Interessante Zitate/Texte über Gott / Jenseits / Nahtodeserfahrungen / letzte Worte - SciFi-Forum

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    Interessante Zitate/Texte über Gott / Jenseits / Nahtodeserfahrungen / letzte Worte

    Hallo,

    ich denke für denjenigen der sich für das Thema interessiert ist das ganz interessant :-)

    Liebe Grüße

    Medizinmann99

    ----------------

    Der Begründer der klassichen theoretischen Physik Isaak Newton sagte am Ende seines Lebens:
    "Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."

    Albert Einstein:
    "Gott würfelt nicht".
    "Ich möchte wissen, wie Er (gemeint: der Herrgott) sich die Welt gedacht hat."

    Das ist in etwa Einsteins Credo. Flüssig und ohne Scheu redet er über Ihn und nimmt Ihn auch als Kronzeugen gegen die verhasste Quantenphysik:
    "Raffiniert ist der Herrgott, boshaft aber nicht."
    Vielmehr hat Er die Welt nach einem ordentlichen Plan geschaffen, den zu finden Aufgabe der Wissenschaftler ist.

    Einen Gegensatz zwischen Religion und Wissenschaft sah Einstein nicht, im Gegenteil: Die beiden gehören für ihn zusammen. "Einen legitimen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft kann es nicht geben" meinte er 1930 in einem Artikel in der "New York Times". Denn: "Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." Für ihn war ein "kosmisches religiöses Gefühl" das stärkste und nobelste Motiv der wissenschaftlichen Forschung. Denn "In diesem materialistischen Zeitalter sind die ernsthaften Wissenschaftler die einzigen tief religiösen Menschen."

    Quelle: Darwin und Einstein

    Er soll auch dies gesagt haben:

    "Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen ...
    Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden.
    Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft.
    Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.


    "Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
    Heisenberg, Werner

    Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.
    Galileo Galilei

    Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.
    Max Planck

    -------------------------------------------

    Was wissenschaftliche Beweise / Indizien betrifft...ich beschäftige mich zur Zeit (wieder einmal) mit diesen Themen und bin gerade dabei, Material dazu zusammenzutragen.

    Da ich mich also gerade damit beschäftige dachte ich mir wäre es gut wenn ich diesmal "nebenher" das Material sammeln würde...noch bin ich nicht besonders weit gekommen, auf Deutsch findet man leider nur wenig Material (das überrascht mich nicht, dieses seltsame Phänomen ist mir schon vor einigen Jahren aufgefallen)).

    Die meisten Bücher von Lee Strobel habe ich allerdings jetzt auf deutsch gefunden. Ebenso habe ich deutsche Bücher von Ralph Muncaster und Josh Mcdowell gefunden, allerdings leider nicht von Gary Habermas. Ein Buch gibts von Norman Geisler auf Deutsch.

    Also hier Sachen auf englisch:

    The Case for the Creator - von Lee Strobel (ich denke sehr sehenswert):
    YouTube - The Case for a Creator with Lee Strobel - Part 1 of 6

    Einfacher Gottesbeweis (in 3 Minuten 13 Sekunden) (englisch):
    YouTube - Proof God is Real
    Die Argumentation finde ich persönlich genial. Wem das zu wenig ist, hier sammle ich in Zukunft Material von Wissenschaftlern aus verschiedenen Gebieten die das Ganze in dicken Wälzern und stundenlangen Videos erklären, warum sie von materialistischen Atheisten zu "echten Christen" (echte Christen sind solche, die tatsächlich glauben, die meisten glauben natürlich nicht wirklich)....was natürlich ebenso ein Weg ist.
    Das hier ist auch sehr gut und argumentiert ähnlich:
    YouTube - GOD EXISTS, ATHEISTS!!! I'll prove it SCIENTIFICALLY!!

    Siehe auch "The Case for Christ" von Lee Strobel:
    YouTube - ~CASE FOR CHRIST PART 1~

    -----------
    Weiters das hier:
    YouTube - EVIDENCE & PROOF - DOES GOD EXIST? GOD DOES EXIST!! (1 of 6)
    (alle Teile).
    Dummerweise hat ein christlicher Fundi das ab Teil 4 oder 5 mit seinen eigenen Vorstellungen von christlichem Sex und ähnlichen Themen ("Christen" denken ja an nichts anderes als daran weil das so furchtbar wichtig ist) durchmischt und bringt dann schöne tolle Videoeinblendungen mit rotem Text über das Originalvideo, die völlig unnötig sind und absolut nicht zu dem sehr gut gemachten Video passen, sondern das Eigentor dastellen, das sich christliche Fundi-Missionare mit ihrem dummen irrationalen Geschwafel (das mehr abschreckt als sonstwas) ständig schießen. Dann wenn diese roten Einblendungen kommen hört einfach auf den Text, das Video ohne diesen Fundimüll ist nämlich an sich sehr gut und neutral...muß sehen ob ich das irgendwo im Original herkriege....

    Wie ich übrigens gesehen habe, gibt es auf englisch gerade wenn es um wissenschaftliche Gottesbeweise oder wenigstens Indizien gibt viel mehr gutes Material als auf Deutsch, sowohl Dokus als auch Bücher. Damit muß ich mich wenn ich dazu komme näher beschäftigen...

    -

    Hier ein Video betreffend Beweisen die gegen die Evolutionstheorie sprechen, bezogen auf unser Sonnensystem (englisch):
    YouTube - Our Solar System: Evidence for Creation, Part 1 of 9
    (es sind 9 Teile, o.a. ist nur Teil 1)

    ... hier kommt dann im Laufe der Zeit wenn ich dazu komme weiteres Material hin ...

    Liebe Grüße

    Medizinmann99

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    Hallo,

    hier sammle ich mal ein paar Nahtoderfahrungsberichte/videos die ich auf Youtube gefunden habe. Es gibt dort noch weitere. Alle unten angegebene sind auf alle Fälle sehr sehenswert, die anderen die es sonst noch bei Youtube gibt ggf. auch Wink Alle sind auf englisch.

    Hier der Teil des Interviews mit Howard Storm aus Maurice Rawlings "To Hell and Back":
    YouTube - To Hell And Back - Part 4 of 9
    YouTube - To Hell And Back - Part 5 of 9
    YouTube - To Hell And Back - Part 6 of 9

    YouTube - Tom McHugh Testimony

    Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.

    ENTFERNT - DANKE YOUTUBE
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    Update: Youtube hat die meisten Videos entfernt. Hier einige als Ersatz (Near Death Chronicles):







    Weiters sehr interessant die folgenden von Howard Storm:






    YouTube - Near Death Experiences & Atheism part 1 of 5
    englische Audioaufzeichnung über Howard Storms Nahtoderfahrung

    Hier ein Video von Dr. Maurice Rawlings "To Hell and Back":
    Dr Maurice Rawlings - NDE - To Hell and Back

    Zu Howard Storm:
    Howard Storm - Wikipedia, the free encyclopedia

    Weitere Interviews mit Überlebenden von Nahtodeserfahrungen:
    YouTube - billsvideos123's Channel
    bzw. sucht nach den entsprechenden Suchbegriffen in Youtube oder anderen Videoportalen.

    Man kann sich auch (leider nur englische) Videos bestellen und zwar hier:
    Near-Death Experiences Online Shop [Video]

    Falls jemand ein englisch-deutsch und vice versa Übersetzungstool braucht:
    LEO Deutsch-Englisches Wörterbuch

    Sehr gute Bücher zum Thema gibts z. Bsp. von Raymond A. Moody z. Bsp. "Das Leben nach dem Tod", eine wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens. Das Buch sollte man gelesen haben inklusive Folgebücher um sich ungefähr eine Vorstellung machen zu können, was von dem Ganzen zu halten ist; Moody analysiert äußerst gründlich und geht auf jedes einzelne Gegenargument das von Skeptikern gebracht wird ausführlich ein. Seine Ausführungen und Widerlegungen sind dabei sehr verständlich und fundiert (auch medizinisch). Im Buch sind auch viele Verweise auf weitere Informationsquellen usw., sodaß man sich weiter informieren kann (wenn man will ;-)).

