Kleine Anmerkung: Maria Theresia war niemals Kaiserin des Hlg. Röm. Reiches..
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Frage zu Adelstiteln(Hierarchie/Ränge)
Einklappen
X
-
Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigenNatürlich war der Deutsche Kaiser de facto schon längst nicht mehr Lehnsherr über alle Gebiete, über die er nominell noch hätte herrschen sollen.
In Deutschland war das Lehnswesen stets generell eine rein formale Angelegenheit gewesen und der König war mit Ausnahme seiner eigenen Lande von der Herrschaft über Land und Leute ausgesperrt. Und das war schon so, bevor man von einem deutschen Kaisertum sprechen kann. Das habe ich aber auch schon ausgeführt.
Auch andere Faktoren behinderten ein starkes Lehnswesen, das zu einer starken Staatsgewalt (ein neuzeitlicher Begriff, der im MA ohnehin nix zu suchen hat) hätte führen können: Es gab den Leihezwang, der im Falle des Aussterbens einer Linie oder Hochverrats den Zugriff auf Gebiete verhinderte. Dieser sicherte die Erbfolge der Lehnsleute. Die regionalen Herrscher, also die Herzöge, hatten widerum Vasallen, die nicht dem König verpflichtet waren. Mittelalterliche Herrschaftsformen sind mit unserer Vorstellung einer Königs- bzw. Kaiserherrschaft nicht vergleichbar. Auch das Denken war ein ganz anderes. Der Inhaber der Kaiserwürde hat sich nur auf seine eigene Hausmacht verlassen können.
Ach so, und noch was prinzipielles:
...über die er nominell noch hätte herrschen sollen.
Die Habsburger verloren riesige Gebiete, aber die ganze Zeit war Preußen (Oder doch nur die Mark Brandenburg, und Ostpreußen nicht?) und somit auch Friedrich Maria Theresia gegenüber Lehenspflichtig, zumindest nominell.
Wie lange der formelle Akt der Einsetzung (Investitur) in Deutschland durchgeführt wurde, müsste ich nachsehen. Ich gehe aber davon aus, dass diese spätestens mit dem ausgehenden Mittelalter nicht mehr stattfand.
Nur hat das Friedrich einen feuchten Kehrricht interessiert.
Das de facto eigentlich kein Heiliges Römisches Reich existierte, kann also kaum der Grund für die Abdankung gewesen sein, denn dieser Zustand dauerte schon etwas länger an.
Der Reichsdeputationshauptschluss begründete doch nicht die Machtlosigkeit des Kaiseres, sondern er nutzte sie nur aus.
Nochmal zu den Details: Es gibt auch hier natürlich wieder ein ganzes Bündel an Gründen für den RDH. Die überkommene Reichsverfassung und die Struktur des Reiches stellten vor dem Hintergrund der neuzeitlichen Anforderungen an Staat und Gesellschaft ein Problem dar. Der Flickenteppich Deutschland war den frühneuzeitlichen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Ich nenne mal langfristige aber wirkungsstarke Entwicklungen wie den beginnenden modernen Handel oder das Aufkommen der Bürokratie und des Bürgertums. Die Verfassung des Reiches entsprach nicht mehr der tatsächlichen Machtverteilung, lag doch das Gewicht der alten Reichsgewalten nicht bei den größeren Territorien. Die Auflösung des Reiches stand also auch ohne Napoleon auf der Agenda.
Nach Verlust der linksrheinischen Gebiete 1801 wurde auf Druck Frankreichs (und Rußlands) also aufgeräumt, wobei Mittelstaaten geschaffen wurden, die wiederum auf Frankreich angewiesen waren. Und nun die große Überraschung: Welche herrschaftspolitischen Gründen veranlassten Franz 1804, den Titel des Kaisers von Österreich zu schaffen? War das, wie du behauptest, allein die Stilgeste eines operettenhaften Monarchen, der unbedingt weiterhin "Kaiser" sein wollte? Nein.
Er ernannte sich zum Kaiser von Österreich, um mit Napoleon gleichzuziehen. Damit erklärte Franz gleichzeitig die deutsche Kaiserwürde für wertlos, denn wenn er diesem Titel irgendwelche reale Bedeutung begemessen hätte, hätte er nicht einen neuen einführen müssen.
