AFD (Allgemeiner Finanzdienstleister)

[Saitenhexer]

Hallo, ich wurde auch diese Woche von einer Mitarbeiterin von AFD angerufen, durch eine Empfehlung einer bekannten.

Sie hat mich gefragt ob ich nicht Lust habe einen "Zuverdienst" zu bekommen, und sie lud mich zu einen Gespräch ein. In diesen Gespräch hat sie mir gesagt und gezeigt (aufgeschrieben) was dieses Unternehmen macht, klang ja nicht schlecht, sie lud mich demzufolge zu einer Unternehmungsvorstellung in einen Hotel ein.

Dort wurde man berieselt wie gut das Unternehmen ist, es wurden Beispiele gezeigt, die aber noch Überlegen garnicht gehen.

Jetzt sehe ich auch hier negative Erfahrungen und denk mal so ist es auch.

Für Kunden ist es sicherlich sehr gut, aber für Angestellte ist das doch blos schlecht, es sei den man hat eine feste Arbeit.

Man muss sich das mal überlegen, die Firma müsste doch mindestens 100000 Mitarbeiter verteilt auf 60 Fillialen in Deutschland haben, wenn so viele eingestellt werden. Vorhins hab ich dort mal angerufen und gerade das mal hinterfragt wie das so geht, und da wurden einen ganz andere Dinge erzählt wie gestern auf der Präsentation

[prince]

Für Kunden ist es sicherlich sehr gut, aber für Angestellte ist das doch blos schlecht, es sei den man hat eine feste Arbeit.

Nein, es ist auch nicht für die Kunden gut, schliesslich bezahlen die die ganzen Provisionen, die bunten Broschüren, die Werbe und "Schulungs"veranstaltungen und kriegen dafür nicht mal eine unabhängige Beratung.
Denke bei solchen Kontaktaufnahmen immer daran, die wollen NUR dein Geld !

Und wie hier schon andere empfohlen haben, RENN WEG !
Ich weiß nicht wie beeinflussbar du bist, aber dass die gut darin sind Leute zu belabern hast du sicher schon gemerkt.

Ich persönlich weiß dass ich da gefährdet bin und blocke bei Kontaktaufnahmen solcher Art immer ab.

[Saitenhexer]

Ich bin da auch nicht hingegangen, nur gut so

Lieber Geld mit ehrlicher Arbeit verdienen, als den Kunden (Opfern) irgendwas aufzuschwatzen.

Obwohl die Vergleiche ja nicht so schlecht sind, machen ich privat auch so bei meinen Makler.

[Karl Ranseier]

Die "Renn weg"-Empfehlung sollte übrigens generell ausgesprochen werden und nicht auf AFD beschränkt bleiben: Egal, ob die nun DV, OVB, AFD, AWD oder sonstwie heißen, das System ist immer gleich:

Produkt: Versicherungen und Anlageobjekte, die Auswahl des jeweiligen Unternehmen ist immer eingeschränkt auf die, die dem sogenannten Finanzdienstleister die besten Provisionsangebote und Rahmenvolumenverträge bieten - nicht dem Kunden. Der jeweilige Berater wird nach Strukturvertiebs-Schulungen auf die "wir sind die Besten"-Linie eingeschworen und geht am Ende nur (unvollständige, weil wegen Provision vorselektierte) Vergleichstabellen durch - könnte ein geschickt dressierter Affe im Prinzip auch. "Hardcore"-Vertreter dieser Finanzdienstleister antworten, auf die voreingeschränkte Auswahl hingewiesen und gezielt nachgefragt (manchmal machen Journalisten das ja ) mit "Wir haben in der Liste unserer Partner nur Unternehmen, die immer in den Top 5 dabei sind. Also selbst, wenn wir mal nur auf Platz 3 sind ist das doch noch gut für unseren Kunden." Immer vorrausgesetzt, er hatte vorher nicht beim Unternehmen auf Platz 1 oder 2 abgeschlossen....

