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Der erste Job war nicht wirklich schlechter bezahlt. Allerdings herrschte da ein schreckliches Betriebsklima. Sowas merkt man erst in der Praxis. Im zweiten Job ist das Betriebsklima weitaus besser, allerdings ist die Bezahlung mäßig. Und ich musste feststellen, dass ich dort mit meinen Fertig- und Fähigleiten völlig fehl am Platz bin. Und auch das stellte sich erst im Verlauf der ersten Wochen heraus.
Im alten Job nach vielen Jahren war das Hamsterrad einfach ausgeleiert und es gab noch andere (z.B,wirtschaftliche) Gründe, weshalb ich gewechselt bin.
In diesen letzten Monaten habe ich so viel mehr über mich erfahren. Durch diese Situationen erst wurde ich unter Druck gesetzt, mich mit dem Woher und Wohin wirklich auseinander zusetzen. Wenn alles mehr oder minder in Butter scheint, dann lebt man einfach. Aber Ansichten und Prioritäten verändern sich schleichend. Insgesamt aber scheuen viele Menschen gerade grundlegende Veränderungen. Und tatsächlich musste ich nun erkennen und entscheiden, was mir in welcher Form jetzt und absehbar wichtig ist und wie ich die kommenden Jahre meines Lebens gestalten möchte. Also probiere ich aus. Wie sonst sammle ich Erfahrungen? Jobs und Firmen gibt es genug, denn der Fachkräftemangel ist aus meiner Sicht evident. Wenn man aber mit 30 Jahren Berufserfahrung hört: "Sie würden perfekt in unsere Abteilung passen und würden dann im ersten Jahr mit 13,50/h anfangen..." sind die meisten Vorstellungsgespräche eigentlich schon vorbei. Und ja, meine alte Firma plant ein neues Konzept in dem auch ich eine Rolle spielen könnte. Es war in der Art bei meinem Weggang aber nicht abzusehen, das auch dort Veränderungen eingesetzt haben. Gespräche gab es schon und die Entscheidung fällt in wenigen Wochen...Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
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Zitat von burpie Beitrag anzeigenZur zweiten Frage: Bei dem hochbezahlten Full-time Job zahlt ihr eure Steuern und Abgaben und sammelt fleißig Rentenpunkte. Bei dem niedriger bezahlten (z.B. in Teilzeit) würde es am Ende weniger Rente geben und man könnte auch für später bei weitem nicht so viel ansparen, wie bei ersterem. Inwieweit sollte dieses Zukunftsdenken unser Leben beeinflussen?sqrt(x^2) = Frieden
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Zitat von chrysi Beitrag anzeigenEhrlich gesagt beeinflusst(e) das mein Leben bisher schon sehr stark. Ich hab immer versucht möglichst reibungsfrei durch das Studium und den Berufseinstieg reinzukommen. Ziel ist natürlich, ein möglichst gutes Einkommen zu generieren, damit man auch im Alter was hat.Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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Wenn man Richard David Precht glauben schenken mag, werden wir im Zuge der 4. Industriellen Revolution bald nicht mehr selbst arbeiten, da die Maschinen das besser können. Seiner Auffassung nach sei dann das bedingungslose Grundeinkommen die Lösung für das daraus entstehende wirtschaftliche Problem. Der Mensch arbeitet dann nicht mehr für den Erhalt seiner Existenz sondern aus eigenem Antrieb heraus, um sich etwas dazuzuverdienen. Dann brauchen wir keine life Work Balance mehr.sqrt(x^2) = Frieden
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Precht geht für mich überhaupt nicht und hier -> http://www.scifi-forum.de/forum/off-...kommen-machbar
kannst Du Dich schon mal einlesen...Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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