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Erziehungslager - Was haltet ihr davon?!

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    Wie schon geschrieben von diesen Camps halte ich auch nicht.
    Abgesehen jetzt davon ob Kinder in der Unteren oder Oberen oder bald nicht mehr vorhandenen Mittelschicht aufwachsen.
    h halte überhaupt nix von dieser antiautorithären Erziehung, ein paar hinter die Löffel hat noch niemandem geschadet.
    Mir persönlich auch nicht, war auch nicht grad das bravste Kind, abDie Erziehung machts.

    Ich persönlicer man hat mir die Grenzen aufgezeigt, entweder waren es meine Eltern oder auch andere Verwandte.
    Aber heutzutage traut sich ja keiner mehr was zu sagen.

    Für mich ist diese Verluchte 68er Bewegung an der ganzen Misere schuld, keine Achtung mehr vor dem Staat und den Gesetzten.
    Jetzt haben wir den Salat.

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      Was hat denn bitte die 68-Bewegung mit den Problemen von Migrantenkindern zu tun? Du glaubst doch nciht ernsthaft, daß sich die anatolische Einwandererfamilie bei ihren Erziehungsmethoden an den Iantiautoritären Idealen der 68 orientiert... Das Gegenteil ist der Fall, geschlagen wird in solchen Familien sicher häufiger.

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        Ich denke wenn alles im Rahmen bleibt und nicht zu viel Schikane eine Rolle spielt kann es durchaus sehr sinnvol sein für eine Disziplinierung.

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          Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
          Was hat denn bitte die 68-Bewegung mit den Problemen von Migrantenkindern zu tun? Du glaubst doch nciht ernsthaft, daß sich die anatolische Einwandererfamilie bei ihren Erziehungsmethoden an den Iantiautoritären Idealen der 68 orientiert... Das Gegenteil ist der Fall, geschlagen wird in solchen Familien sicher häufiger.
          Ich bezog mich auf die generelle Erziehungsmethode heutzutage. Wenn man von Jugendlichen angepöbelt wird und mal was sagt oder sie vielleicht mal kurz in den Schwitzkasten nimmt, ist man selbst noch der Dumme.
          Die Gesetze sind das Problem.

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            Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
            Ich bezog mich auf die generelle Erziehungsmethode heutzutage. Wenn man von Jugendlichen angepöbelt wird und mal was sagt oder sie vielleicht mal kurz in den Schwitzkasten nimmt, ist man selbst noch der Dumme.
            Die Gesetze sind das Problem.
            Also mal hallo - antiautoritäre Erziehung wird wohl kaum großflächig noch in diesem Land angewandt.
            Bei dir klingt es ja irgendwie so durch, als wäre das Verbot der Prügelstrafe das Problem, oder irre ich mich da?
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
              Also mal hallo - antiautoritäre Erziehung wird wohl kaum großflächig noch in diesem Land angewandt.
              Bei dir klingt es ja irgendwie so durch, als wäre das Verbot der Prügelstrafe das Problem, oder irre ich mich da?
              Nun, es wäre eine Erklärungsmöglichkeit, warum früher die Eltern ihre Kinder geschlagen haben und heute der Spieß des öfteren Mal umgedreht wird...

              Da fehlt es einfach an Respekt gegenüber den Eltern.

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                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                ..., warum früher die Eltern ihre Kinder geschlagen haben und heute der Spieß des öfteren Mal umgedreht wird...
                Wo ist das bitte denn groß der Fall? Die jugendlichen Gewalttäter stammen doch viel mehr selbst aus Familien, wo Gewalt das einzige Mittel zur Durchsetzung des elterlichen Respekts ist, da die Eltern ja auch sonst (leider) nichts vorzuweisen haben, dass Respekt verdient - und genau diese Lektion nehmen die Kinder dann mit auf die Straße und verprügeln ihre Mitschüler und unschuldige Passanten.

                Wenn man eins aus der Geschichte gelernt haben sollte, dann dass man sich als Elternteil mit körperlicher Gewalt niemals den Respekt seiner Kinder verdienen kann, noch dass diese Gewalt sie zu besseren Mitbürgern macht - das Gegenteil ist der Fall.

