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Ich weiß da echt gar nicht wer sich da erbärmlicher verhält du oder deine Eltern.
Eindeutig Amaranths Eltern. Die kaufen sich quasi frei. Das Geld anzunehmen, würde ich lieber nicht verurteilen, da uns hier die genauen Hintergründe nicht bekannt sind.
Es ist ja ok, wenn man (wie in Deinem Fall) den Freund seiner Freundin nicht mag, aber dann gehe ich demjenigen halt aus dem Weg. Aber die Freundschaft zu meiner Freundin würde ich deshalb niemals beenden.
Sehe ich auch so.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man so oder viele sogenannte "Freunde" hat, aber nur wenig wirkliche. Ist so ne quantitative Sache geworden mit Freunden finde ich. Wie bei Facebook, jede Menge Freunde in der Liste, aber qualitativ nichts dahinter.
In einer wahren Freundschaft schätzt man den Menschen wegen seiner Persönlichkeit und das was einen so verbindet und urteilt doch nicht über die Bekannten oder Freunde.
Ich habe nicht gesagt, dass die Betreffenden generell nicht zu echter Freundschaft fähig sind. Aber solche "Freunde" wie weiter oben beschrieben stellen Äußerlichkeiten über innere Werte. Letztere sollten für wahre Freundschaft jedoch ausschlaggebend sein.
Wahre Freundschaft kann alles überwinden? Ich glaube das nicht.
Beispiel: In meinem Freundeskreis wissen alle, dass ich bisexuell bin. Keiner hat damit ein Problem, da alle wissen, dass ich dadurch ja kein anderer Mensch bin als ich war, bevor sie das wussten.
Probleme mit Manchem was eine Person ausmacht, ist völlig ok und disqualifiziert einen nicht ein Freund.
Eindeutig Amaranths Eltern. Die kaufen sich quasi frei. Das Geld anzunehmen, würde ich lieber nicht verurteilen, da uns hier die genauen Hintergründe nicht bekannt sind.
Um das Geld geht es mir nicht, sondern darum etwas aufzugeben was ihm wichtig ist für Geld. Daher ja meine Bearbeitung. Wenn er da eh net mehr hin mag find ich sein Verhalten ok.
@Amaranth mit welchem Personalpronomen identifizierst du dich? Sprich soll ich er oder sie über dich schreiben?
Eindeutig Amaranths Eltern. Die kaufen sich quasi frei. Das Geld anzunehmen, würde ich lieber nicht verurteilen, da uns hier die genauen Hintergründe nicht bekannt sind.
Ich verstehe die Eltern nicht.
In einer Gesellschaft, in der Menschen schon wegen weitaus weniger von der Gesellschaft ausgegrenzt und Hexenjagden auf sie veranstaltet werden? Tut mir für Amaranth von Herzen leid, dass seine Eltern ihn nicht unterstützen, aber die beiden alleine dafür zu verurteilen ist etwas einseitig. (Kann natürlich auch sein, dass sie auch selbst Ar***löcher sind. Ich kenne sie ja nicht persönlich.)
"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti ¡Pueblo no bueno!¡Pueblo es muy mal!
Eindeutig Amaranths Eltern. Die kaufen sich quasi frei. Das Geld anzunehmen, würde ich lieber nicht verurteilen, da uns hier die genauen Hintergründe nicht bekannt sind.
Ich verstehe die Eltern nicht.
So wie sich das hier darstellt, stimme ich dir zu.
Was geht in einer Mutter vor, die ihrem Sohn Geld dafür gibt, sich als tot zu erklären und sich nicht mehr bei ihr zu zeigen?
Ist die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind nicht etwas Einzigartiges?
Ich empfinde diese Geschichte als sehr verstörend.
Das Geld anzunehmen: naja was würde es ändern, es abzulehnen? Sollen sie ihm wenigstens finanziell unterstützen.
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Definiere in diesem Zusammenhang "alles". Ich spreche hier nur von Äußerlichkeiten. Wenn jemand charakterlich ein Arsch ist, würde ich mich niemals mit ihm anfreunden.
So wie sich das hier darstellt, stimme ich dir zu.
Was geht in einer Mutter vor, die ihrem Sohn Geld dafür gibt, sich als tot zu erklären und sich nicht mehr bei ihr zu zeigen?
Ist die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind nicht etwas Einzigartiges?
Ich empfinde diese Geschichte als sehr verstörend.
Das Geld anzunehmen: naja was würde es ändern, es abzulehnen? Sollen sie ihm wenigstens finanziell unterstützen.
Darum geht es mir nicht. Ich würde mich total erbärmlich fühlen wenn ich von jemandem verlangen würde sein Umfeld meinetwegen zu verlassen. Ich würde mich aber noch erbärmlicher fühlen wenn ich mein Umfeld für Geld verließe.
