Ich denke man darf richtige Depressionen einfach nicht mit einer "kleinen Verstimmung" gleichsetzen.
Depressionen sind ja teilweise so tiefgreifend, dass sie über die geistige Qual hinaus sogar greifbare körperliche Beschwerden nach sich ziehen. Das beides gemeinsam und dann stelle man sich vor, dass so ein Zustand nicht nur kurz, sondern jahrelang andauert und nicht großartig besser würde.
Jemandem, der jahrelang auf Grund einer äußerlichen Krankheit körperliche Schmerzen erleidet, würde man wahrscheinlich, wenn keine juristischen Konsequenzen drohten, persönlich aus Mitleid Gift spritzen, um seine Qual zu beenden. Depressionen würde ich nicht sehr viel anders einschätzen, da es einem immer so gut geht, wie man glaubt, dass es einem geht.
Die Tragik besteht vor allem, wenn Behandlungsmöglichkeiten vorhanden sind. Was bei einer Depression womöglich der Fall ist. (wie sind denn da statistsch die Heilungschancen?). Vorwerfen kann man höchstens, dass jemand nicht alle Möglichkeiten zur Heilung ausgenutzt hat, bevor er zu dieser krassen Tat schritt. Aber was bringen denn überhaupt Vorwürfe, wenn sich diese an einen Toden richten, der weder daraus lernen, noch sonst ein Feedback geben wird?
Depressionen sind ja teilweise so tiefgreifend, dass sie über die geistige Qual hinaus sogar greifbare körperliche Beschwerden nach sich ziehen. Das beides gemeinsam und dann stelle man sich vor, dass so ein Zustand nicht nur kurz, sondern jahrelang andauert und nicht großartig besser würde.
Jemandem, der jahrelang auf Grund einer äußerlichen Krankheit körperliche Schmerzen erleidet, würde man wahrscheinlich, wenn keine juristischen Konsequenzen drohten, persönlich aus Mitleid Gift spritzen, um seine Qual zu beenden. Depressionen würde ich nicht sehr viel anders einschätzen, da es einem immer so gut geht, wie man glaubt, dass es einem geht.
Die Tragik besteht vor allem, wenn Behandlungsmöglichkeiten vorhanden sind. Was bei einer Depression womöglich der Fall ist. (wie sind denn da statistsch die Heilungschancen?). Vorwerfen kann man höchstens, dass jemand nicht alle Möglichkeiten zur Heilung ausgenutzt hat, bevor er zu dieser krassen Tat schritt. Aber was bringen denn überhaupt Vorwürfe, wenn sich diese an einen Toden richten, der weder daraus lernen, noch sonst ein Feedback geben wird?
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