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    #61
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Desweiteren sollten die Politiker in ihrem Privatisierungswahn im Gesundheitswesen endlich mal begreifen , dass man mit der Gesundheit des Menschen kein Gewinn erzielen kann und darf.
    Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Sowenig ich die Solidarflucht gut heiße, aber Privatversicherte sind besser versichert als die bei gesetzlichen Krankenkassen Versicherten, was sich in Krankheitszeiten und Lebensdauer widerspiegelt, wie stellst Du Dir eine optimale Versorgung für die Bevölkerung vor?


    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Nein, verstehst du nicht.
    Wenn es so einfach wäre, würden wir alle zufrieden und glücklich im Kommunismus leben . Aber da hat in der Realität auch die Gier des Einzelnen über sein soziales Gewissen gesiegt.
    Nein, ich verstehe Dich nicht, deswegen würde ich es begrüssen, wenn Du mir das mal auseinander setzen würdest....
    Zuletzt geändert von Zocktan; 22.12.2007, 22:20.
    This post is protected by : Azatoth, demon sultan and master of illusion. ZOCKTAN!, Hiob 30, 16-17, Streichelt mein Ego,
    "I was a victim of a series of accidents, as are we all."
    Yossarian Lives!

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      #62
      Krankenkassenkram bitte in einem anderem Thread.
      Republicans hate ducklings!

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        #63
        Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
        Nein, verstehst du nicht.
        Wenn es so einfach wäre, würden wir alle zufrieden und glücklich im Kommunismus leben . Aber da hat in der Realität auch die Gier des Einzelnen über sein soziales Gewissen gesiegt.
        Nur mal so als Anregung: Jemand, der einen Job hat (egal was für einen) hat Einkommen. Einkommen, das er ausgibt. Von diesem Einkommen, dass er irgendwo ausgibt, leben wiederum diejenigen, bei denen er es ausgibt.

        Jeder Erwerbstätige - und zwar völlig unabhängig davon, was für einen Beruf er ausübt - trägt zum Konsum bei, ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen, und leistet somit seinen Beitrag zum wirtschaftlichen Wachstum und damit zum Allgemeinwohl.

        De facto gibt es also keine guten oder schlechten Berufe - prinzipiell ist jede bezahlte Tätigkeit gut für unsere Gesellschaft, wenn man es wertfrei betrachtet.

        Wenn nun aber jemand wie du hingeht und Berufe und Tätigkeiten nach Sinnhaftigkeit sortieren will, dann sollte er besser auch gleich die passenden Ideen parat haben, was er denn mit den Leuten in den "überflüssigen Berufen" machen will.

        Es arbeiten 400.000 Menschen in Deutschland in Callcentern. Das sind 400.000 Menschen in Lohn und Brot, die aktiv zum allgemeinen Wohlstand beitragen. Die zahlen Steuern, Sozialbeiträge und Krankenkasse. Und ich bin der Meinung, es gibt noch ganz andere Berufsgruppen, deren Sinnhaftigkeit noch viel mehr angezweifelt werden könnte.

        Andererseits werden sicherlich einige von denen, die sich als Opfer von Callcenter-Anrufen sehen, dem Staat und damit der Allgemeinheit auf der Tasche liegen - denn andernfalls würde man sie ja tagsüber zuhause nicht so einfach erreichen, dass sie sich über laufende Belästigungen beschweren könnten

        Ich jedenfalls, der ich in Lohn und Brot stehe, bekomme fast nie solche Anrufe - was wohl auch daran liegen mag, dass ich einfach nicht da bin, wenn das Telefon klingelt

        Okay, Polemik-Modus aus.

        Mein Schlusswort: So sehr ich diese Outbound-Drückerkolonnen auch verachte aber man sollte aus einer Mücke keinen Elefanten machen. Wir haben in unserem Land weiß Gott größere Probleme...

