Interessante Zitate/Texte über Gott / Jenseits / Nahtodeserfahrungen / letzte Worte - SciFi-Forum

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Interessante Zitate/Texte über Gott / Jenseits / Nahtodeserfahrungen / letzte Worte

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    #31
    Es geht ja auch nicht um die Religion per se, sondern auch um die Mechanismen, die ihr ihre Wirkung verleihen und nach wegen Prinzipien und Idealen sie funktioniert. Hitler z.B. hat seine Ideologie genauso aufgebaut...
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #32
      Zitat von Zev Beitrag anzeigen
      Harmakhis

      Wurden der 1. und der 2. Weltkrieg aus religiösen Gründen geführt? Soweit ich weis waren Hitler und seine Kumpanen alles Atheisten.
      Du verwechselst hier wieder "Gottesglaube kann zu schlechten Taten verführen" mit "Alle schlechten Taten kamen durch Gottesglauben zustande".

      Mal davon abgesehen, dass der Arier-Mythos schon fast religiöse und dogmatische Züge hatte (z.B. stark polarisierend und in keinster Weise nachweisbar).

      Und kann man sich noch was schlimmeres vorstellen, als das was während dieser Zeit passiert ist?
      Ja, man kann. Zum Beispiel die Eventualität eines nuklearen Krieges. Diese Möglichkeit hatten Hitler und Co. (zum Glück) nicht.

      Dagegen ist die größte moderne Angst (oder eine davon) die, dass religiöse Fanatiker ABC-Waffen in die Hände kriegen und großflächig einsetzen könnten.

      Wenn jemand einen Krieg anfangen will, dann findet er einen Grund. Schlimm wenn man dann einen Gott vorschieben muss, aber das ist nun wirklich nicht der einzige Grund für Krieg, Folter und Tot. Das kannst du mir nicht erzählen!
      Sicher nicht der einzige Grund, aber die bequemste Rechtfertigung. Ein Gläubiger, der einen Glaubenskrieg führt, sieht sich vollkommen im Recht. Es kommen ihm keine moralischen Zweifel an dem was er tut, denn schließlich glaubt er die Moral auf seiner Seite. Und andere Gläubige werden ihm folgen, weil sie dasselbe glauben.

      Dagegen ist es ungleich schwerer, einen Krieg beispielsweise auf der Basis von Ressourcen zu rechtfertigen, denn zwangsläufig wird die Frage aufkommen, woher wir das Recht nehmen, so etwas zu tun.

      Der Gläubige zitiert einfach seine heilige Schrift und hat die Frage beantwortet, die andere ins Grübeln bringen könnte.

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        #33
        Also, geb ich doch auch mal meine paar Pfennige zum heutigen Abend.

        Zitat von Kenner
        Er fand die Idee eines personalen Gottes sogar naiv.
        Nur aus Neugier: Hast du da eine Quelle für? Die meistens seiner Zitate klangen imho meistens in eine andere Richtung.

        Außerdem frage ich mich grade wo du diese Klischee-Begründungen in dem 3-Minuten Gottesbeweis findest.

        Zitat von Stormking
        Mein absoluter Favorit unter den historischen, damals völlig ernstgemeinten "Gottesbeweisen"...
        Naja, ich glaube wir wollen jetzt keine Thesen von Wissenschaftlern der gleichen Epoche hervorholen um zu vergleichen, oder?

        Zitat von Harmakhis
        Sagt jedoch ein religiöser Mensch "Ich glaube an Gott", dann heißt das nicht "Ich vermute, dass es ein übernatürliches Wesen gibt, dass das Universum erschaffen hat, weil jede Menge Hinweise darauf hindeuten", sondern "Ich bin von der Existenz von Gott überzeugt, gerade weil es keinen Hinweis auf seine Existenz und kein Argument der Welt kann mich davon abbringen."
        Verzeihung, aber das ist albern. Ich gehöre auch zu der aussterbenden Gemeinde, die an Gott glaubt aber das heißt noch lange nicht, dass ich mir nicht Argumente anhöre/lese, die versuchen das Gegenteil zu beweisen. Bitte nicht fanatisch mit religiös/gläubig verwechseln.

        Aber der Glaube von Gott muss endlich aus der Öffentlichkeit verbannt werden
        Wie darf ich das verstehen? Darf ich jetzt nicht mehr frei heraus sagen, dass ich Christ bin und aus diesem oder jenem Grund an Gott glaube?

