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Problem des ersten Kontaktes

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    #46
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Ich meinte mit "Selbstsucht" eigentlich auch mehr die Tatsache, dass man seine Bedürfnisse über die eines anderen stellt. Das muss nicht mal böse gemeint sein, oder in einer Ausbeutung enden.
    Ok, ich hatte da einiges vermischt.

    Nehmen wir einfach mal an, Du suchst dringend eine billige Wohnung. Du findest auch eine, aber es ist noch ein anderer Bewerber da, der ebenfalls dringend diese Wohnung benötigt. Was tuts Du? Steckst Du zurück und überlässt dem anderen die Wohnung, oder bist Du egoistisch (selbstsüchtig) und schließt den Mietvertrag ab? Ich würde den Mietvertrag abschließen.
    Das ist aber auch eine Art Konkurrenzdenken. Man handelt natürlich auch für die eigene Vorteile.

    Tiere sind auf ihre Weise ebenfalls selbstsüchtig. Und ich meine das völlig wertfrei. Wer nicht selbstsüchtig ist, stirbt.
    Es gibt dort Rang - und Konkurrenzverhalten. Auch Futterneid usw. Bei Tieren halte ich den Begriff wirklich für unangebracht. Obwohl ich weiß was du meinst.

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      #47
      Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
      Ich belib bei meiner meinung, Selbstsucht (aroganz,gier usw.) sind die Haupttriebwerke der entwicklung.

      Oder kann mir jemand sagen warum man forschen sollte wenn man sich selbst gar nichts wünscht. Den dann ist man ja mit allem zufrieden.
      --> auf die ganze Menschheit bezogen. Es ist alle in ordnung leben wir jetzt einfach mal for uns hin.
      Weiterentwicklung beruht zwar zu einem gewissen Grad auch auf Eigeninteresse, aber je ernsthafter das Interesse ist, etwas wirklich neues zu erschaffen oder etwas bestehendes weiter zu entwickeln, je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht nur im Eigeninteresse, sondern auch im Interesse der Allgemeinheit ist.
      Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
      Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
      Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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        #48
        OK, das nict nur Selbstsucht im speil ist ist ja klar, aber wenn man nicht selbstsüchtig ist, dann indet man das alles in ordnung ist, und warum sollte amn etwas verbesser was völlig in ordnung ist?

        Daher meine Fazit auf das stocken der entwicklung
        Drum hab ich mich der Magie ergeben,
        Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
        Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;
        Daß ich erkenne, was die Welt - Im Innersten zusammenhält!

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          #49
          Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
          OK, das nict nur Selbstsucht im speil ist ist ja klar, aber wenn man nicht selbstsüchtig ist, dann indet man das alles in ordnung ist, und warum sollte amn etwas verbesser was völlig in ordnung ist?

          Daher meine Fazit auf das stocken der entwicklung
          Was ist denn Deiner Meinung nach völlig in Ordnung?

          Die Technik kann es wohl kaum sein, denn beispielsweise die Automobilindustrie sorgt auch weiterhin für Treibhausgase wie Kohlendioxid.
          Auch ist die Technologie noch nicht reif für vollwertige Alternativen zur "Fleischproduktion", um so Massentierhaltung zu mindern, und auch in dieser Hinsicht Treibhausgase einsparen zu können, denn schließlich sind nicht die Tiere an der Produktion des Methan schuld, sondern der Mensch, welcher so viele Tiere in Massentierhaltung züchtet.

          Die Wirtschaft ist ebenfalls wohl kaum in Ordnung, denn selbst heute schon ist die steigende Tendenz von unfreiwilliger Arbetislosgkeit eindeutig absehbar, auch wenn durch Billigjobs versucht wird, das Offensichtliche zu beschönigen.

