@ Largo: Einfach verlinken hätte auch gereicht.
Also ich hab auch (zu spät) eingeschaltet und den Rest heute morgen in der ZDF.mediathek nachgeholt und fand die ganze Sache etwas konfus. Das Originalzitat von Fr. Herman, welches die Sache ins Rollen gebracht hat war konfus formuliert, die Herman war konfus, weil sie es nicht geschafft hat, ihre These klar zu formulieren und sich zu distanzieren, ich war konfus, weil ich nicht verstanden habe, wozu eigentlich Senta Berger und die Schreinemakers (was will die eigentlich wieder im TV?) und Mario Barth eingeladen waren.
Ich verstehe nicht, warum man mal mit etwas Logik an die Sache herangeht.
1. die "Familienwerte" der NS-Zeit (Rolle der Mutter, Wertschätzung der Familie, Kindergeld, ...) gab es, aber sie wurden systematisch in die Ideologie der Nationalsozialisten eingegliedert. Ich wäre gespannt, was Fr. Herman auf die Frage nach jüdischen Familien im dritten Reich antworten würde.
2. die gelegentlichen Erwiderung von Fr. Herman, wir würden ja auch auf Autobahnen fahren, die Medien hätten sich verschworen und dürfe die eigene Meinung nicht verkünden und "wir" würden aussterben, bedienen doch ganz klar die Mythen von rechtsaußen und können fundiert wiederlegt werden.
So eine Auseinandersetzung mit Fakten hätte ich mir gewünscht, stattdessen wird ausgenutzt, dass Fr. Herman starrsinnig ihre Thesen wiederholt, Fragen werden wiederholt auf einer pseudo-freundschaftlichen Ebene und die restlichen Gäste kullern mit den Augen und drohen mit Boykott.
Also ich hab auch (zu spät) eingeschaltet und den Rest heute morgen in der ZDF.mediathek nachgeholt und fand die ganze Sache etwas konfus. Das Originalzitat von Fr. Herman, welches die Sache ins Rollen gebracht hat war konfus formuliert, die Herman war konfus, weil sie es nicht geschafft hat, ihre These klar zu formulieren und sich zu distanzieren, ich war konfus, weil ich nicht verstanden habe, wozu eigentlich Senta Berger und die Schreinemakers (was will die eigentlich wieder im TV?) und Mario Barth eingeladen waren.
Ich verstehe nicht, warum man mal mit etwas Logik an die Sache herangeht.
1. die "Familienwerte" der NS-Zeit (Rolle der Mutter, Wertschätzung der Familie, Kindergeld, ...) gab es, aber sie wurden systematisch in die Ideologie der Nationalsozialisten eingegliedert. Ich wäre gespannt, was Fr. Herman auf die Frage nach jüdischen Familien im dritten Reich antworten würde.
2. die gelegentlichen Erwiderung von Fr. Herman, wir würden ja auch auf Autobahnen fahren, die Medien hätten sich verschworen und dürfe die eigene Meinung nicht verkünden und "wir" würden aussterben, bedienen doch ganz klar die Mythen von rechtsaußen und können fundiert wiederlegt werden.
So eine Auseinandersetzung mit Fakten hätte ich mir gewünscht, stattdessen wird ausgenutzt, dass Fr. Herman starrsinnig ihre Thesen wiederholt, Fragen werden wiederholt auf einer pseudo-freundschaftlichen Ebene und die restlichen Gäste kullern mit den Augen und drohen mit Boykott.
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