Einerseits sagen viele hier wer seine Freunde wegen Problemen mit diesen aufgibt ist kein echter Freund. Falls jemand das selbe für Geld macht ist das aber ok?
(Wie gesagt, wenn Amaranth da eh nix mehr will finde ich sein Verhalten ok, wenn er auch nur einen Freund für Geld aufgibt finde ich es erbärmlich)
Definiere in diesem Zusammenhang "alles". Ich spreche hier nur von Äußerlichkeiten. Wenn jemand charakterlich ein Arsch ist, würde ich mich niemals mit ihm anfreunden.
Auch wenn es dabei um Äußerlichkeiten wie Geschlechtsumwandlung oder zum Beispiel auch sexuelle Neigungen geht?
Mit alles meine ich alles. Ich habe Freunde, die ich für Ärsche halte was den Charakter angeht. Gerade was ihr Umgang mit Frauen angeht finde ich das zum Teil widerlich. Das ist aber deren Art Sexualität auszuleben. Ich finde das scheiße und ich halte sie von meiner Schwester fern aber das wars was ich an Einschränkungen mache. Ich habe auch Freunde, die rassistisch und antisemitisch sind. Was solls sie betrachten mich als Ausnahme ich betrachte sie als Freunde. Die haben mir schon oft geholfen und ich ihnen. Was ändert es, dass sie mit meiner Relgion Probleme haben und ihre Weltanschauung menschenverachtend ist? Ich nehm die nicht mit zu ner Familienfeier aber Freunde sind das trotzdem.
Hüpfendes Nachtgeschirr, haben wir hier ein Tempo drauf!
Aber familiäre Probleme sind oftmals recht kompliziert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
@Spooky Mulder: Prinzipiell würde ich Dir schon zustimmen, aber Amaranths Geschichte über seine Eltern macht es mir schon sehr schwer, diese nicht zu verurteilen. Allerdings bin ich da vielleicht selber etwas vorbelastet (ich habe meinen Vater seit gut 10 Jahren nicht mehr gesehen/gesprochen; heute bin ich 30). Aber wie man sein eigenes Kind verstoßen kann, ist mir wirklich schleierhaft.
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@Tibo: OK, jetzt sind wir bei der grundlegenden Frage, was ein Freund ist bzw. was einen Freund ausmacht. Da gibt es sicher unterschiedliche Ansichten.
Ich muss ganz ehrlich sagen - in dem Fall würde ich sie dann auch nicht mehr haben wollen.
Ich schon. Da sind wir eben unterschiedlich. Rassismus ist nichts schönes aber Rassisten sind nicht nur schlecht. Mir würden Freunde fehlen, die aus rassistischen Gründen eine Freundschaft zu mir beenden würden.
@Tibo: OK, jetzt sind wir bei der grundlegenden Frage, was ein Freund ist bzw. was einen Freund ausmacht. Da gibt es sicher unterschiedliche Ansichten.
Ein Junge aus meiner Jugendgruppe ist vor sechs Jahren in nem Planschbecken ausgerutscht und war mit 18 querschnittsgelähmt seine Freundin hat letztes Jahr Schluss gemacht, weil sie unter den Schikanen der Mutter ihres Freundes so litt. Die beiden kamen zusammen als sie 16 waren. Sie war ne gute Freundin auch wenn sie wegen Äußerlichkeiten Schluss gemacht hat.
Ich schon. Da sind wir eben unterschiedlich. Rassismus ist nichts schönes aber Rassisten sind nicht nur schlecht. Mir würden Freunde fehlen, die aus rassistischen Gründen eine Freundschaft zu mir beenden würden.
Woher kommst Du denn genau? Wenn Deine rassistischeren Freunde Dich als Freund betrachten, baut sich deren Rassismus ja vielleicht mehr und mehr ab. Solche Fälle kenne ich durchaus.
Ein Junge aus meiner Jugendgruppe ist vor sechs Jahren in nem Planschbecken ausgerutscht und war mit 18 querschnittsgelähmt seine Freundin hat letztes Jahr Schluss gemacht, weil sie unter den Schikanen der Mutter ihres Freundes so litt. Die beiden kamen zusammen als sie 16 waren. Sie war ne gute Freundin auch wenn sie wegen Äußerlichkeiten Schluss gemacht hat.
Das ist eine traurige Geschichte.
Mit Freund meine ich allerdings in diesem Zusammenhang niemanden, mit dem ich zusammmen bin, sondern einen platonischen Freund. Oder meintest Du das oben auch?
In Anbetracht des Alters von Amaranths ist die Frage beantwortet. In jungen Jahren ist es nicht leicht sich Druck zu widersetzen.
Falls ich Dich verletzt haben sollte tut mir das leid Amaranth !
Ein Junge aus meiner Jugendgruppe ist vor sechs Jahren in nem Planschbecken ausgerutscht und war mit 18 querschnittsgelähmt seine Freundin hat letztes Jahr Schluss gemacht, weil sie unter den Schikanen der Mutter ihres Freundes so litt. Die beiden kamen zusammen als sie 16 waren. Sie war ne gute Freundin auch wenn sie wegen Äußerlichkeiten Schluss gemacht hat.