        Religion ist aber mit Abstand die gefährlichste... eben weil sie gesellschaftlich immer noch so akzeptiert ist und kaum jemand wirklich über die Inhalte von Religion und welche Konsequenzen Religion langfristig nach sich zieht reflektiert.
        Kannst du mir da Beispiele nennen, die wirklich durch die eigentliche Religion entstanden sind und nicht durch irgendwelche Leute die ungebildeten Bauernjungs befahlen Dinge zu tun, weil es ihre angeblich Religion so verlangt?

        Sie werden aber durch den Glauben an Gott vermehrt dazu angestiftet.
        Wenn ich den Glauben für meine Zwecke auslege kann das durchaus passieren, ja. Aber selbiges haben auch schon politische Systeme und die "Wissenschaft" vollbracht. Sollten wir die deshalb auch gleich aus der Öffentlichkeit verbannen? Ich denke doch eher nicht.
        And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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          #34
          Wenn jemand einen Krieg anfangen will, dann findet er einen Grund.
          Der Grund ist immer politisch, ökonomisch oder in der menschlichen Natur selbst zu finden.
          Die Abschiebung allen Übels auf den Glauben, ist gleich der Abschiebung alles Guten auf den Glauben. In Wahrheit liegt beides im Menschen selbst.
          Ein Krieg wird nicht von den Soldaten begonnen, die durch Ideologie gefügig gemacht werden, sondern von Jenen, welche die Ideologie kreieren oder eine bestehende zur Schaffung einer gehorsamen Armee gebrauchen.

          Einfach ist es dann natürlich zu sagen, wir wollen keine Ideologien mehr haben. Schön wärs, leider ist die Welt so komplex geworden, dass selbst nichtreligiöse Binsenweisheiten oder vermeintliche Fakten kaum jemand selbst beweisen oder widerlegen kann, bestenfalls ein paar seines Fachgebiets und wir somit von einem Heer aus Spezialisten umgeben sind, wodurch es einem Menschen immer schwer fallen wird Wahrheit von Scheinwahrheit gänzlich zu differenzieren und sich dadurch auch in einer nichtreligiösen Welt der Beeinflussung unmöglich vollkommen entziehen kann. Einen Weg wird Derjenige, der Krieg möchte, für seine Armee immer finden und wenn es nur die Freiheit ist, die als Schlagwort herhalten muss. Und es kommt noch schlimmer, es braucht noch nicht einmal Lügen, Erfindungen oder Unlogik, um Kriegsgründe rechtfertigen zu können, er kann auch ganz rational begründet werden.
          Am Ende können wir nur wachsam bleiben und uns ein Stück Mitgefühl und ein Stückchen Pazifismus erhalten, um nicht doch irgendwann in die Kriegsrhetorik zu tappen. Doch auch diese beiden sind wiederum auch nur ideologisch, moralisierende Schlagwörter.
          Zuletzt geändert von newman; 02.03.2008, 00:58.

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            #35
            Ich wollte vorhin noch geantwortet haben, merkte dann aber das ich bereits zu müde war um mich noch zu konzentrieren und ging ins Bett.
            Dann war ich auf einmal natürlich wieder hellwach, wie sich das nun mal gehört, wenn einem etwas keine Ruhe lässt, und dann auch noch der Bettnachbar schnarcht

            Ich bin ein friedlicher Mensch, durch und durch, ja wirklich!!! Aber aufgrund der allgemeinen Gottlosigkeit der meisten meiner Mit-Treckies sehe ich mich aber nun leider gezwungen ein Gotteskrieger zu werden, denn für rationale Überlegungen bin ich ja aufgrund meines Glaubens nicht fähig. Das wurde mir hier bescheinigt und ihr habt mich alle davon überzeugt

            Ok Spass beiseite, aber trotzdem mal ganz im Ernst: ...


            Ihr könnt doch nicht wirklich alle das Glauben, wovon ihr hier redet. Ich meine habt ihr denn keine Gefühle? Sind Gefühle und das was wir Seele nennen alles nur Nervenreflexe des Gehirns?

            Wer hat denn das Universum erschaffen. Was war vor dem Universum? Und was wird danach sein? Sind wir echt so vermessen zu glauben, wir könnten einfach ALLES in eine Mathematische Formel packen?

