Wenn Homosexualität nur eine Erziehungssache ist, wieso gibt es das dann im Tierreich? Seepferdchen, Delfine, Affen... wurde alles nachgewiesen.
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Zitat von Noir Beitrag anzeigenIrrtum. Die erste Priorität der Sexualität ist die Neukombination von Genen und damit die Erweiterung des Genpools. Alles andere kommt danach.
Arterhaltung ist auch ohne Sexualität möglich, z.B. durch Jungfernzeugung. Wasserflöhe leben den Sommer über ganz gut damit.
Wenn die Entstehung von Homosexualität irgendetwas mit Erziehung oder Vorbildfunktionen zu tun haben sollte, wie erklärst Du Dir dann das Vorkommen von homosexuellen Nachkommen aus intakten heterosexuellen Familien?Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenWenn Homosexualität nur eine Erziehungssache ist, wieso gibt es das dann im Tierreich? Seepferdchen, Delfine, Affen... wurde alles nachgewiesen.
Fakt ist auch, dass in vielen Lebewesen eine latente Homosexualität schlummert. Und da ist genau der Knackpunkt: da wir nicht sicher ausschließen können, dass das elterliche Vorbild einen wesentlichen Einfluss nimmt auf die sexuelle Entwicklung (siehe Artikel in Post 1794 von mir z.B.) möchte ich doch nur, dass bevor man generell Homosexuellen die Erlaubnis gibt wie die Wilden zu adoptieren die Homosexualität und welche Faktoren dort hin führen untersucht. Noch nicht mal vollständig untersuchen muss man das, einfach nur wissenschaftlich nachweisen, dass Homosexualität NICHT durch das Vorbild der Eltern überdurchschnittlich stark gefördert wird.
Ist es so schwer zu verstehen, dass man einfach eine Gewissheit haben möchte?
Ich komme mir hier vor als wollte man mich an den Pranger stellen, blos weil ich sage: im Moment bitte noch keine Adoptionen durch homosexuelle Paare, bis wir das Thema "maßgebliche Faktoren zur Entwicklung der Homosexualität" ausreichend erforscht haben...Gregory DeLouise
kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
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"Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein
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Zitat von DeLouise Beitrag anzeigenNoch einmal: Ich habe nicht behauptet, dass sexualle Ausrichtung reine Erziehungssache ist. Aus dem, was ICH bislang gelesen und erfahren habe kann Niemand bislang sicher sagen, was alles an Faktoren zu Homosexualität führt.
Fakt ist auch, dass in vielen Lebewesen eine latente Homosexualität schlummert. Und da ist genau der Knackpunkt: da wir nicht sicher ausschließen können, dass das elterliche Vorbild einen wesentlichen Einfluss nimmt auf die sexuelle Entwicklung (siehe Artikel in Post 1794 von mir z.B.) möchte ich doch nur, dass bevor man generell Homosexuellen die Erlaubnis gibt wie die Wilden zu adoptieren die Homosexualität und welche Faktoren dort hin führen untersucht. Noch nicht mal vollständig untersuchen muss man das, einfach nur wissenschaftlich nachweisen, dass Homosexualität NICHT durch das Vorbild der Eltern überdurchschnittlich stark gefördert wird.
Ist es so schwer zu verstehen, dass man einfach eine Gewissheit haben möchte?
Ich komme mir hier vor als wollte man mich an den Pranger stellen, blos weil ich sage: im Moment bitte noch keine Adoptionen durch homosexuelle Paare, bis wir das Thema "maßgebliche Faktoren zur Entwicklung der Homosexualität" ausreichend erforscht haben...
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Ach ja, sage ich das? Meinetwegen - dann bin ich eben nicht tolerant. Ist mir langsam echt wurscht, wie ihr über mich denkt. Ich fand es tolerant die Homoehe zu unterstützen, sogar seit Jahren zu Befürworten, was hier eigentlich Thema war.
