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    Aha, also haste doch nichts dagegen. Na dann ist ja gut.

    Also die wollen wirklich sicher gehen, dass die OP auch okay ist und nicht morgen anders entschieden wird, aber so Spießrutenlauf sollte es nicht geben. Das find ich mist.

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      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Aha, also haste doch nichts dagegen. Na dann ist ja gut.

      Also die wollen wirklich sicher gehen, dass die OP auch okay ist und nicht morgen anders entschieden wird, aber so Spießrutenlauf sollte es nicht geben. Das find ich mist.
      Es ist natürlich nachvollziehbar: Es ist eine recht endgültige Operation. So etwas sollte man nicht überhetzen. Aber selbst wenn ich jetzt das Okay von der KK bekommen würde - ich wäre bereits in den Mitzwanzigern, wenn die Operation durchgeführt wird. Das ist zwar kein Grund, es nicht zu tun, aber unangenehm ist es dennoch, vor allem wenn man bedenkt, dass man die nächsten Jahre nur schwer Beziehungen haben kann. Die meisten "Freunde" sowie meine komplette Verwandtschaft haben ihre Brücken zu mir sowieso schon abgerissen und ich bin daran gewohnt, von daher ist mir das egal, aber andere, die nicht so gut mit einer derartigen Situation klarkommen, würden durch diese 5 Jahre wahrscheinlich derartig verschreckt werden, dass sie nicht dazu in der Lage sind, diesen Schritt zu machen und stolpern dann von einer unglücklichen Beziehung in die nächste.
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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        Im Kontext dieses Threads stelle ich mir die folgende Frage:

        Werden Geschlechtsumwandlungen in der Gesellschaft negativer betrachtet als Homosexualität oder Transsexualität?

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          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
          Aha, also haste doch nichts dagegen. Na dann ist ja gut.
          Wenn er was dagegen hat is auch gut. Lerne doch mal andere Meinungen zu tolerieren.

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            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
            Im Kontext dieses Threads stelle ich mir die folgende Frage:
            Werden Geschlechtsumwandlungen in der Gesellschaft negativer betrachtet als Homosexualität oder Transsexualität?
            Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst? Transsexualität und Geschlechtsumwandlung gehören zusammen.
            *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
            *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
            Indianische Weisheiten
            Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Es ist natürlich nachvollziehbar: Es ist eine recht endgültige Operation. So etwas sollte man nicht überhetzen. Aber selbst wenn ich jetzt das Okay von der KK bekommen würde - ich wäre bereits in den Mitzwanzigern, wenn die Operation durchgeführt wird. Das ist zwar kein Grund, es nicht zu tun, aber unangenehm ist es dennoch, vor allem wenn man bedenkt, dass man die nächsten Jahre nur schwer Beziehungen haben kann. Die meisten "Freunde" sowie meine komplette Verwandtschaft haben ihre Brücken zu mir sowieso schon abgerissen und ich bin daran gewohnt, von daher ist mir das egal, aber andere, die nicht so gut mit einer derartigen Situation klarkommen, würden durch diese 5 Jahre wahrscheinlich derartig verschreckt werden, dass sie nicht dazu in der Lage sind, diesen Schritt zu machen und stolpern dann von einer unglücklichen Beziehung in die nächste.
              Auf solche Freunde kannste verzichten, wenn die das nicht akzeptieren wollen. Und bei der Familie ist es echt übel, dass sie dich nicht so nehmen, wie du bist.

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                Das ist in der Tat übel. Ich kenne das von meiner väterlichen Familienreihe (meine Oma, meine Cousine und mein Cousin ausgenommen).

                Ich denke aber auch, dass wahre Freunde nicht nur verständnisvoll reagieren sondern auch durch eine solche Situation durchhelfen sollten.

                Um aber mal wieder zum eigentlichen Thread zurückzukommen: Wie denkt denn Euer Freundeskreis und Eure Familien über die Homo-Ehe?

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                  Ich finde das immer sehr hart jemandem abzusprechen ein wahrer Freund gewesen zu sein, weil er mit bestimmten Teilen des Lebens eines Freundes nicht klarkommt. Hab das ja hier schon mal geschrieben. Meine Freundin ist Iranerin, da finden das eben manche nicht gut, dass sie nen jüdischen Freund hat und kommen damit null klar. Das waren doch aber trotzdem echte Freunde und wenn mal Schluss ist mit mir werden sie das auch wieder sein.
                  Dass Menschen schwach sind und nicht immer über ihren Schatten springen können heißt nicht, dass sie nicht zu echter Freundschaft fähig sind.

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                    Ich habe nicht gesagt, dass die Betreffenden generell nicht zu echter Freundschaft fähig sind. Aber solche "Freunde" wie weiter oben beschrieben stellen Äußerlichkeiten über innere Werte. Letztere sollten für wahre Freundschaft jedoch ausschlaggebend sein.

