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Kampf dem Kindesmißbrauch

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    Kampf dem Kindesmißbrauch

    In diesem Thread geht es um Kindesmißbrauch.

    Wer kennt Menschen die als Kind mißbraucht worden sind?

    Welche Strafe haltet ihr für angemessen um einen Pädophlilen zu bestrafen?

    Wer ist selbst betroffen?

    Kommt Euch in Eurem Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft irgend etwas komisch vor?

    Wer sich nicht traut mir öffentlich zu antworten, darf das auch gerne über die PN machen.


    mim
    Kampf dem Kindesmißbrauch
    mein-seelenmord.chapso.de

    #2
    Ohje, ich seh die Mordphantasien schon kommen...

    Wer kennt Menschen die als Kind mißbraucht worden sind?
    Kenne ich, ja. Aber nur vom sehen.

    Welche Strafe haltet ihr für angemessen um einen Pädophlilen zu bestrafen?
    Keine, sofern er nicht straffällig geworden ist. Im Falle einer Vergewaltigung, würde ich eine hohe Haftstrafe mit Sicherheitsverwahrung und psychologischer Betreuung (von Täter und natürlich Opfer) für angemessen halten, kommt aber immer auf die Tat an.

    Wer ist selbst betroffen?
    Ich glücklicherweise nicht.

    Kommt Euch in Eurem Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft irgend etwas komisch vor?
    Nein, nicht wirklich.

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      #3
      Ein schwieriges Thema. Um es mal gleich zu Anfang zu sagen, ich hatte tatsächlich ein schlimmes Erlebnis in meiner Kindheit, worauf ich hier allerdings auch nicht näher eingehen möchte.

      Ich denke jedoch, dass man Pädophile nicht alle in eine Schublade stecken sollte. Ich will es mal so ausdrücken: Gegen passive Pädophilie, also eine solche, die nur in Phantasien ausgelebt wird, habe ich nichts, da hier niemandem geschadet wird. Was aktive Pädophile, also jene, die ihrer Neigung aktiv nachgehen, angeht, so muss man auch hier das psychologische Bild des Täters in Betracht ziehen. Es ist einer meiner Grundsätze, dass Kranke geheilt werden müssen, dies bezieht auch psychisch Kranke mitein, auch solche, die in Folge ihrer Erkrankung Verbrechen begehen. Hierbei müssen die Täter individuell begutachtet und dementsprechend betreut, bzw. verurteilt werden. Härtere Strafen werden Triebtäter nicht abschrecken, das ist wissenschaftlich belegt. Die beste Art des Opferschutzes stellt mMn die Prävention dar. Projekte wie "Kein Täter werden" halte ich für wichtige und unbedingt zu unterstützende Wege, um dem Problem beizukommen. Härtere Strafen haben nur eine Funktion, die Rache, und eine solche Motivation lehne ich strikt ab. Deshalb sollten Opfer und deren Angehörige auch niemals das Recht haben, das Strafmaß festzulegen, denn diese würden wohl eher selten die objektiv sinnvollste Bestrafung wählen.

      Ein anderer Fall sind jene, die mit diesen Neigungen Geld verdienen. Kinderpornoringe werden meistens nicht von jenen geführt, die tatsächlich pädophil sind (die sind dann meistens nur als Darsteller angestellt), sondern von skrupellosen Verbrecherorganisationen. Diese Menschen sind nicht psychisch krank, sondern wissen, was sie tun. Für sie sind Kinder eine Ware. Es ist richtig, diese Menschen zu verfolgen und sie auch hart zu bestrafen.
      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
      Stalter: "Nope, it's all bad."

      Kommentar


        #4
        Keine, sofern er nicht straffällig geworden ist. Im Falle einer Vergewaltigung, würde ich eine hohe Haftstrafe mit Sicherheitsverwahrung und psychologischer Betreuung (von Täter und natürlich Opfer) für angemessen halten, kommt aber immer auf die Tat an.
        Naja vielleicht sollte man auch einen Pädophilen schon Präventiv
        psychologisch Betreuen, damit es gar nicht erst zu einer Straftat kommt.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
          Naja vielleicht sollte man auch einen Pädophilen schon Präventiv
          psychologisch Betreuen, damit es gar nicht erst zu einer Straftat kommt.
          Das Problem ist aber, wie willst du die Leute finden? Ist ja nicht so als könne man einem Menschen seine sexuellen Neigungen ansehen (zum Glück, wie ich manchmal finde... Es gibt Dinge die ich nicht wissen WILL...).