          Auch die Medizin ist eindfeutig noch in der Entwicklungsphase, aber mehr fällt mir im Moment nicht ein, obwohl es definitiv auch noch andere Beispiele gibt.
          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
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            #50
            Mal ganz ehrlich....
            Wenn ich Angehöriger einer fremden Spezies aus den Tiefen des Alls wäre, und die Erde finden würde, würde ich sie als erstes beobachten, und ich glaube, wenn ich auch nur eine Stunde lang die Nachrichten dieser Welt, welche ja nun durch den Äther gehen empfangen und verstehen könnte, dann würde ich mein Raumschiff wenden, und davonrasen, als wär der teufel hinter mir her. Ich denke, draußen, vor dem Kyper-Gürtel würde ich Warnschilder aufstellen, diese Ecke hier nie zu betreten, wegen fehlender Intelligenz!
            Sieht das jemand anders? Mal ehrlich jetzt...
            Eine außerirdische Rasse, wie auch immer sie aussehen mag, die es bis zur erde schafft (vielleicht noch weiter...) verfügt über Ressourcen, die sie entweder in friedlicher oder in feindseeliger Natur zur Verfügung gebracht hat. Also entweder friedliche E.T.´s à la Spielberg, oder Außerirdische à la Emmerich aus >ID4<. Bei letzteren muß ich allerdings auch sagen, daß es für diese Spezies einfacher gewesen wäre, einfach noch ein Jahrhundert zu warten, und dann die Reste der Menschheit wegzufegen. So sieht es doch im Augenblick aus, oder?
            Wenn ich nun das Glück hätte, den zufääligen, und vielleicht einzigen und unbemerkten Erst-Kontakt mit einer friedlichen Intelligenz zu machen, würde ich sie aufklären, was sie hier erwarten würde, wobei diese ganzen Roswell-Alien Spekulationen auch nur das harmloseste wäre. Diese friedliche Spezies müßte eben über Ressourcen und Technik verfügen, die weit über unsere Vorstellungskräfte liegen, und ich glaube ernsthaft, daß es nicht gut wäre, die der Menschheit zur Verfügung zu stellen. Gib einem Affen eine Pistole in die Hand, und er erschießt jemanden ...weiß nicht genau, wer das gesagt hat, aber Hawking hatte recht, ein Kontakt mit intelligenteren Wesen würde zwangsläufig unser Untergang sein, und ich tippe dabei auf >Neid< und >Habsucht< der Menschen.
            Seht in mir einen Pessimisten, vielleicht auch Zyniker, aber ich würde sie aufklären, warnen und wegschicken.
            "...wir kamen aus der Dämmerung der Zeit, und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte..."
            Juan Villalobos Ramirez

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              #51
              Als Antwort auf den Beitrag von Valerius 38:

              Ich denke schon, dass die Menschheit noch viel zu lernen hat, aus der Sichtweise einer höher entwickelten, außerirdischen Zivilisation, aber wenn ich versuche, dies aus dem Sichtiwnkel eines Individuums einer solchen Art zu sehen und nicht nur die Nachrichten, sondern auch die Menschen und die längerfristigen Veränderungen in der Vergangenheit betrachte, dann sehe ich, dass die Menschen zwar zu grauenhaften Dingen in der Lage sind, was nicht unbedingt von Intelligenz im Bezug zu sozialem Verhalten zeugt, aber ich sehe auch, dass sich die Menschen durchaus zum Positiven weiterentwickelt haben.
              Wenn es ihnen also da einfach nur an Perspektiven und Erkenntnis neuer Möglichkeiten geht, wieso sollte man ihnen dann nicht helfen, insbesondere dann, wenn sie durch diese Hilfe all ihre Umwelt- und Wirtschaftsprobleme endlich hinter sich lassen können, welche ohne solche HIlfe nur noch schlimmer würden?