    Sollte sich jemand das Buch finanziell nicht leisten können - was heutzutage durchaus möglich ist dank unserem hochentwickelten kapitalistischen Wirtschaftssystem und seinen zahllosen "Segnungen" (abgesehen davon, daß Bücher generell TEUER sind Bwaah!!! ) - da gibts mehrere Möglichkeiten z. Bsp. das Buch über Amazon.de bestellen, lesen (oder durchkopieren) und innerhalb von 2 Wochen wieder zurücksenden gegen Geld zurück (siehe die entsprechenden Amazon.de Garantien, ob das Porto hier bezahlt werden muß weiß ich grade nicht); oder aber sucht mal im Internet, ich sag nur Ebook...

    Skeptikern sei auch die englische Seite von Victor Zammit empfohlen:
    AFTERLIFE- DOES IT EXIST? THE OBJECTIVE EVIDENCE

    Eine sehr sehr gute und umfassende englische Seite zum Thema ist:
    Near-Death Experiences and the Afterlife

    Habe gerade auch noch 2 deutsche Seiten gefunden:
    Nahtoderlebnisse - Transzendenzerfahrungen - Jenseitsvisionen - Mystik .... im Spiegel von Wissenschaft und Religion
    Home

    Ein weiteres interessantes Video das ich kürzlich noch gefunden habe ist dieses hier:
    6 Big Big Big Angels. Parts1&2
    wobei man sich darüber streiten kann, ob dies angesichts des Buches das dabei verkauft wird nicht "made up" ist ; das kann ich nicht beurteilen. Interessant war es allemal.

    Auf meiner Homepage Medizinmanns Weltverbessererseite gibt es links im hellroten Bereich noch einige weitere Informationen über das Nahtod-Phänomen.

    Ich denke auf alle Fälle das Ganze ist höchstinteressant.

    Wenn ich weitere Informationen finde werde ich diesen Thread hier aktualisieren (in einem Forum ist das ja Gott sei dank sehr einfach und schnell zu erledigen, im Gegensatz zum Herumgehampel mit Frontpage und Filezilla um eine Homepage upzudaten).

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    Hier EINIGE Bücher (gibt noch viele weitere) zum Thema:

    Ewald, Günter: "An der Schwelle zum Jenseits", Mainz, 2001
    Moody, Dr. Med. Raymond A.: "Leben nach dem Tod", Reinbek bei Hamburg, 1977
    Laack, Dr. Med. Walter van: "Wer stirbt, ist nicht tot!", Aachen, 2003
    Kübler-Ross, Elisabeth: "Interviews mit Sterbenden", Kreuz-Verlag, Stuttgart 1983
    Knoblauch, Hubert: "Berichte aus dem Jenseits – Mythos und Realität der Nahtod-Erfahrung", Freiburg, 1999

    Das Thema wird in folgenden Spielfilmen aufgegriffen:

    „Ghost - Nachrichten von Sam" (Tunnel-Erscheinung, OBE, Lichtgestalten, Verstorbene - Prädikat: Leichte Kost, aber gut)
    „Im Zeichen der Libelle" (Tunnel-Erscheinungen, OBE, Verstorbene, Präkognition - Prädikat: Mit leichten Abstrichen gut geeignet)

    Mir wurden noch einige weitere Links zugeschickt:

    Deutsch:
    Evelyn Elsaesser-Valarino
    Arbeitskreis Origenes
    www.netzwerk-nahtoderfahrung.de

    Englisch:
    Homepage for IANDS

    Bei Arbeitskreis Origenes gibt es auch deutsche Videos zum Bestellen, SEHR günstig (eine DVD, es wird praktisch nur der Selbstkostenpreis / Porto verrechnet!)):
    Nahtoderfahrungen

    Update:
    Hm ja ist wirklich so :-)

    Englische Dokus gibts beispielsweise hier:
    Documentaries of the near-death experience

    Dokus über Howard Storms Nahtoderlebnis gibts hier:
    The Focus TV online store sells a variety of Catholic Media, Catch Focus on TV in your local market.

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    Sir Thomas Scott,
    Scott, einst Präsident des Englischen Unterhauses sagte:
    "Bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass es weder Gott, noch Hölle gibt. Jetzt weiß und fühle ich, dass es beides gibt und ich bin dem Verderben ausgeliefert, durch das gerechte Urteil des Allmächtigen."

    Professor J.H. Huxley, der berühmte Agnostiker (Unwissender), als er im Sterben lag, schaute er plötzlich nach oben, nach etwas, für sterbliche Augen unsichtbar und flüsterte, nachdem er eine Weile hochstarrte: "So, es ist also wahr".

    Dwight L. Moody, christlicher Prediger der vom Schlaf aufwachte und sagte, kurz bevor er starb:
    "Die Erde weicht. Der Himmel öffnet sich vor mir. Wenn das der Tod ist, dann ist es lieblich! Hier ist kein Tal. Gott ruft mich und ich muss folgen". "Nein, nein Vater", sagte Moodys Sohn, "du träumst". "Ich träume nicht", antwortete Moody. "Ich war innerhalb der Pforten. Ich habe die Gesichter der Kinder gesehen". Seine letzten Worte waren, "Das ist mein Triumph; Das ist mein Krönungstag! Es ist glorreich"!

    Jaroslawski (Präsident der internationalen Gottlosenbewegung):
    "Bitte verbrennt all meine Bücher. Seht den Heiligen! Er wartet schon lange auf mich; er ist hier."

    Ein Buhrenjunge:
    Ein Junge liebte den Herrn Jesus sehr. Als er nach einem schweren Verkehrsunfall im Sterben lag sah er offenbar schon etwas von der Herrlichkeit, denn seine letzten Worte waren: "Darf ich schon kommen? Darf ich wirklich schon kommen?" Mit einem wunderbar strahlenden Gesicht entschlief er.

    Sandile (11 Jahre), :
    Sandile hatte einen Traum wo ihm Jesus sagte: "Bringe dein Leben in Ordnung; bald werde ich kommen, und du wirst mit mir gehen". Der Junge bereinigte sein Leben. Kurz darauf wurde er schwer krank. Er entschlief mit den Worten: "Ich sehe den Herrn Jesus, er ruft mich" und dann mit lauter Stimme "Ich komme!"

    Sir Winston Churchill:
    Englischer Staatsmann und Mitverschwörer des Verschacherns von Osteuropa bei Jalta an Russland und Kommunismus, zusammen mit gemeinsamen Freimaurern Roosevelt und Stalin, der in seiner Autobiographie schrieb: "Ich hätte den Krieg verhindern können!" (2.WW) sagte auf seinem Sterbebett: "Was für ein Tor ich war"!
    [[Wer die Nerven dafür hat solls lesen: http://www.luebeck-kunterbunt.de/Buc...hurchill.pdf]]

    Friedrich Nietzsche, Philosopher, der predigte "Gott ist tot"
    Nietzsche starb in geistiger Umnachtung, ein babbelnder Wahnsinniger. Auf einer Wand in Österreich steht,: "Gott ist tot, - Nietzsche"!
    Jemand anderes schrieb darunter, "Nietzsche ist tot! " Gott (Siehe Bild als Beweis)

    Thomas Edison, amerikanischer Erfinder
    "Es ist sehr schön dort."

