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    #31
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Lesen ist beim Autofahren halt doof. Der TE will ja über CDs Englisch lernen, weil er so die Zeit, die er beruflich im Auto unterwegs ist nutzen kann.
    Das hängt von den jeweiligen Fähigkeiten des Einzelnen ab. Manche Menschen sind eher Audio-talentiert, andere lernen am besten über visuelle Medien. Wenn der Threaderöffner zweites ist, dann nützen ihm CD's nichts, egal wie viel Zeit im Auto verbracht wird...
    Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
    Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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      #32
      Zitat von endar Beitrag anzeigen

      Ja, das war bei mir auch so, zu den Anfangszeiten des Internets. In der Schule habe ich nie Vokabeln gelernt, aber mit den abstrusen Foren des Internets kam auch die Motivation. Ich habe nochmal eine Vokabelliste von mir aus der Zeit um 1994 gefunden, leo.org gab es da alles noch nicht, man schlug die Vokabeln in sog. "Büchern" nach. Das ist wie leo.org ausgedruckt und zusammengeklebt. Wir hatten auch noch Telefone mit Hörern. Und wir sind jeden Morgen um sechs aufgestanden und durch den Schnee sieben Kilometer zur Kirche gegangen...

      Ach, zum Thema zurück: Bei manchen Worten habe ich dann auch Jahre später herausgefunden, wie sie korrekt ausgesprochen werden.

      Am besten mischt man Lesen mit Schauen/Hören und macht das, was am meisten Spaß macht.

      Da war ja mal wieder ne ganz schlaue Antwort. Danke dafür...
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        #33
        Zitat von burpie Beitrag anzeigen

        Das hängt von den jeweiligen Fähigkeiten des Einzelnen ab. Manche Menschen sind eher Audio-talentiert, andere lernen am besten über visuelle Medien. Wenn der Threaderöffner zweites ist, dann nützen ihm CD's nichts, egal wie viel Zeit im Auto verbracht wird...
        Gehen wir der Einfachheit halber mal davon aus, dass der TE einschätzen kann, ob er grundsätzlich etwas über akustische Wahrnehmung lernen kann.
        Deine abschließende Einschätzung, dass jemand der am besten über visuelle Medien lernt, die suboptimale Lernmethode nicht durch lange Lerndauer ausgleichen kann, ist falsch. Wenn ich am besten durch visuelle Medien lernen kann es eben sehr wohl sein, dass 12 Stunden LernCDs pro Woche doch mehr nützen als 10 Minuten visuelles Lernen.

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          #34
          Zitat von burpie Beitrag anzeigen

          Da war ja mal wieder ne ganz schlaue Antwort. Danke dafür...
          Hast du dich angegriffen gefühlt? Das war kein Angriff, sondern zustimmend.

          Ich kam mir halt plötzlich sehr alt vor, als ich das geschrieben habe.

          Du kannst du natürlich gerne angegriffen fühlen, wenn du möchtest. Ist aber nicht so.
          Republicans hate ducklings!

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            #35
            Zitat von endar Beitrag anzeigen

            Hast du dich angegriffen gefühlt? Das war kein Angriff, sondern zustimmend.

            Ich kam mir halt plötzlich sehr alt vor, als ich das geschrieben habe.

            Du kannst du natürlich gerne angegriffen fühlen, wenn du möchtest. Ist aber nicht so.
            Alles okay

            Ich habe mal vor langer Zeit gelernt, dass das Zuhören einen "Behalteffekt" beim Lernenden von nur 20% haben soll...
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              #36
              So hab mich jetzt mal an 2 Streifen versucht nach dem Zufallsprinzip aus der DVDBR Schublade.

              Star Wars Episode 7 war ohne große Überraschung gut zu folgen. Könnte jetzt nicht behaupten die Deutsche Syncro wäre all zu schlimm aber grade Rey / Daisy Ridley ist im englischen viel schöner zu hören. Hux kommt auch besser ohne die Stimme von zig Blöder-Comedy Darstellern

              V wie Vendetta war da schon schwerer. V/Hugo ist sehr gut und besser als die deutsche Syncro aber grad die Fingermänner und andere Nebenfiguren verstehe ich sehr schlecht.

              Weiß nicht wie ist eure Erfahrung, amerikanisches Englisch generell leichter als britisch oder liegt das eher an der Umgangssprache?
              You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
              Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

              Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
              >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                #37
                Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                Fang mit dem Lesen von Büchern auf Englisch an. Wenn du da was nicht kapierst kannst du den Satz 5 Mal lesen oder ein Wörterbuch konsultieren und dich so erst mal in die Sprache einfinden.

                Und dann beginne mit Filmen/Serien wo die Schauspieler nicht nuscheln oder extremere Dialekte sprechen.
                Diese Empfehlung kann ich so nur unterschreiben.
                Ich habe dazu auch in jungen Jahren oft Sky News im Hintergrund laufen gehabt, um ein Gefühl für die Sprache zu bekommen.
                Guter Einsteigertipp für englische Originalfassungen wäre IMO How I Met Your Mother - alle sprechen dort deutlich und das Sprachniveau ist nicht abgehoben.

                Game of Thrones mit diesen ganzen Schotten und Engländern ist dagegen im höchsten Maße ungeeignet als Einstieg .
                “Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
                They have nothing in their whole imperial arsenal that can break the spirit of one Irishman who doesn't want to be broken - Bobby Sands
                Christianity makes everyone have this mentality that escapism is a bad thing. You know "Don't run away from the real world - deal with it." Why ? Why should you have to suffer? - Marilyn Manson

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                  #38
                  Ich schaue Filme eigentlich immer nur im Original-Ton und wenn ich sie nicht verstehe, dann mit Untertiteln. Ich spreche Deutsch, Französisch und Englisch ausreichend, sowie Esperanto und kann außerdem etwas Malaiisch, Latein und Griechisch.