              Ich denke schon, wenn es eine uns wohlgesonnene außerirdische Zivilisation gibt, die unsere Probleme und Eigenschaften kennt, dass diese uns dann auch hilft, bevor es zu spät sein wird.
              Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
              Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
              Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                #52
                Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
                Ich denke schon, dass die Menschheit noch viel zu lernen hat, aus der Sichtweise einer höher entwickelten, außerirdischen Zivilisation, aber wenn ich versuche, dies aus dem Sichtiwnkel eines Individuums einer solchen Art zu sehen und nicht nur die Nachrichten, sondern auch die Menschen und die längerfristigen Veränderungen in der Vergangenheit betrachte, dann sehe ich, dass die Menschen zwar zu grauenhaften Dingen in der Lage sind, was nicht unbedingt von Intelligenz im Bezug zu sozialem Verhalten zeugt, aber ich sehe auch, dass sich die Menschen durchaus zum Positiven weiterentwickelt haben.
                Wo genau siehst du eine Entwicklung zum Positiven? Abgesehen von technischem Fortschritt ist doch alles beim Alten, was Kriege, Folter, Massenmord oder auch einfach Ignoranz gegenüber Mitmenschen angeht. Das war schon vor 2000 Jahren so, und imho wird es sich in den nächsten Jahren auch nicht geändert haben. Wenn die Außerirdischen keinen Kontakt mit uns aufnehmen wollen, könnte ich das schon verstehen.

                Zum Vergleich mit dem Affen und der Pistole: Vielleicht haben sie nen perfiden Humor und geben uns deshalb die Pistole, quasi um uns bei den "Gladiatorenspielen" zu zusehen. Wäre auch möglich.

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                  #53
                  Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
                  Wo genau siehst du eine Entwicklung zum Positiven? Abgesehen von technischem Fortschritt ist doch alles beim Alten, was Kriege, Folter, Massenmord oder auch einfach Ignoranz gegenüber Mitmenschen angeht. Das war schon vor 2000 Jahren so, und imho wird es sich in den nächsten Jahren auch nicht geändert haben. Wenn die Außerirdischen keinen Kontakt mit uns aufnehmen wollen, könnte ich das schon verstehen.
                  Ich finde auch man kann durchaus eine Entwicklung zum Positiven sehen. Natürich gibt es noch Kriege aber der Prozentsatz der Menschen die in Kriegen sterben war noch nie so gering wie heute und zwischenstaatliches Massenabschlachten gehört bereits der Vergangenheit an. Den Begriff Folter gab es früher gar nicht genauso wenig wie den Begriff der Menschenwürde. Wenn heute entsprechene Bilder an die Öffentlichkeit gelangen erzeugen sie Empörung; früher wäre es Gleichgültigkeit oder Genugtuung gewesen.
                  Zur Ignoranz: Früher galten Menschen die nicht zum eigenen Stamm gehörten kaum als richtige Menschen. Heute entwickelt sich langsam aber sicher die Vorstellung einer Menschheit.

                  Ein wohlgesonnener außerirdischer Beobachter, der die längerfristige Entwicklung beobachtet, könnte als durchaus positive Ansätze feststellen. Ob ihm das veranlasst einzugreifen und nachzuhelfen oder ist ne andere Sache.
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    #54
                    @Elemmir:

                    In den letzten Jahrhunderten hat sich nicht nur die Technik so weit entwickelt, sondern auch Religionsfreiheit, Medizin, Humanität und Grundrechte konnten unter anderem immer weiter entwickelt werden und fanden in der Förderung immer stärkere Unterstützung.

                    Natürlich wäre das mit den "Gladiatorspielen" auch möglich, wenn man es neutral sieht, wäre aber so ziemlich alles und jede Form von Intention möglich.

                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Ein wohlgesonnener außerirdischer Beobachter, der die längerfristige Entwicklung beobachtet, könnte als durchaus positive Ansätze feststellen. Ob ihm das veranlasst einzugreifen und nachzuhelfen oder ist ne andere Sache.
                    Eben, aber nicht nur die Ansätze wären erkenntlich, sondern ebenso auch die gebliebenen Wirtschaftsgrundsätze, die leider von Anbeginn der menschlichen Zivilisation nicht verändert wurden und daher zu einem immer größeren und behindernden Problem werden.
                    Genau genommen haben diese Probleme nur eine, aber bisher als im Wirtschaftsystem fundamental angesehene Ursache.
                    Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                    Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                    Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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                      #55
                      @ Elemnir
                      @ J_T_Kirk2000

                      Was die positiven Errungenschaften angeht:
                      Das erste was die Aliens sehen würden wäre das größte gemeinschaftlich zivile Projekt unserer Spezies. Unsere Weltraumstation.