Es ist deshalb auch nicht korrekt, dass die österreichische Kaiserkrone keine reale Substanz gehabt hätte: immerhin umfasste die Donaumonarchie neben dem Erzherzogtum Österreich auch das Königreich Ungarn und einige "kleinere" Kronen wie Böhmen, Galizien oder Kroatien (auch wenn einige zwischenzeitlich verloren gingen).
Darin ist auch sicherlich der Grund zu sehen, warum Franz II. 1815 keine Erneuerung der deutschen Kaiserwürde wünschte.
Aber meinetwegen hast Du Recht
es gab viele Gründe für die Abdankung, und mir war nur einer bekannt.
Und dass Du mit dem, was ich geschrieben habe, eh nicht einverstanden sein wirst, wusste ich ja vorher.Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Oh, tut mir leid.
Ich konnte nicht wissen, dass die tausendfach und von unzähligen Seiten immer wieder aufgeführte Behauptung, die Neuordnung Europas und insbesondere Deutschlands wäre vor allem ein Ergebnis des Wirkens von Napoleon, falsch ist.
Das das auch ohne ihn passiert wäre, weil einfach die Zeit reif war, war mir neu.
Aber das ausgerechnet in dem Land, wo jeder Straßenkehrer mindestens ein Oberkommerzienrat ist, der Kaiser einen Titel hat, der ihm auch wirklich zusteht, ist aber auch wirklich eine gemeine Falle.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
Kommentar
-
Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigenOh, tut mir leid.
Ich konnte nicht wissen, dass die tausendfach und von unzähligen Seiten immer wieder aufgeführte Behauptung, die Neuordnung Europas und insbesondere Deutschlands wäre vor allem ein Ergebnis des Wirkens von Napoleon, falsch ist.
Aber abgesehen davon vermutest du einen Widerspruch, wo keiner zu finden ist.
Das das auch ohne ihn passiert wäre, weil einfach die Zeit reif war, war mir neu.
Ebenso töricht wäre es allerdings, anzunehmen, dass das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ohne Napoleon in der Form ewig so weiterbestanden hätte. Unzweifelhaft ist nämlich, dass das Reich sich längst überdauert hatte. Darüber, wie sich das Reich auf gewaltfreiem Wege modernsiert hätte, im Detail zu spekulieren, ist müßig. Aber das habe ich auch nicht getan.
Sicherlich ist es nützlich, wenn ich wiederhole, was ich denn meinte. Auch ist es sinnvoll, zwischen dem konkreten Anlass und der Ursache (gemeint sind tiefergehende Gründe) zu differenzieren: Die Herrschaftsstrukturen waren nicht mehr zeitgemäß, seine tatsächliche Bedeutung irrelevant. Das Wirken Napoleons und die französische Besatzung erzwangen in den deutschen Territorien überfällige Modernisierungen. Das alte Reich fand sein Ende. Hier war Napoleon ganz klar der Anlass. Sein Wirken erfüllte aber Bedürfnisse, die unabhängig von seiner Person und Herrschaft bestanden. Einige habe ich auch genannt.
Nun wäre es ein leichtes gewesen, das Reich auf dem Wiener Kongress wieder herzustellen. Warum hat man das nicht getan? Weil man das nicht wollte.
Gerade der Umstand, dass es (anders als vieles andere) 1815 nicht "restauriert" wurde, belegt deshalb, dass seine Zeit abgelaufen war.
Dann kannst du ja jetzt ein paar 1000 emails verschicken.Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Wenn der (deutsche) Kaiser "keine" Macht hatte, welchen Nutzen hatte der Titel dann?
Aber der Kaiser war ja nicht wirklich völlig machtlos, sondern er hatte durchaus eine gewisse Sonderstellung unter den Deutschen Fürsten.
In der mittelalterlichen Welt zählten Herkunft und Prestige manchmal mehr als die tatsächliche Macht.
Mit der Zeit wurde der Kaiser aber "rein rechtlich" wirklich immer machtloser, weil er ja von den Kurfürsten gewählt wurde. Nicht ganz so eindeutige Kandidaten sahen sich also von Zeit zu Zeit gezwungen, lokalen Herrschern gewisse Zugeständnisse zu machen, um deren Stimme zu erhalten.