                Gewalt gegenüber Kindern ist doch nur ein Zeichen dafür, dass einem die geistigen, moralischen, charakterlichen Kapazität & die Eier in der Hose fehlen, um sich auf anständigem Wege den Respekt und die Liebe seiner Kinder zu verdienen. Tut mir leid, dass ich das so drastisch ausdrücke, aber das nimmt hier langsam wirklich absurde Züge an, die 100 Jahre Pädagogik & Co. völlig unberücksichtigt lassen.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

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                  Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                  Wo ist das bitte denn groß der Fall? Die jugendlichen Gewalttäter stammen doch viel mehr selbst aus Familien, wo Gewalt das einzige Mittel zur Durchsetzung des elterlichen Respekts ist, da die Eltern ja auch sonst (leider) nichts vorzuweisen haben, dass Respekt verdient - und genau diese Lektion nehmen die Kinder dann mit auf die Straße und verprügeln ihre Mitschüler und unschuldige Passanten.
                  Komisch, das habe ich genau umgekehrt erlebt.

                  Mein Bruder und ich können unsere Eltern zwar nicht leiden, aber ich kann auch nicht leugnen, dass wir beide wesentlich besser dran sind als unsere Stiefgeschwister, die nach der "laissez-faire"-Methode erzogen wurden. Mein Stiefbruder ist mittlerweile Junkie und meine Schwester sieht ihre Zukunftsplanung darin zu entscheiden, welchen reichen "Macker" sie heiraten soll.

                  Wenn man eins aus der Geschichte gelernt haben sollte, dann dass man sich als Elternteil mit körperlicher Gewalt niemals den Respekt seiner Kinder verdienen kann, noch dass diese Gewalt sie zu besseren Mitbürgern macht - das Gegenteil ist der Fall.
                  Was die zweite Aussage angeht: Prinzipielle Zustimmung. Aber sorry, wenn Kinder sich absolut weigern ihre Grenzen anzuerkennen, dann ist es nachvollziehbar dass den Eltern keine Alternative bleibt als dass ihnen mal die Hand ausrutscht. Solange sich die Erziehung nicht auf "Lernen durch Schmerzen" beschränkt, halte ich das für vollkommen gerechtfertigt.

                  Oder wie willst du einem Kind sonst beikommen, dass dir bei sämtlichen verbalen Argumentationen auf der Nase rumtanzt? Es wegsperren? Ich dachte gerade sowas sei dir zuwider.

                  Gewalt gegenüber Kindern ist doch nur ein Zeichen dafür, dass einem die geistigen, moralischen, charakterlichen Kapazität & die Eier in der Hose fehlen, um sich auf anständigem Wege den Respekt und die Liebe seiner Kinder zu verdienen. Tut mir leid, dass ich das so drastisch ausdrücke, aber das nimmt hier langsam wirklich absurde Züge an, die 100 Jahre Pädagogik & Co. völlig unberücksichtigt lassen.
                  Klar, lasst uns alle Freunde sein...

                  Wie oben gesagt, wie gehst du bitte mit Kindern um, die sich jeglicher guten Zurede, jedem Argument und jeder Strafe einfach hämisch lachend widersetzen? Irgendwann ist jede elterliche Geduld mal aufgebraucht und jede Argumentation am Ende.

                  Kommentar


                    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                    Wie oben gesagt, wie gehst du bitte mit Kindern um, die sich jeglicher guten Zurede, jedem Argument und jeder Strafe einfach hämisch lachend widersetzen? Irgendwann ist jede elterliche Geduld mal aufgebraucht und jede Argumentation am Ende.
                    Ich habe nie gesagt, dass man Kinder antiautoritär erziehen soll. Ich habe nur gesagt, dass man keine (körperliche) Gewalt anwenden darf.

                    Ich stelle jetzt mal die dreiste These auf, dass wenn man von Anfang an als Elternteil nicht versagt, man auch nie in die Verlegenheit kommen wird Gewalt anwenden zu müssen (bzw. zu glauben, dass zu müssen). Bei mir und meinem Freundeskreis funktionierte das ganz offenbar.
                    Man kann Kindern Regeln und Grenzen setzen, ohne sie zu verprügeln. Wenn man das von Beginn an konsequent macht und mit entsprechender (das klingt ja schmalzig) elterlicher Liebe kombiniert, dann kommt man in der Regel auch nicht in Probleme.

                    Wenn Eltern irgendwann in der Situation sind, dass sie Prügeln müssten, um ihre Kinder wieder unter Kontrolle zu bekommen, dann haben sie irgendwann und irgendwo in den Jahren davor ganz offensichtlich versagt.

                    Kinder kommen nicht dümmlich und krankhaft aufmüpfig auf die Welt, die Eltern machen sie erst zu diesen unkontrollierbaren Idioten - meistens weil sie glauben, der Schule und dem Freundeskreis der Kinder die Erziehung überlassen zu können...
                    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                    Makes perfect sense.