            Diese Fragen sind einfach viel zu groß für uns, und alleine jemand mit einem ähnlich gigantischen Größenwahn kann die Stirn haben zu behaupten, dass wir das jemals alles verstehen können.


            EDIT: Danke Newman, besser hätte ichs nicht ausdrücken können!
            Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
            ("Per Anhalter durch die Galaxis")

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              #36
              Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
              Nur aus Neugier: Hast du da eine Quelle für? Die meistens seiner Zitate klangen imho meistens in eine andere Richtung.
              Das volle Zitat lautet folgendermaßen: "Der Gedanke an einen persönlichen Gott ist mir völlig fremd und kommt mir sogar naiv vor."

              Findet sich in Richard Dawkins: "Der Gotteswahn"; S.28; (die Atheisten-Bibel )
              Durch dieses Buch bin ich auch auf die Website mit der Beweisflut gestoßen.

              Dawkins nennt als Quelle für seine Einstein-Zitate: Max Jammer: "Einstein and Religion".

              Außerdem frage ich mich grade wo du diese Klischee-Begründungen in dem 3-Minuten Gottesbeweis findest.
              Ich hab nichts von einer Klischee-Begründung gesagt. Ich habe nur gesagt, dass ich ihn(also den 3.Minuten-Beweis) a. nicht sehr überzeugend finde und habe dann b. impliziert, dass der Beweis nicht besser ist als die Unmengen Juxbeweise die man im Internet auffinden kann.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #37
                Glaube an Gott ist Intelligenznegierung
                Das ist zu pauschalisierend, es kommt auf die Art des Glaubens an.
                Die Form des "personalisierten, persönlichen Gotts" ist in seiner modernen, liberalen Ausgestaltung - im Gegensatz zur krampfhaft, zwanghaften Ausprägung, unter anderem mit der Furcht vor einer Hölle als Durckmittel - eher als eine weitere Möglichkeit der frei zu wählenden Form eigener Lebensführung zu verstehen.
                So wie manch Andere Punk, Umweltschützer oder Vegetarier wird und seine Lebensführung dieser Weltanschauung samt dessen Wertesystem hingibt. Das hat oft nicht viel mit der Intelligenz zu tun, es gibt Viele, denen sich der Konfliktgedanke mit Wissens und Intelligenzfragen gar nicht stellt, da es zu einer Art der Lebensgestaltung, nicht eine Art der Wissensaneignung oder vermittlung geworden ist.
                Gefährlich wird es dann nur wenn die eigene Ideologie zwanghaften, Andere(s) ausgrenzenden Charakter bekommt und der Hip Hopper sein Gegenüber wegen des falschen Musikgeschmacks niederschießt.

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                  #38
                  Zitat von Zev Beitrag anzeigen
                  Ihr könnt doch nicht wirklich alle das Glauben, wovon ihr hier redet.
                  Natürlich. Sonst würde es wohl kaum einer hier reinschreiben, oder?

                  Ich meine habt ihr denn keine Gefühle? Sind Gefühle und das was wir Seele nennen alles nur Nervenreflexe des Gehirns?
                  Was mich betrifft: Natürlich, was sollte es sonst sein? Man kann anderer Meinung sein, aber selbst dann ist es noch ein ziemlich weiter Sprung zu einer Entität, nennen wir sie mal naiverweise "Gott", die das alles geplant und gerade uns Menschen mitgegeben hat.

                  Wer hat denn das Universum erschaffen. Was war vor dem Universum? Und was wird danach sein? Sind wir echt so vermessen zu glauben, wir könnten einfach ALLES in eine Mathematische Formel packen?
                  Früher oder später wird man wohl in der Lage sein, so ziemlich alles im Universum mathematisch erfassen zu können. Aber dann wären wir auf einer Stufe, auf der wir uns selbst schon als Götter ansehen könnten.

                  Was vor dem Universum war, oder welche Faktoren in seiner Entstehung eine Rolle spielten ist für uns wahrscheinlich nie beweisbar, sicher. Aber es ist menschliche Arroganz, die uns sagt, dass da jemand gezielt eingewirkt haben muss, um das entstehen zu lassen, worin wir jetzt leben.