    John Newton b. 1725. d. 1807. Ursprünglich ein Sklavenhändler, der eine dramatische Umkehr des Herzens in der Mitte des Ozeans hatte, die ihn dazu veranlaßte, sein Sklavenschiff umzudrehen und die Leute zurück in ihr Heimatland zu bringen. Er wurde ein Presbyterianischer Priester und predigte gegen den Sklavenhandel, was William Wilberforce inspirierte, den Sklavenhandel in Britannien und ihren Kolonien abzuschaffen. Er ist am meisten dafür bekannt, die Worte zu der Hymne "Amazing Grace" geschrieben zu haben. Als er seinem Ende nahte, rief er aus: "ich bin immer noch im Land der Sterbenden; ich soll bald im Land der Lebenden sein."

    Stalin (Bild links, zusammen mit Lenin aufgebart im Kreml )
    Stalin war für den Mord an mindestens 80 Millionen Russisch und Ukrainern verantwortlich, wenn nicht viel mehr Millionen-die meisten von ihnen Christen! war verantwortlich für den Mord an mindestens 80 Millionen Russen und Ukrainern, wenn nicht noch viele Millionen mehr- die meisten davon Christen! Der größte vertuschte Holocaust und die größte Völkerausrottung in der menschlichen Geschichte, die nie durch die Medien erwähnt wurde, da es "politisch nicht korrekt' ist!
    Zu Stalins Todeskampf gab seine Tochter Swetlana Allilujewa, die im März 1953 zu dem sterbenden Diktator in seine Datscha in Kunzewo gerufen wurde, an: "Vater starb schrecklich und schwierig. Gott gibt den Gerechten einen leichten Tod""

    Ein chinesischer Kommunist, der viele Christen zu ihrer Vollstreckung auslieferte, kam zu einem Pastor und sagte: "Ich habe viele von euch sterben sehen. Die Christen sterben anders. Die Christen sterben unterschiedlich. "Was ist ihr Geheimnis?"

    Sir Walter Raleigh, gestorben 29. Oktober 1618 Hingerichtet durch Köpfen.
    "Wenn das Herz richtig ist, spielt es keine Rolle wo der Kopf liegt".

    Heinrich Heine, der große Spötter, kehrte später um. Gegen sein Lebensende schrieb er noch das Gedicht:
    "Zerschlagen ist die alte Leier am Felsen, welcher Christus heißt!
    Die Leier, die zur bösen Feier bewegt ward von dem bösen Geist.
    Die Leier, die zum Aufruhr klang, die Zweifel, Spott und Abfall sang.
    O Herr, o Herr, ich knie nieder, vergib mir meine Lieder!"

    Jesus Christus:
    Jesus, nach einem langen Morgen der Folter und einer 3 Stunden dauernder qualvollen Kreuzigung, vergab Jesus zuerst seinen römischen Feinden vom Kreuz, als er sagte: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!" Dann gewährte er das ewige Leben einem reuigen Dieb, der neben ihm gekreuzigt war, er versprach: "Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein." Als der Geist seines Vaters ihn verliess, als er für die Sünden der Welt starb, sagte er, "mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!" Dann sagte er "es ist" vollbracht! Und nachdem er mit lauter Stimme ausrief, "Vater, in dein Hände befehle ich meinen Geist" Gab er seinen Geist auf!


    Anmerkung vom Medizinmann: Das hier fand ich auch sehr interessant:

    ZEUGNISSE DER LETZTEN WORTE VON MÄRTYRERN

    Johannes Huss von Bohemia, tschechischer Reformist, verbrannt als „Ketzer" durch die Katholischen Kirche am 6. Juli 1415 in Konstanz. (Entnommen der: "Story of Liberty", von Charles Carleton Coffin)
    Die Prozession überquerte die Brücke und kam auf einer Wiese zum Halten, zwischen den Gärten der Stadt und dem Tor von Gottlieben. Hier sollte die Hinrichtung stattfinden. An der Stelle angekommen, wo er sterben sollte, kniete der Martyrer nieder und begann die Bußpsalme zu zitieren. Er brachte kurzes und inbrünstiges Flehen im Gebet dar und wiederholte öfters, wie die Zuschauer Zeugnis gaben, „Herr Jesus, in deine Hände befehle ich meinen Geist". „Wir wissen nicht", sagten die, die in seiner Nähe waren, „wie sein Leben aussah, aber wahrlich er betet auf eine hingegebene und göttliche Weise". Während er seinen Blick im Gebet nach oben richtete, fiel seine Papierkrone herunter. Einer der Soldaten eilte nach vorne um sie ihm wieder aufzusetzen, während er sagte: "Er muss mit den Teufeln verbrannt werden denen er diente". Der Märtyrer lächelte wieder. Der Marterpfahl wurde tief in die Erde gehauen. Huss wurde mit Seilen daran festgebunden. Er stand in Richtung Osten. „Das", riefen manche, „ist die falsche Richtung für einen Ketzer". Er wurde wieder losgebunden, nach Westen gedreht und am Pfahl mit einer Kette, die um seinen Hals ging, festgekettet. „Es ist so", sagte er „das ihr die Gans zum Schweigen bringt, aber in hundert Jahren wird ein Schwan sich erheben, dessen singen ihr nicht zum Schweigen bringen könnt".
    Er stand mit seinen Füßen auf dem Scheiterhaufen, der mit Stroh vermischt war, damit es umso besser zündete. Holz wurde um ihn herum bis zum Hals aufgestapelt. Bevor sie die Fackel daran hielten, traten Ludwig von Bayern und der Kaiserliche Befehlshaber heran und flehten ihn zum letzten Mal an, um seines Lebens willen seine Fehler zu widerrufen. „Welche Fehler soll ich widerrufen"? fragte Huss, „ich bin mir keiner bewusst. Gott ist mein Zeuge, dass alles was ich geschrieben und gepredigt habe, war zum Ziel, Seelen von der Sünde und dem Verderben zu retten; und deshalb will ich freudig mit meinem Blut diese Wahrheit bestätigen, die ich schrieb und predigte".
    Nachdem sie diese Worte hörten, wichen sie von ihm und Johannes Huss war fertig mit Menschen zu reden. Das Feuer wurde angefacht und die Flammen schlugen hoch.
    „Glaubt nicht", sagte er zu den Leuten, „dass ich etwas anderes als die Wahrheit gelehrt habe". Seine Lippen zitterten nicht – seine Wangen wurden nicht weis. Er bezeugte die Wahrheit. Warum sollte er sich fürchten? Die Wahrheit und die Freiheit sind immerwährend und werden weiterleben, wenn Kaiser und Papst längst dahingeschieden sind. Die Wahrheit macht die Menschen frei und es wird glorreich sein, für die Freiheit zu sterben. Die Reisigbündel sind um ihn herum gebündelt - Bündel aus trockenen Stöcken. Der Vollstrecker hält seine Fackel. „Widerrufe deine Fehler", ruft der Herzog von Bayern. „Ich habe nichts Falsches gelehrt. Die Wahrheit die ich gelehrt habe, wird durch mein Blut besiegelt." „Verbrennt ihn". Der Vollstrecker hält seine Fackel ans Reisig. „ Johannes Huss", so berichtet Fox, „begann mit lauter Stimme zu singen, ‚Jesus, du Sohn Davids, habe Barmherzigkeit mit mir'. Und als er dasselbe zum dritten Mal wiederholte, blies der Wind so sehr in sein Gesicht, dass es ihn erstickte".
    Poggius, der Sekretär der Ratsversammlung und Äneas Sylvios, der später Papst wurde und dessen Aufzählungen nicht frei sind von dem Verdacht, dass sie getrübt sind, geben sogar ein größeres Zeugnis des heldenhaften Benehmens von beiden Huss und Jerome während ihrer Hinrichtung. „Beide", sagt der genannte Historiker „hatten einen beständigen Geist, als ihre letzte Stunde antrat. Sie bereiteten sich auf das Feuer vor, als ob sie zu einer Hochzeit gingen. Kein Schmerzensschrei kam aus ihrem Mund. Als die Flamen hochschlugen, begannen sie Psalmen zu singen; und die ungestümen Flammen konnten kaum ihr Singen aufhalten".
    Was ist es was die Leute aus diesen lodernden Flammen heraus hören? „Ehre sei Gott in der Höhe, Frieden den Menschen guten Willens". Es ist das Lied, das die Engel über den Feldern von Bethlehem sangen. Und dieses: „Wir loben dich, wir segnen dich, wir beten dich an, wir geben Dank für deine große Herrlichkeit". Es ist frohlocken in Exselsius. Der Rauch verblendet ihn, die Flammen schlingen sich über seinen Kopf. Und doch geht die Stimme weiter: „Du, der du die Sünden von der Welt nimmst, hab Erbarmen mit mir". Die Flammen umzingeln ihn, sein Kopf fällt auf seine Brust.
    Huss hat den Geist aufgegeben. Als die Flammen abstarben, fand man heraus, dass nur der untere Teil seines Körpers verbrannt war und der Oberkörper, durch die Kette festgehalten, hing am Marterpfahl. Die Vollstrecker zündeten das Feuer neu an, um was vom Märtyrer übrig war, zu verzehren. Als die Flammen das zweite Mal abstarben, fand man das Herz immer noch unversehrt in der Asche. Ein drittes Mal musste das Feuer angefacht werden. Schließlich war alles verbrannt. Die Asche wurde vorsichtig zusammengetragen, selbst die Erde wurde ausgegraben und alles wurde weggeschafft und in den Rhein geworfen; so besorgt waren seine Verfolger, dass nicht die kleinste Spur von Johannes Huss – nicht einmal ein Faden seines Gewandes, denn auch das wurde mit seinem Körper verbrannt – sollte übrig sein, auf dieser Erde.