                      Für die Aliens höchstwahrscheinlich ziemlich popelig, aber immerhin...
                      Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen.
                      Schrimps und Krabben haben das Herz im Kopf.

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                        #56
                        Hmm... ich glaube eine intelligente Alienrasse, die uns wohlgesonnen ist, stellt eben deswegen weil sie uns wohlgessonen sind besser keinen Kontakt zu uns her.

                        Selbst wenn sie uns nur Gutes wünschten, man sieht bei Naturvölkern was mit denen geschah sobald sie unvorbereitet in Kontakt mit hochentwickelten Technologien kamen. Eine Veränderung muss sich immer aus dem Inneren soziologisch herausbilden, eine exogene Veränderung hat bislang nur Kulturen vernichten und in der Geschichte der Menschheit hat es noch kein einziges Mal Gutes gebracht wenn höher entwickelte Menschen auf (vom technischen Standpunkt aus gesehen) weniger hoch entwickelte menschliche Kulturen trafen. Und solche dramatischen Auswirkungen bereits nur bei einem kleinen kulturellen Unterschied innerhalb der selben Spezies, dann kann man sich ausmalen was passieren würde gäbe es Kontakte zwischen komplett verschiedenen Spezies.
                        Star Treks Nichteinmischungsdirektive ist wahrscheinlich das klügste und weitsichtigste der ganzen Serie. Kurzfristig, opportunistisch gedacht mag eine Einmischung vielleicht helfen, langfristig macht es fast immer alles kaputt. Und der Mensch ist ganz bestimmt nicht vom Aussterben bedroht, so dass er unbedingt Hilfe bräuchte.

                        Außerdem würde ich mir sogar ein wenig Angst um die Aliens machen, sollten sie wirklich wohlgesonnen und pazifistisch sein. Dann müssten diese gar fürchten durch imperialistische und rassenfeindliche Menschen verdrängt zu werden. Es ist nämlich nicht gesagt, das Außerirdische die bösen sein müssen, nicht wenn sie sich vielleicht aus einer anderen Struktur - nicht auf natürlicher Auslese basierend - entwickelt haben. Der Mensch aber entstammt einem System des Konkurrenzkampfs, das wird er einer anderen Spezies gegenüber so schnell nicht ablegen können. Es hat ja schon Jahrhunderte gebraucht es in Teilen innerhalb der eigenen abzulegen, was bis heute nicht komplett gelungen ist und in Notfällen auch schnell wieder ausgegraben ist.