Eine Einschränkung reicht also aus, um mir Intoleranz zu unterstellen... - nur mal ganz am Rande: Toleranz bedingt nicht, dass man ALLES tolerieren muss. Siehe "Baby im Restaurant wickeln"-Thread zum Beispiel. Da müsste man dann auch von Intoleranz reden. Es ist leicht immer alles als Intoleranz zu betiteln, was nicht dem eigenen Meinungsbild entspricht.Gregory DeLouise
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Zitat von DeLouise Beitrag anzeigenAch ja, sage ich das? Meinetwegen - dann bin ich eben nicht tolerant. Ist mir langsam echt wurscht, wie ihr über mich denkt. Ich fand es tolerant die Homoehe zu unterstützen, sogar seit Jahren zu Befürworten, was hier eigentlich Thema war."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenKannst du eventuell verständlich erklären, was tolerant daran sein soll, die Verbreitung von Homosexualität um jeden Preis zu verhindern?
Liebe Leute, jetzt reicht es mir! Diese Diskussion lässt einen ja zum absoluten Homo-Gegner werden, das Rumgezicke ist ja nicht auszuhalten. Schluß mit Toleranz! Jetzt bin ich echt auf 180, bei diesen Unterstellungen!Gregory DeLouise
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Zitat von DeLouise Beitrag anzeigenWas hat denn das jetzt "mit aller Gewalt verhindern" zu tun? Das Einzige, worüber ich mir in diesem Bezug sorgen mache ist, dass man Homosexuelle dort generieren könnte, wo eigentlich keine Homosexualität entstehen würde!
Zum einen kam von dir, dass zwar jeder eine Veranlagung zur Homosexualität hat, aber diese im Normalfall nicht ausgeprägt wird.
Zum anderen noch, dass man verhindern muss, dass Kinder eventuell homosexuell werden, indem man Homosexuellen Paaren die Adoption verbietet.
Das entspricht für mich "die Verbreitung von Homosexualität um jeden Preis zu verhindern" - und wenn du mich zitierst, dann bitte richtig. Ich habe dir nicht unterstellt Homosexualität an sich bekämpfen zu wollen, sondern nur die Verbreitung.
Und wie stehst du dazu, wenn Homosexuelle Paare biologische Kinder bekommen? Z. B. durch künstliche Befruchtung? Nach deiner Logik müssten diese Kinder zur Adoption freigegeben werden."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Locker bleiben, DeLouise!
Du schreibst -gerade auch im letzten Kommentar- , dass du dir Sorgen machst, dass ''Homosexualitaet generiert wuerde, wo eigentlich keine Homosexualität entstehen würde''. So eine Aussage wirft weitere Fragen auf, auch ueber deine dahinter stehenden Absichten. Da ist es nur verstaendlich, wenn Kritik oder kritische Fragen kommen. Mit ''Rumgezicke'' hat das nichts zu tun. Und du hast bis jetzt auch keine nachvollziehbare Erklaerung geben koennen, warum du dir diese Sorgen machst. (Der Verweis auf einen angeblichen Geburtenrueckgang reicht da nicht.)
Nachtrag:
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenUnd wie stehst du dazu, wenn Homosexuelle Paare biologische Kinder bekommen? Z. B. durch künstliche Befruchtung? Nach deiner Logik müssten diese Kinder zur Adoption freigegeben werden..
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDas ist doch genau das was ich schrieb
Zum einen kam von dir, dass zwar jeder eine Veranlagung zur Homosexualität hat, aber diese im Normalfall nicht ausgeprägt wird.
Zum anderen noch, dass man verhindern muss, dass Kinder eventuell homosexuell werden, indem man Homosexuellen Paaren die Adoption verbietet.
Das entspricht für mich "die Verbreitung von Homosexualität um jeden Preis zu verhindern" - und wenn du mich zitierst, dann bitte richtig. Ich habe dir nicht unterstellt Homosexualität an sich bekämpfen zu wollen, sondern nur die Verbreitung.
Und wie stehst du dazu, wenn Homosexuelle Paare biologische Kinder bekommen? Z. B. durch künstliche Befruchtung? Nach deiner Logik müssten diese Kinder zur Adoption freigegeben werden.
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Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDas ist doch genau das was ich schrieb
Zum einen kam von dir, dass zwar jeder eine Veranlagung zur Homosexualität hat, aber diese im Normalfall nicht ausgeprägt wird.
Und die latente Homosexualität tritt deutlich seltener in den Vordergrund, ist also eine Abweichung von der Norm.