                  Die weitaus realistischere Einschätzung dürfte sein, dass alles Zufall ist und unser Leben keinen definierbaren Sinn hat, außer eben zu leben. Das ist noch nicht mal pessimistisch, sondern befreit nur von der bequemen Idee, dass irgendwer, irgendwo schon alles richten wird, wenn wir Mist bauen. Oder, noch schlimmer, dass aller Mist den wir bauen Teil "seines unergründlichen Plans ist".

                  Diese Fragen sind einfach viel zu groß für uns, und alleine jemand mit einem ähnlich gigantischen Größenwahn kann die Stirn haben zu behaupten, dass wir das jemals alles verstehen können.
                  Wer sagt, dass wir alles verstehen müssen? Dass unterm Strich alles einen Sinn ergeben muss? Auch das ist nur verzweifeltes Schreien nach einem emotionalen Halt von Menschen, die nicht einsehen wollen, dass das Universum eben nicht existiert, nur damit sie einen Lebensraum darin haben.

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                    #39
                    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                    Verzeihung, aber das ist albern. Ich gehöre auch zu der aussterbenden Gemeinde, die an Gott glaubt aber das heißt noch lange nicht, dass ich mir nicht Argumente anhöre/lese, die versuchen das Gegenteil zu beweisen. Bitte nicht fanatisch mit religiös/gläubig verwechseln.
                    Nein, das ist nicht albern, höchstens überspitzt ausgedrückt. Wenn du sagst "Du glaubst an Gott", meinst du ein anderes glauben, als wenn ich sage "Ich glaube Einsteins Theorien sind korrekt."

                    Wie darf ich das verstehen? Darf ich jetzt nicht mehr frei heraus sagen, dass ich Christ bin und aus diesem oder jenem Grund an Gott glaube?
                    Doch, gerne. Aber Religion sollte keinen Einfluss mehr auf das politische Leben, politische Entscheidungsprozesse oder den gesellschaftlichen Diskurs haben.
                    Kannst du mir da Beispiele nennen, die wirklich durch die eigentliche Religion entstanden sind und nicht durch irgendwelche Leute die ungebildeten Bauernjungs befahlen Dinge zu tun, weil es ihre angeblich Religion so verlangt?
                    Ich glaube nicht, dass man das trennen kann. Das sind doch nur Ausflüchte. Wenn Menschen aus religiöser Motivation heraus töten, dann sind die Menschen nicht nur ein bissel banane im Kopf, sondern deren Religion - die es ihnen ermöglicht so motiviert zu werden - ist genauso banane.
                    Beispiel? Hier: YouTube Video oder zur Auflockerung: YouTube Video

                    Wenn ich den Glauben für meine Zwecke auslege kann das durchaus passieren, ja. Aber selbiges haben auch schon politische Systeme und die "Wissenschaft" vollbracht. Sollten wir die deshalb auch gleich aus der Öffentlichkeit verbannen? Ich denke doch eher nicht.
                    Naja, "die Wissenschaft" gibt es ja nicht. Die Wissenschaft ist kein geschlossenes, ideologisches System - wie Religionen oder politische Ideologien - sondern ein Werkzeugkasten, um die Welt zu analysieren und zu verstehen.
                    Und politische Ideologien, die schlecht für die Menschen waren, sind ja auch regelmäßig durch bessere ersetzt worden. Entweder durch friedliche gesellschaftliche Umwälzung oder gewaltsame Revolutionen, Kriege, etc. Unsere Geschichte ist eine einzige Ansammlung von verworfenen politischen Systemen, Ideologien und Gesellschaftsmodellen.

                    Zitat von Zev Beitrag anzeigen
                    Ihr könnt doch nicht wirklich alle das Glauben, wovon ihr hier redet.
                    Ich gehen schon stark davon aus, dass ich im Recht bin. Aber natürlich würde ich mich eines besseren belehren lassen. Bin ja kein religiöser Mensch.
                    Ich meine habt ihr denn keine Gefühle? Sind Gefühle und das was wir Seele nennen alles nur Nervenreflexe des Gehirns?
                    Natürlich habe ich Gefühle. Diese sind aber ganz klar Produkte meine Körpers. Ist mein Körper bin ich nicht mehr. Die Vorstellung einer eigenständigen Seele sind doch sehr... naja, es schmeichelt uns Menschen natürlich. Aber mit der Realität hat es wohl eher weniger zu tun.
                    Wer hat denn das Universum erschaffen. Was war vor dem Universum? Und was wird danach sein? Sind wir echt so vermessen zu glauben, wir könnten einfach ALLES in eine Mathematische Formel packen?
                    Na, in eine Formel wahrscheinlich nicht. Das werden schon ein paar mehr. Aber irgendwann wird man den Realität wohl sehr nahe kommen, da bin ich sicher. In jedem Fall bietet die wissenschaftliche Methode dir bessere Antworten auf deine Fragen als irgendwelcher Hokuspokus und Lesungen aus einem zweitausend Jahren alten Buch, dass von Schafhirten aus dem Nahen Osten verfasst worden ist.

