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  • Infinitas
    antwortet
    Das ist schon heftig, als ich mal schnell durch die Süddeutsche geblättert habe viel mir doch tatsächlich ein Artikel auf, in dem ein Elfjährigher einen Rückzahlungsbescheid über mehr als 1000 Euro von der Bundesagentur für Arbeit bekommen hat. Es war übrigens sein erster Brief im Leben. - Der ist doch überhaupt nicht Geschäftsfähig ?! - Oder Doch ?
    • Der elfjährige Anton soll mehr als 1000 Euro an die Bundesagentur für Arbeit bezahlen, weil seine Familie zu viele Sozialleistungen bezogen hat.
    • Der Junge lebt in einem Kinderdorf in Oberbayern, die Mutter hat ihm offenbar körperliche Gewalt angetan.
    • Seine Situation ist kein Einzelfall. "Bei erst nachträglich bekannt gewordenem Erwerbseinkommen führt dies zur Rückforderung von Leistungen sowohl der Mutter als auch der Kinder", teilt das Jobcenter München mit.
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen...nung-1.4253661

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  • Suthriel
    antwortet
    Falls ein paar Parteien noch ein neues und interessantes Thema brauchen, jetzt wurde deutlich, das es auch Leuten in Vollzeit und trotz Bildung ziemlich schlecht gehen kann. Also falls eine Partei was daran ändern möchte, denn die betroffenen sind weder arbeits- noch bildungsunwillig, haben aber trotzdem die A-Karte:

    Vier Millionen Erwerbstätige gehören dauerhaft zum Prekariat

    Sie sind nicht langzeitarbeitslos und abgehängt, haben aber weder einen sicheren Job noch stabile Lebensumstände - und das auf Dauer: Zum ersten Mal belegt eine Studie, wie groß das Prekariat in Deutschland ist.

    Gemeint sind Menschen, die ein Leben in der gesellschaftlichen Zwischenzone führen: Sie gehören zwar nicht zu den völlig Abgehängten - aber eben auch nicht zu der Mehrheit der Bevölkerung mit sicherem Arbeitsplatz und weitgehend sorgenfreiem Lebensstandard. Sie haben durchaus Arbeit, müssen aber oft darum bangen, sie auch zu behalten. Sie kommen mehr schlecht als recht über die Runden, Planungssicherheit ist ihnen fremd.

    ...

    Um die Größe des verfestigten Prekariats bestimmen zu können, leisteten die Forscher aber erst einmal eine andere Pionierarbeit: Sie mussten den diffusen Begriff des "Prekären" erst einmal trennscharf definieren. Dafür entwickelten sie jeweils ein Messinstrument für prekäre Arbeit und eins für prekäre Lebensbedingungen. Nur wenn beides gleichzeitig zutraf, zählten sie die Person zum Prekariat. Dahinter steht eine einleuchtende Überlegung: Jemand kann durchaus prekär beschäftigt sein und dennoch auf der Sonnenseite der Gesellschaft stehen - zum Beispiel der Minijobber, der mit einer Chefärztin verheiratet ist und in einem komfortablen Eigenheim lebt. Andererseits ist es durchaus möglich, dass jemand völlig sicher und in Vollzeit beschäftigt ist, aber dennoch nur mit Mühe über die Runden kommt - zum Beispiel ein Polizeibeamter als Alleinverdiener mit Frau und vier Kindern in einer Großstadt. Auch er zählt sicher nicht zum verfestigten Prekariat.
    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1229460.html

    Gibt's mittlerweile auch auf diversen anderen News-Seiten zum nachlesen.

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  • Suthriel
    antwortet
    Gute Nacht, Marie...

    Die Mehrheit der EU-Abgeordneten hat mit ihrer Zustimmung zur Urheberrechtsreform bewiesen, dass sie das Internet nicht versteht - und an magische Lösungen für technische Probleme glaubt.


    Upload-Filter und Leistungsschutzrecht

    EU-Parlament stimmt für Feenstaub

    Die Mehrheit der EU-Abgeordneten hat mit ihrer Zustimmung zur Urheberrechtsreform bewiesen, dass sie das Internet nicht versteht - und an magische Lösungen für technische Probleme glaubt.

    Das einzig Gute an der heutigen Abstimmung im EU-Parlament zum Urheberrecht: Es war nicht die letzte. Das Parlament hat seinen Vertretern ein Mandat erteilt, um gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und der EU-Kommission im sogenannten Trilog eine endgültige Fassung der Reform auszuverhandeln. Über die muss wiederum das Plenum abstimmen. Das ist dann wirklich die finale Chance für die Abgeordneten, technischen Sachverstand zu beweisen.

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  • Kobor
    antwortet
    Manchmal denke ich, dass mich keine Nachricht mehr schocken kann, aber dann lese ich zum Beispiel sowas:

    Polizist vergewaltigt Frau und bekommt milde Strafe – was das bedeutet, schockiert seine Kollegen
    https://www.derwesten.de/region/poli...215250939.html

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  • Suthriel
    antwortet
    Es tut sich offenbar was hinsichtlich Rundfunkstaatsvertrag und Lizenz für Lets Player:



    Der Rundfunkstaatsvertrag soll wohl endlich überarbeitet, und neue Ausnahmeregelungen für Streamer geschaffen werden.