Für diese Abweichung wird und muss es Gründe geben. Und da setze ich an: kennen wir die Gründe und kann dabei ausgeschlossen werden, dass das elterliche Vorbild, was nach meiner Ansicht ein Kind entscheidend prägt, ausgeschlossen werden kann, dann ist doch Alles klar.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenZum anderen noch, dass man verhindern muss, dass Kinder eventuell homosexuell werden, indem man Homosexuellen Paaren die Adoption verbietet.
Was ich einfach nur nicht möchte ist, dass man mit gezielter oder unabsichtlicher Beeinflussung Homosexualität fördert.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenDas entspricht für mich "die Verbreitung von Homosexualität um jeden Preis zu verhindern" - und wenn du mich zitierst, dann bitte richtig. Ich habe dir nicht unterstellt Homosexualität an sich bekämpfen zu wollen, sondern nur die Verbreitung.
Zitat von Amaranth Beitrag anzeigenUnd wie stehst du dazu, wenn Homosexuelle Paare biologische Kinder bekommen? Z. B. durch künstliche Befruchtung? Nach deiner Logik müssten diese Kinder zur Adoption freigegeben werden.
Grundlagen für meine Sorge sind folgende Dinge:
Eltern-Kind-Beziehung -> Alice Miller z.B.
Eltern-Kind-Transmission -> hier zwar bezogen auf soziale Dinge wie Fremdenfeindlichkeit, politische Ausrichtung
Haben Eltern (k)einen Einfluss auf die Entwicklung ihres Kindes?
Ich denke, wir sind uns absolut einig darüber, dass gerade in der Frühkindheit der Einflussfaktor "Eltern" am Größten ist. Homosexualität ist nichts Schlimmes, Verwerfliches, aber eben eine Abweichung von der Norm. Normabweichungen gibt es und wird es immer geben, man muss diese aber aus meiner Sicht einfach nicht noch künstlich heraufbeschwören oder provozieren.
Was würde denn passieren, wenn wider Erwarten tatsächlich herauskommen würde, dass Homosexualität maßgeblich in der Frühkindheit durch das Vorbildverhalten der Eltern geprägt werden würde?
Spinnen wir ein Beispiel: ein homo-Paar adoptiert, weil sie finanziell gut gestellt sind, 4 Kinder im Säuglingsalter.Daswurde legalisiert und ist völlig ok. Nun werden 3 der 4 Kinder homosexuell. Auch erst mal kein Ding. Diese adoptieren mit ihren Partner jeweils nur 2 Kinder usw.
Und dann kommt irgendwann raus (weil man diese Sache im Vorfeld einfach nicht erforscht hat), dass es deutlich mehr Homosexuelle aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt als Heteros, dann "züchtet" man (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) Homosexualität. Und über Generationen hinweg könnte das zu einem Problem werden.
Deshalb: lieber JETZT etwas Bremsen und Forschen, dann ist man wenigstens sicher, dass Alle klar geht.Gregory DeLouise
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Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen... Eingriff von Dritten notwendig, und somit wieder eine Einflußnahme da. Diese Art des Kinderkriegens würde ich auch untersagen, so lange bis klar ist, ob oder ob nicht eine maßgebliche Beeinflussung durch das Vorbild der Eltern vorliegt.
Ernsthaft? Du willst kuenstliche Befruchtung verbieten, weil du eine Gefahr siehst, dass deren Kinder sich ebenfalls mit kuenstlicher Befruchtung vermehren koennten?
Mal abgesehen davon, dass jeder Mensch, der sich auf natuerlichem Wege, also durch guten alten Sex, fortpflanzen kann, diese Methode auch vorziehen wird, ist das gesamte Argument so ziemlich das Unsinnigste, was ich seit langem gehoert haben. Du willst tatsaechlich zeugungsunfaehigen Menschen den Kinderwunsch verweigern, weil du eine wie auch immer geartete Gefahr siehst, dass sich die Kinder spaeter mal ebenfalls kuenstlich vermehren koennten?
Und dann kommst schon wieder mit der elternlichen Einflussnahme. Dabei hatte ich dir schon mal erklaert, dass eine solche Beeinflussung nur bei sehr jungen Kindern gegeben ist. Aeltere Kinder und erst recht junge Erwachsene (im zeugungsfaehigen Alter) koennen sich -gerade bei solch wichtigen Dingen- sehr wohl eine eigenen Meinung bilden! Du implizierst mit deiner Meinung, dass zeugungsfaehige Menschen mit Kinderwunsch zu bloed waeren, ueber das Thema nachzudenken..