    ROGERS MÄRTYRERTUM
    Herr Rogers sagte, „das was ich gepredigt habe, besiegle ich mit meinem Blut"! „Dann", sagte der Sheriff, „bist du ein Ketzer". „Das wird sich am jüngsten Tag zeigen", sagte Rogers. „Nun", ging das hin und her weiter, „Ich werde niemals für dich beten". „Aber ich werde für dich beten", gab Rogers zurück; Und so wurde er in Richtung Smithfield gebracht, am selbigen Tag, welcher Montag der 4.Februar war, während er den Psalm „Miserere" auf dem Weg rezitierte, und sich alle Leute über seine Standfestigkeit mit großem Loben und Danken an Gott für ihn freuten. Und dort, in der Gegenwart von Rochester, Überwacher des Haushaltes der Königin, Sir Richard Southwell, beide Sheriffs als auch vielen Leuten, wurde das Feuer angelegt; und als es beides, Beine und Schultern ergriff, er, der sich nicht als jemand Kluges fühlte, wusch seine Hände im Feuer, als ob es kaltes Wasser gewesen wäre. Nachdem er seine Hände zum Himmel erhoben hatte, nahm er sie nicht mehr herunter, bis zu dem Augenblick, da das Feuer sie verzehrt hatten, legte dieser glückselige Märtyrer sehr gelinde, seinen Geist in die Hände seines himmlischen Vaters.

    JOHN HOOPER, BISCHOF VON WORCESTER UND GLOUCESTER,
    verbrannt am 22. Januar 1555
    Dann wurde der Eisenring, der für seine Mitte vorbereitet war gebracht, der, welcher scheinbar zu kurz war, ihn zusammenschrumpfte und seinen Körper einzwängte, bis er schloß. Aber als sie ihm anboten seinen Hals und seine Beine mit den anderen Ringen festzubinden, weigerte er sich mit den Worten, „Ich bin mir ganz sicher, ich werde euch keine Unannehmlichkeiten machen". Da er nun bereit war, schaute er über die ganze Menge, von welchen er wohl gesehen wurde, da er nicht nur groß war, sondern auch auf einem hohen Stuhl stand, konnte er weit und breit nichts anderes sehen, als weinende und betrübte Menschen. Dann, während er seine Augen und Hände zum Himmel hob, betete er im Stillen. Nach und nach kam der, der dazu bestimmt war, das Feuer zu legen und bat ihn um Vergebung. Er fragte warum er ihm vergeben sollte, war ihm doch kein Vergehen ihm gegenüber bewußt. Oh, Herr", sagte der Mann, „ich bin dazu bestimmt, das Feuer zu legen". „Darin", sagte Mr. Hooper, „vergehst du dich nicht an mir: Gott vergibt dir deine Sünden, und wallte deines Amtes, ich bitte dich". Dann wurde das Schilfrohr aufgeworfen und er erhielt zwei Bündel davon in seine eigenen Hände, nahm sie an, tat je einen unter seine Arme und zeigte mit seinen Händen, wohin der Rest sollte verteilt werden und zeigte die Stellen, an denen noch welches fehlte. Befehl wurde jetzt gegeben, dass das Feuer nun entfacht werden sollte. Aber da weniger grüne Reisigbündel da waren, als zwei Pferde tragen konnten, entflammte es nicht sofort, sondern es brauchte ein wenig Zeit, bis das Reisig das Schilfrohr entzündete. Schließlich loderte das Feuer um ihn herum; aber da dieser Platz sehr windig war und es ein düsterer kalter Morgen war, blies es die Flammen weg von ihm, so dass er in gewisser Weise kaum vom Feuer berührt wurde. Anstrengungen wurden dann gemacht, die Flammen zu verstärken und dann explodierten die Blasen mit Schießpulver; welche ihm aber wenig nutzte, so wie sie plaziert waren und der Wind noch den Rest dazu gab mit seiner Stärke. In diesem Feuer betete er mit lauter Stimme, „Herr Jesus, hab Erbarmen mit mir! Herr Jesus hab Erbarmen mit mir! Herr Jesus, empfange meinen Geist"! Und das waren seine letzten Worte die von ihm gehört wurden. Dennoch schlug er seine Brust mit seinen Händen, bis, durch das erneuern des Feuers, seine Kräfte wichen und seine Hand durch das Schlagen an das Eisen an seiner Brust hängen blieb. Daraufhin gab er, nach vorne fallend, seinen Geist auf. Durch das alles war sein letztes Leiden so hinausgezogen. Er war fast eine drei viertel Stunde oder mehr im Feuer, wie ein Lamm ertrug er geduldig die extreme Lage, er bewegte sich weder vorwärts, rückwärts noch auf keine Seite; sondern so still wie ein Kind in seinem Bett starb er; und regiert jetzt als ein gesegneter Märtyrer in den Freuden des Himmels, bereitet, für die Treuen in Christus, vor der Erschaffung der Welt; was alle Christen veranlasst, für seine Treue, Gott zu loben.

    William Tyndale geb. 1484 ? - - Gefoltert 6.Oktober 1536
    Zuletzt, nach langer Beweisführung, auch wenn keine Beweise dienlich waren, und er den Tod nicht verdiente, wurde er durch Kraft des Kaisers Urteil, beschlossen in der Versammlung in Augsburgh, verurteilt, und durch die Selbigen zum Hinrichtungsort gebracht. Dort wurde an den Marter Pfahl gebunden und dann durch den Henker stranguliert und hinterher mit Feuer vernichtet am Morgen, in der Stadt Filford, A.D. 1536; So am Marter Pfahl gebunden, rief er mit inbrünstigem Eifer und lauter Stimme, „Herr, öffne die Augen des Königs von Englands".
    Text vom 2. Band der Kirchlichen Geschichte, Seite 301-306; Mit dem Inhalt der Handlungen und Denkmale der Märtyrer.