Das führte über die Jahrhunderte letztlich zum "politischen Flickenteppich" Deutschland und zum "machtlosen" Kaisertitel. Die deutsche Kleinstaaterei war also auch eine Folge des Wahlkaisertums.
(Mal sehen, weswegen endar mich jetzt wieder abwatscht... ;-) Aber ich lerne ja gerne dazu. )
Nun wäre es ein leichtes gewesen, das Reich auf dem Wiener Kongress wieder herzustellen. Warum hat man das nicht getan? Weil man das nicht wollte.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
Kommentar
-
Zitat von Wolf310 Beitrag anzeigenWenn der (deutsche) Kaiser "keine" Macht hatte, welchen Nutzen hatte der Titel dann?
Babbelei: Es hat in Deutschland rund 1000 Jahre deutsche Kaiser gegeben. Dass es in diesen tausend Jahren zahlreiche Veränderungen gegeben hat, liegt nahe. Und das darf man nicht vergessen. Die Frage nach Nutzen des Kaisertitel kann man deshalb eigentlich nur speziell im Einzelfall beantworten.
Die Frage ist aber dennoch klug. Die Historiker fragten sich vor allen Dingen bei Karl dem Großen, warum er die Kaiserkrone akzeptiert habe. Darauf gehe ich aber nicht ein, das ist recht kompliziert.
Generell für das Mittelalter ist zu sagen, dass der Kaisertitel ein zusätzlicher Titel war. Die Herzöge des Reiches wählten aus ihrer Mitte heraus den König. Diese Herzogtümer waren, Franken und Sachsen, Bayern, Lothringen und Schwaben. Man wurde also zunächst deutscher König (Königswahlen gab es wie gesagt auch im Mittelalter) und wurde dann in einem zweiten Schritt (manchmal) Kaiser.
Der König/Kaiser zog eigentlich die ganze Zeit mit seinem Gefolge durch die Gegend, führte mal das Heer, baute Burgen etc. Was ein Kaiser halt so macht, nicht wahr?
Die Kaiserwürde kam insgesamt erst im Laufe der Zeit ins Spiel. Dabei ging es neben dem weltlichen Führungsanspruch auch um die geistige Autorität, also um die geistliche und weltliche Führung der Welt. Auf dem Höhepunkt der kaiserlichen Macht setzte der Kaiser (Heinrich III.) auch die Bischöfe ein. Dagegen erhoben sich nun die Päpste (Gregor VII. etc.) und führten mit den Kaisern (Heinrich IV./V.) eine Auseinandersetzung, die sich praktisch auf die Frage reduzierte, wer wen einsetzen durfte. Hier kam es auch zu Gegenkönigen und Gegenpäpsten. Beigelegt wurde der Streit mit dem Wormser Konkordat von 1122, führt aber zu weit.
Die Macht, die der Kaiser hatte, war in erster Linie die Macht, die er als Herzog hatte. Darüber hinausgehende Ansprüche als Kaiser musste er gegenüber den Herzögen durchsetzen und aushandeln. Das war natürlich auch stets ein Geben und Nehmen, es gab dabei immer wieder Kriege und Kämpfe (Heinrich der Löwe g. Friedrich Barbarossa), Könige- und Gegenkönige.
@Lucky Guy: Du hast doch beim besten Willen keine Ahnung von dem, was du von dir gibst und beantwortest Fragen, ohne dazu tatsächlich die Grundlagen zu besitzen. Meine Beiträge liest du offensichtlich auch nicht, sonst würdest du nämlich nicht dasselbe Zeug behaupten, das ich grade mal vier Beiträge weiter oben richtig gestellt habe. Ich gehe deshalb nicht auf deine Beiträge ein, denn ich kann nicht jedes Mal fünf Seiten richtigstellen, was du in fünf Sätzen alles falsch verzapfst.Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Am 6. August 1806 legte Kaiser Franz II. die Reichskrone nieder und erklärte das Reich für aufgelöst. Obwohl dieser Schritt schon einige Zeit geplant war, so gab den Ausschlag ein Ultimatum Napoleons. Sollte Kaiser Franz bis zum 10. August nicht abdanken, dann würden französische Truppen Österreich angreifen, so wurde diesem am 22. Juli mitgeteilt. Um dem bereits seit langem absehbaren Statusverlust zuvorzukommen, hatte Franz II. allerdings zwei Jahre zuvor am 11. August 1804 das Kaisertum Österreich ausgerufen.
