Streiks nie dort wo sie (zumindest von Teilen des Volkes) gern gesehen werden? - SciFi-Forum

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Streiks nie dort wo sie (zumindest von Teilen des Volkes) gern gesehen werden?

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    #16
    Ja wurde erhöht (zum 01.10). Ist ja schön gut, aber wenn mal die Inflation seit der letzten Erhöhung rmit reinrechnet (von diversen Kürzungen an anderen Stellen mal ganz abgesehen) kommt mit oder ohne Einbeziehung der 2 Stunden Merharbeit ein dickes Minus raus.
    Unterm Strich bringen die 42 Stunden genau eines: Weniger Überstunden. Man sitzt nicht wirklich länger im Büro, häuft aber weitaus weniger Überstunden an. Und glaub bloß nicht, das dann auch irgendwie mehr gearbeitet wird.
    Natürlich kann man dann Stellen streichen die aber sowieso nicht besetzt sind oder bei Personalfluktuationen eh nicht mehr besetzt werden.
    Eine Verringerung der Wochenarbeitszeit halte ich für sehr unwahrscheinlich (es sei denn der Günther braucht für die Landtagswahlen noch ein paar Stimmen). Wir sind schon froh wenn wir nicht noch an die 45 rankommen.

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      #17
      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      Ist ja schön gut, aber wenn mal die Inflation seit der letzten Erhöhung rmit reinrechnet (von diversen Kürzungen an anderen Stellen mal ganz abgesehen) kommt mit oder ohne Einbeziehung der 2 Stunden Merharbeit ein dickes Minus raus.
      Unterm Strich bringen die 42 Stunden genau eines: Weniger Überstunden. Man sitzt nicht wirklich länger im Büro, häuft aber weitaus weniger Überstunden an.
      Ja, das weiß ich ja auch. Du hast ja Recht - keine Widerrede.
      Durch die Inflation und die gleichzeitige Zurückhaltung in der Besoldungsentwicklung in den letzten Jahren (1% im August 2004 und 3% im Oktober 2007) ist/war die Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf 42h ein doppelt harter Schlag für die Beamten.

      Eine Verringerung der Wochenarbeitszeit halte ich für sehr unwahrscheinlich (es sei denn der Günther braucht für die Landtagswahlen noch ein paar Stimmen). Wir sind schon froh wenn wir nicht noch an die 45 rankommen.
      Zumindest mittelfristig wirds sicherlich bei der 42h-Woche bleiben.
      Ich halte es für ausgeschlossen, dass (auf absehbare Zeit) eine 45h-Woche oder ähnliches kommt - insbesondere wenn man hierbei die aktuelle Diskrepanz, was die Wochenarbeitszeit angeht, zwischen Beschäftigten auf der einen Seite und Beamten auf der anderen Seite betrachtet.
      "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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        #18
        Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
        Zumindest mittelfristig wirds sicherlich bei der 42h-Woche bleiben.
        Ich halte es für ausgeschlossen, dass (auf absehbare Zeit) eine 45h-Woche oder ähnliches kommt - insbesondere wenn man hierbei die aktuelle Diskrepanz, was die Wochenarbeitszeit angeht, zwischen Beschäftigten auf der einen Seite und Beamten auf der anderen Seite betrachtet.
        Sicherlich jetzt keine 45 Stunden. Aber ein Stündchen mehr ist da durchaus noch drin. Und dann wird es ja erst interessant. Da kann man dann Wunderschöne "Freiwilligen"-Modelle entwickeln. Du willst keine 45 Stunden Arbeiten? Ja kein Problem, dann kürzen wir halt ein paar Prozentpunkt der Besoldung, opfern einen Urlaubstag oder Berücksichtigen das bei der nächsten Erhöhung der Besoldung anders. Wir sind ja schließlich flexibel. Da zukünftig eh nach Leistung gezahlt werden wird (lustig wenn man mangels Arbeitsmasse schlicht nichts großartiges Leisten kann) kann man das wunderbar durch die Hintertür einführen. Wer mehr leistet - mehr arbeitet - wird besser bezahlt. Formell bleibt es die reguläre Arbeitszeit zwar auf 42 Stunden, aber mehr entsprechend besoldet werden will...
        Die lassen sich da schon was einfallen. Und über kurz oder lang kommen auch die Angestellten noch ein, zwei Stündchen draufgeschlagen damit nicht irgendwann mal das Bundesverfassungsgericht nein sagt.
        Aber ist ja alles kein Problem, den Beamten geht es ja sowieso viel zu gut und beschweren können sie sich ja auch nicht.