    Latimer & Ridley, lebendig verbrannt bei Oxford im Jahre 1555
    Dann brachten sie ein brennendes Reisigbündel und legten dasselbe zu Ridleys Füßen; zu dem Latimer aus dem Feuer rufend sagte, „Sei guten Mutes, Meister Ridley, und stehe deinen Mann. Wir werden am heutigen Tage, durch Gottes Gnade, solch eine Kerze anzünden, die, wie ich glaube, nie wieder ausgelöscht wird.
    (Von Foxes Buch der Märtyrer)

    Wie Polycarp um 168 A.D hingerichtet wurde.
    Polycarp wurde ungefähr um 70 a.D. geboren. Er wurde in seiner Kindheit, als Sklave an eine reiche Frau mit Namen Calisto verkauft. Sie zog ihn als ihren Sohn auf. Er lernte Jesus als seinen Erretter in diesen frühen Jahren kennen. Als er älter wurde, hatte er die Gelegenheit, unter der Aufsicht des Apostel Johannes und anderen, die persönlich von Jesus Christus gelehrt wurden, zu studieren. Polycarp war aktiv im Dienst für den Herrn in der Kirche von Smyrna beteiligt. Nach dem Tod von Calisto wurde er Erbe all ihres Vermögens. Er benutzte sein Vermögen um die Sache Christi zu fördern und denen zu helfen, die in Not waren. Als Bucolos, der Pastor seiner Kirche starb, ernannten die Apostel und im besonderen Apostel Johannes, Polycarp als Pastor der Kirche zu Smyrna. Polycarp diente viele Jahre treu in dieser Kirche. Die Verfolgung von Christen war an der Tagesordnung, als Marcus Aurelius der Kaiser von Rom war.
    Für viele Jahre wurde Polycap verschont. Aber die ganze Wucht der Verfolgung wurde auf Polycap in den späteren Jahren seines Amtes, losgelassen. Drei Tage bevor er festgenommen wurde, offenbarte ihm der Herr in einem Traum, dass er am Marterpfahl verbrannt werden wird. Als die Soldaten kamen um ihn zu holen, bestanden seine Freunde darauf, ihn zu verstecken. Polycap stellte klar, dass er es in Zukunft nicht erlauben wird, ihn zu verstecken. Die Soldaten fanden bald heraus, wohin er gebracht wurde. Als er sie kommen sah, kam er heraus und begrüßte sie warmherzig und bot ihnen Speise an. Während sie aßen, bat er darum, dass es ihm erlaubt sei, zu beten, bevor sie ihn wegführten. Seine Bitte wurde ihm gewährt. Zwei Stunden lang betete er laut und inbrünstig und mein Buch sagt, „sosehr, dass viele der Soldaten anfingen, es zu bereuen, dass sie gegen solch einen göttlichen alten Mann gekommen sind".
    Als er mit Beten fertig war, setzten sie ihn auf einen Esel und brachten ihn in die Stadt um verhört zu werden, als einer, der ein Gegner der autorisierten heidnischen Religion ist. Als er ankam setzten sie ihn auf einen Wagen und begannen ihn zu bedrängen, zu sagen, dass der Kaiser Gott ist, und dass er ihm ein Opfer bringen soll. Sie sagten, das schadet nicht, oder? Zuerst verweigerte er es, zu antworten. Schließlich als sie ihn weiterhin bedrängten, sagte Polycap, „ich werde nicht tun, wozu ihr mich zu überreden versucht".

    Das verärgerte seine Richter sehr. Sie hatten fest angenommen, dass sie ihn leicht beeinflussen könnten, das zu tun, was sie wollten. Sie wurden bösartig in ihren Worten und Taten. Sie warfen ihn buchstäblich vom Wagen, auf dem er saß, was eine ernsthafte Verletzung seiner Schenkel verursachte. Diese Schaustellung der Gewalt hetzte die blutdürstige Masse so sehr auf, dass sie so laut in ihrem Fluchen und Spotten wurden, dass niemand mehr etwas verstehen konnte. Während sie Polycap zum Platz der Hinrichtung zerrten, klang eine Stimme aus dem Himmel laut und klar über dem Geschrei der Menge die sagte, „Sei stark Polycap und steh deinen Mann".
    Die Aufzeichnungen sagen aus, dass während niemand sah, wer es war, der zu Polycarp sprach, hörten viele Gläubige, die in der Menge waren, auch klar diese Stimme. Wahrlich Polycap war standhaft für den Herrn Jesus Christus bis zum Ende, trotz allen Anstrengungen ihn dazu zu bewegen, Christus zu verleugnen. Einer der Richter versuchte ihn dazu zu bewegen, seinen Glauben zu verleugnen in dem er sagte, „Ehrerbiete dein hohes Alter…schwöre bei des Kaisers Wohl. Bereue und sage: nimm die Gottlosen weg." Der Historiker fährt fort, „Polycap schaute mit strenger Miene auf die gesamte Menge von gottlosen Heiden, die versammelt waren auf den Hochständen und während er seine Hände gegen sie schüttelte und nach oben gen Himmel schaute, sagte er ergrimmend, „Nimm die Gottlosen weg". Aber der Richter war damit nicht zufrieden. Er sagte, „Schwöre und ich werde dich frei setzen; verwerfe Christus". Dies ist die Stelle, an der Polycap seine berühmte Antwort gibt - - „Sechsundachtzig Jahre habe ich jetzt Christus gedient und Er hat mir nie das geringste Unrecht angetan: wie kann ich dann meinen König und Erretter lästern"?
    Der Richter, verärgert,drängt ihn dann zu einem, „schwöre beim Genius des Kaisers". Polycap verweigerte, aber bot an, seinen Glauben in Christus zu teilen. Der Richter warf das Angebot ab und drohte, „ich habe wilde Tiere bereit, zu denen werde ich dich werfen, es sei denn du bereust". Polycap antwortet ruhig, „Dann rufe nach ihnen; denn wir Christen sind standhaft in unserer Meinung, nicht von gut zu böse zu wechseln; Aber für mich ist es gut, mich vom Bösen zum Guten zu ändern".
    Der wütende Richter sagte, „Angesichts dessen, dass du die wilden Tiere verachtest, werde ich dich durch Feuer verzehren lassen, es sei denn du bereust". Polycarp antwortete „ Du drohst mir mit Feuer das eine Stunde brennt und dann verlöscht, aber weißt nichts über das Feuer des Kommenden Gerichtes und der ewigen Bestrafung, die für die Gottlosen bereitet ist. Aber warum zögerst du es hinaus? Bringe herbei was du tun willst"!
    Der Richter rief dreimal laut aus, „Polycarp hat gestanden, ein Christ zu sein". Die Menge reagierte in Raserei, „Das ist der Doktor von Asien; Der Vater der Christen; Und der Zerstörer unserer Götter. Er, der so viele gelehrt hat, nicht Opfer zu bringen, noch auf keine Weise die Götter anzubeten". Zuerst riefen sie aus, dass die Löwen auf ihn losgelassen werden sollen und dann, dass er lebendig verbrannt werden soll. Sie brachten Polycarp zum Marterpfahl und wollten ihn daran festnageln. Er machte sich bemerkbar und sagte, „laßt mich so wie ich bin: Denn der mir Kraft gibt, das Feuer zu erdulden, wird mir auch helfen, ohne dass ihr mich festnageln müßt, auf dem Scheiterhaufen zu stehen, ohne mich zu bewegen". Sie banden ihn lediglich am Marterpfahl fest.
    Er betete dieses Gebet, bevor das Feuer angezündet wurde — Herr, Gott der Allmächtige, der Vater deines heißgeliebten und gesegneten Sohnes, Jesus Christus, durch welchen wir Kenntnis von Dir erhielten; Der Gott der Engel und Mächte und von jeder Kreatur und besonders dem ganzen Geschlecht der Gerechten die in deiner Gegenwart leben! Ich gebe dir von ganzem Herzen dank, dass Du es mir gewährt hast, mich zu diesem Tag hin zu bringen und zu dieser Stunde; Dass ich Teil werden soll an der Zahl der Märtyrer, an dem Kelch Christi, zur Auferstehung zu Ewigem Leben, beidem, der Seele und des Körpers, in der Unvergänglichkeit des Heiligen Geistes. Unter welchen ich heute angenommen werden möge, vor dir, als ein annehmbares Opfer; Als der wahre Gott, in dem keine Falschheit ist, der mir beides zuvor verordnet und offenbart hat und jetzt auch erfüllt hat. Für dies und auch alles andere lobe ich dich, ich segne dich, ich verherrliche dich in dem ewigen und himmlischen Hohen Priester, Jesus Christus deines geliebten Sohnes; zu welchem sei Dir und dem Heiligen Geist, Ehre jetzt und in allen nachfolgenden Jahrhunderten, Amen".
    Auf das ‚Amen' entzündete der Scharfrichter das Feuer, aber etwas seltsames passierte. Die Flammen machten einen Bogen um Polycarp wie ein Segel eines Schiffes gefüllt mit Wind und er brannte einfach nicht. Nach einiger Zeit wurde dem Scharfrichter den Befehl gegeben, ihn mit einem Schwert zu stechen und so tat er es. Das Resultat war, dass so viel Blut aus der Wunde floß, dass es das Feuer auslöschte. Das Feuer wurde erneut angefacht und Polycarps Körper wurde zu Asche verbrannt. Polycarp war dem Herrn treu bis in den Tod.