          Das Einzige was du tun kannst ist freiwillige Therapien anbieten. Und dann ist da immer noch die persönliche Hemmschwelle der "Zielgruppe", von denen sich sicher die wenigsten auch nur im Rahmen einer solchen Therapie "outen" wollen.

          Kommentar


            #6
            Wegsperren und NIE mehr Raus lassen, wenn man da anfängt werden schon 100 % keine Kinder mehr von denen leiden oder sterben müssen.

            Aber wenn……. Ansonsten muss es jeder für sich entscheiden irgendwie haben wir uns schon daran gewöhnt das es passiert und erst wenn es ein prominenten Kind oder Politiker ERST DANN wird sich etwas vermutlich tun, klingt komisch ist aber so.

            Ansonsten tja nach vorne schauen und das Beste draus machen und hoffen das so ein Bastard dir das Leben nicht versaut ( für mich zu spät) und wenn es Menschen gibt die sich rächen auch ok und wenn und wenn und wenn …..


            Qdataseven

            Kommentar


              #7
              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
              Das Einzige was du tun kannst ist freiwillige Therapien anbieten. Und dann ist da immer noch die persönliche Hemmschwelle der "Zielgruppe", von denen sich sicher die wenigsten auch nur im Rahmen einer solchen Therapie "outen" wollen.
              Ich weiß nicht, wo ich das in den letzten Tagen gehört habe (ich forsche mal nach) aber soweit ich weiß, kommen diese freiwilligen Therapien gut an und können sich kaum retten vor "Bewerbern". Irgendwann gab es doch mal so eine Kampagne "Lieben sie Kinder mehr als üblich?" oder so ähnlich.

              Im übrigen finde ich den Ausdruck "passive Pädophilie" irgendwie seltsam. Was soll das sein? Ein Pädophiler, der nicht seiner Neigung nach geht sondern vielleicht eher durch Kinderpornografie aus dem Internet seine Lust befriedigt?
              Forum verlassen.

              Kommentar


                #8
                Ich würde ja sagen das man Pädophile (Wiederholungstäter) kastrieren sollte, natürlich nicht die Fleischermethode sondern die kleine Operation. Das würde zumindestens den Sexuelen Trieb abstelen, aber es gibt ja auch Welche die sowas aus Sadismus tun weis nicht ob da die Kastration viel hilft? Jedenfalls eine Psychiatrische Behandlung währe angebracht.

                Kommentar


                  #9
                  @GGG: Ja, und Spannern die Augen ausstechen, und Dieben die Hände abhacken, und Lügnern, Beleidigern und Verleumdern die Zunge rausschneiden, und so weiter...

                  Ich weiß nicht, schon als ich den Titel dieses Themas gelesen habe, wurde mir leicht mulmig.
                  Was soll denn so eine Diskussion auch hervorbringen?
                  Selbst betroffene plädieren dann meist für Kastration, lebenslange Sicherheitsverwahrung oder Todesstrafe, etwas dagegen zu sagen traut sich dann schon kaum noch einer, weil man sich dann plötzlich in der Schublade "Du Kinderficker-Sympatisant!" wiederfinden könnte.

                  Gerade heute hat mir ne gute Bekannte erzählt, wie sie zur Zeit wieder an ihrem Trauma zu knabbern hat.
                  Komplexe Traumatisierung, oder irgendwie so; quasi eine Art Splitterbruch in der Psyche, ausgelöst anscheinend durch Vernachlässigung und/oder Mißbrauch von insgesamt wohl 5 Personen - in ihrer Kindheit halt.
                  Ich kenn da keine Details und will die eigentlich auch lieber gar nicht kennen, aber klar ist, daß diese Frau es echt nicht leicht hat.
                  Mal abgesehen von ihrer beschissenen, verlorenen, Kindheit hat sie natürlich auch diverse Persönlichkeitsstörungen davon getragen.
                  Mit viel Glück, einer guten Therapie und viel Arbeit an sich selber, ist sie dann Mitte/Ende Dreissig so weit, daß sie ein halbwegs normales Leben leben kann.
                  Berichte über andere Personen aus dem weiteren Umfeld sprechen eine ähnliche Sprache.

                  Natürlich ist das furchtbar.
                  Und im Gegensatz zum in den letzten Jahren immer verbreiteteren Eindruck sicher auch kein neues Thema.
                  Aber, nochmal, was soll diese Diskussion hier bringen?
                  Wenn ich ehrlich bin, finde ich diesen Thread hier ziemlich daneben.
                  Gerade Sätze wie:
                  Zitat von mim
                  Wer ist selbst betroffen?