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                          #57
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          ... Eine Veränderung muss sich immer aus dem Inneren soziologisch herausbilden, eine exogene Veränderung hat bislang nur Kulturen vernichten und in der Geschichte der Menschheit hat es noch kein einziges Mal Gutes gebracht wenn höher entwickelte Menschen auf (vom technischen Standpunkt aus gesehen) weniger hoch entwickelte menschliche Kulturen trafen. Und solche dramatischen Auswirkungen bereits nur bei einem kleinen kulturellen Unterschied innerhalb der selben Spezies, dann kann man sich ausmalen was passieren würde gäbe es Kontakte zwischen komplett verschiedenen Spezies.
                          Das stimmt schon so, aber bisher erfolgte ein solcher Kontakt zwischen verschieden entwickelten Kulturen unter den Menschen nur mit Eingriffen bei entsprechend weniger entwickelten Kulturen, deren Wirtschaft zuvor an sich keine Probleme hatte.
                          Bei der höher entwickelten Kultur, also den Ländern hoher technischer Entwicklung ist allerdings ein von sich aus gegebenes Problem schon heute offensichtlich wird, und ohne drastische Verbesserungen des Wirtschaftssystems, wie es sie noch nie in der Geschichte menschlicher Zivilisation gab, würden andere Aktionen wie beispielsweise Billigjobs und andere Wirtschaftsförderungsmassnahmen nur die Flickentechnik bedeuten, da die Probleme ohne massive Veränderung in der Wirtschaftsgrundlage, welche zur Abwechslung mal nicht auf "den kleinen Mann" abgewälzt werden kann, spätestens auf die Dauer recht dürftig ausfallen dürften, da die Wirtschaftsprobleme nicht nur potentiell, sondern jeweils gegenwärtig immer größer werden - von den Umweltproblemen ganz zu schweigen.
                          Da kann die Menschheit wirklich Hilfe durch neue Perspektiven gebrauchen, wqas bedeutet, dass ein äußerer Eingriff in diesem Kontext, entgegen aller bisherigen Erfahrungen durchaus etwas gutes bewirken könnte.
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Star Treks Nichteinmischungsdirektive ist wahrscheinlich das klügste und weitsichtigste der ganzen Serie. Kurzfristig, opportunistisch gedacht mag eine Einmischung vielleicht helfen, langfristig macht es fast immer alles kaputt. Und der Mensch ist ganz bestimmt nicht vom Aussterben bedroht, so dass er unbedingt Hilfe bräuchte.
                          Grundsätzlich hast Du damit recht, aber es gibt ja nicht umsonst den Maßstab kultureller Reife durch die Entwicklung des Warpantriebs.
                          Wenn es eine Zivilisation geschafft hat, diese Technologie zu entwickeln, ohne sich zuvor selbst zu vernichten, dann ist diese auch in der Lage, zu akzeptieren, dass es extraterrestrische Kulturen gibt, den Weg in eine Überschusswirtschaft zu finden, ohne den wirtschaftlichen Ruin fürchten zu müssen, und zwiespältige Funktionsprizipien, wie die eines Warpkerns, zu entwickeln, ohne dadurch Gefahr zu laufen, andere Kulturen oder sich selbst zu vernichten.
                          Zitat von newman Beitrag anzeigen
                          Außerdem würde ich mir sogar ein wenig Angst um die Aliens machen, sollten sie wirklich wohlgesonnen und pazifistisch sein. Dann müssten diese gar fürchten durch imperialistische und rassenfeindliche Menschen verdrängt zu werden. Es ist nämlich nicht gesagt, das Außerirdische die bösen sein müssen, nicht wenn sie sich vielleicht aus einer anderen Struktur - nicht auf natürlicher Auslese basierend - entwickelt haben. Der Mensch aber entstammt einem System des Konkurrenzkampfs, das wird er einer anderen Spezies gegenüber so schnell nicht ablegen können. Es hat ja schon Jahrhunderte gebraucht es in Teilen innerhalb der eigenen abzulegen, was bis heute nicht komplett gelungen ist und in Notfällen auch schnell wieder ausgegraben ist.
                          Wenn diese Außerirdischen nicht allgegenwärtig sind, sondern nur in Form einer Botschaft mit uns koexistieren, dürfte die Gefahr einer Konfrontation zwischen offensichtlich fremdenfeindlichen Menschen und Aliens minimal sein.
                          Außerdem dürfte die Technologie der Aliens dermaßen weit sein, wenn man bedenkt, was für Gefahren allein schon interstellare Reisen bieten können, dass Menschen, welche die Aliens in Gefahr zu bringen beabsichtigen, letztlich nur sich selbst gefährden.
                          Die Wahrheit entgeht dem, der nicht mit beiden Augen sieht. Wähle den Weg, der recht und wahr ist.
                          Wenn Du erkennst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde das Mahl vor langer Zeit bereitet.
                          Skylaterne vor der Haustür (Youtube Video) - ich bin ein Mitglied der Kirche Jesu Christi. Die USS Vergissmeinnicht nimmt wieder ihren Dienst auf und heißt alle interessierten Crewmitglieder willkommen.

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