    -------------------------------------------------------------

    Provinzgefängnis in Jaén, 1. Oktober 1936

    Meine liebste Maruja!

    Bis ins Grab werde ich Dein Andenken mitnehmen, und bis zum allerletzten Schlag wird mein Herz aus Liebe zu Dir schlagen. Gott hat es für angemessen erachtet, diese weltlichen Leidenschaften zu läutern, sie zu veredeln, wenn wir einander in Ihm lieben. Obwohl ich am Ende meines Lebens stehe, ist Gott mein Licht und alles, was ich ersehne. Das heißt aber nicht, daß die Erinnerung an den Menschen, den ich am meisten liebe, mich nicht bis in die Stunde meines Todes begleiten wird.

    Viele Priester stehen mir bei. Sie gießen Schätze der Gnaden in meine Seele ein und stärken sie so - welch süßer Trost! Ich blicke dem Tod ins Auge, und, glaube mir, er schüchtert mich nicht ein, er macht mir keine Angst.

    Der irdische Gerichtsspruch wird meine stärkste Verteidigung im Gericht Gottes sein. Sie wollten mich niedermachen, doch sie haben mich erhöht. Durch ihre Verurteilung haben sie mich reingewaschen, und in ihrem Bemühen, mich zu vernichten, haben sie mich gerettet.

    Verstehst Du, was ich meine? Aber natürlich! Denn wenn sie mich umbringen, verhelfen sie mir zum wahren Leben. Und wenn sie mich verurteilen, weil ich die höchsten Ideale von Religion, Vaterland und Familie stets hochgehalten habe, stoßen sie vor mir die Tore des Himmels auf.

    Mein Leib wird hier am Friedhof von Jaén begraben werden. Es trennen mich nur noch wenige Stunden von meiner letzten Ruhe. Erlaube mir also eine einzige Bitte an Dich: Im Gedenken an unsere Liebe, die sich nun weitet, halte Dir ein einziges Ziel vor Augen: die Rettung Deiner Seele. So werden wir uns auf unsere ewige Gemeinschaft im Himmel vorbereiten, wo nichts mehr uns trennen kann.

    Bis dahin, leb wohl, meine liebste Maruja! Vergiß nicht, daß ich vom Himmel her auf Dich schauen werde, und bemühe Dich, ein Vorbild einer christlichen Frau zu sein, denn am Ende helfen uns die weltlichen Güter und Freuden nichts, wenn wir nicht unsere Seelen retten konnten.

    An Deine ganze Familie denke ich mit Dankbarkeit, und an Dich, meine ganze Liebe, die sich nun in der Stunde des Todes vergeistigt. Vergiß mich nicht, meine Maruja, und sooft Du an mich denkst, erinnere Dich: Es gibt ein besseres Leben, nach dem wir uns mit aller Kraft ausstrecken müssen. Sei stark und beginne Dein Leben neu. Du bist jung und gut; Gott wird Dir helfen, darum werde ich ihn anflehen in Seinem Reich.

    Leb wohl, bis wir uns weiter lieben werden im ewigen Leben.

    Bartolomé Blanco Márquez wurde 1914 in Córdoba/Spanien geboren. Er war Märtyrer der religiösen Verfolgung in den 30er-Jahren in Spanien und wurde am 28. Oktober 2007 zur Ehre der Altäre erhoben. Als Sekretär der Katholischen Aktion und Abgeordneter zur katholischen Gewerkschaft wurde er am 18. August 1936 gefangengenommen und am 2. Oktober 1936 im 22. Lebensjahr hingerichtet. Sein letzter Ruf war:
    „Es lebe Christus, der König!“
    Am Tag vor seiner Hinrichtung schrieb er aus dem Gefängnis den obigen Brief an seine Freundin, der im „Summarium super martyrio“ seiner Seligsprechungsakten veröffentlicht worden ist.

    ----------------------------

    #2
    Es ist schon ganz interessant, daß gerade diejenigen, die immer behaupten zu "wissen" daß es Gott gäbe, so viel Zeit und Energie bei dem Versuch eines Beweises verschwenden. Zu ihrem Leidwesen sind die hunderte von "Gottesbeweisen" bisher nicht über das Niveau von Zirkelschlüssen und rhetorischen Tricks hinausgekommen.

    Die Behauptung, Einstein sei gläubig gewesen, ist übrigens falsch. Wenn man unbedingt will, dann kann man ihn vielleicht noch als Pantheisten bezeichnen.

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      #3
      Interessante Quellenflut. Aber wenn ich das richtig sehe läuft es letztendlich darauf hinaus, das es einen Gott gibt und dafür haben wir ja den entsprechenden Gott-Thread(einen entsprechenden Jenseits-Thread gibts auch).


      Und Einstein würde sich im Grab umdrehen, würde man ihn als Theisten darstellen. Er fand die Idee eines personalen Gottes sogar naiv. Vielleicht könnte man ihn einen Pantheisten nennen, wenn man ganz großzügig ist.
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #4
        Lee Strobel? VenomFangX?

        OH, Mann. Also wenn deren Machwerke jetzt schon "interessante" Beiträge zum Thema sein sollen, sieht es echt nicht gut aus für die Theisten dieser Welt. Einfach nur peinlich.
        Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
        "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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          #5
          Wow, die Homepage des Threadstarters ist ja eine wahre Fundgrube von Verschwörungstheorien. Die AIDS-Lüge, Freiwirtschaft, gefährliche Coca-Cola, 9/11, nicht existierender Treibhauseffekt, usw.usf.

          Kombiniert mit der Hässlichkeit der Seite hat das schon fast was satirisches.
          Forum verlassen.