                  Kommt Euch in Eurem Bekanntenkreis oder in der Nachbarschaft irgend etwas komisch vor?

                  Wer sich nicht traut mir öffentlich zu antworten, darf das auch gerne über die PN machen.
                  Schön, daß wir mal alle drüber geredet haben können, sich Mißbrauchsopfer öffentlich oder per PN outen (Hallo????? Soll ja jeder machen, wie er will, aber explizit dazu aufzurufen???), und wir am besten auch noch darüber berichten, daß uns dieser komische Typ da in unserer Nachbarschaft schon immer suspekt vorkam.
                  Hust.
                  Was ist das jetzt? Eine neue Form von Reality"show"?
                  Schaulust 2.0?

                  Ich habe das Gefühl, daß hier darüber nur diskutiert wird, weil mal wieder groß in den Medien einer dieser grotesken und sehr vermutlich absurd seltenen Fälle gehyped wurde.
                  Ich finde irgendwie verständlich, daß darüber berichtet wird, wenn jemand jahrzehntelang seine eigene Tochter weggesperrt und gewohnheitsmäßig vergewaltigt hat, andererseits kotzt es mich an, wie solche Tragödien von den Medien ausgeschlachtet und letztlich doch nur zur Quotensteigerung mißbraucht werden.
                  Auf die Art wird den Betroffenen sozusagen auch noch ihre Lebensgeschichte weggenommen, weil sie ja ach so öffentlichkeitswirksam ist, ihr persönliches Schicksal wird plötzlich zum Gemeingut degradiert.
                  Wenn die Betroffenen sich später öffentlich darüber auslassen wollen, vielleicht auch Geld mit Büchern, Interviews und Fernsehauftritten machen wollen, sollen sie´s halt machen, doch dann kommt es von ihnen persönlich, es ist dann ihre Art, mit dem Geschehenen umzugehen.

                  So befriedigt es m.E. nur den Bedarf nach reisserischen Themen für die Medien, eine perverse Schaulust völlig Unbeteiligter, und den Drang nach Profilierungsmöglichkeiten für Politiker und alle Arten selbsternannter Gutmenschen, die dann erklären, wie schlimm das doch alles sei (Ach nee, echt?), und was man da jetzt alles gegen machen müsse (Demnächst vielleicht regelmäßige verdachtsunabhängige Hausdurchsuchungen bei allen Bürgern? Beobachtung der Nachbarschaft und Melden jedweder "merkwürdiger" Aktivitäten, so wie es im Öffnungsbeitrag hier ja quasi angedeutet wurde? Oder halt doch "nur" das obligatorische "Schwanz ab!"/"Nach Guantanamo mit ihnen!"/"Richtet sie hin!"?).

                  Alles in Allem...


                  PS: Falls jemandem in der Verwandtschaft/Bekanntschaft/Nachbarschaft etwas lediglich "komisch" vorkommen sollte, sollte er es für sich behalten.
                  Falls jemand aber wirklich den konkreten Verdacht hat, daß dort jemand, egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, mißbraucht wird oder wurde, und zwar jenseits eines vernünftigen Zweifels, dann gehört das ganz sicher nicht hier hin, sondern der Polizei mitgeteilt. Ausrufezeichen.

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                    #10
                    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
                    Ich weiß nicht, wo ich das in den letzten Tagen gehört habe (ich forsche mal nach) aber soweit ich weiß, kommen diese freiwilligen Therapien gut an und können sich kaum retten vor "Bewerbern". Irgendwann gab es doch mal so eine Kampagne "Lieben sie Kinder mehr als üblich?" oder so ähnlich.
                    Ja, da gabs tatsächlich mal was, ich hab vor einigen Monaten zumindest gehört, dass einem Therapieangebot in Berlin regelrecht die Bude eingerannt wurde.

                    Aber ich denke trotzdem dass die meisten Leute sich zu sehr dafür schämen, um sich für sowas zu melden. Mag nur meine persönliche Meinung sein, aber mir persönlich würde es vermutlich so gehen.

                    Im übrigen finde ich den Ausdruck "passive Pädophilie" irgendwie seltsam. Was soll das sein? Ein Pädophiler, der nicht seiner Neigung nach geht sondern vielleicht eher durch Kinderpornografie aus dem Internet seine Lust befriedigt?
                    Entweder das, oder jemand, der seine Neigungen konsequent unterdrückt und sich entweder dazu zwingt, etwas mit Frauen/Männern seines Alters anzufangen oder aber seinen Sexualtrieb völlig zu ignorieren versucht. Auf jeden Fall jemand der weiß, worauf er steht, diese Vorlieben aber nicht in der Wirklichkeit ausleben will.