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                      Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
                      Ich habe nie gesagt, dass man Kinder antiautoritär erziehen soll. Ich habe nur gesagt, dass man keine (körperliche) Gewalt anwenden darf.
                      Anders habe ich dich auch nicht verstanden.

                      Ich stelle jetzt mal die dreiste These auf, dass wenn man von Anfang an als Elternteil nicht versagt, man auch nie in die Verlegenheit kommen wird Gewalt anwenden zu müssen (bzw. zu glauben, dass zu müssen). Bei mir und meinem Freundeskreis funktionierte das ganz offenbar.
                      Man kann Kindern Regeln und Grenzen setzen, ohne sie zu verprügeln. Wenn man das von Beginn an konsequent macht und mit entsprechender (das klingt ja schmalzig) elterlicher Liebe kombiniert, dann kommt man in der Regel auch nicht in Probleme.

                      Wenn Eltern irgendwann in der Situation sind, dass sie Prügeln müssten, um ihre Kinder wieder unter Kontrolle zu bekommen, dann haben sie irgendwann und irgendwo in den Jahren davor ganz offensichtlich versagt.

                      Kinder kommen nicht dümmlich und krankhaft aufmüpfig auf die Welt, die Eltern machen sie erst zu diesen unkontrollierbaren Idioten - meistens weil sie glauben, der Schule und dem Freundeskreis der Kinder die Erziehung überlassen zu können...
                      Du solltest dich mal mit meinen Eltern unterhalten, die haben eine etwas andere Sicht dieser Sache - wie ich auch.

                      Und selbst das liebevollste und umsichtigste Elternpaar ist machtlos, wenn das Kind dann doch mal das Haus verlässt und einer Umwelt ausgesetzt ist in dem ihm erzählt wird dass man sich von Eltern nichts gefallen lassen darf und denen nur zeigen muss, wer im Haus der Herr ist. Und dann? Umgang mit Freunden verbieten, die dem ach-so-geliebten Bübchen/Mädel sowas erzählen? Bei mir hat das erst Recht dazu geführt, dass ich mich aufgeführt habe wie ein kleiner Teufel...

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                        Hallo,

                        ...von diesen Boot-Camps halte ich absolut nichts.

                        Wie schon mehrmals erwähnt wurde, sollten unsere Politkomiker lieber die Ursachen bekämpfen und die eigentlichen Probleme aus der Welt schaffen.
                        Bei permanenten Kopfschmerzen wird uns doch auch nicht direkt der Kopf abgeschnitten, sondern der Grund dafür gesucht. Ergo kein falsches herumdoktern an vermeintlichen Symptomen, ohne ausreichende Differentialdiagnostik.

                        Wieder mal drehen und wenden sich die Politkomiker wie die Sprichwörtliche Fahne im Wind der Wählergunst.
                        Ist es doch, gerade vor den gerade anstehenden Wahlen, ein publizitätsträchtiges Thema mit starken Worten die offensichtlich schwächelnde Position zu stärken.
                        Leider sind die derzeitigen Diskussionen wieder mit den gleichen hohlen Phrasen und Worthülsen gefüllt und werden von wahltaktischen Argumenten bestimmt.

                        Dem kochenden Roland aus Hessen muss das Wasser schon bis zum Hals stehen, sonst würde er nicht zu dieser fragwürdigen „Notstandsmaßnahme“ greifen.
                        Er sollte mal besser vor seiner eigenen Tür kehren, bevor er solche eindeutig rechts-populistischen Phrasen drischt.
                        In den letzten Jahren wurden im Lande Hessen viele Stellen bei Polizei und Justiz gestrichen, ebenso wurden Gelder für Jugendprojekte gekürzt bzw. komplett gestrichen.

                        Von daher ist diese ganze Law and Order Debatte eine wahltaktische Farce, die mit Unmengen an heißer Luft gefüllt ist.
                        Und wenn Herr Koch eins zur Perfektion gebracht hat, dann ist es massenhaft heiße Luft zu produzieren.
                        Eigentlich ist der gute Hessen-Roland eine nachhaltige Energiequelle...
                        Man erinnere sich an seinen Auftritt und seine gespielte Entrüstung im Bundesrat.

                        Bleibt nur zu hoffen, dass der mündige Wähler den Urnengang nutzt und Herrn Koch in den überfälligen „Ministerpräsidenten-Ruhestand“ schickt.

