Es passierte auch nicht gerade selten, dass die Länge des Stricks und damit die Fallstrecke falsch geschätzt wurde und der Verurteilte entweder langsam durch Strangulation starb oder als kopflose Leiche am Boden aufschlug.
                    Meine Aussage beruht auf der Annahme, dass eine korrekte Fallhöhe gewählt wurde.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      The Navy?s newest warship is powered by Linux | Ars Technica
                      Perhaps it's appropriate that the first commanding officer of the Zumwalt will be Captain James Kirk (yes, that's actually his name).
                      Wie viele Star Trek Witze darf der sich wohl anhören?
                      if in doubt, throw the first punch

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                        Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
                        The Navy?s newest warship is powered by Linux | Ars Technica
                        Wie viele Star Trek Witze darf der sich wohl anhören?
                        Die Frage ist wohl eher die, ob die Bordwache nicht in ständiger Todesangst leben wird, auch wenn sie keine roten Hemden Trägt.

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                          Auweia...
                          Hartz IV: Jobcenter will Nachweis für Zeitreisen
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                          „Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~

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                            Erst James Kirk als Kapitän eines Schiffs, jetzt Zeitreisen. Hm...

                            Wenn die nächste Nachricht des Tages über gestohlene Wale ist...
                            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                              Ein interessantes Interview mit dem Dinosaurier-Illustrator Douglas Henderson über die Schwierigkeiten seiner Arbeit:

                              Doug Henderson: Der ungewöhnlichste Dino-Maler der Welt - SPIEGEL ONLINE

                              Mir war gar nicht bewusst, dass man mit diesem Gebiet sowohl bei Wissenschaftlern als auch bei Künstlern einen schweren Stand hat. Ich bewundere immer gute Illustratoren und schätze ihre Werke sehr.
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                Neues aus der Märchenrubrik "die CSU hat besonders viel von Wirtschaft verstanden": Kritik der USA: Bundesregierung und Wirtschaft weisen Vorwürfe zurück - SPIEGEL ONLINE

                                Was für Deppen. Wenigstens der Heil hat es kapiert. Ob es was nützt? Leider unwahrscheinlich.

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