Noch Fragen, endar?
Ich stelle fest:
Der Verlust der Deutschen Kaiserkrone war seit langem absehbar, und deshalb hatte Franz zwei Jahre zuvor das Deutsche Kaisertum ausgerufen.
Nichts anderes habe ich behauptet, und Du hast gesagt, dass sei in jedem Falle und in vollem Umfange unwahr (wie im übrigen alles, was sich schreibe). Es sei nicht mal ein Teil oder Teilaspekt eines möglichen Ursachenbündels, sondern und ergreifend schlicht von vorne bis hinten falsch. Das ist hiermit widerlegt.
Wenn Du das also schreibst, so vergisst Du aus irgendeinem Grunde zu schreiben, dass das Deine eigene fachliche Meinung ist, dass das aber zumindest einige andere Historiker offensichtlich anders sehen...
Vor diesem Hintergrund wäre es mir persönlich ziemlich peinlich, hätte ich ein Pamphlet verfasst wie jenes, das Du gegen mich losgewettert hast. Wirklich, wirklich peinlich.
Ach ja, das ist ja eine Wikipedia-Quelle...
Die gilt ja nicht, ist ja keine Fachseitenquelle.
Nun gut:
Am 6. August 1806 legt Kaiser Franz II. von Habsburg, einem Ultimatum Napoleons folgend, die Krone des „Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation" nieder.
Das letzte Zitat kommt übrigens von Dr. Ulrich March, langjährigem Leiter des Jürgen Fuhlendorf-Gymnasiums Bad Bramstedt und Landes-
vorsitzender der Geschichtslehrer in Schleswig-Holstein
Reicht Dir das als fachliche Reputation?
Wenn Du also weiterhin gegen meine anfängliche Darstellung wettern willst, greife die offiziellen Aussagen von Herrn Dr. March an.
Im Übrigen mache ich es mir mal leicht. Es reicht mir jetzt, in diesem einen Falle belegt zu haben, dass es zumindest einige wenige (möglicherweise sogar viele, vielleicht sogar die allermeisten...) Fachleute gibt, die den Vorgang der Abdankung so schildern, wie ich es wiedergegeben habe.
Ich habe weder Zeit noch Lust, Dir zu beweisen, dass alle meine Zitate auf der Grundlage von Aussagen anerkannter Fachleute fußen (Oder möchtest Du die Fachkompetenz von Herrn March in Frage stellen?).---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
Kommentar
-
Du benutzt die ganze Zeit Begriffe und referierst über Sachverhalte, ohne sie tatsächlich zu verstehen. Und ich verstehe sie, habe allerdings keine Lust, dir das ständig im Detail nachzuweisen, vor allen Dingen, wenn du dann die Erklärungen ebenfalls nicht zur Kenntnis nimmst (Beispiel folgt). Ganz abgesehen davon habe ich Zweifelsfragen ebenfalls nachgeschlagen, um nicht ohne jegliche Bodenhaftung herumzuschwadronieren.
Das, was du mir hier zitierst, weiß ich selbst und wurde von mir auch nicht bestritten. Ich bin sicher, dass Herr March mir auch zustimmen würde. Ich habe auch an diesen Zitaten nichts auszusetzen, wohl aber dem, was du daraus machst. Und das ist ein großer Unterschied. Zudem widersprechen sie deiner ursprünglichen Darstellung. Nur weil in der Geschichte nicht mit komplizierten mathematischen Formeln operiert, heißt das nicht, dass man Geschichtsverständnis im Vorbeigehen gewinnen könnte.
Und nun das Beispiel: Du verwendest den Begriff "Wahlkaisertum". Ich bin mir bewusst, dass der Begriff mitunter verwendet werden mag, aber er ist unpräzise, weil er in die Irre führt. Die Definition kennst du offensichtlich nicht und benutzt ihn deswegen falsch. Und da kannst du noch so lange googeln und Prof. Dingsbums heranschleppen. Wenn Prof. Dingsbums vom "Kaiserwahltum" schreibt, dann meint er nämlich das, was ich auch meine!