        Gruß,

        Frank
        "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
        "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
        (George Orwell)

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          #64
          Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
          De facto gibt es also keine guten oder schlechten Berufe - prinzipiell ist jede bezahlte Tätigkeit gut für unsere Gesellschaft, wenn man es wertfrei betrachtet.
          Das kann man aber nicht wertfrei betrachten. Bei deiner "objektiven" Sichtweise kann ich auch Raubüberfälle als segensreich für den allgemeinen Wohlstand betrachten, falls das geraubte Geld gleich ausgegeben wird und nicht mehr nutzlos in den Schubladen ihrer ehemaligen Eigentümer herumgammelt. Nur tut man das nicht. Und warum nicht? Unsere gesamte Gesellschaftsordnung unterliegt (angeblich ) gewissen Werten. (Natürlich wäre die Tätigkeit von Räubern noch segensreicher, wenn sie in die gesetzliche Krankenkasse einzahlten, aber man kann nicht alles haben). Und Berufe, in denen Menschen ausgebeutet werden, können von der Gesellschaft nicht gutgeheißen werden.

          Wenn nun aber jemand wie du hingeht und Berufe und Tätigkeiten nach Sinnhaftigkeit sortieren will, dann sollte er besser auch gleich die passenden Ideen parat haben, was er denn mit den Leuten in den "überflüssigen Berufen" machen will.
          Nein. Das ist ein ebenso dummes wie plattes Argument. Es wäre sicherlich wünschenswert, wenn man stets sofort eine Alternative im Kopf hat, aber das ist nicht zwingend notwendig, um einen Missstand zu kritisieren. Das ist auch nicht der normale Weg: Der normale Weg ist der, dass man zunächst ein Problem erkennt und sich dann an die Lösung macht.

          Es arbeiten 400.000 Menschen in Deutschland in Callcentern. Das sind 400.000 Menschen in Lohn und Brot, die aktiv zum allgemeinen Wohlstand beitragen. Die zahlen Steuern, Sozialbeiträge und Krankenkasse. Und ich bin der Meinung, es gibt noch ganz andere Berufsgruppen, deren Sinnhaftigkeit noch viel mehr angezweifelt werden könnte.
          Na und? Man kann bei jedem Missstand sagen, dass es noch andere, viel schlimmere gibt. Das ist ebenfalls ein sehr plattes Argument.
          Wenn "Jobagenturen" die Leute zu Tätigkeiten zwingen, die von deutschen Gerichten als "sittenwidrig" eingestuft werden, liegt da ein ganz großer Missstand vor. Da kann man doch gutaussehende und knackige Hartz IV-Empfänger gleich auf den Strich schicken.

          Andererseits werden sicherlich einige von denen, die sich als Opfer von Callcenter-Anrufen sehen, dem Staat und damit der Allgemeinheit auf der Tasche liegen - denn andernfalls würde man sie ja tagsüber zuhause nicht so einfach erreichen, dass sie sich über laufende Belästigungen beschweren könnten
          Das ist jetzt besonders platt. Ja, dieses Hartz IV Pack sollte man in Arbeitslager stecken! Schließlich hat die Politik alles getan und den faulen Arbeitslosen wirklich jede Hand gereicht! Wie sagte doch Herr Beck so schön: "Machen Sie sich mal die Haare ordentlich und dann kriegen Sie auch einen Job!" Arbeitsplätze sind also genügend da, nur nicht genügend gute Frisuren!

          Mein Schlusswort: So sehr ich diese Outbound-Drückerkolonnen auch verachte aber man sollte aus einer Mücke keinen Elefanten machen. Wir haben in unserem Land weiß Gott größere Probleme...
          Hier wird aber nunmal über dieses Thema gesprochen. Es gibt in diesem Forum bestimmt viele Threads, in denen du dich mit den "weiß Gott größeren Problemen" beschäftigen kannst. Mach das doch einfach und überlass dem Hartz-IV-Pack dieses Thema. Außerdem kannst du das, wie du selbst sagst, gar nicht beurteilen, weil du doch selbst nie belästigt wirst.
          Republicans hate ducklings!

