Zitat von Gabriela
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Zu deinem Tipp, sie mal anzusprechen kann ich nur sagen, daß ich es die Tage versucht habe. Ich saß eine geraume Zeit am Notebook im Wohnzimmer, der Fernseher lief, und im angrenzenden Kinderzimmer schließ mein Sohn, der wieder bei mir war. Ton vom Fernseher war ganz leise eingestellt, und ich hatte großes Licht an, was also Lichterflimmern vom TV an der Stelle verhinderte.
Nach geraumer Zeit bemerkte ich wieder diesen Schatten, und ich möchte mal sagen, daß ich den Eindruck hatte, der blieb nicht nur im kleinen Flur, sondern befand sich fast in meiner Wohnküche, an der Tür zum Flur, direkt neben meinem Schrank mit einer Mikrowelle. Wieder erkannte ich, oder sollte ich sagen, ich nahm ihn wahr, indem ich ohne Kopfbewegung über den linken Brillenrand blickte. Ich muß dazu sagen, daß ich deinen Tipp mit dem ansprechen erst heute gelsen habe, aber ich versuchte es einfach, und sagte "Bleib doch." Ich wagte keine Kopfbewegung, um ihn, sie oder es nicht zu verscheuchen, und es bewegte sich auch nicht. Ablenkung durch den PC oder TV ließ ich nicht zu, konzentrierte mich immer mehr auf diese Erscheinung, jedoch öffnete sich urplötzlich die Kinderzimmertür, und mein Sohn trat verschlafen heraus, weil er wach geworden war, oder nicht schlafen konnte. Als ich wieder Richtung Tür blickte, war die Erscheinung beinahe wie befürchtet, oder gar erwartet, verschwunden.
Das ist jetzt drei tage her, und seitdem war nichts ungewöhnliches mehr in meiner Nähe. Trotzdem werde ich es erneut versuchen, wenn es wiederkommt.
Allerdings weiß ich nicht, wie ich sie nach Hause führen soll, wie du sagst. Und ich wüßte jetzt auch nicht, wie ich eine >Anhängung< vermeiden kann. Hab mir Gedanken gemacht darüber. Was ist, wenn diese Erscheinung in mich jemanden gefunden hat, dem sie "vertraut2 (so will ich es mal nennen) und bleiben möchte.
Das mit der Erscheinung in der Ruine Rheinfels würde ich auch gerne weiterverfolgen, aber auch da weiß ich nicht, wie ich ihm oder es helfen könnte. Es klappt wohl nicht, sie einfach an der Hand zu nehmen, und sie nach ihrem Ziel oder ihrer Heimat zu fragen, wo wir wieder beim Thema >sprich mit ihnen< wären.
Was ich bei den Erscheinungen fühle? Hm, ich würde mal sagen, im ersten Moment eine Art kalter Schauer, wenn einem bewußt wird, da ist was, was da nicht sein sollte. Keine Ahnung, ob man es Kälte, nennen könnte, oder wie es der Esoteriker genannt hatte, "unterbewußte Kälte", aber so etwas in der Art ist da. Andere Dinge fühle ich da nicht, aber ich muß ja zugeben, daß ich noch nicht so einen großen Kontakt mit diesen Erscheinungen hatte.
Aber wie schützt du dich davor, sie in dich zu lassen. Denke nicht, daß sie mir nahe genug kommen, oder das urplötzliche Gefühl, als fahre etwas durch mich hindurch, verbunden mit Kälteschauer und Gänsehaut hat den Ursprung in dioesen Erscheinungen, aber bisher habe ich so etwas in der Art nicht in soilchen Situation erlebt. So etwas erlebe ich nur irgendwo mitten in der Arbeit, oder auch schon mal beim Autofahren, und habe jedesmal den Eindruck, es denke jemand an mich. Entschuldige, aber kann es nicht anders beschreiben.
Und warum kommen sie bei dir vorbei, wenn die Seelen meinen noch etwas erledigen zu müssen, oder sich zu etwas nicht trauen?
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