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          #19
          Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen

          Aber was wird natürlich wieder niocht bestreikt, so wie eh und je immer alles an diesem Ort vorbei ging. DIE SCHULE!!!
          Der Grund, weshalb Lehrer (zumindest die meisten) hierzulande nicht streiken dürfen, sollte eigentlich bekannt sein.

          Und du solltest froh darüber sein. Ein Lehrerstreik von den Ausmaßen der Bahnstreiks könnte dich leicht ein Schuljahr kosten. Schulbildung hat nicht in erster Linie den Zweck, Schüler zu quälen - und einen Lehrerstreik würden dementsprechend letztlich die Schüler ausbaden müssen.

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            #20
            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
            Sicherlich jetzt keine 45 Stunden. Aber ein Stündchen mehr ist da durchaus noch drin. Und dann wird es ja erst interessant. Da kann man dann Wunderschöne "Freiwilligen"-Modelle entwickeln. Du willst keine 45 Stunden Arbeiten? Ja kein Problem, dann kürzen wir halt ein paar Prozentpunkt der Besoldung, opfern einen Urlaubstag oder Berücksichtigen das bei der nächsten Erhöhung der Besoldung anders. Wir sind ja schließlich flexibel. Da zukünftig eh nach Leistung gezahlt werden wird (lustig wenn man mangels Arbeitsmasse schlicht nichts großartiges Leisten kann) kann man das wunderbar durch die Hintertür einführen. Wer mehr leistet - mehr arbeitet - wird besser bezahlt. Formell bleibt es die reguläre Arbeitszeit zwar auf 42 Stunden, aber mehr entsprechend besoldet werden will...
            Ein "schöner" Nebeneffekt wäre dadurch natürlich auch, dass man die Attraktivität des Beamtenstatus´ an sich weiter senkt - solange bis irgendwann weitestgehend nur noch Beschäftigte im öffentlichen Dienst vorzufinden sind und sich der Freistaat dadurch ein Gros an Personalkosten spart.
            Wenn ich mich nicht täusche dann ernennt die Bundesagentur für Arbeit (eine Bundesbehörde!) überhaupt keine Beamten mehr. Vielmehr ist es sogar so, dass Beamten die Aufgabe ihres Status zugunsten einer Angestelltenlaufbahn angeboten wird.

            Meiner Meinung nach ist die Bezahlung nach Leistung in der Verwaltung sowieso hochproblematisch. Man kann die Verwaltung einfach nicht nach den gleichen Kriterien wie z. B. Fließbandarbeit beurteilen.
            Krass ist aber natürlich auch, wie ungleichmäßig verteilt die Arbeitsbelastung im öffentlichen Dienst teilweise ist.
            "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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              #21
              Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
              Ein "schöner" Nebeneffekt wäre dadurch auch, dass man die Attraktivität des Beamtenstatus´ weiter senkt - solange bis irgendwann weitestgehend nur noch Beschäftigte im öffentlichen Dienst vorzufinden sind und sich der Freistaat dadurch ein Gros an Personalkosten spart.
              Das ist ein Märchen. Angestellte sind nicht viel günstiger für den Staat als Beamte. Tatsächlich sind Beamte während ihrer aktiven Zeit die Günstigeren (Staat als Arbeitgeber muss keine Rentenversicherung etc. zahlen). Ein Problem gibt es dann allerhöchstens mit der Altersversorgung. Würde der Staat das Geld das es während der aktiven Dienstzeit eines Beamten spart seperat anlegen und einen Versorgungsfond aufbauen gäbe es da kein Problem. Aber das hat man nun mal nicht gemacht (Bayern geht die Sache jetzt aber langsam an). Resutlat ist, das man einen Berg von Pensionsansprüchen vor sich herschiebt und die Kosten immer weiter steigen. Einfach und allein weil der Staat hier an der falschen Stelle spart, bzw. das Geld für andere Dinge ausgibt.
              Und hinsichtlich Attraktivität: Unterm Sprich nehmen sich Beamten- und Angestelltenverhältnis nicht viel.

              Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
              Wenn ich mich nicht täusche dann ernennt die Bundesagentur für Arbeit (eine Bundesbehörde!) überhaupt keine Beamten mehr.
              Wüsste nicht wie das gehen sollte. Wahrscheinlich stellen sie nur keine Neuen mehr ein.

              Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
              Krass ist aber natürlich auch, wie ungleichmäßig verteilt die Arbeitsbelastung im öffentlichen Dienst teilweise ist.
              Ja völlig richtig, darüber kann man nur den Kopf schütteln. Aber es ist auch nicht wirklich einfach.
              Schon allein in dem Bereich in dem ich arbeite bekommt man das nicht hin. Wie will man das messen? Fallzahlen? Eingehende oder Bearbeitete Anträge? Anzahl der Bescheide? Buchungszahlen?
              Auch wenn die Arbeit im Grunde von einer bestimmten Art ist unterscheidet sich das im Detail deutlich, auch und gerade was den Arbeitsaufwand angeht.
              Würde man das allein in meinen Bereich wirklich gerecht regeln wollen bräuchte es ein irrsinnig kompliziertes Bewertungssystem.
              Und dann ist man noch nicht mal im Ansatz so weit das Erteilen einer Baugenehmigung mit dem Bearbeiten eines Widerspruchs im Bereich der Kommunalaufsicht zu vergleichen.
              Ich bin sehr skeptisch ob da je was vernünftiges kommen wird.

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                #22
                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                Ein Problem gibt es dann allerhöchstens mit der Altersversorgung. Würde der Staat das Geld das es während der aktiven Dienstzeit eines Beamten spart seperat anlegen und einen Versorgungsfond aufbauen gäbe es da kein Problem. Aber das hat man nun mal nicht gemacht (Bayern geht die Sache jetzt aber langsam an). Resutlat ist, das man einen Berg von Pensionsansprüchen vor sich herschiebt und die Kosten immer weiter steigen.
                Eben.

                Und hinsichtlich Attraktivität: Unterm Sprich nehmen sich Beamten- und Angestelltenverhältnis nicht viel.
                Tja, im direkten Vergleich hat eben beides seine Vor- und Nachteile.
                Allerdings ist es schon so, dass eine Anwärterlaufbahn meiner Meinung nach immer unattraktiver wird.

                Wüsste nicht wie das gehen sollte. Wahrscheinlich stellen sie nur keine Neuen mehr ein.
                Sorry, hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit natürlich nur die Ernennung zum Beamtenanwärter.
                "Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!" (Andi Möller) - "Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei." (Heribert Faßbender) - "Das war ein wunderschöner Augenblick als der Bundestrainer sagte: Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht´s los!" (S. Freund) - "Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal." (L. Matthäus)

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                  #23
                  Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                  Eben.
                  Nun, der springende Punkt ist: Wenn der Staat jetzt keine Beamte mehr einstellt bringt ihm das vielleicht in zig Jahrzehnten eine finanzielle Entlastung. Aber die Angestellten die er stattdessen einstellen muss kosten ihm hier jetzt und heute wesentlich mehr.
                  Und das dann zusammen mit den Pensionszahlungen die er sowieso leisten muss.
                  Eine unkluge Doppelbelastung. Es gilt hier ein gesundes Mittel zu finden.

                  Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                  Tja, im direkten Vergleich hat eben beides seine Vor- und Nachteile.
                  Allerdings ist es schon so, dass eine Anwärterlaufbahn meiner Meinung nach immer unattraktiver wird.
                  Nun, die Wenigsten die da so reinkommen haben doch die Wahl ob sie jetzt Angestellte oder Beamte werden wollen. Zudem, wer weiß denn bitteschön schon im voraus genau auf was er sich da einlässt?

                  Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
                  Sorry, hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit natürlich nur die Ernennung zum Beamtenanwärter.
                  Kann durchaus sein. Die haben ja nicht unbedingt das Problem hoheitliche Aufgaben erfüllen zu müssen für die ein Beamter praktisch gefordert wird.

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                    #24
                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Weil dann wieder jeder sein Essen selber anbauen müsste oder du zufällig genau die Tauschware besitzt, die der Bauer nebenan braucht

                    Bei uns fährt morgen Dank eines Streiks keine U-Bahn und kein Bus. Da ich morgen eine Prüfung habe und auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin, hoffe ich auf die baldige Erfindung des Beamers.
                    Bitte, gesellschaftliche Produktion und Verteilung hat nichts mit Tauschhandel zu tun.

