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    Sheldon wäre nach dieser Diskussion über Ironie auf der dritten Sprach-Metaebene wahrscheinlich völlig verzweifelt.

    Hm, damit zu spielen, zu einer Minderheit zu gehören, ist schon faszinierend.
    Als Mann in einem Frauenberuf tue ich manchmal, als würde ich gemobbt und rufe nach dem Männerbeauftragten.
    Immerhin heißt es ja anstatt von "Schwester" nicht "Bruder" oder "Pfleger" sondern
    -> Schwesterin <-
    Slawa Ukrajini!

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      Ich will ein weiteres mal versuchen, die Diskussion wieder auf den eigentlichen Thread zu lenken.

      Ich fragte bereits irgendwo oben, was Eure Familien und Euer Freundeskreis über die Homo-Ehe denkt. (Immerhin, ein Mitglied hat schon geantwortet )

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        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
        @Tibo
        Eine kleine Frage am Rande (Du musst darauf nicht antworten, wenn Du nicht willst):

        Kann es sein, dass es Dir sehr schwer fällt, Dich in andere hineinzuversetzen, denen Du nicht gegenüber stehst, bzw die Emotionen hinter geschriebenen Worten (z.B. Ironie, Sarkasmus) zu erkennen? Mir ist jetzt nämlich schon ein paar Mal aufgefallen, dass Du Sätze, die - meiner Meinung nach - eindeutig sarkastisch oder ironisch gemeint sind, so beantwortest, als würde der Autor sie wirklich so meinen.
        Das ist ein Stilmittel wenn ich die Ironie unangemessen oder zu plumb finde. Das Gespräch wird interessanter und das Gegenüber gibt sich mehr Mühe. Ich bin Jude wir können Ironie nicht übersehen
        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
        Ich frage nur, weil das auf mich sehr irritierend wirkt...
        Wenn das bei dir mal vorgekommen ist täte es mir leid, weil ich dann echt die Ironie übersehen hätte. Das würde mein Judenbild zerstören


        Zitat von Noir Beitrag anzeigen
        Ich finde Amarant's Art übrigens nicht unerträglich.
        Ja das weiß ich, ich finde auch sehr gut, dass du mir geschrieben und bin Dir dafür auch dankbar, auch wenn ich hier so hart schreibe, das klingt widersprüchlich ist es aber nicht.
        Ich will sie damit auch nicht beleidigen, das ist meine Empfindung von ihr hier im Thread bin ich damit Recht allein auf weiter Flur. Das allein zeigt ja schon, dass meine Meinung keinen Anspruch auf Absolutheit haben darf. Ich weiß einfach nicht, wie die Dinge sich bei Amaranth entwickelt haben. Daher möchte ich alle Möglichkeiten beleuchten. Da gehört es dazu in Erwägung zu ziehen, dass sie ihren Teil zur Haltung ihres Umfelds beigetragen hat. Natürlich kann es auch sein, dass sie mit allem was sie schreibt 100% richtig liegt. Es kann sogar sein, dass sie an der kompletten Situation "unschuldig" ist. Sie anzugreifen war nicht meine Absicht. Ich mag Einseitigkeit nicht gerne.

        - - - Aktualisiert - - -

        Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
        Hm, damit zu spielen, zu einer Minderheit zu gehören, ist schon faszinierend.
        Als Mann in einem Frauenberuf tue ich manchmal, als würde ich gemobbt und rufe nach dem Männerbeauftragten.
        Immerhin heißt es ja anstatt von "Schwester" nicht "Bruder" oder "Pfleger" sondern
        -> Schwesterin <-
        Ne Professorin hat mich mal gefragt ob ich als Mann die pfeifende Heizung richten könnte. War der einzige im Hörsaal Kann ich natürlich nicht.
        Danach wollte sie was recherchieren und wollte, dass ich mit meinem Gerät ins internet gehe. Ich hatte nen Zettel und nen Stift. Weiß bis heute nicht was die Frau uns Männern zutraut oder ob sie mich mit MacGyver verwechselt hat. Nen Männerbeauftragten habe ich aber nicht gefunden auch hat sie meine Beschwerde nicht ernst genommen

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          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
          Ich will ein weiteres mal versuchen, die Diskussion wieder auf den eigentlichen Thread zu lenken.