                  Sprachen sind etwas faszinierendes. Warum Filme in nur einer einzigen Sprache schauen, wo es doch tausende gibt? Ich fände es sehr schade, wenn es irgendwann nur noch eine Sprache gäbe und alle Menschen nur noch Englisch sprechen würden, zum Glück wird es dazu sicherlich nie kommen.

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                    #39
                    Ich schaue Filme bisher grundsätzlich auf deutsch, da dafür einfach weniger aufmerksam sein muss als beim Englischen.

                    Allerdings schaue ich vermehrt seit über 5 Jahren englisch-sprachige Youtubevideos. Die Fähigkeit englisch zu verstehen steigt je mehr Englisch man hört. Das verbessert sich über Jahre hinweg. Und das merke ich langsam zumindest in Bezug auf Alltagssprache. Lyrics (Musik) oder schwierige Dialekte/schlechte Aussprache kann ich jedoch weiterhin nur sehr bedingt verstehen.

                    Worin ich allerdings keine Übung erhalte durch englische Videos ist selber englisch zu sprechen. Das rostet bei mir vor sich hin.

                    Weiß nicht wie ist eure Erfahrung, amerikanisches Englisch generell leichter als britisch oder liegt das eher an der Umgangssprache?
                    Ich finde beides verständlich. Vor allem liegt es jedoch am Dialekt, an der Aussprache und der Betonung des Sprechenden.

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                      #40
                      Aktive und passive Sprachkenntnisse sind zwei verschiedene Dinge, es ist normal, dass eine Sprache zu verstehen einen nicht dazu befähigt in der Sprache spontan flüssigen Text zu produzieren.

                      Ich verstehe Englisch in Wort und Schrift genauso mühelos wie Deutsch so lange es sich um Themen handelt wo ich das Vokabular kenne (mit dem Wirtschaftsteil einer englischsprachigen Zeitung wäre ich komplett aufgeschmissen), weil ich nach recht mässigen Leistungen in Sprachen in der Schule Interessen entwickelt habe wo Literatur und auch Vorträge in der Hauptsache auf Englisch zu bekommen waren.
                      Später habe ich dann angefangen auch Romane, Serien und Filme nur noch im Original zu schauen.
                      Da muss man eine Weile lang durch, dann richtet das Gehirn eine Ecke ein wo es Englischsprachigen Input automatisch prozessiert.

                      Ich bin noch ziemlich flüssig und korrekt schriftlich, so lange ich Zeit habe, mir zu überlegen welches Wort genau wo passt. Mündlich ist für normale Konversation passabel genug, irgendwie eloquent bin ich da da aber nicht, da für aktive und passive Sprache offenbar im Gehirn unterschiedliche Areale trainiert sein müssen.

                      Nuschelheimer und krassere Dialekte sind für non native speakers immer ein Problem zu verstehen.

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                        #41
                        Also wenn ich einen Film zum ersten mal sehe, dann schaue ich ihn mir am liebsten auf deutsch an (da ich nun mal ein deutscher Muttersprachler bin). Beim englischen Ton besteht bei mir halt immer die Gefahr, das ich die Handlung nicht so recht verstehe (da mein Englisch nun mal nicht perfekt ist). Und es kommt auch stark darauf an, wer Englisch spricht! Wobei ich es jetzt nicht so genau sagen kann, ob britisches oder amerikanisches Englisch generell besser zu verstehen ist. Genuscheltes oder zu schnell gesprochenes Englisch ist schwer zu verstehen.

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                          #42
                          Ich sehe mir Filme sehr gerne mit Untertiteln im original an. nicht nur auf englisch. die Stimmung ist einfach eine andere wenn man einen Film unverfälscht sehen kann.
                          Der Lerneffekt ist ein Nebenprodukt dieser Art Filme zu sehen.

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                            #43
                            hab ich einfach kein Bock ehrlich gesagt. Auf YT schau ich mir gerne mal alles mögliche auf englisch an oder englische Sachen lesen aber hören ist was ganz anderes oder sprechen da hab ich einfach keine Lust da verschiedene englische Aussprachen zu studieren um dann beim lesen festzustellen "aha das ist das wort" bin da viel zu bequem. Meine Zeit ist mir zu schade und ganz ehrlich ich bin hier in Deutschland und nicht im Trump Tower. Je mehr man auch englisch lernt umso mehr stellt man fest das es eigentlich fast wie chinesisch ist. Beckoning ist winken, wer ist denn auf sowas gekommen???

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                              #44
                              Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
                              Beckoning ist winken, wer ist denn auf sowas gekommen???
                              Soll wohl u.a. vom Althochdeutschen "bouhnen" (ein Zeichen geben, ...) abstammen. ;-)


                              Ich finde englisch an sich gar nicht so schwer zu verstehen. Vor allem, wenn man ein bisschen plattdeutsch kann. Da gibts ja einige ähnliche Wörter, aufgrund der gemeinsamen Herkunft der Sprachen. (Fand das z.B. immer verrückt, dass mein Opa zwar kein englisch konnte, aber dank Plattdeutsch konnte er mir durchaus bei Englisch-Hausaufgaben helfen.)
                              Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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