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            #65
            Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
            Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Sowenig ich die Solidarflucht gut heiße, aber Privatversicherte sind besser versichert als die bei gesetzlichen Krankenkassen Versicherten, was sich in Krankheitszeiten und Lebensdauer widerspiegelt, wie stellst Du Dir eine optimale Versorgung für die Bevölkerung vor?
            Sorry, hier habe ich mich wirklich missverständlich ausgedrückt.
            Mit dem "Privatisierungswahn im Gesundheitswesen" meinte ich nicht die schon lange existierenden privaten Krankenkassen, sondern die z.Zt. von Süd nach Nord laufende Privatisierungswelle deutscher Krankenhäuser, die eindeutig zu Lasten der dort Beschäftigten geht, und, was viel schlimmer ist, auf dem Rücken der kranken Menschen ausgetragen wird.

            Zitat von Zocktan Beitrag anzeigen
            Nein, ich verstehe Dich nicht, deswegen würde ich es begrüssen, wenn Du mir das mal auseinander setzen würdest....
            Wenn ich hier den Eindruck erweckt haben sollte, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben und gute von bösen Berufen unterscheiden zu können, so möchte ich mich davon deutlich distanzieren
            Anhand des Beispiels des Versicherungskaufmanns wollte ich verdeutlichen, wie groß die Spannbreite zwischen sinnvoller Tätigkeit (im Sinne von gut für das Gemeinwohl, Solidaritätsprinzip, z.B. Abschluss durchaus sinnvoller Privathaftpflichtversicherungen) und zweifelhafter Tätigkeit (Sinnlosverträge, die Unbedarften aufgeschwatzt werden) innerhalb eines Berufes sein kann.
            Nicht der Beruf ist schlecht, sondern das, was der gierige Einzelne daraus macht. Oder das, was der Angestellte auf Druck des gierigen Chefs machen muss, um seine Arbeit zu behalten.
            Macht und Gier sind eine katastrophale Kombination, die an sich sehr schöne Berufe zerstören können.

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              #66
              Zitat von endar Beitrag anzeigen

              Hier wird aber nunmal über dieses Thema gesprochen. Es gibt in diesem Forum bestimmt viele Threads, in denen du dich mit den "weiß Gott größeren Problemen" beschäftigen kannst.
              Naja, an sich hat nur jemand mal ganz vorsichtig gefragt, wie es denn so ist, in einem Callcenter zu arbeiten.

              Daraufhin ist sogleich eine heftige Diskussion über und gegen Outbound-Telefonie ausgebrochen. Da ist es wohl angebracht, wenn man mal anmerkt, dass es größere Probleme hierzulande gibt.

              Wenn also was nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat, dann diese Diskussion über Sinn und Unsinn von Callcentern, Herr Moderator

              Und um somit den Bogen wieder um Ausgangspunkt zu spannen:

              Ich arbeite übrigens bei Arvato, dem größten Serviceanbieter Europas mit über 50.000 Mitarbeitern, als Sachbearbeiter. Wir gehören zum Bertelsmann-Konzern, der bekanntermaßen eine sehr arbeitnehmerorientierte Firmenphilosophie hat, und betreiben auch viele (seriöse) Callcenter.

              Persönlich tun mir Menschen leid, die in weniger seriösen Unternehmen und unter weniger guten Arbeitsbedingungen arbeiten müssen. Aber deswegen muss ich mir nicht jeden Schuh anziehen, der mir gereicht wird. Und ich muss nicht jeden Unsinn unkommentiert stehenlassen, der hier verzapft wird.

              Für meinen Arbeitgeber kann ich nur sagen, dass sich die Arbeitsbedingungen in keinster Weise von denen unterscheiden, wie man sie beispielsweise bei Versicherungsunternehmen oder anderen Firmen antrifft, wo in Großraumbüros gearbeitet wird. Außerdem zahlt Arvato die höchsten Gehälter der Branche und ist hier in der Region mittlerweile der größte Arbeitgeber, wenn man mal die Bundeswehr außer acht lässt.

              Gruß,

              Frank
              Zuletzt geändert von Laserfrankie; 23.12.2007, 15:21.
              "Wenn das deutsche Fernsehen ein Pferd wäre, hätte man es schon längst erschossen" (Oliver Kalkofe)
              "Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann ist es das Recht Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen"
              (George Orwell)

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                #67
                Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                Naja, an sich hat nur jemand mal ganz vorsichtig gefragt, wie es denn so ist, in einem Callcenter zu arbeiten.