          Ich fragte bereits irgendwo oben, was Eure Familien und Euer Freundeskreis über die Homo-Ehe denkt. (Immerhin, ein Mitglied hat schon geantwortet )
          Meine Eltern sieht das recht locker. Früher waren sie da eher konservativer, aber je älter sie werden, desto lockerer werden sie. Ich finds gut, dass sie so locker geworden sind.

          Im Freundeskreis waren Homosexuelle öfter ein Thema, wenn es wieder Richtung Torchwood und John Barrowman ging. Aber auch sehr locker. Und Gekicher, wenn John Barrowman mal wieder irgendwo mit seinem Männle nen Interview gegeben hat.

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            Da offenbar ein massiver Diskussionsbedarf zur Frage, wofuer Krankenkassen aufkommen sollten, besteht, habe ich die entsprechenden Kommentare in einen neuen Thread verschoben:

            .

            Kommentar


              Muss man, wenn man tolerant ist auch akzeptieren?
              Muss man, wenn man akzeptiert auch tolerieren?

              In beiden Fällen...nein.

              Die Eltern von @Amaranth haben die Situation akzeptiert (Geld schicken) aber sie tolerieren es nicht (nicht sehen wollen).
              Ein Anderer könnte zwar befreundet sein (tolerieren) aber NIE IM LEBEN das "Warum" verstehen (akzeptieren).

              das hat nichts mit Kirche oder Glauben zu tun.
              Es ist die Interpretation der Welt, so wie sie ein Jeder verstehen tut.

              Liebe deinen Nächsten beinhaltet unter anderem auch Toleranz und Akzeptanz.
              Nun kommt es auf den Wert den wir diese Begriffe zugeben.
              Wenn ich z.B. Angst vor AIDS habe und täglich meine BLÖD Zeitung lese...?
              Dann kann ich so tolerant und akzeptierend sein wie ich will...ich habe trotzdem Angst davor! Dann kann ich es zwar tolerieren (Leben und leben lassen) aber ich halte meine Distanz dazu (nicht akzeptieren).
              Lese ich aber Ärztliche Fachzeitschriften und kenne mich besser aus kann ich es akzeptieren...aber tolerieren muss ich es nicht.

              So oder so es ist verdammt schwer "aufzuwachen" und plötzlich ALLES aus eine andere Sicht zu betrachten.
              Das versuchen Buddhisten schon seit Jahrhunderte...
              Manch einer sein Leben lang...oder zwei oder drei davon...nach deren Glauben!

              Von mir wird aber verlangt ES anhand eines Gesetzes schnellst möglich zu tolerieren und zu akzeptieren...

              Idealwelten gibt es nicht...Kirche hin, Kirche her...
              Utopien und Paradiese auch nicht.
              Nicht da draußen und auch nicht in uns!
              Das bezeugen die tausende von Gesetzen die es gibt...und trotzdem nicht eingehalten
              werden.

              Ob nun Gott oder der Staat mir was gebietet oder als Gesetz aufzwingt bin ich es der dieses, erst interpretiert dann auf meine Situation anwendet und es verwirft oder einnimmt.

              Da kann mir keiner von außerhalb helfen.

              Vielleicht ist es noch zu früh für den Mensch so etwas zugleich tolerieren und akzeptieren zu können.
              Dafür kann er aber nichts.


              ...es ist halt so!

              Und das Schlimmste was man einen Menschen antun kann ist ihn zu zwingen!
              Sei es "für sein Wohl" oder für das Wohl der Gesellschaft...
              Viele haben es versucht...alle sind gescheitert.
              Sogar Jesus würde so verstanden und musste ans Kreuz!
              Sogar ich oder du oder er wollen etwas, jeweils aus unsere/eure/deren Sicht, mitteilen.
              Mit Hintergedanken?
              Nein!
              Trotzdem ist es verdammt schwer...

              Wie gesagt....es ist halt so!
              Wer es nicht einsieht der wird es schwer haben sich durchzusetzen.
              Zum Glück ist unsere Welt. immer noch, groß genug das wir alle irgendwo, irgendwie reinpassen dürfen.
              Es kommt letztendlich auf uns an wie viel wir bereit sind zu verlieren um etwas zu gewinnen.
              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

              Kommentar


                Also, ich bin klar der Meinung, dass auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten können sollten. Liebe ist erst einmal Liebe, und warum sollte Jemand schlechter gestellt sein (steuerlich und rechtlich), blos weil sie oder er sich zufällig in Jemanden des gleichen Geschlechts verliebt hat.