                    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                    @GGG: Ja, und Spannern die Augen ausstechen, und Dieben die Hände abhacken, und Lügnern, Beleidigern und Verleumdern die Zunge rausschneiden, und so weiter...
                    Was meinst du wie eine Therapie in so einem Fall funktioniert? Zwar wird da niemand zwangskastriert, aber den Teilnehmern werden Medikamente verschrieben, die ihren Sexualtrieb ebenfalls unterdrücken. Auch wenn das die einzige Möglichkeit ist, diese Neigungen im Zaum zu halten, viel humaner als eine Kastration finde ich das trotzdem nicht gerade. Aber da sowas ja grundsätzlich das Einverständnis des Patienten voraussetzt (hoffe ich zumindest) ist es trotzdem das geringere Übel.

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                      #11
                      @ Taschenmogul
                      Ich habe dieses Thema nicht aufgegriffen weil es derzeit in den Medien ist, sondern weil ich vor kurzem eine Frau kennengelernt habe die als Kind vom eigenen Vater mißbraucht und verkauft wurde. Es geht mir auch nicht darum das Thema auszuschlachten, sondern vielmehr möchte ich auf dieses und viele andere Schiksale aufmerksam machen.
                      Ausserdem möchte ich Opfern das Forum vorstellen in dem ich gerade mitarbeite. Das Forum wurde von meiner Bekannten ins Leben gerufen.
                      Sie ist noch lange nicht wieder stabil und hat mich gebeten das ganze publik zu machen, weil sie sich dem Kampf gegen Kindesmißbrauch verschrieben hat.

                      Hier ist die Homepage von ihr über die ihr auch zum Forum gelangt:

                      http//mein-seelenmord.chapso.de ( ohne www, sonst kommt ihr zu chapso )


                      Da das Forum noch recht neu ist, und die Urheberin lange in der Psychatrie war ist noch nicht sehr viel los. Wir hoffen aber, dass sich das mit eurer Hilfe bald ändert.

                      mim
                      Kampf dem Kindesmißbrauch
                      mein-seelenmord.chapso.de

                      Kommentar


                        #12
                        @GGG: Ja, und Spannern die Augen ausstechen, und Dieben die Hände abhacken, und Lügnern, Beleidigern und Verleumdern die Zunge rausschneiden, und so weiter...
                        Und Frechen Menschen den Mund zunähen... also ich habe solche Dinge nicht bahauptet, ich meine nur ein Kinderschänder oder Vergewaltiger währ wohl besser ohne Sexualtrieb. Wie du darauf kommst das ich sofort Allen was abschneiden will?

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                          #13
                          @GGG: Habe ja gar nicht behauptet, daß DU das auf jeden Fall tun wolltest.
                          Es war nur eine überspitzte Fortführung deiner "Forderung".
                          Schließlich kann man davon ausgehen, daß Leute, die gewohnheitsmäßig stehlen, es auch so schnell nicht bleiben lassen werden, weshalb das Hände Abhacken möglicherweise die einzige Lösung wäre, um sicherzustellen, daß sie nie wieder stehlen...
                          Letzten Endes läuft´s doch darauf hinaus, in wieweit Strafmaßnahmen mit dem Menschenrecht vereinbar sind, oder eben gerade nicht.

                          Und mal abgesehen von diesem moralischen Aspekt, bewirkt eine Kastration im erwachsenen Alter auch nicht notwendigerweise den Verlust der Potenz - mag sein, daß der Geschlechtstrieb eingeschränkt wäre, aber bei uneinsichtigen Tätern, die ihr Sexualorgan als Waffe einsetzen wollen, wäre dies mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit auch nach einer Kastration noch möglich.
                          Mit dieser würde man nur verhindern, daß sie noch weiter Kinder zeugen könnten.
                          Um den Geschlechtsverkehr bei diesen Leuten völlig zu unterbinden, müsste man ihnen schon den Penis amputieren, und das wäre dann wohl... also bitte... doch etwas SEHR grob, oder findest du das nicht?
                          Und selbst dann wäre noch immer nicht sicher gestellt, daß diese Person keine Kinder mehr schändet - sie könnte sich dann auf die Benutzung von Gegenständen verlegen, und die Kinder schlicht aus böser Freude an deren Leid quälen.
                          Was bei einem pathologischen Fall ohne jegliches Schuldgefühl vielleicht sogar nicht all zu unwahrscheinlich wäre, zumal wenn dann noch Rachegelüste für den Verlust der Männlichkeit hinzu kämen.