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            #6
            Das tragische mit den Gottesbeweisen ist, dass offenbar immer angenommen wird, dies beweise (was es natürlich nicht tut, aber nur mal angenommen...) den Gott einer ganz bestimmten Religion... und nie ist es der Donner- und Regengott einer kleinen Gruppe von Amazonas-Indianern... Unfaire Welt aber auch...
            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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              #7
              Zitat von Medizinmann99 Beitrag anzeigen
              Einen Gegensatz zwischen Religion und Wissenschaft sah Einstein nicht, im Gegenteil: Die beiden gehören für ihn zusammen. "Einen legitimen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft kann es nicht geben" meinte er 1930 in einem Artikel in der "New York Times". Denn: "Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." Für ihn war ein "kosmisches religiöses Gefühl" das stärkste und nobelste Motiv der wissenschaftlichen Forschung. Denn "In diesem materialistischen Zeitalter sind die ernsthaften Wissenschaftler die einzigen tief religiösen Menschen."
              Einstein war eher eine art Pantheist. Und die "kosmische Religiösität" war auch die letzte von eine art 3-Stufen-Model. Von Angstreligion/Erklärungsreligion, Gesetztreligion/Moralreligion und eben kosmische Religion(Vgl. "Mein Weltbild"). Letztes ist eher ein staunen über die Ordung der Welt...

              Zitat von Medizinmann99 Beitrag anzeigen
              Sir Winston Churchill:
              Englischer Staatsmann und Mitverschwörer des Verschacherns von Osteuropa bei Jalta an Russland und Kommunismus, zusammen mit gemeinsamen Freimaurern Roosevelt und Stalin, der in seiner Autobiographie schrieb: "Ich hätte den Krieg verhindern können!" (2.WW) sagte auf seinem Sterbebett: "Was für ein Tor ich war"!
              Was bitte hat das damit zu tun?

              Zitat von Medizinmann99
              Friedrich Nietzsche, Philosopher, der predigte "Gott ist tot"
              Nietzsche starb in geistiger Umnachtung, ein babbelnder Wahnsinniger. Auf einer Wand in Österreich steht,: "Gott ist tot, - Nietzsche"!
              Jemand anderes schrieb darunter, "Nietzsche ist tot! " Gott (Siehe Bild als Beweis)
              Was bitte hat das damit zu tun?


              Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
              Das tragische mit den Gottesbeweisen ist, dass offenbar immer angenommen wird, dies beweise (was es natürlich nicht tut, aber nur mal angenommen...) den Gott einer ganz bestimmten Religion... und nie ist es der Donner- und Regengott einer kleinen Gruppe von Amazonas-Indianern... Unfaire Welt aber auch...
              Hängt davon ab welchen man nimmt.
              Also der Catesche sagt in der tat eher wenig über den Gottesbegriff aus, aber z.b. Spinoza hat wieder so einen speziellen Begriff, dass wohl die meisten Gläubigen damit nichts anfangen könnten.

              Wobei ich die Argumentation, vor allem die des Ersteres, interessant finde.
              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                #8
                Hab aus rein masochistischen Antrieb mal einige Videos angeschaut, etwa den 3 Minuten- Gottesbeweis.

                Als an die Überzeugungskraft meiner Lieblingsbeweise kommt keiner ran.

                Kleine Auswahl:


                Argument der persönlichen Ungläubigkeit:

                1. Wenn die Evolutionstheorie falsch ist, dann ist der Kreationismus wahr und Gott existiert.

                2. Die Evolutionstheorie kann nicht wahr sein, weil ich geistig nicht in der Lage bin sie zu verstehen; außerdem würde ich mich unwohl fühlen, würde ich sie akzeptieren.

                3. Ergo existiert Gott.


                Argument der überlegenen Intelligenz:


                1. Es ist völlig sinnlos euch dummen Atheisten die Sache zu erklären. Es ist für euch wieso zu kompliziert und Gott existiert ob es euch recht ist oder nicht.

                2. Also existiert Gott.


                Argument des Glaubens:


                1. Wenn Gott existiert, dann glaube ich an Gott.

                2. Ich glaube an Gott.

                3. Also existiert Gott.


                Argument des reinen Glaubens:

                1. Ich glaube an Gott. Ich glaube an Gott. Ich glaube, glaube, glaube an Gott. Hallelujah, ich bin ein Gläubiger.

                2. Ergo existiert Gott.


                Argument des Offensichtlichen:

                1. Der Wald brennt!

                2. Ergo existiert Gott


                Argument der Blindheit:

                1. Gott ist Liebe.

                2. Liebe ist blind.

                3. Stevie Wonder ist blind.

                Also ist Stevie Wonder Gott- und existiert!


                Argument der Selbsgefälligkeit:

                1. Du kannst mich mal A...

                2. Ergo existiert Gott


                Argument der Argumentation:


                1. Gott existiert.
                2. Atheist argumentiert dagegen
                3. Doch tut er!
                4. Atheist argumentiert dagegen
                5. Doch tut er !!!!
                6. Atheist argumentiert dagegen
                7. DOCH TUT ER!!!!!!
                8. Atheist gibt auf und geht
                9. Ergo existiert Gott.

                Argument der himmlischen Opposition:

                1. Der Teufel ist böse.

                2. Du willst doch wohl nicht auf seiner Seite stehen, oder??

                3. Ergo existiert Gott.


                Katholischer Gottesbeweis:

                1. Der Papst glaubt an Gott.

                2. Der Papst ist unfehlbar.

                3. Ich bin katholisch und mag den Papst.

                4. Ergo existiert Gott.


                Argument der dummen Katze:

                1. Guck, da ist eine Katze.

                2. Katzen sind zu dumm um an Gott zu glauben; nur Menschen können das.

                3. Der Glaube an Gott ist etwas menschliches.

                4. Du bist ein Mensch

                5. Ergo existiert Gott.


                Argument von Homer Simpson:


                1. Doh!

                2. Ergo Gott existiert.


                Argument der Wiederholung:

                1. Gott existiert.

                2. Gott existiert.

                3. Gott existiert.

                n. Gott existiert.

                n+1: Ergo Gott existiert.


                Matrix-Argument:

                1. Ich kann Kung Fu

                2. Ergo existiert Gott.



                Affen-Argument:


                1. Wenn wir von Affen abstammen, müßten wir uns auch wie Affen verhalten.

                2. Wir verhalten uns nicht wie Affen.

                3. Also existiert Gott.



                Argument der Annahme:


                1. Gott existiert.

                2. Ergo existiert Gott.


                Und hier gibts noch über 500 weitere profunde Gottesbeweise:

                Hundreds of Proofs of God’s Existence

                Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe ein youtube-Video daraus zu fertigen.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  #9
                  Frage mich wie lange es gedauert hat das ganze zu schreiben... aber egal.

                  Gottesbeweise... muss man Gott den Beweisen? Mit Gott ist es doch wie mit der Lieblingeissorte o.ä. wem Erdbeere (an Gott glauben) besser schmeckt als Schoko (an irgendwas undefiniertes glauben) oder Vanille (an nix glauben), der wird wohl auch eher Erdbeere bestellen als Schoko, Vanille, was auch immer...
                  Und ebenso unsinnig ist es, andere von "seinem" Gott überzeugen zu wollen als sie von einer Eissorte überzeugen zu wollen. Bringt so oder so nix. Man muss oihnen nicht seine Kugel unter die Nase halten, da gehen die doch nur auf Abwehrstellung. Es reicht doch, ihnen kurz und bündig die Vorzüge von Erdbeereis zu erklären, wenn sie danach fragen. Und irgendwann werden sie das, aber sicher nicht, wenn man sie die ganze Zeit mit seinem geschwafel über Erdbeereis nervt.
                  Ich hoffe ich habe mich mit diesem Beispiel verständlich ausgedrückt...