                Ganz anders sieht es da bei mir beim Adoptionsrecht aus. Da Kinder oftmals den Eltern nacheifern, sich Verhaltensweise und Normen von diesen abgucken würde das dem demographischen Wandel noch mehr Vorschub leisten. Liebe ist Liebe, und ich würde auch nie auf die Idee kommen daran zu zweifeln, dass Homosexuelle gute Eltern sein können. Da allerdings die Geburtenraten immer mehr und mehr zurückgehen und sich gleichgeschlechtliche Paare nun einmal nicht ohne Dritte vermehren können ist es aus meiner persönlichen Sicht nicht besonders gut Kinder in einem Homosexuellen Umfeld aufwachsen zu lassen.
                Gregory DeLouise
                kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                --------------------------------------------------------------
                "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

                Kommentar


                  Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                  Ganz anders sieht es da bei mir beim Adoptionsrecht aus. Da Kinder oftmals den Eltern nacheifern, sich Verhaltensweise und Normen von diesen abgucken würde das dem demographischen Wandel noch mehr Vorschub leisten.
                  Liebe ist Liebe, und ich würde auch nie auf die Idee kommen daran zu zweifeln, dass Homosexuelle gute Eltern sein können. Da allerdings die Geburtenraten immer mehr und mehr zurückgehen und sich gleichgeschlechtliche Paare nun einmal nicht ohne Dritte vermehren können ist es aus meiner persönlichen Sicht nicht besonders gut Kinder in einem Homosexuellen Umfeld aufwachsen zu lassen.
                  Das ist doch Unsinn. Es gibt weltweit hunderttausende oder gar Millionen von Homo-Paaren mit adoptierten Kindern (allein z.B. in Kalifornien mehrere zehntausend):
                  Glaubst ernsthaft, dass von denen eines schwul oder lesbisch wird, weil es die Eltern sind? Denkst du, Schwulsein ist ansteckend? Meinst du, Homos lassen sich auf den ''rechten'' Weg zurueck fuehren, wenn man sie nur in die ''richtige'' Umgebung packt und zum Hetero-Dasein zwingt?
                  Welchen undemokratischen oder asozialen ''Verhaltensweise und Normen'' haben Homos denn, dass sie die Bevoelkerungsentwicklung beeinflussen: Ein Mensch mit der entsprechenden Veranlagung wird schwul oder lesbisch und es ausleben - und keine demokratische (!) Gesellschaft kann und darf das verhindern.
                  .

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                    Noch einmal: es geht hier nicht um asoziale Verhaltensweisen. Es geht um den Nachahmungseffekt, der nachgewiesen quer durch alle Spezies dem Erlernen von Verhaltensweisen dient (Link: Soziales Lernen: Vorbilder nachahmen).

                    Das ist das einzige Argument, welches ich angeführt habe - nicht mehr und nicht weniger. Ich habe ja sogar reingeschrieben, dass ich nie im Leben behaupten würde, dass Homos schlechtere Eltern wären.
                    Gregory DeLouise
                    kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                    --------------------------------------------------------------
                    "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                      Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                      Noch einmal: es geht hier nicht um asoziale Verhaltensweisen. Es geht um den Nachahmungseffekt, der nachgewiesen quer durch alle Spezies dem Erlernen von Verhaltensweisen dient (Link: Soziales Lernen: Vorbilder nachahmen).


                      Das ist das einzige Argument, welches ich angeführt habe - nicht mehr und nicht weniger. Ich habe ja sogar reingeschrieben, dass ich nie im Leben behaupten würde, dass Homos schlechtere Eltern wären.
                      Bist du nun gegen Homosexualität oder gegen Nachahmung?

                      Kommentar


                        Ich bin NICHT gegen Homosexualität - ich sehe darin die Ausnahme, die Abweichung von der Norm. Ich finde aufgrund des sozialen Lernens sollte man einfach vermeiden ein Kind schon von vorne herein "einzufärben". Nachkommen fast jeglicher Spezies auf diesem Planeten können nur dann entstehen, wenn sich zwei verschiedene Geschlechter paaren. Das ist ein biologisches Faktum.