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Zitat von DeLouise Beitrag anzeigenHier schreibst du es doch selbst: im Normalfall. Der biologische Normalfall ist also Heterosexualität. Danke, dass wir uns darüber schon mal einig sind.
Da ist doch wieder der Punkt, den ich auch schon mehrfach hatte: Homosexuelle an sich können sich nicht fortpflanzen - geht biologisch einfach nicht. Es ist IMMER der Eingriff von Dritten notwendig, und somit wieder eine Einflußnahme da. Diese Art des Kinderkriegens würde ich auch untersagen, so lange bis klar ist, ob oder ob nicht eine maßgebliche Beeinflussung durch das Vorbild der Eltern vorliegt.
Was würde denn passieren, wenn wider Erwarten tatsächlich herauskommen würde, dass Homosexualität maßgeblich in der Frühkindheit durch das Vorbildverhalten der Eltern geprägt werden würde?
Zumal die meisten Homosexuellen heterosexuelle Eltern haben.
Und dann kommt irgendwann raus (weil man diese Sache im Vorfeld einfach nicht erforscht hat), dass es deutlich mehr Homosexuelle aus gleichgeschlechtlichen Beziehungen gibt als Heteros, dann "züchtet" man (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) Homosexualität. Und über Generationen hinweg könnte das zu einem Problem werden.
Deshalb: lieber JETZT etwas Bremsen und Forschen, dann ist man wenigstens sicher, dass Alle klar geht."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
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Ich reduzier das mal auf den eigentlichen Kern deiner Aussage:
Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen....Ich denke, wir sind uns absolut einig darüber, dass gerade in der Frühkindheit der Einflussfaktor "Eltern" am Größten ist. Homosexualität ist nichts Schlimmes, Verwerfliches, aber eben eine Abweichung von der Norm. Normabweichungen gibt es und wird es immer geben, man muss diese aber aus meiner Sicht einfach nicht noch künstlich heraufbeschwören oder provozieren....
Wir begeben uns mal zum örtlichen Dodge-Handler und bestellen dort einen neuen Dodge Challenger mit Umbau auf Gas, weil wir ja Umweltfreunde sind. Ausserdem sind versnobte Neureiche und wollen den unbedingt in Copperhead Orange - das ist zwar ein Lack von Dodge, aber nicht für den Challenger, sondern die neue Viper. Es kostet uns extra, den Händler und uns eine Menge nerven, bis bei Dodge wirklich ein werkslackierter Challenger vom Band rollt (nicht überlackiert, das wäre nicht das Richtige) und Wartezeit, aber endlich holen wir uns unsere "künstliche" Normabweichung beim Händler ab, und bei Dodge toleriert man, daß die exklusive Viper-Lackierung nicht mehr ganz so exklusiv ist.
Sprung zurück zum Anfang: Wir sind nicht versnobte Neureiche und die ganze Kohle ist schon ohne Sonderlackierung verbraucht. Als wir den Wagen abholen, erwartet uns eine Normabweichung im Form eines 12cm langen Kratzers im Lack mitten auf der Motorhaube. Natürlich verlangen wir, daß diese Normabweichung verschwindet und sind absoult nicht bereit, sie zu tolerieren. Natürlich kann beim Transport mal was passieren, da ist jetzt nichts Schlimmes oder Verwerfliches dran, aber die Normabweichung muss verschwinden.
Deine Ausführungen hier im Thread nähern deine Einstellung bezüglich Homosexualität deutlich dem zweiten Beispiel an. Und falls du nicht alles gelesen hast, bevor du in den Thread hier eingestiegen bist, und dir in deiner Auffassung ein Fall von positiver Normabweichung in der Menschheit nicht präsent ist: Der Mensch, der sich dem Feuer genähert hat, war die Normabweichung. Nicht der Rest des Stammes, der vor Angst weggelaufen ist.Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
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Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenDeine Ausführungen hier im Thread nähern deine Einstellung bezüglich Homosexualität deutlich dem zweiten Beispiel an. Und falls du nicht alles gelesen hast, bevor du in den Thread hier eingestiegen bist, und dir in deiner Auffassung ein Fall von positiver Normabweichung in der Menschheit nicht präsent ist: Der Mensch, der sich dem Feuer genähert hat, war die Normabweichung. Nicht der Rest des Stammes, der vor Angst weggelaufen ist.