                    Diese Fragen sind einfach viel zu groß für uns, und alleine jemand mit einem ähnlich gigantischen Größenwahn kann die Stirn haben zu behaupten, dass wir das jemals alles verstehen können.
                    Dann muss ich wohl größenwahnsinnig sein. Aber wenn ich mir anschaue, was die Menschheit innerhalb von so kurzer Zeit seit ihrer Existenz geleistet und gelernt hat, dann bin ich der festen Überzeugung, dass wir dem Universum irgendwann seine Geheimnisse entlocken werden, wenn wir uns nicht vorher in behämmerten Kriegen gegenseitig auslöschen.
                    EDIT: Danke Newman, besser hätte ichs nicht ausdrücken können!
                    Zu newman muss ich sagen, dass er mich wohl falsch versteht. Ich will keine Ideologien abschaffen. Ich bin bloß der Meinung, dass wir bessere als den Gottglauben zur Hand haben.
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

                    Kommentar


                      #40
                      Draco
                      Du hast mich jetzt aber gründlich missverstanden! Es geht weder um emotionalen Halt, noch um einen alten Mann mit weißem Bart, der irgendwo auf einer Wolke sitzt.

                      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                      Früher oder später wird man wohl in der Lage sein, so ziemlich alles im Universum mathematisch erfassen zu können. Aber dann wären wir auf einer Stufe, auf der wir uns selbst schon als Götter ansehen könnten.
                      Genau das gleiche Anzeichen für Größenwahn, wie der einem Gläubigen Menschen unterstellte Gotteswahn.
                      Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
                      ("Per Anhalter durch die Galaxis")

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                        #41
                        Wenn du sagst "Du glaubst an Gott", meinst du ein anderes glauben, als wenn ich sage "Ich glaube Einsteins Theorien sind korrekt."
                        Darauf wollte ich überhaupt nicht hinaus.
                        Deine Aussage war: Wenn ich sage, dass ich an Gott glaube/Christ bin, gehöre ich automatisch zu einer Gruppe von Menschen die jeglicher Argumentation verschlossen sind und keine Möglichkeit zulassen sich von ihren Überzeugungen zu trennen. siehe das Zitat in meinem ursprünglichen Beitrag.
                        Und das ist Quatsch, denn auch ich bin Argumanten in der Regel zugänglich, oder versuche es zumindest zu sein.

                        Aber Religion sollte keinen Einfluss mehr auf das politische Leben, politische Entscheidungsprozesse oder den gesellschaftlichen Diskurs haben.
                        Du sprichst also nur von der Trennung der "spirituellen" von den "weltlichen" Dingen? Gut, damit kann ich leben.

                        Das sind doch nur Ausflüchte.
                        Ein schönes Gegenbeispiel hat newman hier ja schon gebracht. Genauso wie der religiöse Glaube kann auch der Musikgeschmack zu Mord und Totschlag führen. Man schaue sich nur die vielen verfeindeten Rapper an.
                        Wenn wir jetzt überall so radikal urteilen würden wie du es bei der Religion tust, müssten wir eigentlich auch soo konsequent sein und der entsprechenden Musikrichtung die Schuld am Tod dieser Leute geben, weil sie eben genauso banane ist wie die Leute die wegen der Musik ihre "Konkurrenz" töten.