                        Daher ist es nicht "normal", dass gleichgeschlechtliche Paarungen Nachwuchs haben. Das ist Alles. Mehr habe ich nicht gesagt, und mehr will ich auch nicht hineindeuten lassen. Himmel, mir ist es doch völlig schnurz ob gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen (was hier das eigentliche Thema ist) - ich bin sogar für eine Gleichstellung soweit irgendwie vertretbar. Allerdings habe ich Bedenken, ob nicht doch eine latente Homosexualität einem Kind durch das Vorbild "Eltern" in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mitgegeben wird. Und so lange das nicht zweifelsfrei widerlegt ist habe ich einfach etwas dagegen, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.

                        Ich suche schon nach Langzeit-Studien, die das befürworten oder widerlegen. Leider bislang ohne nennenswerten Erfolg. Es gibt nach meinem Kenntnisstand noch keine hinreichende Erklärung (http://www.dijg.de/homosexualitaet/a...he-ergebnisse/). Und bevor das nun ausufert: ich bin auch der Meinung, dass es bei Hetero-Paaren so eine "Eltenprüfung" geben sollte, da es genügend Misstände auch da gibt, wo sich Kinder wirklich asoziales Verhalten abgucken können oder geschlagen werden oder, oder, oder.

                        Ich finde es absolut erschütternd, dass man für weitestgehende Toleranz und Offenheit hier wieder als schwulen- und lesbenfeindlich oder gar als homophob dargestellt wird.
                        Gregory DeLouise
                        kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                        --------------------------------------------------------------
                        "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Ich bin NICHT gegen Homosexualität
                          Soweit kann ich dir da zustimmen
                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          - ich sehe darin die Ausnahme, die Abweichung von der Norm. Ich finde aufgrund des sozialen Lernens sollte man einfach vermeiden ein Kind schon von vorne herein "einzufärben". Nachkommen fast jeglicher Spezies auf diesem Planeten können nur dann entstehen, wenn sich zwei verschiedene Geschlechter paaren. Das ist ein biologisches Faktum.
                          Also reduzierst du die Sexualität auf die reine Fortpflanzung ? Was ist mit Heteros, die Verhütungsmittel benutzen ? Verstossen die nicht gegen das biologische Faktum ? Und wie erklärst du dir, das auch Kinder erzkonservativer, religiöser Eltern homosexuell werden ? Ist es nicht so das Kinder, wenn sie in die Pubertät kommen, eher gegen ihre Eltern aufbegehren und rebellieren ?
                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Allerdings habe ich Bedenken, ob nicht doch eine latente Homosexualität einem Kind durch das Vorbild "Eltern" in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mitgegeben wird. Und so lange das nicht zweifelsfrei widerlegt ist habe ich einfach etwas dagegen, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.
                          Das beisst sich aber mit deinem ersten Satz. Wenn du nichts gegen Homosexuelle hast, wieso hast du dann etwas gegen "neu entstehende" Homosexuelle ?
                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Und bevor das nun ausufert: ich bin auch der Meinung, dass es bei Hetero-Paaren so eine "Eltenprüfung" geben sollte, da es genügend Misstände auch da gibt, wo sich Kinder wirklich asoziales Verhalten abgucken können oder geschlagen werden oder, oder, oder.
                          Und wie willst du sowas in die Praxis umsetzen ? Und was ist mit ungewollten Schwangerschaften, oder Vergewaltigungen, müssen diese Kinder dann, wenn ihre Eltern nicht deinen Kriterien entsprechen ins Heim ?
                          Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                          Ich finde es absolut erschütternd, dass man für weitestgehende Toleranz und Offenheit hier wieder als schwulen- und lesbenfeindlich oder gar als homophob dargestellt wird.
                          Entschuldige, aber das was du schreibst wirkt aber nicht sehr tolerant (Zumindest auf mich).
                          Life is the Emperor's currency - spend it well

                          Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                            Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                            Ich finde aufgrund des sozialen Lernens sollte man einfach vermeiden ein Kind schon von vorne herein "einzufärben"
                            Da gibt es nichts ein- oder auszufaerben! Kein Mensch wird seine vorgegebene (!) sexuelle Praeferenz aendern, nur weil er/sie bei einem homo- oder hetero- oder sonstwas-sexuellen Elternpaar aufgewachsen ist.
                            Und selbst wenn jemand dies als 'Anregung' verwenden wuerde und sich irgendwann sagt: ''Och Mensch, heut probier ich es mal mit dem anderen (=gleichen) Gechlecht'' und es gefaellt, dann war die Veranlagung bereits da. Willst du das etwa verbieten?