    Diskussionsentwurf vom neuen Vertrag: https://www.rlp.de/fileadmin/rlp-stk...JulAug2018.pdf

    Und ganz neu, interessant und wichtig, ein Kontaktformular für Feedback zum neuen Entwurf: https://www.rlp.de/index.php?id=27687

    Momentane Frist für Feedback: 30.September 2018

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Historisches Flugzeug in der Schweiz abgestürzt. Keine Überlebenden

    Am Samstag stürzte ein Flugzeug des Typs Junkers JU-52/3m aus noch ungeklärten Gründen oberhalb von Flims, Graubünden ab.
    Laut Behördenangeben kamen dabei alle 17 Passagiere und die drei Besatzungsmitglieder ums Leben.
    Die historische Maschine Baujahr 1939 mit der Kennzeichnung HB-HOT wurde von der Ju-Air betrieben.

    Absturz einer Ju-52 in der Schweiz

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  • Suthriel
    antwortet
    Jaaaaa Endlich mal ein vernünftiges Urteil zu Dashcams:

    Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Aufnahmen von Minikameras in Fahrzeugen dürfen als Beweismittel vor Gericht verwendet werden. Bedenken wegen des Datenschutzes seien im Zweifel nachranging zu bewerten.

    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verwendung von Dashcamaufnahmen als Beweismittel vor Gericht zur Klärung von Verkehrsunfällen für zulässig erklärt. Die Aufnahmen verstießen zwar gegen das Datenschutzrecht - da aber Unfallbeteiligte ohnehin Angaben zu Person, Versicherung und Führerschein machen müssten, sei dies nachrangig.
    Überblick zu Hintergründen, Analysen und Interviews bei tagesschau.de - die erste Adresse für Nachrichten und umfassende Berichte zu aktuellen Themen.

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  • Ductos
    antwortet
    Smallville-Schauspielerin Allison Mack soll wohl in stellvertretender Position einen Sex-Kult angeführt haben, in den sie ahnungslose Frauen mit ihrer Prominenz köderte.
    Und nicht nur sie. Ihre Kollegin Kristin Kreuk war wohl auch einige Zeit für die Organisation tätig.
    Former "Smallville" actress Allison Mack is making headlines this week after reportedly being tied to an alleged sex cult.


    Als ich das gestern las hielt ich es für Satire. Aber nein, es scheint zu stimmen!
    A former Hollywood actress, Mack rose up the ranks of the cult Nxivm—whose founder, Keith Raniere, was recently arrested in Mexico—to second in command.

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  • Suthriel
    antwortet
    Deadpool kann wirklich alles: Er kann nicht nur pink tragen, ohne das es lächerlich aussieht, sondern dabei auch noch (seinen) Humor mit einer ernsthaften und wichtigen Sache genial verbinden:



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  • Infinitas
    antwortet
    Da mich einige themenfremde Teile im Islamismusthema stark an eine Politsatire erinnern, möchte ich euch die Anstalt vom 27 Februar nicht vorenthalten. Spock Trifft in dieser Sendung Angela Merkel und debattiert mit ihr über die Folgen der Klimaerwärmung .

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  • Suthriel
    antwortet
    Aloha,

    ist zwar schon ein paar Tage her, aber vielleicht interessierts ja doch den ein oder anderen, das der unfreiwillig berühmt gewordene Ex-Google Mitarbeiter James Damore (der mit dem berühmt berüchtigten Google Memo ^.^) Klage gegen Google eingereicht hatte.
    Hier gibt's mal die Klageschrift, und was da so drin gesammelt ist an Screenshots, deutet schon sehr stark an, das Google so ein paar interne Probleme hat... allerdings sind das wohl andere, als die meisten "James Damore ist sexistisch und zurecht gefeuert"-Stimmen uns so weismachen wollen.

    https://de.scribd.com/document/36868...uit#fullscreen

    (Notfalls einfach mal überfliegen und zu den diversen Screenshots scrollen)

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  • Laeg mac Morcze
    antwortet
    Frohe Weihnachten euch allen.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Referendum für Unabhängigkeit in Katalonien: Polizei schreitet ein - viele Verletzte

    Link

    Spanische Polizei versucht in Katalonien das von der Regierung als illegal und verfassungsfeindlich bezeichnete Referendum für die Unabhängigkeit zu unterbinden.
    Dabei kam es - wie nicht anders zu erwarten - zu Gewalt.

    Von dem Referendum kann man halten was man will, aber ich frage mich, ob Madrid hier nicht mit beiden Füssen im Fettenäpfchen gelandet ist.
    Wenn das Referendum illegal und somit nichtig ist, warum ignoriert Madrid es dann nicht einfach? Gibt die Zentralregierung dem Referendum mit dem Verusch es zu unterdrücken nicht noch viel mehr Symbolkraft - Stichwort Strisandeffekt?
    Ich befürchte, dass die spanische Zentralregierung durch diesen politischen Exzess die Ursache für die Gründung einer katalonischen ETA wurde.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Referendum für Unabhängigkeit in Katalonien: Polizei schreitet ein - viele Verletzte

    Link

    Spanische Polizei versucht in Katalonien das von der Regierung als illegal und verfassungsfeindlich bezeichnete Referendum für die Unabhängigkeit zu unterbinden.
    Dabei kam es - wie nicht anders zu erwarten - zu Gewalt.

    Von dem Referendum kann man halten was man will, aber ich frage mich, ob Madrid hier nicht mit beiden Füssen im Fettenäpfchen gelandet ist.
    Wenn das Referendum illegal und somit nichtig ist, warum ignoriert Madrid es dann nicht einfach? Gibt die Zentralregierung dem Referendum mit dem Verusch es zu unterdrücken nicht noch viel mehr Symbolkraft - Stichwort Strisandeffekt?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Habe jetzt nicht alles gelesen (zu faul gerade, evtl. später), aber:
    In general, the results do not show robust statistical evidence of displacement of sales by online copyright infringements.
    Man muss da vorsichtig sein. Wenn in der Studie wieder nur über statistische Signifikanz palavert wird, muss das nicht unbedingt was bedeuten.

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