                        Naja, "die Wissenschaft" gibt es ja nicht. Die Wissenschaft ist kein geschlossenes, ideologisches System - wie Religionen oder politische Ideologien - sondern ein Werkzeugkasten, um die Welt zu analysieren und zu verstehen.
                        Was hat das denn damit zu tun? Die europäischen Fürsten beriefen sich für ihre Mord- und Raubzüge auf die Bibel. Hitler berief sich für seine Arierkultur auf die Wissenschaft. In beiden Fällen waren das absichtliche Missdeutungen und beide brachten ähnliche Ergebnisse.
                        And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                          #42
                          Zitat von Zev Beitrag anzeigen
                          Draco
                          Du hast mich jetzt aber gründlich missverstanden! Es geht weder um emotionalen Halt, noch um einen alten Mann mit weißem Bart, der irgendwo auf einer Wolke sitzt.
                          Natürlich geht es darum. Schon seit Anbeginn der Zeit. Die Menschen haben sich einen Gott konstruiert, wann immer sie nicht wieter wussten oder sich etwas nicht erklären konnten. Zeus, der Blitze schleudert ist ein gutes Beispiel. Woher sollten Blitze denn kommen, wenn nicht von Göttern?

                          Der Glaube an einen Blitze schleudernden Gott wird heute als naiv belächelt. Was lässt dich glauben, dass es mit der Schöpfung oder der menschlichen "Seele" anders ist?

                          Und moralische Binsenweisheiten und Regeln des Zusammenlebens brauchen keine Religion, um sie Menschen zu vermitteln. Es ist im Gegenteil ziemlich erbärmlich, dass Menschen eine Strafe ("Hölle") oder eine Belohnung ("Paradies") vorgegaukelt werden muss, damit sie nicht stehlen, morden oder lügen.

                          Genau das gleiche Anzeichen für Größenwahn, wie der einem Gläubigen Menschen unterstellte Gotteswahn.
                          Nicht wirklich. Sollten wir diesen Punkt jemals erreicht haben, an dem wir das Universum (nenn es die Schöpfung, wenn du willst) vollkommen verstehen und evtl. sogar manipulieren können (das was davor lag nicht mitgerechnet), dann wären wir, de facto, das, was viele heutzutage noch als "Gott" ansehen.

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                            #43
                            Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                            Du sprichst also nur von der Trennung der "spirituellen" von den "weltlichen" Dingen? Gut, damit kann ich leben.
                            Jo, und davon, dass der Staat - z.B. in der Schule - diese spirituellen Sachen (die ich für Aberglaube halte) nicht mehr unterstützt, sondern aktiv die humanistischen Wertvorstellungen (aus dem GG) unterstützt und Religion dem Staat nur noch aus religionswissenschaftlicher Sicht in die Finger kommt. Und halt die ganze Geschichte mit der Kirchensteuer, staatlichen Subventionen, etc.
                            Ein schönes Gegenbeispiel hat newman hier ja schon gebracht. Genauso wie der religiöse Glaube kann auch der Musikgeschmack zu Mord und Totschlag führen. Man schaue sich nur die vielen verfeindeten Rapper an.
                            Wenn wir jetzt überall so radikal urteilen würden wie du es bei der Religion tust, müssten wir eigentlich auch soo konsequent sein und der entsprechenden Musikrichtung die Schuld am Tod dieser Leute geben, weil sie eben genauso banane ist wie die Leute die wegen der Musik ihre "Konkurrenz" töten.
                            Das Beispiel geht IMO aber am Punkt vorbei. Wenn Musik zu Gewalt aufruft, dann ist sicherlich die Musik mitzuverantworten. Wenn die Leute sich aber nur verletzten, weil sie einen unterschiedlichen Geschmack haben, dann ist das allein deren Verantwortung. Religion gehört in die erste Kategorie.
                            Was hat das denn damit zu tun? Die europäischen Fürsten beriefen sich für ihre Mord- und Raubzüge auf die Bibel. Hitler berief sich für seine Arierkultur auf die Wissenschaft. In beiden Fällen waren das absichtliche Missdeutungen und beide brachten ähnliche Ergebnisse.
                            Nein, das ist falsch. Abgesehen davon, dass der Antisemitismus aus der christlichen Kultur entstanden ist, lässt sich das nicht vergleichen. Wissenschaft ist keine Ideologie, während Religion das ist.
                            Wissenschaft ist ein Werkzeug und Werkzeuge können nun mal mannigfaltig verwendet werden. Für Gute, wie für Schlechte Sachen.

