Zitat von Atahualpa
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Nun ja, dann hast Du da noch was nachzuholen. Loriot ist imo der feinsinnigste Komiker, der besser als jeder andere das Bürgertum mit seinen Spießigkeiten auf die Schippe genommen hat als jeder andere.
Aus der Wikipedia
eine Werke beschäftigen sich hauptsächlich mit zwischenmenschlichen Kommunikationsstörungen. (Loriot: „Kommunikationsgestörte interessieren mich am allermeisten. Alles was ich als komisch empfinde, entsteht aus der zerbröselten Kommunikation, aus dem Aneinander-vorbei-reden.“)
Seine Cartoons leben vom Kontrast zwischen der dargestellten Situation, der dabei zur Schau getragenen Würde der Knollennasenmännchen und den Legendentexten. Eines dieser Elemente fällt immer aus dem Rahmen, etwa der Legendentext „Wir fordern die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, auch wenn der Säugling dabei vorübergehend an Gewicht verlieren sollte“ unter der Darstellung eines sich distinguiert ein Kleinkind an die Brust legenden knollennasigen Herren. Themen der Cartoons sind insbesondere das Alltagsleben, Szenen aus Familie und der bürgerlichen Gesellschaft.
Auch in seinen Filmen und Sketchen zeigt Loriot gewissermaßen die 'Tapferkeit' von Menschen, die in den verschiedensten Situationen nur durch ihre Höflichkeit eine Katastrophe (oder zumindest den destruktiven Ausbruch von Aggressionen) verhindern.
Loriots enorme Popularität, seine treffsichere Sprache und Komik, die jedoch nie verletzend wirkt, hat dazu geführt, dass manche seiner Formulierungen und Erfindungen im deutschen Sprachraum Allgemeingut wurden. Dazu gehören sicher das Jodeldiplom, die Steinlaus und der Kosakenzipfel, aber auch Sätze wie „Da hat man was eigenes!“, „Bitte sagen Sie jetzt nichts …“ oder das lakonische „Ach was!“.
Seine Cartoons leben vom Kontrast zwischen der dargestellten Situation, der dabei zur Schau getragenen Würde der Knollennasenmännchen und den Legendentexten. Eines dieser Elemente fällt immer aus dem Rahmen, etwa der Legendentext „Wir fordern die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, auch wenn der Säugling dabei vorübergehend an Gewicht verlieren sollte“ unter der Darstellung eines sich distinguiert ein Kleinkind an die Brust legenden knollennasigen Herren. Themen der Cartoons sind insbesondere das Alltagsleben, Szenen aus Familie und der bürgerlichen Gesellschaft.
Auch in seinen Filmen und Sketchen zeigt Loriot gewissermaßen die 'Tapferkeit' von Menschen, die in den verschiedensten Situationen nur durch ihre Höflichkeit eine Katastrophe (oder zumindest den destruktiven Ausbruch von Aggressionen) verhindern.
Loriots enorme Popularität, seine treffsichere Sprache und Komik, die jedoch nie verletzend wirkt, hat dazu geführt, dass manche seiner Formulierungen und Erfindungen im deutschen Sprachraum Allgemeingut wurden. Dazu gehören sicher das Jodeldiplom, die Steinlaus und der Kosakenzipfel, aber auch Sätze wie „Da hat man was eigenes!“, „Bitte sagen Sie jetzt nichts …“ oder das lakonische „Ach was!“.
und hier zum egientlichen Thema Evely Hamann in der Wikipedia: Klick Mich
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