Hm, sie hat doch wegen der Mutter des Freundes und die Schikanen schluss gemacht und nicht wegen Äußerlichkeiten.
Woher kommst Du denn genau? Wenn Deine rassistischeren Freunde Dich als Freund betrachten, baut sich deren Rassismus ja vielleicht mehr und mehr ab. Solche Fälle kenne ich durchaus.
Ich bin Deutscher und hab immer hier gelebt. Ich bin nur Jude, das reicht oft gehasst zu werden. Und nein es baut sich nicht ab. Ich bin nur die Ausnahme im antisemitischen Weltbild.
Mit Freund meine ich allerdings in diesem Zusammenhang niemanden, mit dem ich zusammmen bin, sondern einen platonischen Freund. Oder meintest Du das oben auch?
Das macht keinen Unterschied nach meiner Ansicht. Ich habe den Kontakt früher als sie abgebrochen, weil ich nicht bereit war die Lügen der Mutter zu unterstützen. Ich habe nicht so getan als bestünde Hoffnung auf Genesung. Das gab oft Diskussioen, die mir zu viel wurden. Er hat meine Nummer wenn er mich echt braucht kann er anrufen aber ne Freundschaft möchte ich nicht mehr zu ihm unterhalten. Dass macht mich aber nicht zu einem falschen Freund. Ich hab geholfen Spenden zu sammeln und bin in den Vereinen "betteln" gegangen damit er seinen Hund zum Assistenzhund ausbilden lassen kann. Dass ich auf Grund von Äußerlichkeiten die Freundschaft beende heißt nicht, dass ich ein schlechter Freund war.
Hm, sie hat doch wegen der Mutter des Freundes und die Schikanen schluss gemacht und nicht wegen Äußerlichkeiten.
Was denn nun?
Die Mutter und die Schikanen sind eine Äußerlichkeit. Sie sind nichts was die Person ihres Exfreunds ausmacht. Das Umfeld eines Menschens ist eine Äußerlichkeit, es ist kaum ein innerer Wert. Ob ich nun jemandem die Freundschaft küdige, weil er sich von seiner Mutter schikanieren und bevormunden oder weil er sich von Männern befriedigen lässt, macht keinen Unterschied. Beides sind Äußerlichkeiten.
Ich weiß da echt gar nicht wer sich da erbärmlicher verhält du oder deine Eltern.
Sag mir Bescheid, wenn ich mich von Liebe und Regenbögen ernähren kann und gefeit gegen die Elemente bin, dann habe ich mich erbärmlicher verhalten.
Außer natürlich du magst da eh net mehr hingehen, dann wären deine Eltern erbärmlicher.
Natürlich möchte ich nicht mehr mit diesen Personen zu tun haben. Für mich ist diese Familie ebenso gestorben wie ich für sie. Bis ich selbst über die Runden komme, bin ich eben darauf angewiesen, dass ich Geld bekomme. Ich wäre übrigens finanziell weit besser dran, wenn ich "Zuhause" geblieben wäre. Und ich wende mich definitiv von jedem ab, der nicht in der Lage ist, mit mir als Person zurechtzukommen. Ich verlange nicht, dass man meine Ansichten teilt, was ich erwarte, ist Toleranz - wer das nicht hinbekommt, kann mir gestohlen bleiben.
Ich verstehe mich zwar eigentlich als Frau, allerdings ist das in den meisten Fällen zu umständlich, weshalb man mich auch männlich anschreiben kann. Erst nachdem bei mir das ganze gelaufen ist, wird die Verweiblichung zur Pflicht
@Spooky Mulder:
Ich wurde von meinen Eltern bereits vorher herausgeworfen, weil ich unbedingt mein Abitur machen und nicht die Lehre als Maurer oder ähnliches anfangen wollte. Um mal aus dem anderen Thread zu zitieren: (ihr sagt mir doch hoffentlich Bescheid, wenn ich anfange, das Forum mit meinen Problemen vollzumüllen, oder?)
Zitat von Amaranth
Also, nun der aktuelle Stand der Dinge:
Ich bin wieder bei meinen Eltern, allerdings gibt es kaum noch ungezwungene Unterhaltungen, da ich aber eh durchschnittlich 70% des Tages in der Schule bin, sehe ich die nicht oft.
Ausschlag für meine Rückkehr hat gegeben, dass meine Eltern meine Drohung, zum Jugendamt zu nehmen, endlich ernst genommen haben, nachdem ich 2 Tage nicht da war. Danach kamen die ersten "Entschuldigung"-SMS. Mündlich kam in die Richtung nichts, ich werde jedoch bis zum Studium versuchen, es so weit zu ertragen wie möglich und dann bin ich eh weg.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Kommentar