                Daraufhin ist sogleich eine heftige Diskussion über und gegen Outbound-Telefonie ausgebrochen. Da ist es wohl angebracht, wenn man mal anmerkt, dass es größere Probleme hierzulande gibt.

                Wenn also was nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat, dann diese Diskussion über Sinn und Unsinn von Callcentern, Herr Moderator

                Gruß,

                Frank
                Deine Zurechtweisung ist etwas verunglückt.
                Erstmal hast du nicht einfach angemerkt, dass es größere Probleme gäbe. Du hast was ganz anderes gesagt, nämlich dass das eine ganz normale Branche sei wie alle anderen auch.
                Und zweitens habe ich nichts anderes getan als die Eingangsfrage aus persönlicher Ansicht zu beantworten, denn ich habe da mal "reingeschnuppert" und habe geschildert, warum ich dort wieder rückwärts raus bin. Bei näherem Nachdenken kann auch kaum geleugnet werden, dass die schlechten Arbeitsbedingungen in Drücker-outbound-Call Centern in unmittelbarem Zusammenhang mit dem als unsittlich gewerteten Geschäftsgebaren stehen.
                Und drittens ist es in einem Diskussionsforum(!) sehr wohl erlaubt, selbst dann über Dinge zu diskutieren, wenn es Schlimmeres gibt.

                Was deinen Anhang anbetrifft: Ich meine auch in erster Linie solche Unternehmen, die ständig 25 neue Mitarbeiter suchen, selbst wenn sie nur 30 beschäftigen.
                Republicans hate ducklings!

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                  #68
                  Das kann man aber nicht wertfrei betrachten. Bei deiner "objektiven" Sichtweise kann ich auch Raubüberfälle als segensreich für den allgemeinen Wohlstand betrachten, falls das geraubte Geld gleich ausgegeben wird und nicht mehr nutzlos in den Schubladen ihrer ehemaligen Eigentümer herumgammelt.
                  Falsch. Hätte nicht der Räuber das Geld ausgegeben, wäre es vom Besitzer des Geldes ausgegeben worden. Demnach hat der Räuber, wenn man von den polizeilichen Arbeitskräften,die er schafft, o.ä. kleinen "Nebenwirkungen" absieht, für den Wohlstand keinen Gewinn geschaffen, sondern er ist einfach nur wohlstandsneutral.

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                    #69
                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Falsch. Hätte nicht der Räuber das Geld ausgegeben, wäre es vom Besitzer des Geldes ausgegeben worden. Demnach hat der Räuber, wenn man von den polizeilichen Arbeitskräften,die er schafft, o.ä. kleinen "Nebenwirkungen" absieht, für den Wohlstand keinen Gewinn geschaffen, sondern er ist einfach nur wohlstandsneutral.
                    Ich habe doch extra geschrieben, "und nicht mehr nutzlos in den Schubladen ihrer ehemaligen Eigentümer herumgammelt". Damit ist natürlich die Sparermentalität gemeint, die die Räuber ja nicht haben. Natürlich könnten auch die Räuber sparsam sein, aber das muss jetzt glaub ich auch nicht zu sehr vertieft werden.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #70
                      Zitat von endar Beitrag anzeigen
                      Ich habe doch extra geschrieben, "und nicht mehr nutzlos in den Schubladen ihrer ehemaligen Eigentümer herumgammelt". Damit ist natürlich die Sparermentalität gemeint, die die Räuber ja nicht haben. Natürlich könnten auch die Räuber sparsam sein, aber das muss jetzt glaub ich auch nicht zu sehr vertieft werden.
                      Gut, aus kurzer Frist betrachtet hast Recht. Aus mittlerer bis langer dürfte es meistens aber zumindest irgendwo auf der Bank landen. Auch Beerdigungen heben das BIP kurzfristig an, lasst uns also sterben.

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                        #71
                        Zitat von endar Beitrag anzeigen
                        Da kann man doch gutaussehende und knackige Hartz IV-Empfänger gleich auf den Strich schicken.