                        Gruß Night...

                        PS:
                        ...die zünftige Schlägerei, mit Einheimischen, vorm Vogelsberger Kirmeszelt nennt der, von „Tugend und Traditionen“ geprägte und von der Leitkultur auf Linie gebrachte Eingeborene hessische Mitbürger dann auch lapidar: „Brauchtumspflege“
                        ...wenn dann aber auch nur ein Auswärtiger dabei ist, nennt er das dann: Ausländerkriminalität...


                        Koch und der hessische Strafvollzug Der weiche Roland - Deutschland - sueddeutsche.de
                        "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                        "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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                          Wahlkampfthema Jugendgewalt: Altkanzler Schröder knöpft sich Koch vor - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

                          Hihi, ich muss zugeben, dass mich der Schröder Gerd trotz allem doch immer wieder mal zu unterhalten weiß.
                          Zuletzt geändert von Gast; 07.01.2008, 21:31.

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                            Dem kochenden Roland aus Hessen muss das Wasser schon bis zum Hals stehen, sonst würde er nicht zu dieser fragwürdigen „Notstandsmaßnahme“ greifen.
                            Er sollte mal besser vor seiner eigenen Tür kehren, bevor er solche eindeutig rechts-populistischen Phrasen drischt.
                            In den letzten Jahren wurden im Lande Hessen viele Stellen bei Polizei und Justiz gestrichen, ebenso wurden Gelder für Jugendprojekte gekürzt bzw. komplett gestrichen.
                            Genau das wird ihm noch zum Verhängnis werden. Meiner Meinung nach war das ganze ein großer Taktischer Fehler. Bis zur Wahl ist es noch lang, und die Argumentationskette um ihn auszuhebeln ist für die SPD einfach und auch für Otto Normal leicht verständlich. Wenn er das ganze Thema in der letzten Woche vor der Wahl aufgebracht hätte hätte es seine Wirkung wohl leider nicht verfehlt, aber so? Mehr als Fraglich ob das was bringt.
                            "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                            (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

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                              Mein Bruder und ich können unsere Eltern zwar nicht leiden, aber ich kann auch nicht leugnen, dass wir beide wesentlich besser dran sind als unsere Stiefgeschwister, die nach der "laissez-faire"-Methode erzogen wurden. Mein Stiefbruder ist mittlerweile Junkie und meine Schwester sieht ihre Zukunftsplanung darin zu entscheiden, welchen reichen "Macker" sie heiraten soll.
                              Glücklicherweise gibt es da etwas zwischen autoritär und antiautoritär.
                              Die moderne Pädagogik geht davon aus, dass sowohl eine autoritäre wie auch eine laissez-faire Erziehung schädlich für die Entwicklung des Kinds ist.

                              Ein geschlagenes Kind schlägt selbst, aber ein Kind braucht dennoch Grenzen.

                              Kommentar


                                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                                Glücklicherweise gibt es da etwas zwischen autoritär und antiautoritär.
                                Die moderne Pädagogik geht davon aus, dass sowohl eine autoritäre wie auch eine laissez-faire Erziehung schädlich für die Entwicklung des Kinds ist.
                                Versteh mich nicht falsch, mein Stiefvater hat schon versucht ihnen Grenzen auzuzeigen, sie haben ihn dafür aber nur ausgelacht, weil er eben letztendlich davor zurückgeschreckt ist ihnen eine zu scheuern wenn sie es übertreiben.

                                Und mit meinem Bruder ist es dasselbe, meine Mutter respektiert er, seinen Stiefvater beleidigt und verarscht er andauernd. Und lacht sich kaputt, wenn der dann hilflos dasteht, weil er sich zu fein ist, dem Satansbraten eine Backpfeife zu verpassen.

                                Ein geschlagenes Kind schlägt selbst, aber ein Kind braucht dennoch Grenzen.
                                Ersteres halte ich für ein Gerücht, zumindest den definitiven und unwiderlegbaren Zusammenhang. es kommt immer drauf an ob die erzeihung nur aus Schlägen besteht oder ob sie nur die allerletzte Konsequenz für ein Kind sind, dass sich gegenüber allem anderen sträubt und sämtliche anderen Methoden schon ausgeschöpft sind.

                                Ich jedenfalls hatte nie den bedarf mich mit jemandem zu prügeln. Und mein Bruder hat ab und zu mal Rangeleien, ist aber nie in eine "echte" Schlägerei geraten.

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