Schon seit einer ganzen Weile gibt es den (meiner Meinung nach recht guten) Medienblock fernsehkritik.tv.
Nachdem der Betreiber der Seite eine Kamapagne unter dem Titel "Dafür zahl ich nicht" gestartet hatte, mit der er auf die oft unsinnige Verwendung der Gebührengelder aufmerksam machen wollte, wurde ihm vom NDR die zukünftige Zusammenarbeit aufgekündigt (er war dort wohl als freier Mitarbeiter tätig). Das war immerhin der Online-Ausgabe des Spiegels eine Schlagzeile wert:
Posse um GEZ-Parodie: Herr Heidenreich vom NDR - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur
Ohne dass ich den Fall jetzt all zu gut kenne, kommt mir das Verhalten des NDR doch ein wenig überzogen vor. Natürlich sollte man nicht die Hand beissen, die einem füttert, aber ein wenig Kritik sollte man an seinem Arbeitgeber doch schon äußern dürfen, ohne gleich dafür abgestraft zu werden. Selbst (oder gerade wenn) es sich bei dem Arbeitgeber um einen öffentlich-rechtlichen Sender handelt, der ja gerade die Meinungsfreiheit und den Pluralismus fördern soll.
Ziemlich arrogant finde ich die Aussage eines NDR-Sprechers:
"Nicht ohne Schmunzeln haben wir zur Kenntnis genommen, dass sich Herr Kreymeier offenbar als die Elke Heidenreich des NDR sieht. Soweit wir wissen, hat Frau Heidenreich nie Videotext-Untertitel für ZDF-Sendungen geschrieben."
Irre ich mich, oder ist das Erstellen von Untertiteln für Gehörlose (= "Viedeotext-Untertitel") ein durchaus ehrbarer Beruf? Das sieht der Sprecher scheinbar nicht so.
Nachdem der Betreiber der Seite eine Kamapagne unter dem Titel "Dafür zahl ich nicht" gestartet hatte, mit der er auf die oft unsinnige Verwendung der Gebührengelder aufmerksam machen wollte, wurde ihm vom NDR die zukünftige Zusammenarbeit aufgekündigt (er war dort wohl als freier Mitarbeiter tätig). Das war immerhin der Online-Ausgabe des Spiegels eine Schlagzeile wert:
Posse um GEZ-Parodie: Herr Heidenreich vom NDR - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Kultur
Ohne dass ich den Fall jetzt all zu gut kenne, kommt mir das Verhalten des NDR doch ein wenig überzogen vor. Natürlich sollte man nicht die Hand beissen, die einem füttert, aber ein wenig Kritik sollte man an seinem Arbeitgeber doch schon äußern dürfen, ohne gleich dafür abgestraft zu werden. Selbst (oder gerade wenn) es sich bei dem Arbeitgeber um einen öffentlich-rechtlichen Sender handelt, der ja gerade die Meinungsfreiheit und den Pluralismus fördern soll.
Ziemlich arrogant finde ich die Aussage eines NDR-Sprechers:
"Nicht ohne Schmunzeln haben wir zur Kenntnis genommen, dass sich Herr Kreymeier offenbar als die Elke Heidenreich des NDR sieht. Soweit wir wissen, hat Frau Heidenreich nie Videotext-Untertitel für ZDF-Sendungen geschrieben."
Irre ich mich, oder ist das Erstellen von Untertiteln für Gehörlose (= "Viedeotext-Untertitel") ein durchaus ehrbarer Beruf? Das sieht der Sprecher scheinbar nicht so.
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