Vertiebsform: Strukturvertrieb, wie bereits erwähnt. Garantiert denen, die ganz oben in der Vertriebsform sitzen, daß sie selbst für ein gewisses Einkommen gar nicht mehr arbeiten müssen. Könnten die wohl auch nicht, denn: Um da oben hinzukommen (sollte man das Unternehmen nicht gegründet und dementsprechend "da oben" angefangen haben), hat man nicht nur seinen eigenen Bekanntenkreis mit diesen nicht ganz unabhängigen Verträgen versorgt, sondern einige aus diesem Kreis auch noch davon überzeugt, das sie selbst das Zeug zum geschickt dressierten Affen haben An dem, was diese Bekannten umsetzen, verdient der ursprüngliche "Finanzaufrührer" dann mit - lebenslang. Ein derartig ausgeloteter Bekanntenkreis hat bald keinen Euro für 'nen Cheeseburger bei McDonald's mehr übrig, weil alles fest angelegt ist.

Warum dauernd dieses aggressive Werben? Weil Bekanntenkreise in sich geschlossene Kreise sind. Der Einstieg für das Unternehmen ist ein "Insider", ein "Verräter", der selbst der Geldgier unterliegt und dafür bereit ist, seinen Bekanntenkreis auszuliefern. Meistens ist das abschöpfbare Kapital begrenzt und damit die "Karriere" des Insiders kurz. Den großen Riss macht nur das Unternehmen. Übrigens: Viele Unternehmen zahlen Provisionen unter Vorbehalt, und wenn einer der Kunden vorzeitig kündigt (was ja passieren kann, wenn man nicht eine vollständige, sondern provisionstechnisch vorbereinigte Auswahltabelle benutzt ) wird die Provision anteilig oder ganz wieder eingefordert, während das Unternehmen in der Laufzeit trotzdem am Vertrag verdient hat.

Der Köder: Mehr Geld, appelliert an die menschliche Gier. Dem "Mitarbeiter" wird leichtes Geld für fast keine Arbeit vorgegaukelt, dieser soll dann seinem Bekanntenkreis "Mehr Geld (irgendwann) durch Anlage" eintrichtern. Unterm Strich bleibt in den meisten Fällen dem "Mitarbeiter" nach Bereinigung der Provisionen kaum was, und den "beglückten" Bekannten deutlich weniger in der Brieftasche im Monat zur Verfügung, weil alles, was nicht "sinnvoll" gebraucht wird, in irgendwelche Anlagen gesteckt wird. Mit 69 total toll abgesichert zu sein ist aber für 'nen 19-23jährigen, der sich nach der "Beratung" Disco und Partiewochenende nur noch einmal statt viermal im Monat leisten kann ein schwacher Trost.

Abhandlungen über verschiedene typsuche Vertreter dieser Branche (typisch, nicht schwarze Schafe) sollten in den Archiven von sternTV und Spiegel-TV aufzufinden sein, auch das Magazin der SZ hat sich mit denen schon auseinandergesetzt.

Verhalten:
Anrufe aus der Unternehmensgruppe zum Zweck der Mitarbeiterwerbung oder Terminabsprache zur Beratung:
Deutlich ablehnen und das Gespräch beenden. Bei Wiederholter Kontaktaufnahme auf das Telefonwerbeverbot hinweisen und mit Einklagen der 5 stelligen Strafsumme drohen. Nur weil ein "Freund" die Addresse und Daten von einem selbst weitergegeben hat, hat man selbst der Kontaktaufnahme nicht zugestimmt. Der "Freund" hat übrigens gegen in Deutschland geltendes Datenschutzrecht verstoßen.