                    Beispiel: In meinem Freundeskreis wissen alle, dass ich bisexuell bin. Keiner hat damit ein Problem, da alle wissen, dass ich dadurch ja kein anderer Mensch bin als ich war, bevor sie das wussten.

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                      Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                      Ich weiß jetzt nicht genau, worauf Du hinaus willst? Transsexualität und Geschlechtsumwandlung gehören zusammen.
                      Jaein. Transsexuelle allgemein identifizieren sich nicht mit ihrem Geschlecht. Aber wie sich das äußert, ist vollkommen verschieden. Einige tragen einfach nur die Kleidung des anderen Geschlechts (bzw. geben sich komplett so aus) und sind damit vollkommen zufrieden. Jemand, der sich derartig nicht mit seinem Geschlecht identifiziert, dass er eine Geschlechtsumwandlung haben möchte, ist ein vollkommen anderer Fall.
                      Bei mir z. B. ist es so, dass man es nicht unbedingt bemerken würde, weil ich meistens in komplett "normaler" Kleidung herumlaufe. Wobei Röcke bei Gothics sowieso normal sind, also so repräsentativ ist das dann wohl nicht

                      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                      Auf solche Freunde kannste verzichten, wenn die das nicht akzeptieren wollen. Und bei der Familie ist es echt übel, dass sie dich nicht so nehmen, wie du bist.
                      Natürlich kann ich auf derartige Freunde verzichten. Verletzend war es dennoch gewesen. Bei meiner Familie habe ich nichts anderes erwartet, immerhin wurde ich schon für etwas weit weniger gravierendes Zuhause rausgeworfen, jetzt bin ich einfach bei einem Autounfall gestorben und erhalte dafür, dass ich mich nicht in der Umgebung zeige, mein monatliches Geld.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Meine Freundin ist Iranerin, da finden das eben manche nicht gut, dass sie nen jüdischen Freund hat und kommen damit null klar. Das waren doch aber trotzdem echte Freunde und wenn mal Schluss ist mit mir werden sie das auch wieder sein.
                        Ich muss ganz ehrlich sagen - in dem Fall würde ich sie dann auch nicht mehr haben wollen.

                        Es ist ja ok, wenn man (wie in Deinem Fall) den Freund seiner Freundin nicht mag, aber dann gehe ich demjenigen halt aus dem Weg. Aber die Freundschaft zu meiner Freundin würde ich deshalb niemals beenden. Mein älteste Freundin war auch schon mal mit einenm Mann zusammen, den ich auf den Tod nicht ausstehen konnte (dieses egozentrische Miststück!), aber dennoch war ich auch weiter mit ihr befreundet.
                        *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                        *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                        Indianische Weisheiten
                        Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Natürlich kann ich auf derartige Freunde verzichten. Verletzend war es dennoch gewesen. Bei meiner Familie habe ich nichts anderes erwartet, immerhin wurde ich schon für etwas weit weniger gravierendes Zuhause rausgeworfen, jetzt bin ich einfach bei einem Autounfall gestorben und erhalte dafür, dass ich mich nicht in der Umgebung zeige, mein monatliches Geld.
                          Ich weiß da echt gar nicht wer sich da erbärmlicher verhält du oder deine Eltern.
                          Außer natürlich du magst da eh net mehr hingehen, dann wären deine Eltern erbärmlicher.

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                            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                            Natürlich kann ich auf derartige Freunde verzichten. Verletzend war es dennoch gewesen. Bei meiner Familie habe ich nichts anderes erwartet, immerhin wurde ich schon für etwas weit weniger gravierendes Zuhause rausgeworfen, jetzt bin ich einfach bei einem Autounfall gestorben und erhalte dafür, dass ich mich nicht in der Umgebung zeige, mein monatliches Geld.
                            Klar ist es verletztend, das kann ich gut nachvollziehen. Aber sehe sie nicht mehr als Freunde an.

                            Das mit deiner Familie tut mir ehrlich leid. Das ist so hart und gemein. Echt, mir fehlen die Worte.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Ich weiß da echt gar nicht wer sich da erbärmlicher verhält du oder deine Eltern.
                              Wenn man auf das Geld angewiesen ist, um zu überleben, ist man nicht erbärmlich.
                              *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                              *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                              Indianische Weisheiten
                              Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                                Ich hab auch schon Umoperierte kennengelernt. Ist okay für mich. Kenne eine Frau, die zum Mann wurde und einen Kerl, der zur Frau wurde. Wie gesagt, ist für mich völlig okay, solange sie selbst damit glücklich sind.
                                Und wenn sie damit nicht mehr glücklich sind, ist es nicht mehr okay und du gehst ihnen aus dem Weg?
                                "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                                ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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