Richtig ist, dass die Kurfürsten den römischen König wählten! Es gab keine Kaiserwahl! Die Kurfürsten wählten also nicht den Kaiser, sondern den römischen König! Erst in einem zweiten Schritt wurde dann aus dem König der Kaiser. Dieser Unterschied ist fein, aber für das Verständnis und die historische Einordnung unverzichtbar!
Denn: Der König wurde bereits vor der Goldenen Bulle gewählt. Und dass der König durchgehend durch das Mittelalter gewählt wurde, habe ich mehrfach erläutert oder zumindest erwähnt. Die Goldene Bulle hat im wesentlichen nichts anderes getan als die bereits seit Jahrhunderten praktizierte Königswahl zu institutionalieren. Aussagen wie diese hier:
Mit der Zeit wurde der Kaiser aber "rein rechtlich" wirklich immer machtloser, weil er ja von den Kurfürsten gewählt wurde.
Und obwohl ich mich dazu schon dazu geäußert habe, kommst du fröhlich wieder mit diesem Kram! Hättest du erstens gelesen, was ich zur Königswahl geschrieben habe und wüßtest du zweitens, was die Kurfürsten tatsächlich taten, hätte dir das selber auffallen müssen!
Und das ist nur ein Beispiel. Wenn ich wirklich mit der notwendigen Gründlichkeit auf deine Beiträge eingehen würde, müsste ich jeden Satz auf diese Weise richtigstellen. Deswegen sind fünf Seiten sicher nicht übertrieben. Und das ist mir dann auch irgendwann einfach zu blöd, vor allen Dingen, wenn dann im nächsten Beitrag dann wieder was von dem "Wahlkaisertum" oder "Kaiserwahl" steht. Basta cosi!Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Nun gut.
Dann bin ich zumindest ein klitzekleines bisschen schlauer als vorher.
Ach ja: In einem Laienforum kann man vernünftiger Weise niemandem den Vorwurf machen, Fachtermini falsch zu verwenden (Ich wusste nicht mal, dass es für dieses Wort überhaupt eine festgelegte Defintition gibt...), sondern ihn lediglich drauf aufmerksam machen.
In einer Fachdiskussion sieht das natürlich anders aus.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
Kommentar
-
Es geht ja nicht darum, dass du einen Begriff falsch benutzt hast, sondern um die daraus resultierende falsche Beurteilung. Ich kenne den Begriff "Wahlkaisertum" übrigens auch nicht. Man würde höchstens von einem Wahlkönigtum sprechen, wobei tatsächliche Wahlen, deren Ergebnis nicht aus dynastischen Gründen bereits feststand, sehr selten waren. Ich habe aber mangels Möglichkeit zur Überprüfung mal so getan, als wäre "Wahlkaisertum" ein Terminus, denn bevor der Herr Museumsdirektor XY das auf seiner Seite benutzt und darüber wieder eine Diskussion ausbricht... . Es tut mir auch leid, falls ich dich zu sehr abgewatscht haben sollte.Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Zitat von endar Beitrag anzeigenEs geht ja nicht darum, dass du einen Begriff falsch benutzt hast, sondern um die daraus resultierende falsche Beurteilung. Ich kenne den Begriff "Wahlkaisertum" übrigens auch nicht. Man würde höchstens von einem Wahlkönigtum sprechen, wobei tatsächliche Wahlen, deren Ergebnis nicht aus dynastischen Gründen bereits feststand, sehr selten waren. Ich habe aber mangels Möglichkeit zur Überprüfung mal so getan, als wäre "Wahlkaisertum" ein Terminus, denn bevor der Herr Museumsdirektor XY das auf seiner Seite benutzt und darüber wieder eine Diskussion ausbricht... . Es tut mir auch leid, falls ich dich zu sehr abgewatscht haben sollte.Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
There's a Rainbow inside my Mind
Trippin' on Sunshine
Kommentar
-
Erstens darfst Du Dir so eine Wahl nicht wie heute vorstellen.
Sechs oder Sieben Leute haben gewählt, das war's. Demokratie geht anders.
Und zweitens wurde zumindest in meisten Fällen tatsächlich der Sohn des Vorgängers gewählt.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
Kommentar
Kommentar