Ein Bekannter macht bei denen mit und will einem was aufschwatzen:
Haus- und Hofverbot erteilen. Wem das zu hart ist, der sollte sich klar machen, daß dieser "Bekannte" sich entschieden hat, persönliche Daten und das Kapital von einem selbst zwecks Mißbrauch an ein fremdes Unternehmen zu verkaufen.
Die friedlichere Lösung - nicht über die Arbeit reden und bei jedem Mal, bei dem der "Bekannte" über Geld oder Anlagen reden will, schnell aber wortreich das Thema wechseln. Sollte man sich aus irgendeinem Grund trotzdem zu der "Beratung" breitschlagen lassen: NICHTS unterschreiben. Mit dem typischen "Ich schlaf da nochmal drüber" die Unterlagen wegpacken, den "Abend" beenden und am nächsten Tag mit diesen Unterlagen zur Hausbank (also da, wo man Kunde ist) und nachfragen, warum die eigenen Anlagen so "scheiße" verzinst sind. Die Hausbank ggf. nachbessern lassen, dem Bekannten mitteilen:"Hattest Recht, da war doch bei meiner Hausbank noch Luft." Auf eventuelle Proteste des nun provisonslos gebliebenen Bekannten mit einem vorwurfsvollen "Na, du wolltest mir doch helfen. Willst doch an 'nem Kumpel wohl kein Geld verdienen?" abblocken. Sollte diese verlorene Seels nach 2-3 gleichartigen Vorfällen wieder ins Reich der ehrlichen Arbeit zurückholen

[ArwenEvenstar]

@Karl:
Ich finde, du siehst das Ganze ein wenig einseitig.
Nicht jeder fängt dort aus purer Geldgier an- sondern einfach aus Verzweilfung, weil der Arbeitsmarkt nicht Besseres hergibt. Wie heißt es so schön: Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Und es klingt ja schon toll, was die in ihren Informationsveranstaltungen so erzählen. Gibt sicher viele, die darauf reinfallen...

Oder noch besser: man wird vom Arbeitsamt hingeschickt. Ist mir damals passiert, die hatten mich tatsächlich zum OVB geschickt. Ich habe das Angebot dann dankend abgelehnt und das Arbeitsamt gebeten, mich bitte nicht wieder an solche Betrüger weiter zu vermitteln. Haben die dann auch eingesehen....

[newman]

Bei manchen diesen Dienstleistern (AWD z.B) verschulden sich die Mitarbeiter übrigens immens, was auch erklärt warum Viele so penetrant sind. Die sind existenziell darauf angewiesen zu verkaufen, gleich ob der Kunde dadurch wirklich was vernünftiges bekommt.

[Karl Ranseier]

Diese Verschuldung resultiert zum Teil aus dem Zurückbuchen/Abziehen schon ausgezahlter Provisionen eines Vertrags zb von vor 3 Jahren, der dann doch gekündigt wurde. Dann beginnt die "weniger Geld als kalkuliert"-Spirale, sich abwärts zu drehen.

@Arwen: Vom Arbeitsamt dahingeschickt? Das ist das Allerletzte. Die bieten gar kein Beschäftigungsverhältnis, sondern rein selbstständige Verträge auf Provisionsbasis. Das Arbeitsamt kann 'ne Riesenmenge an Mistjobs bei Zeitarbeitsfirmen (dem modernen Sklavenhandel) vermitteln, aber niemanden zwingen, sich selbstständig zu machen. Da war auf dem Amt entweder wieder jemand sehr vorwitzig und wollte sich auf Gedeih und Verderb mit "tollen" Vermittlungsquoten profilieren, oder die Herren Finanzdienstleister haben mal nebenbei auch noch das Arbeitsamt belogen. Ich meine, wer eh berufsmäßig lügt, merkt's dann irgendwann auch nicht mehr

[ClaudL]

Ahnung muss man haben

dann klappt das...ich hab da nix schlimmes erlebt

[Ace Azzameen]

Dann erklär doch mal, was bei dir abgelaufen ist und in wie fern du denn dabei deine "Ahnung" eingebracht hast.
Denn normalerweise versuchen die Junges und Mädels von dort sogar ihre eigene Familie übers Ohr zu hauen. Soviel Druck kriegen die von ihren Chefetagen.
Und das greife ich nicht aus der Luft. Ich kenne selbst solche Fälle.