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                      #25
                      Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                      Bitte, gesellschaftliche Produktion und Verteilung hat nichts mit Tauschhandel zu tun.
                      Das stimmt, aber wenn nichts mehr produziert wird wär es ja schwachsinnig inskafaus zu gehen, weil denen irgendwann die Waren ausgehen.
                      Und wenn keine Kaufhäuser mehr da sind braucht auch nieman mehr geld --> Tauschhandel
                      Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                      Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                      Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                      Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                        #26
                        Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                        Bitte, gesellschaftliche Produktion und Verteilung hat nichts mit Tauschhandel zu tun.
                        Geld hat eine historisch gewachsene Funktion, ohne die wir wieder beim Tauschhandel wären.
                        Wobei es fraglich ist ob in größeren Gesellschaften je echter Tauschhandel existieren konnte, dann würde eben Jeder persönlich Schuldscheine ausstellen, welche diese Geldfunktion mehr oder weniger ersetzen.

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                          #27
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Geld hat eine historisch gewachsene Funktion, ohne die wir wieder beim Tauschhandel wären.
                          Wobei es fraglich ist ob in größeren Gesellschaften je echter Tauschhandel existieren konnte, dann würde eben Jeder persönlich Schuldscheine ausstellen, welche diese Geldfunktion mehr oder weniger ersetzen.
                          Nein wir wären mit der Abschaffung des Geldes nicht beim Tauschhandel.
                          Wenn sämtliche benötigten Waren und Güter von der sozialistischen Gesellschaft produziert und an alle verteilt werden, ist kein Geld mehr nötig.

                          Das Geld mag zwar eine sinnvolle Funktion gehabt haben, inzwischen ist es aber hemmend für die Produktion und der Kapitalismus zwingt dem Menschen überflüssige Arbeit auf.

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                            #28
                            und vor allem hat das ganze sysrem ein großes Problem (spekulation/ dh. Keine sicheren Quellen):

                            Wenn ich mich recht entsinne gibt es ja eine institution die NEUES geld an die Banken verteilt. Aber diese Institution will dieses geld mit Zinsen zurück!!!

                            Und genau das ist schwachsinn.
                            Nehmen wir mal an es würde überhaupt kien Geld geben und die geben jetzt z.B. 100.000.000 aus. Laufzeit 1 Jahr Zinsensatz von 4%. Eigentlich sind Zeit und ZInsen unwichtig. Denn egal wie viel Zeit wir haben, wo sollen die 4.000.000 herkommen?

                            Ich wiederhole nochmals, diese information habe ich nicht aus zuverlässiger Quelle sonder aus dem Buch "EIne Billionen Dollar" von Andreas Eschbach (kann ich nur empfehlen. ist ein gutes Buch)
                            Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                            Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                            Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                            Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                              #29
                              Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                              Nein wir wären mit der Abschaffung des Geldes nicht beim Tauschhandel.
                              Wenn sämtliche benötigten Waren und Güter von der sozialistischen Gesellschaft produziert und an alle verteilt werden, ist kein Geld mehr nötig
                              Hast du mal genauer darüber nach gedacht, wie das dann mit der Verteilung aussehen soll? Wenn man davon ausgeht, dass die Menschen alle unterschiedliche Bedürfnisse und Präferenzen haben, dann würde sich ein Tauschhandel ergeben. Ist ja auch logisch-> wenn ich für meinen Geschmack zuviel Butter erhalte, würde sich bestimmt jemand finden, der dafür Schokolade eintauschen würde. Das Geld vereinfacht diesen Tauschhandel extrem, da ich nicht darauf achten muss, etwas zu besitzen, was der Tauschpartner haben will. Geld spart also Zeit und in gewissem Sinne auch Kosten.

                              Zitat von Leto Beitrag anzeigen
                              Das Geld mag zwar eine sinnvolle Funktion gehabt haben, inzwischen ist es aber hemmend für die Produktion und der Kapitalismus zwingt dem Menschen überflüssige Arbeit auf.
                              Kannst du uns erzählen, wo du diesen ökonomischen Blödsinn her hast?
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                                #30
                                Zitat von maestro Beitrag anzeigen
                                Kannst du uns erzählen, wo du diesen ökonomischen Blödsinn her hast?
                                Naja, so viel Blödsinn ist da nicht dran.

                                Schau dir dochmal das Paradebeispiel Raumfahrt an. Die verwenden immer noch alte Shuttles weil es zu teuer ist, neu zu bauen.Mit ein bischen unterstützung (und vieleicht ein zusammenschluss von NASA und Europäische bzw. Russische Raumfahrtzentren aber da können wir glaub ich so lane warten bis es zum überleben nötig ist) müssten die ganzen Behörden für Raumfahrt nicht uinbedingt immer Milliarden hinblättern und die Forschungen würden erheblich beschleunigt.
                                Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                                Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                                Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                                Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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