- ich habe NICHTS gegen Veränderungen, renne also nicht vor dem Feuer davon,
- jedoch bin ich auch nicht derjenige, der sofort auf das Feuer zuspringt und sich erst einmal tierisch verbrennt,
- ich bin eher derjenige, der erst einmal Schritt für Schritt auf das Feuer zugeht, immer wieder kurz innehaltend, um herauszufinden, ob Feuer "gut" oder "böse" ist.
Jetzt bewege ich mich vom Höhlenbewohner-Beispiel mal weg.
Ich stelle noch einmal die Frage, ob wir uns wirklich einig darüber sind, dass gleichgeschlechtliche Paare nicht aus eigener Kraft (also gänzlich ohne Fremdeinwirkung) in der Lage sind sich fortzupflanzen?
Kippt die Gesellschaft weltweit, in allen Gruppen, mehr und mehr zur Homosexualität, dann rotten wir uns früher oder später selbst aus - oder leben irgendwann nur noch in einer Gesellschaft von "in vitro-Menschen" oder Klonen. Das mag noch 20, 30 Generationen dauern, aber ist durchaus möglich. Deshalb muss Homosexualität aus meiner heutigen Sicht die Ausnahme (Normabweichung) bleiben.
Änderungen sind mal gut und mal weniger gut. Aber man muss nicht alle Veränderungen mit Gewalt und der Brechstange herbeiführen. Der Mensch ist nun einmal ein Gewohnheitstier und muss sich an sich verändernde Umstände anpassen. Geht die Entwicklung zu schnell, dann kann sich der Mensch irgendwann nicht mehr anpassen, weil es ihn überfordert.
In unserer Generation sind schon so viele wichtige Schritte gemacht worden: Homosexualität ist kein Tabuthema mehr, die Homo-Ehe ist Realität. Jetzt reicht es erst einmal - mehr muss in einer Generation einfach nicht sein, und vor Allem nicht mit dem kindhaften "ich WILL jetzt aber Kinder adoptieren dürfen!" Geben wir der Gesellschaft doch auch einfach mal die Gelegenheit sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen.
Mich z.B. bringt man mit jedem Wort zu diesem Thema in der Form "es muss jetzt aber gleich und sofort sein weil wir das so wollen" immer mehr und mehr weg von der Schiene diese Möglichkeit auch nur zu überdenken. Inzwischen, gerade auch aufgrund dieser Diskussion, stehe ich auf dem Standpunkt, dass es ein Fehler wäre überhaupt jemals ein Adoptionsrecht für Homosexuelle in Erwägung zu ziehen.Gregory DeLouise
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Zitat von DeLouise Beitrag anzeigenIch stelle noch einmal die Frage, ob wir uns wirklich einig darüber sind, dass gleichgeschlechtliche Paare nicht aus eigener Kraft (also gänzlich ohne Fremdeinwirkung) in der Lage sind sich fortzupflanzen?
Kippt die Gesellschaft weltweit, in allen Gruppen, mehr und mehr zur Homosexualität, dann rotten wir uns früher oder später selbst aus - oder leben irgendwann nur noch in einer Gesellschaft von "in vitro-Menschen" oder Klonen. Das mag noch 20, 30 Generationen dauern, aber ist durchaus möglich. Deshalb muss Homosexualität aus meiner heutigen Sicht die Ausnahme (Normabweichung) bleiben.
Ich habe eher das Gefühl, dass der Einfluss moderner Fernsehprogramme auf unser Realitätsbild dafür sorgt, dass wir uns zunehmend zu einer Gesellschaft fortentwickeln, die keinerlei Gefühl für Wahrscheinlichkeiten und Wirklichkeit mehr hat.
Jetzt mal im Ernst. Ganz in deinem Inneren, wo du keine Diskussion gewinnen musst, glaubst du selbst nicht wirklich an das von dir hier beschriebene Szenario.
Bevor das geschieht haben uns Handy- und sonstige Strahlungen bereits lange alle impotent werden lassen.
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