[ThorKonnat]

Und das greife ich nicht aus der Luft. Ich kenne selbst solche Fälle.

Mich hats Arbeitsamt mal zu denen geschickt zum bewerben. Die ersten Aussagen waren gar nicht so schlecht, hörte sich noch alles ganz gut an. Dann kamen die aber nach 3 Stunden selbstbeweihräucherung dazu zu sagen, man muß der Firma beweisen das man ihr vertraut und seine eigene Finanzlage durchchecken lassen und deren Empfehlungen folgen, sprich sich erstmal selbst Versicherungen andrehn lassen. Das hab ich abgelehnt, und hab dann auch kein Vertrag bekommen, aber auf sowas kann ich auch verzichten.

[[OTG]Marauder]

Das "problem" an solchen Firmen ist das dort nur eine ganz "bestimmte" Sorte von Menschen erfolgreich werden kann und auch wird,alle anderen werden gnadenlos "aussortiert",meistens von sich selber. Es steht eine ganz bestimmte "Philosophie" hinter der Arbeitsweise in einem solchen Unternehmen,das dumme daran ist halt das sowas relativ problemlos mit dem Verkaufen von irgendwelchem Schnickschnack funktioniert,es aber sehr "kritisch" wird wenns an die Finanzen und Vorsorge der Leute geht.
ich war auch mal bei einer solchen "Firma" in einem "früheren Leben" spreche deshalb aus Erfahrung und kenne eine (mittlerweile) sehr erfolgreiche verkäuferin für Kosmetikgedönse. Die hat das "verkaufen" bei einer solchen Finanzdienstleistungsfirma gelernt,hat es dort auch mehrere jahre durchgehalten,aber immer "Gewissensprobleme" gehabt. Seit 3jahren macht sie das alleine mit Kosmetik und verdient richtig Kohle damit,weil sie selber sagt,das es keinem wirklich "wehtut",wenn es ihr gelingt dem Kunden ein Cremchen anzudrehen,was er (sie) im Discounter um die ecke billiger bekommen könnte,oder nem Kosmetikstudie einen Jahreslieferungsvertrag aufschwatzt.
Das ist halt was anderes als "Finanzen optimieren"...

[SunnySun]

AFD Vergleich

Hallo Leute,

Die Beiträge von euch finde ich sehr witzig! Leider mußte ich feststellen das viele hier Tips weitergeben ohne sich die Firma in der Praxis an zu schaun.
Ich habe mal ein halbes Jahr für die Firma AFD gearbeitet und kann nur allen sagen das diese Firma keines Wegs dubios ist. In der zeit wo ich dort nebenbei beschäftigt war (Mai 2010 bis November 2010), habe ich pünktlichst mein Geld bekommen und das man dort gezwungen ist selbst Verträge abzuschließen ist unsinn! Ich wollte mich damals für mich wissen, ob ich vieleicht wo was einsparen kann, hätte aber auch so normal dort arbeiten können ohne diese Beratung. Denn auch bei mir gabs Verträge die sich gelohnt haben zu ändern und auch Verträge die ich trotz des schlechteren Tarifes nicht ändern wollte. Das war für meinen Betreuer vollkommen okay.
Ich weiß nicht wo ihr euch da informiert habt, aber in Zwickau war das 1A.
Und nur weil einer von Euch die Spezis von der DVAG oder AWD oder AfA oder OVB kennt, sollte man diese Firma nicht mit rein schmeißen denn da ist keiner Hochverschuldet. Ich hab in den paar Monaten viele Mitarbeiter kennen gelernt und von Druck aus der Chefetage kann man da auch nicht sprechen (gabs bei mir nie!). Die Arbeitsweise in der Praxis ist da wichtig und nicht das theoretische Halbwissen was andere an den Tag legen.
Ich kann nur jedem ans Herz legen das er ersteinmal in die Firma rein schaut und sich sein eigenes Bild macht, bevor man sich ne berufliche Möglichkeit vertut. Nur weil sich mal einer im Netz wichtig tun will. Jeder hat ja nen anderen Blickwinkel und ne Andere Situation. Die AFD hat sehr viele Optionen, grad wenn man keine Lust (bzw. nicht das Fachwissen) hat, selbst Beratungen durch zu führen. Aber da muß man halt schauen wo da noch welche Stellen frei sind.
Ich war letztes Jahr froh das ich mir nen Zuverdienst realisieren konnte (ohne jemanden über den Tisch zu ziehen), hätte auch gern weiter gemacht, aber ich muß (darf) jetzt in meinem Hauptjob wieder mehr machen.
Na dann viel Spaß Euch noch und ich hoffe ich konnte helfen