                            Ideologien hingegen bedingen entweder maßgeblich das Gute oder das Schlechte. Um z.B. beim Christentum zu bleiben: die Kreuzfahrer haben sich das doch nicht alles aus den Fingern gezogen. Wäre die Bibel ein völlig menschenfreundliches, friedliches Buch, dann wäre es selbst dem kreativsten Papst wohl sehr schwer gefallen, die Menschen von der Rechtmäßigkeit der Kreuzzüge zu überzeugen.
                            Aber zum Glück der Päpste und Fürsten ist die Bibel ein blutrünstiges Buch, dass einen Gott propagandiert, der an Andersdenkenden Genozide verübt, für kleinste Verhaltensabweichungen und sogar völlig normales, menschliches Verhalten Strafen verhängt... und zwar meistens unendliche Strafen. Für endliche Taten. Sehr human. Die Kreuzfahrer - oder auch die 9/11-Täter - hatten ihre Vorbilder direkt aus ihren Heiligen Schriften. Denn diese sind viel, aber nicht menschenfreundlich.
                            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                            Makes perfect sense.

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                              #44
                              Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
                              Lee Strobel? VenomFangX?

                              OH, Mann. Also wenn deren Machwerke jetzt schon "interessante" Beiträge zum Thema sein sollen, sieht es echt nicht gut aus für die Theisten dieser Welt. Einfach nur peinlich.
                              Ich kannte Lee Strobel nicht, bis ich heute dieses Video sowie die anderen Teile dazu, welches Medizinmann99 nannte, sah.
                              YouTube - The Case for a Creator with Lee Strobel - Part 1 of 6

                              Darf ich fragen mit welcher Begründung du diesen Typen als unglaubwürdig hinstellst?
                              Ich meine, im Video sagt er, daß er vorher 100 % -ig überzeugter Atheist war
                              und dann änderte er seine Meinung und die Begründungen und Interviews mit
                              diversen Wissenschaftler in diesem Film scheinen mir auch sehr logisch und vor allem auch wissenschaftlich zu sein, daher verstehe ich deine Einwände gegen diesen Mann bzw. Film nicht.
                              Ein ehemaliger Atheist wird wohl sicher nach der reinen Logik vorgegangen sein,
                              was ist daran unglaubwürdig?



                              Auch fand ich diesen Film über Nahtoderfahrungen sehr interessant:
                              Dr Maurice Rawlings - NDE - To Hell and Back

                              Alle diese Personen die in diesem Video über ihren Nahtod berichten waren vorher ALLE Atheisten und ALLE erzählen jetzt darüber das sie Gott gefunden haben und das es eine Hölle und einen Himmel gibt.

                              Kommt euch das nicht suspekt vor?
                              100 % überzeugte Atheisten, einer davon ist sogar Wissenschaftler mit Doktortitel und der war auch noch ein Hardliner unter den Atheisten, wie er selbst sagt und alle werden jetzt plötzlich gläubig und kommen zu genau der selben Schlußfolgerung. Ist das nicht seltsam?

                              Warum ist da niemand dabei der z.B. über das fliegende Spaghettimonster berichtet?
                              Warum sagt von denen niemand, daß sie z.B. Aliens oder irgendetwas anderem oder einfach gar nichts begegnet sind?

                              Wieso kommen sie alle auf den einen und denselben Gott, den christlichen Gott?



                              Und um nochmal zu Richard Dawkins und sein Buch "Der Gotteswahn" zurückzukommen.
                              Obiger Film erzählt zu Beginn des Films von einem naturwissenschaftlichen Experiment in dem man Aminosäuren enstehen lies, was ein Beweis für das Entstehen von Leben aus dem Nichts sein sollte und somit einen Gott für die Entstehung von Leben nicht mehr notwendig machen würde, da man eine wissenschaftliche Erklärung dafür mit diesem Experiment gefunden habe.
                              Aber weiter hinten im Film wird gesagt, daß das Experiment von den Naturwissenschaften durch fortschreitende Forschung und Erkenntnisse in diesem Bereich wieder revidiert und als fehlerhaft entlarvt wurden, desweiteren wird von mehreren interviewten Wissenschaftlern nahegelegt, daß durch die weitere heutige moderne Forschung man inzwischen so weit gekommen ist, das die Erkenntnisse möglicherweise zu der Erkenntnis führen, daß das Leben und Universum in der Tat nach einem Plan entwickelt und geschaffen wurde, wozu wiederum ein Schöpfer notwendig wäre.
                              Darwin's Evolutionstheorie wird ebenfalls angesprochen und auch hier kommt man zu der Erkenntnis, daß diese nicht mehr mit den heutigen Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaft zusammenpaßt.