                        Ich male mir gerade aus, wie das wäre. Wenn man also die gut aussehenden und knackigen Hartz IV-Empfänger auf den Strich schickt....was empfinden dann eigentlich die, die dieses Angebot nicht kriegen?

                        Aso, ein "Nicht geeignet" wegen Ermangelung eines Führerscheins, kann ein Ego ja noch weg stecken, aber so...

                        Gruß, succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          #72
                          also die letzten paar beitrage schnall ich irgendwie nit.

                          (jetzt ist es kein einzeiler mehr)
                          Drum hab ich mich der Magie ergeben,
                          Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
                          Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
                          Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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                            #73
                            Ich habe bereits einige Call Center Jobs gemacht und muss sagen es kommt ganz darauf an wo und welche Tätigkeit du genau ausführen musst, wenn du Outbound machen musst (also Leute anrufen und was verkaufen/Umfragen machen) ist es sehr nervig und kann anstrengend sein. Wenn du jedoch Inbound arbeitest (das heisst Anrufe von Kunden entgegennimmst die lediglich Fragen haben) kann es sehr angenehm sein.

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von Laserfrankie Beitrag anzeigen
                              Willst du allen Ernstes hingehen und den Arbeitsmarkt in nützliche und überflüssige Berufe unterteilen?

                              Wo willst du da anfangen und aufhören und vor allem: Welche Maßstäbe willst du anlegen?
                              Hi,

                              JAAAA !!!
                              Ich finde,daß genau das einmal fällig ist !!

                              Den Maßstab würde ich folgendermaßen anlegen:
                              1.
                              Zuerst kämen die Berufe,die absolut notwendig und unverzichtbar sind.

                              2.
                              Dann kämen die Berufe,die deshalb wichtig sind,weil sie der Wirtschaft
                              Geld zuführen

                              3.
                              Abgeschafft gehören Berufe,die nicht notwendig sind,dem Wirtschaftskreislauf
                              nichts zuführen und nur Geld kosten (z.B.: Steuergelder)

                              Sprich:
                              Durch so eine Maßnahme würde die Volkswirtschaft wieder schlanker,effektiver werden oder ?

                              Zumindest ist es zu kurz gedacht,wenn man glaubt,daß man nur alle Arbeitslosen in irgendwelche
                              Arbeit stecken muss und schon läuft der Motor der Wirtschaft wieder rund,weils mehr Konsum gibt.
                              Wäre das so einfach,dann wäre die Lösung für Arbeitslosigkeit ja irrsinnig einfach.....
                              Ich glaube,daß eher das Gegenteil hilfreich wäre (auch wenns zynisch ist)
                              Man schiebe einfach einige Bleistiftanspitzer auf hochdotiertem Posten in die Arbeitslosigkeit.
                              Das ist billiger....


                              Gruß,
                              Markus
                              Zuletzt geändert von frettuu; 02.02.2009, 11:56.

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                                #75
                                Zitat von frettuu Beitrag anzeigen
                                Hi,

                                JAAAA !!!
                                Ich finde,daß genau das einmal fällig ist !!

                                Den Maßstab würde ich folgendermaßen anlegen:
                                1.
                                Zuerst kämen die Berufe,die absolut notwendig und unverzichtbar sind.

                                2.
                                Dann kämen die Berufe,die deshalb wichtig sind,weil sie der Wirtschaft
                                Geld zuführen

                                3.
                                Abgeschafft gehören Berufe,die nicht notwendig sind,dem Wirtschaftskreislauf
                                nichts zuführen und nur Geld kosten (z.B.: Steuergelder)
                                Das ist kein 'Maßstab', das ist Polemik. Was ist ein Beruf der 'absolut notwendig und unverzichtbar' ist? Der Bäcker? Bauer? Postmann? Was ist unter Kategorie 2 zu verstehen? Versicherungen? Banken? Oder gehören letztere eher in die Kategorie 1?

                                Verstehst was ich meine?
                                Ich wurde schon als linkslinker Linksmarxistengutmenschlinker bezeichnet. Was soll das sein?

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