                            Ich unterstelle dir nicht Homophobie. Dass du nichts gegen Homos hast, hast du klar gesagt.
                            Aber ein gewisses stereotypes Denken bzgl einzelner Punkte kann imho man aus deinen Beitraegen herauslesen (''einfaerben'').

                            Zu deinem Link (Nachahmungseffekt):
                            Ich denke nicht, dass das hier passt und angewendet werden kann. Natuerlich gibt es diesen Effekt, aber nur bei Wesen in fruehen Entwicklungsstadien (kleine Kinder). Wenn jedoch die Sexualitaet erwacht, ist die Entwicklung bereits so weit fortgeschritten (Pubertaet), dass junge Menschen eher dazu neigen, ihre Grenzen auszuloten und alles kritisch zu sehen. Das gilt in besonderen Maße gegenueber dem Verhalten der eigenen Eltern.
                            .

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                              Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
                              Ich bin NICHT gegen Homosexualität - ich sehe darin die Ausnahme, die Abweichung von der Norm. Ich finde aufgrund des sozialen Lernens sollte man einfach vermeiden ein Kind schon von vorne herein "einzufärben". Nachkommen fast jeglicher Spezies auf diesem Planeten können nur dann entstehen, wenn sich zwei verschiedene Geschlechter paaren. Das ist ein biologisches Faktum.

                              Daher ist es nicht "normal", dass gleichgeschlechtliche Paarungen Nachwuchs haben. Das ist Alles. Mehr habe ich nicht gesagt, und mehr will ich auch nicht hineindeuten lassen. Himmel, mir ist es doch völlig schnurz ob gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen (was hier das eigentliche Thema ist) - ich bin sogar für eine Gleichstellung soweit irgendwie vertretbar. Allerdings habe ich Bedenken, ob nicht doch eine latente Homosexualität einem Kind durch das Vorbild "Eltern" in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mitgegeben wird. Und so lange das nicht zweifelsfrei widerlegt ist habe ich einfach etwas dagegen, dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.

                              Ich suche schon nach Langzeit-Studien, die das befürworten oder widerlegen. Leider bislang ohne nennenswerten Erfolg. Es gibt nach meinem Kenntnisstand noch keine hinreichende Erklärung (Ist Homosexualität angeboren? Biologische Forschungsergebnisse | DIJG). Und bevor das nun ausufert: ich bin auch der Meinung, dass es bei Hetero-Paaren so eine "Eltenprüfung" geben sollte, da es genügend Misstände auch da gibt, wo sich Kinder wirklich asoziales Verhalten abgucken können oder geschlagen werden oder, oder, oder.

                              Ich finde es absolut erschütternd, dass man für weitestgehende Toleranz und Offenheit hier wieder als schwulen- und lesbenfeindlich oder gar als homophob dargestellt wird.
                              Ich habe dir ne Frage gestellt. Nichts unterstellt. Du sagst du bist dagegen, dass homosexuelle Eltern adoptieren dürfen, weil Kinder ihre Eltern nachahmen. Das heißt, dass entweder das Nachahmen der Eltern oder das homosexuell sein negativ sind, wäre es nicht negativ müsstest du nicht dagegen sein. Im Moment gibt es nirgends auf der Welt einen Mangel an Menschen. In wie fern da ein Geburtenrückgang schlecht wäre verstehe ich auch nicht. Nach deiner Logik könnten ja schwule Eltern Kinder die steril sind adoptieren. Wohingegen Menschen, die sich sterilisieren ließen nicht adoptieren dürften. Was ist mit Bisexuellen Menschen in homosexuellen Ehen dürfen die adoptieren? Ihnen nachzueifern wäre ja dem Geburtenrückgang nicht förderlich. Auch müsste man nach deiner Logik Verhütungsgegner bevorzugen, wenn es um Adoptionen geht. Natürlich sollte man Kinder nicht an Kinderlose Paare geben sondern zu erst an Paare mit min. zwei Kindern, da hier ja einem Vermehrungsvorbild nachgeifert würde.

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                                Also Kinder mögen nach ihren Eltern kommen, aber was Sexualität etc angeht, entwickeln sie mit der Zeit ihre eigenen Vorlieben.

                                Deshalb kann es sein, dass ein Kind aus einer christlichen Ehe homosexuell ist oder das Kind von einer Alleinerziehenden später heiratet oder ein Kind aus einer Heteroehe sein Singledasein genießt und nicht ans heiraten denkt.

                                Homosexualität kann weder vererbt noch anerzogen werden. Sowas gibts nicht.

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