                              Damit stellt sich die Frage, ob das Buch von Richard Dawkins überhaupt noch
                              auf dem aktuellen Stand der Naturwissenschafen ist.
                              Wir schreiben heute das Jahr 2008, und wenn man die Erkenntnisse in dem Film berücksichtigt, dann wäre es denkbar, sofern man den Begründungen von Richard Dawkins glaubt, daß seine Begründungen und Naturwissenschaftlichen Untermauerungen wohl aus einer älteren Zeit, z.b. 1990 stammen könnten.
                              Denn das obige Experiment mit den Aminosäuren wurde auch widerlegt, genauso wie
                              Darwin's Evolutionstheorie nicht mehr korrekt scheint, warum sollte es also mit Richard Dawkins Buch nicht anders sein.
                              Ein Buch das wohl auf veralteten wissenschaftlichen Thesen basiert ist IMO eigentlich nicht mehr gültig.


                              Schaut euch den Film mal an.
                              Wenn jetzt mit Lee Strobel irgendetwas nicht stimmt, gut, dann könnt ihr dessen Worte ja ignorieren und nur die Interviews der Wissenschaflter und Co anhören.
                              Ich fand den Film jedenfalls gut und an dem Typen habe ich auch nichts gefunden, daß den Typen irgendwie unglaubwürdig machen würde.
                              Ich kenne jetzt zwar nur diesen einen Film von ihm, aber den finde ich wie schon gesagt nicht schlecht.


                              @ Medizinmann99

                              Ich finde deine Liste sehr interessant, danke das du dir die Mühe gemacht hast.
                              Zuletzt geändert von Cordess; 02.03.2008, 07:43.
                              Ein paar praktische Links:
                              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                              Aktuelles Satellitenbild
                              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                                #45
                                So ich habe mich mal durch den Berg an Links durchgearbeitet und kann am Ende nur zu einem Schluss kommen. Erschreckend, wie leicht und gefährlich die Massensuggestion immer noch beim Menschen funktioniert.

                                Ich habe mal ein Video aufgeschnappt, leider weiss ich den Namen des Kerls nicht mehr, welcher eine Rede gehalten hat.
                                Kern seiner Aussage war, das er durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse am Ende sogar unweigerlich das Zeichen Gottes gefunden habe. Er spricht in diesem Fall von der Form eines Kreuzes. Dieses präsentiert er erst in einer Aufnahme von einem Schwarzen Loch (Makrokosmos) und am Ende seines Vortrags im Kern einer bestimmten Eiweißzelle oder so
                                Ich kann mich entsinnen, dass ich mit einer gewissen Faszination diesem Typen gelauscht habe, dessen Worte clever mit Bild und Musik auf der Bühne untermalt wurden.
                                Was mich am Ende aber dermaßen erschreckte, wie sehr meine eigene Bereitschaft zur kritischen Hinterfragung der genannten Argumente in diesem Beitrag fast paralysiert waren.

                                Tut mir wirklich leid, dass ich zu diesem Video keine Quellenangabe habe. Es war damals auf joox.net zu finden, Da aber die Hauptseite Stage6 dicht gemacht hat, wird es eh dort nicht mehr zu finden sein.

                                Ich persönlich finde es sehr suspekt, wenn sich Wissenschaftler a la Lee Strobel mit solchen in meinen Augen absurden Thesen da hinstellen, und sämtliche Grundprinzipien neutraler und empirischer Wissenschaft über Bord schmeissen.

                                Schon alleine die motorische und gestische Grundhaltung Strobels in diesem Video entlarvt ihn letztendlich als einen Missionar, der alles andere macht, als mal gerade seine Erfahrungen zu schildern.
                                Dieses Wedeln mit den Armen und den Zusammenballen der Fäuste während seiner Ausführungen zeigen mehr als deutlich, der Typ missioniert! Und Wissenschaftler, ob nun gläubig oder nicht, haben es nicht nötig zu missionieren.

                                Dazu fällt mir was aus "Psychologie der Massen" von Le Bon ein:

                                In der Masse schwindet die bewußte Persönlichkeit, die Gefühle und Gedanken aller einzelnen sind nach der selben Richtung orientiert. Es bildet sich eine Gemeinschaftsseele, die wohl veränderlich, aber von ganz bestimmter Art ist. Die Gesamtheit ist nun das geworden, was ich als psychologische Masse bezeichnen will.
                                "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                                DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                                ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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