Nette Grüße

[Suthriel]

Ich weiss nicht, wie ichs sagen soll, Sunny, aber irgendwie klingst du mehr wie jemand, der speziell darauf angesetzt wurde, das zu schrieben

Dein erster Beitrag in einem Science Fiction Forum ist in einem Thema, welches im Offtopic vergraben nicht mal auf der ersten lesbaren Seite lag.
Sorry, aber es sieht derzeit für mich so aus, als hättest du ganz speziell nach dem Thema gesucht, um die Werbetrommel ein wenig zu rühren

[Fiesel]

Hab ich doch jetzt richtig verstanden..

12.8.2009 war der letzte Beitrag zu diesem Thema, bevor dann am 7.2.2011 dieser Einzeiler kam:

dann klappt das...ich hab da nix schlimmes erlebt

von einem Autor "ClaudL", der nun genau einen einzigen Beitrag in dieses Forum geschrieben hat?


...und dann kam am 28.2.2011 ein gewisser "SunnySun", der auch erst einen einzigen Beitrag in dieses Forum geschrieben hat, und äußert sich ebenfalls positiv über diese AFD!



seriöser geht es ja kaum!

[Karl Ranseier]

Sowas hatten wir hier im Forum auch schon in Threads über Handy-Abzocker und ähnlich transparenten Firmenstrukturen. Es gibt tatsächlich Firmen, die glauben, das Internet "korrigieren" zu können. So Mitte März wird dann der nächste versuchen, in diesem Thread die Balance zwischen positiven und negativen Posts hier mit einem weiteren, positiven Post gezielt zu "verbessern".

Das sind nichtmal Mitarbeiter der angeprangerten Firmen, sondern PR-Agenturen, die das Internet mit Suchmaschinen durchforsten - nach genau solchen Threads in nicht fachtypischen Foren. Wo Regierungen nicht zensieren dürfen oder können, macht sich jetzt die Privatwirtschaft daran. Endziel einer solchen Propaganda-Kampagne ist meistens, die erste oder die ersten zwei Seiten bei Google&Co frei von negativen Einträgen zu bekommen. Das Geld dafür zahlen natürlich die Kunden, die von solchen Firmen in eine "objektive beste" Geldanlage geführt werden - weil man eben Volumenverträge mit diesen "besten Anbiertern" hat. Normalerweise sollte man die Versicherungskonzerne wie zB Hanse-Merkur, die diese Strukturvertriebler füttern und anspornen, gleich mitanprangern

Der zeitliche Abstand kommt dadurch zustande, daß diese Propaganda-Maschinerie erst 2010 von den ach-so-klugen-Köpfen in den PR-Agenturen als Geldesel erkannt wurde. Frage: Wie kompetent kommt einem eine Geldanlageberatungsstrukturvertriebsdrückerkolonne vor, die gutes Geld an eine PR-Agentur rauswirft, die dann derart durchsichtige Gegenpropaganda ins Internet agitiert?