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe ein youtube-Video daraus zu fertigen.
                  Also ich nicht, ich hab einen Ruf als Esoteriker zu verlieren...

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Azau Beitrag anzeigen
                    Gottesbeweise... muss man Gott den Beweisen?
                    Kommt ganz drauf an.

                    Wenn gerade kein ernstzunehmender Gottesbeweis diskutiert wird, dann sind sich die Gläubigen einig: Gott braucht man, ja kann man gar nicht zu beweisen, Glauben ist eh viel besser.

                    Sobald aber ein klitzekleiner Fakt auftritt, der auch nur im entfernstesten den Anschein erregt, in irgeneiner Form zum Gottesbeweis zu taugen, dann sind sie sich sofort sicher: Haha, sie haben's ja schon immer gewußt und jetzt müssen's auch die ignoranten Atheisten endlich einsehen! Halleluja!

                    Nachtrag:

                    Mein absoluter Favorit unter den historischen, damals völlig ernstgemeinten "Gottesbeweisen" ist der ontologische Gottesbeweis von Anselm von Canterbury (1033-1109). Und zwar, weil er in Sachen verdrehter Logik kaum noch zu überbieten ist. Er geht in etwa so:

                    - Man stelle sich Gott als perfektes Wesen vor

                    - Ergo muß er existieren, denn Nicht-Existenz wäre nicht perfekt, man hat ihn sich aber doch perfekt vorgestellt.

                    Zuletzt geändert von Stormking; 29.02.2008, 01:10. Grund: Typos korrigiert

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen

                      Mein absoluter Favorit unter den historischen, damals völlig ernstgemeinten "Gottesbeweisen" ist der ontologischen Gottesbeweis von Anselm von Canterbury (1033-1109). Und zwar, weil er in Sachen verdrehter Logik kaum noch zu überbieten ist. Er geht in etwa so:

                      - Man stelle sich Gott als perfektes Wesen vor

                      - Ergo muß er existieren, den Nicht-Existenz wäre nicht perfekt, man hat ihn sich aber doch perfekt vorgestellt.

                      War der nicht von Descartes? Ich meine den mal in einer seiner Meditationen gelesen zu haben.
                      "Imagine there's no heaven - It's easy if you try
                      No hell below us - Above us only sky
                      Imagine all the people Living for today...
                      "

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                        #12
                        Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                        War der nicht von Descartes? Ich meine den mal in einer seiner Meditationen gelesen zu haben.
                        Das ist ja das Schlimme. Über diesen Unsinn wurde sogar noch jahrhundertelang diskutiert ...

                        Zum Glück wurde irgendwann die Zwangsjacke erfunden.

                        Insgesamt gesehen ist es wirklich tragisch, wieviel "menschliche Rechenzeit" im Laufe der Jahrhunderte für die Nicht-Lösung von theologischen Nicht-Problemen draufgegangen ist. Von dem faktisch tausendjährigen Stop für jegliche wissenschaftliche Forschung während des Mittelalters, als man langsam wieder aufarbeitete, was zu Beginn von der Kirche verbrannt worden war, mal ganz abgesehen. Wir könnten, gäbe es das große Märchenbuch nicht, schon tausend Jahre weiter sein, in wissenschaftlicher wie philosophischer Hinsicht. Und trotzdem stellen sich die Vertreter dieses Wahnsinns nachwievor als die Heilsbringer und moralischen Stützen der Gesellschaft hin. Das ist in etwa so, als ob Adolf Hitler den Friedensnobelpreis beanspruchen würde.

                        Kommentar


                          #13
                          @ Kenner: Danke selten so gelacht!^^
                          Wo hast du denn die geile Seite ausgegraben?

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                            #14
                            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                            Nachtrag:

                            Mein absoluter Favorit unter den historischen, damals völlig ernstgemeinten "Gottesbeweisen" ist der ontologische Gottesbeweis von Anselm von Canterbury (1033-1109). Und zwar, weil er in Sachen verdrehter Logik kaum noch zu überbieten ist. Er geht in etwa so:

                            - Man stelle sich Gott als perfektes Wesen vor

                            - Ergo muß er existieren, denn Nicht-Existenz wäre nicht perfekt, man hat ihn sich aber doch perfekt vorgestellt.

                            Das habe ich weiter oben schon genannt. Das eher Interessante ist, dass man sich die Mühe gemacht hat und das Modallogik(Vgl. hier) zu übersetzten.

                            Mal unabhängik, ob man wirklich quasie mit reiner Logik empirische Existenzen beweisen kann: Man kann aus den Argument auch ableiten, dass es falsch ist.

                            Ich kann mir einen perfekten Logiker denken, der wiederum muss aus diesen Argumentationsschema ableiten können, dass es falsch, weil Widersprüchlich, ist, sonst wäre er ja nicht perfekt.

                            Zitat von Phoenow Beitrag anzeigen
                            War der nicht von Descartes? Ich meine den mal in einer seiner Meditationen gelesen zu haben.
                            Ja, meinte ich auch.
                            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                              #15
                              Ich halte tatsächlich die Existenz eines allmächtigen Wesens für möglich.

                              Frage: Warum?

                              Antwort (eine der vielen möglichen): Weil ich, nachdem ich mich hier durch einige Threads gelesen habe, so vieles nicht verstanden habe (trotz allen guten Willens) nun resigniert feststellen muss, dass ich doch nicht so klug und belesen bin, wie ich dachte das ich wäre, nachdem ich mich durch unzählige Threads von "LaberForen für geistig debilere als hier" gelesen habe.
                              Oder einfacher ausgedrückt, ich bin wohl doof genug um an Gott zu glauben.

                              Aber andererseits, warum auch nicht? Es schadet doch nicht! Vor allem schadet es nicht die eigene Seele "rein zu halten" und zu versuchen ein guter Mensch zu sein. Und wenn ich dann am Ende meines Lebens noch mit dieser erwähnten "Herrlichkeit" belohnt werde, um so besser für mich, oder?

                              Beweise für die Existenz Gottes? Hmm, zweischneidiges Schwert!

                              Hätten nicht immer wieder Menschen versucht andere Menschen von seiner Existenz zu überzeugen, wüssten wir nichts von Jesus, wie er zu Aussätzigen ging und sie heilte (ich denk mir manchmal, vielleicht hat er sie gar nicht wirklich von der Krankheit geheilt, sondern vielleicht hat es den Aussätzigen einfach nur gut getan, dass sie mal wieder jemand als Mensch wahrnahm und nicht als Ekelfaktor!!!)

                              Wer will sagen, dass Jesus ein schlechtes Vorbild war?

                              Na gut, darum gehts hier nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, gehts hier auch gar nicht darum, sondern um eben diesen Beweis das Gott existiert.

                              Haltet mich ruhig für versponnen, aber ich fühle das er da ist und FÜR MICH ist das beweis genug.

                              ABER: Missionieren ist IMMER doof!
                              Man kann nur als gutes Beispiel vorangehen und weiter nichts.

                              Einen "belegbaren" Beweis für die Existenz Gottes zu definieren ist Missionierung mit dem Holzhammer. "Akzeptiere das es einen Gott gibt, der dich unbedingt erlösen will!" (Wobei ich aber die Motive für ein solches Verhalten gut verstehen kann, denn wenn man dieses erwähnte Gefühl einmal gehabt hat, hat man u. U. den brennenden Wunsch in sich, ihn weiter zu geben. Aber das ist nichts als Eitelkeit und die ist Pfui!)

                              Bescheidenheit und Demut ist, was einen Christen auszeichnen sollte!
                              Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
                              ("Per Anhalter durch die Galaxis")

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