                          Und mal ab von Männern - was würdest du für die Frauen vorschlagen, die Kinder mißbrauchen?


                          @mim: Dann hättest du dein Anliegen vielleicht einfach direkter formulieren sollen.
                          Ich finde es löblich, daß deine Bekannte sich in der Sache engagiert, ein simpler Aufruf nach dem Muster "Neues Forum für Mißbrauchsopfer eröffnet, bei Interesse - hier ist die Adresse" hätte da doch aber wohl genügt?
                          Zumal in deinem Eröffnungsbeitrag von diesem Forum überhaupt gar keine Rede war.
                          Wie gesagt finde ich solch sehr ernste Diskussionen in einem eher "populär" ausgerichteten Forum wie diesem hier leicht fehl am Platze, weil sich so leicht eine Diskussion hochschaukeln kann, die letztlich keinen echten Wert für die Betroffenen hat.
                          Weil man eben auch nicht erwarten kann, daß Mißbrauchsopfer hier wirklich offen darüber reden.
                          Wie gesagt, sei ja jedem Betroffenen unbenommen, hier seine Lebensgeschichte zu erzählen, die meisten dürften da doch wohl aber eher drauf verzichten wollen.

                          Du könntest natürlich mal einen Moderator fragen, ob er den Link zu dem Forum, samt einer kurzen Beschreibung, hier irgendwo festpint, damit der Hinweis nicht nach wenigen Tagen/Wochen auf Seite X hier verschwindet.

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                            #14
                            Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
                            @GGG: Habe ja gar nicht behauptet, daß DU das auf jeden Fall tun wolltest.
                            Es war nur eine überspitzte Fortführung deiner "Forderung".
                            Schließlich kann man davon ausgehen, daß Leute, die gewohnheitsmäßig stehlen, es auch so schnell nicht bleiben lassen werden, weshalb das Hände Abhacken möglicherweise die einzige Lösung wäre, um sicherzustellen, daß sie nie wieder stehlen...
                            Letzten Endes läuft´s doch darauf hinaus, in wieweit Strafmaßnahmen mit dem Menschenrecht vereinbar sind, oder eben gerade nicht.
                            Einen Triebtäter der Kinder vergewaltigt hat zu operieren damit dieser keine Sexuelen Wünsche nach Kindern hat ist durchaus Human. Wenn Alle Therapiemethoden versagen, ist das vieleicht die Einzige Möglichkeit. Und wie gesagt ich rede hier nicht von Abhacken sondern von einem Medizinischen Eingriff der ihn lahmlegt. Das dan aber nur bei Extremfällen etwa Serienvergewaltigern die das Kind dan auch gleich morden, aber wie gesagt die Sadistische Seite des Mörders währe dab wahrscheinlich noch vorhanden, was wieder Therapie benötigt.

                            Ein Dieb kan einen Diebstahl aus vielerlei Gründen gegehen, also auch keine puschalen Strafen

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                              #15
                              @GGG: Man muß halt unterscheiden zwischen Tätern, die nicht anders können und Tätern, die nicht anders wollen.
                              Jemand, der nunmal auf Kinder steht, auch wenn er´s nicht will, wird vermutlich mit der gleichen Wahrscheinlichkeit eines mißbrauchen, wie jemand, der nie Sex bekommt, aber unbedingt welchen will, eine Prostituierte nimmt, oder eben eine Vergewaltigung begeht.
                              Dem Pädophilen fehlt natürlich die Möglichkeit, zur Prostituierten zu gehen, was seine Situation verschärft.
                              Der könnte aber durchaus noch Einsicht zeigen, möglicherweise sogar von Schuldgefühlen geplagt sein (siehe die von euch erwähnte Werbekampagne/Therapiegruppen - die würden ja sonst ungenutzt bleiben).

                              Jemand, dem das Leid der Kinder, bzw. von Menschen insgesamt, völlig egal ist, den wird man hingegen schwerlich therapieren können.
                              Natürlich könnte man solche Menschen dann vor die Wahl stellen - Kastration oder Knast/Sicherheitsverwahrung.
                              Dann hätten die Leute wenigstens noch eine Wahl und man würde sie nicht wie Vieh behandeln.
                              Auch wenn sie selber andere Menschen nicht besser behandelt haben - ein Staat, der Böses mit Bösem bekämpft, verliert seine moralische Legitimation.

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